PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Markhor de Lapal
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PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Markhor de Lapal »

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Zeichner: Dirk Schulz - Copyright by Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

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Der Sicherheitschef des Roten Palasts auf Ferrol, Chareb Voushar, ist noch dabei die Schwachstellen zu lokalisieren, die zuletzt ein terranisches Kommando offenbart hatte, als sich die Lage auf Ferrol einmal mehr ändert und ihn vor neue Herausforderungen stellt. Antanas Lato beansprucht das Kommando über die Kosmokarawane. Wer sie ihm verwehrt wäre ein Verräter an ES und NADALEE. Die Wegbereiterin SHARIKALS, Parpandum Sinntala, reagiert reserviert. Sie will zunächst die Kastellan-Insignie auf ihre Echtheit prüfen. Lato soll an Bord der MAIMASSIM kommen. Der lehnt das ab, mit Verweis auf Homer G. Adams, der als Gast auf das Flaggschiff der Karawane kam und dann von den Vrochonen in das Konklave entführt wurde. Der Kastellan schlägt als Ferrol-Geborener stattdessen den Roten Palast als neutralen Ort vor, wo die Untersuchung stattfinden kann.

Das passt dem amtierenden Thort Praut Thongusik überhaupt nicht. Chareb Voushar soll das dem Terraner ausreden. Doch Lato beendet die Kommunikation mit einem einzigen Satz: „Die Richtung eines Steinschlags bestimmen nicht die Kiesel“, lässt er verlauten. Antanas Lato kann das Recht auf Treffen im Palast nicht verweigert werden, aber der Thort beauftragt Chareb Voushar damit, den Gästen den Aufenthalt unangenehm zu gestalten. Der Sicherheitschef weiß auch schon wie. Lato hatte bei der offen geführten Kommunikation, die von der Bevölkerung verfolgt werden konnte, den Satz mit den Kieseln gesagt. Auf Ferrol entsteht spontan eine Demo-Bewegung der „Kiesel“, die sich gegen diese Bevormundung richtet. Chareb Voushar will die Delegationen der Terraner und der Tassparen mit den Demonstranten konfrontieren.

Derweil hat Achill Maccao nicht viel zu tun. Er sitzt in der WERKSTATT seines Herrn und Meisters Kmossen und überlegt, wie er Profit aus den ganzen Anstrengungen, die er auf sich nehmen musste, schlagen kann. Er ist ein Mensch, die ihm gegebene Fähigkeit der Gestaltwandlung haben Aras ermöglicht. Die Mutaboren, die in seinem Körper die Gestaltwandlung ermöglichen, haben jedoch einen Nachteil. Bei jedem Einsatz sinkt die Lebenserwartung von Maccao. Der inzwischen 70-jährige weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Eine schon bekannte Gestalt, die er annimmt, kostet nicht viel an Lebenserwartung. Aber eine neue Gestalt zieht Jahre von Maccaos Lebenserwartung ab. Sein Ziel ist es, sich einen Zellaktivator zu verschaffen. Erste Wahl ist das Gerät von Homer G. Adams. Zweite Wahl wäre der Aktivator von Soynte Abil. Damit der Chip des Terraners nicht nach dessen Tod zu ES zurückkehrt, will Kmossen mit den Möglichkeiten der WERKSTATT unterbinden.

Doch zunächst ist der Plan, dass Achill Maccao die Identität von Antanas Lato annimmt. Kmossen versorgt ihn mit einer Kopie der Kastellan-Insignie. Die würde einer Überprüfung nicht lange standhalten. Aber für den Coup sollte es reichen. Maccao verzichtet auf eine weitere Unterstützung durch seinen Herrn und macht sich alleine auf den Weg nach Ferrol und zum Roten Palast.

Im Roten Palast ist es, wie von Chareb Voushar geplant, zu einem Eklat beim Treffen der Delegationen gekommen. Allerdings haben die Dinge eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Der Sicherheitschef bekommt Unterstützung von Homer G. Adams. Der Unsterbliche hat selbst Pläne geschmiedet. Der Thort ist über die Situation sehr unzufrieden. Da er die Delegationen, die nunmehr mit der Überprüfung der Kastellan-Insignie beginnen, nicht hinauswerfen kann, lässt er Adams hinauswerfen und seinen Sicherheitschef dazu.

Achill Maccao, inzwischen in Gestalt eines Ferronen, bekommt unerwartet Probleme. Die Hauptstadt des Planeten ist abgeriegelt und er darf nur weit entfernt landen. Er schließt sich Demonstranten an, die nach Thorta ziehen wollen. Allerdings wird die Gruppe von der Polizei aufgehalten und Maccao landet im Gefängnis. Er wird alsbald befreit. Kmossen schickt Metagenten, die Maccao befreien und dabei ein Blutbad anrichten.
Adams, der über ein fotografisches Gedächtnis verfügt, kommt beim Betrachten von Bildaufnahmen des Vorfalls ein Verdