Bundestagswahl 2025

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brotaufstrich
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von brotaufstrich »

Hallo Fab, dann mal ins Einzelne.

Du sprichst von einer nordfränkischen Kleinstadt mit 35000 Einwohnern und 11000 Asylanten.
Wie da was zu schaffen wäre, da versagt auch bei mir die Fantasie. Das ist Zentralisierung von Asylsuchenden; milde ausgedrückt. Asylantenlager ist auch noch milde formuliert. Das ist dann eher ein Flüchtlingslager Moria 2.0, installiert mitten im Land.

Da kannst du nix machen, so gut wie nix integrieren; da werden Probleme produziert. Die Menschen könnten auch gar nicht arbeiten; die hängen Tag und Nacht herum, ohne Perspektive. Die Perspektive sind dann eher die Einheimischen als lohnendes Objekt der Begierde.

Als Einheimischer Elter täte ich mir schon dann Gedanken machen, was wird mit meinem Mädchen/Frau, wenn die alleine unterwegs ist.

Kurzum, da muss ich gar nicht groß suchen, warum und wieso. Das ist dann schon zwangsläufig.

Eher erstaunt, dass die 46000 noch nicht explodiert sind, wo sie wandelnde Pulverfässer direkt vor ihren Augen haben.
Nicoletta
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Nicoletta »

Fab hat geschrieben: 11.09.2024, 18:17 Man kann das Migrationsproblem gerne kleinreden. Macht nur.
"Migranten" ist mir auch zu pauschal. Niemand den ich kenne, stört sich an Migranten aus Portugal o. ä. Ländern. Auch an Türken, obwohl islamisch, stören sich wenige.
Die illegalen Zuzügler aus Nordafrika, Ostafrika, der Subsahara und Afgahnistan sind das Problem.

Ich wohne in einem nordbayrischen Dorf. Eigentlich eher ein Exdorf, nun mehrheitlich ein städt. Vorort der Kreisstadt Hof/Saale. Die hat ca. 46000 Einwohner, davon ca.11.000 Asylanten.
Bundesweit, nach Salzgitter, die No. 2 was Asylantenanteil angeht.
Wenn ich am Bahnhofskiosk meinen Perry hole, ist es, als besuche ich den Bahnhof von Bagdad.
Keine Eltern wagen es mehr, eine Tochter alleine mit dem Zug fahren zu lassen. Ein junges Mädchen im Wagon mit 50 Afroorientalen. Bin neulich selbst per Regio nach Aschaffenburg gefahren. Bis Bamberg wars wie ein Vorortzug von Bagdad.

Ein in Pension gegangener Freund von mir, war Leiter einer Polizeieinheit. Der sagte mir vertraulich, darüber reden darf ja nur der Pressesprecher, von 100 Gewaltdelikten in Hof werden 98% von Muslimen begangen, der Rest von Deutschrussen. Der Anteil von alteingesessen Einheimischen ist statistisches Rauschen.

Das werden einige Multikultiromantiker nicht gerne lesen.
Wenn die illegale afroorientalische Migration nicht gestoppt wird, werden die Jüngeren irgendwann in nicht ferner Zukunft der liberalen Demokratie nachtrauern.
46000 Einwohner ist kein Dorf. Da ich deine Geschichte fast identisch bereits mehrfach in Sm gelesen habe aus unterschiedlichen Regionen mit den gleichen Zahlen frage ich dich wie das "Dorf" denn heißt. Dann könnte man sich mal die nackten Zahlen und Statistik anschauen, aber auch die Diskussionen in dem Dorf und Presseberichte.

Es gibt Orte in denen Geflüchte auf engen raum und großer Zahl einquartiert werden. Ich halte es für falsch und nicht notwendig. Jede fünfte Kommune/Gemeinde berichtet keine Probleme zu haben. Schaut man sich die Orte genauer an stellt man fest das es eine gute Durchmischung von Alt und Neubürgern gibt. Die Menschen werden begleitet, erfahren Teilhabe am Ortsgeschehen und es gibt ausreichend Sprachkurse. In den Schulen wurde die Klassenanzahl eines Schuljahres erhöht (Ich komme gerade nicht auf den Fachbegriff). So sind auch die Klassen nicht überlastet und lernen ist für andere möglich. Also es ist möglich und zu schaffen wenn man will.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Fab
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Fab »

Nicoletta hat geschrieben:...........Also es ist möglich und zu schaffen wenn man will.
Na, dann ist ja alles gut.
Nicoletta hat geschrieben:...46000 Einwohner ist kein Dorf. Da ich deine Geschichte fast identisch bereits mehrfach in Sm gelesen habe aus unterschiedlichen Regionen mit den gleichen Zahlen frage ich dich wie das "Dorf" denn heißt..........
Wg. Dorf
Ich wohne in einem nordbayrischen Dorf. Einer selbständigen Gemeinde von 3 Dörfern, durch Zuzug wirkt es wie ein Vorort der nahegelegenen (5 Km) Kreisstadt Hof/Saale.
Die hat ca. 46000 Einwohner, davon sind 11.000 Asylanten.
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Eisrose
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Eisrose »

Nicoletta hat geschrieben: 11.09.2024, 20:11 Jede fünfte Kommune/Gemeinde berichtet keine Probleme zu haben.
Ohne Worte.
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
Nicoletta
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Nicoletta »

Fab hat geschrieben: 11.09.2024, 22:25
Nicoletta hat geschrieben:...........Also es ist möglich und zu schaffen wenn man will.
Na, dann ist ja alles gut.
Nicoletta hat geschrieben:...46000 Einwohner ist kein Dorf. Da ich deine Geschichte fast identisch bereits mehrfach in Sm gelesen habe aus unterschiedlichen Regionen mit den gleichen Zahlen frage ich dich wie das "Dorf" denn heißt..........
Wg. Dorf
Ich wohne in einem nordbayrischen Dorf. Einer selbständigen Gemeinde von 3 Dörfern, durch Zuzug wirkt es wie ein Vorort der nahegelegenen (5 Km) Kreisstadt Hof/Saale.
Die hat ca. 46000 Einwohner, davon sind 11.000 Asylanten.
Was ich an Zahlen von Hof finde ist das es sich überwiegend um Ukrainer:innen handelt. Von Hof selbst finde ich keine aktuelle Zahlen. Die Presseberichte über sehr hohen Anteil und Problematiken sind mehr von 2017. In der Region ist der Anteil an Asylbewerbern und Geflüchteten etwas mehr als 2%. Der Anteil mit Migrationshintergrund insgesamt 10,7%

Insgesamt sind die Asylanträge in Deutschland im Vergleich zu 2023 um ca. 30% zurückgegangen.
Dei meisten Anträge werden von Geflüchteten aus Syrien und Arabischen Staaten gestellt mit allerdings auch einer Schutzquote von 84,5%.
Gefolgt von Geflüchteten aus Afganistan mit einer Schutzquote von 76,4%.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Fab
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Fab »

Ich helfe Investigativusern*innen gerne.
Exklusiv: :-D
Meine Angaben waren im OberfrankenTV zu hören.
Gestern war ich mit einem Hofer Stadtrat am Stammtisch - und da war das Thema.

Geh mal als Arbeitshypothese davon aus, daß meine Zahlen Pi mal Daumen stimmen.
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Gucky_Fan »

Begrenzung der Migration aus arabischen Ländern mit gleichzeitiger Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge.
Eine ehrliche Diskussion über gewalttätige Jugendliche mit gleichzeitiger Präsenz der Polizei an Brennpunkten.
Plus nicht zu sehr auf den Osten hören.

Wenn das nicht klappt, gute Nacht.
brotaufstrich
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von brotaufstrich »

Wenn ich mich recht entsinne, lebte der zuletzt Auffällige 10 Jahre in Deutschland; wie es hieß. Da kommen entwurzelte Menschen nicht selten über lebensgefährliche Routen in unser Land, um dann als Machetenmenschen durch die Presse zu irrlichtern . Und haben es kaum weitergebracht, als zu einem Gegenstand, einer Waffe zu greifen in ihrer Verwirrung. Was sagt das eigentlich über Deutschland? Über deutsche Verhältnisse? Heute ist ein abgeschobener Asylbewerber ein guter Asylbewerber.
Eine Untat verdient keine Billigung. Die Menschen aber sehr wohl. Nach 10 Jahren Deutschland darf sehr wohl gefragt werden, was schief gelaufen ist. In Deutschland.
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Fab
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Fab »

Gucky_Fan hat geschrieben: 14.09.2024, 09:34 .............
Plus nicht zu sehr auf den Osten hören................
Mir ist irgendwann der Gedanke gekommen "Sind die Ossis, nach 2 Dikturen in Folge, sensibler für Täuschungsmanöver der Oberen?"
Sind wir die Dumpfen?
Nur mal so.
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Nicoletta »

brotaufstrich hat geschrieben: 14.09.2024, 14:48 [...] Heute ist ein abgeschobener Asylbewerber ein guter Asylbewerber. [...]
Den Satz möchtest du allen ernstes so stehen lassen. Ist dir bewusst was du damit sagst.
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Nicoletta »

Fab hat geschrieben: 14.09.2024, 15:23
Gucky_Fan hat geschrieben: 14.09.2024, 09:34 .............
Plus nicht zu sehr auf den Osten hören................
Mir ist irgendwann der Gedanke gekommen "Sind die Ossis, nach 2 Dikturen in Folge, sensibler für Täuschungsmanöver der Oberen?"
Sind wir die Dumpfen?
Nur mal so.
Von welchen Diktaturen Ostdeutschlands redest du.
Mir ist nur die Parteidiktatur der DDR bekannt. Was gab es denn da noch?
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Frosch »

Fab hat geschrieben: 14.09.2024, 15:23
Gucky_Fan hat geschrieben: 14.09.2024, 09:34 .............
Plus nicht zu sehr auf den Osten hören................
Mir ist irgendwann der Gedanke gekommen "Sind die Ossis, nach 2 Dikturen in Folge, sensibler für Täuschungsmanöver der Oberen?"
Sind wir die Dumpfen?
Nur mal so.
Das Gegenteil: Ossis wollen mehr Autokratie, den starken Staat und lassen sich leicht blenden.
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Fab
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Fab »

Nicoletta hat geschrieben: 14.09.2024, 19:44 ................................
Von welchen Diktaturen Ostdeutschlands redest du.
Mir ist nur die Parteidiktatur der DDR bekannt. Was gab es denn da noch?
Ein Volk, ein Reich, ein Zeich :P
So schnell vergessen?
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Nicoletta »

Fab hat geschrieben: 14.09.2024, 20:30
Nicoletta hat geschrieben: 14.09.2024, 19:44 ................................
Von welchen Diktaturen Ostdeutschlands redest du.
Mir ist nur die Parteidiktatur der DDR bekannt. Was gab es denn da noch?
Ein Volk, ein Reich, ein Zeich :P
So schnell vergessen?
häää ... das Nazireich ist doch in der Sozilisierung von uns allen in Deutschland und nicht nur von Menschen im Östlichen
Zuletzt geändert von Nicoletta am 15.09.2024, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Fab
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Re: Bundestagswahl 2025

Beitrag von Fab »

Also wirklich, du solltest besser lesen lernen und weniger meinen.

Die Nazi-Diktatur von 33 bis 45 hatte ganz Deutschland. Die kommunistische bis 89 anschließend exklusiv das Gebiet der vormaligen DDR.
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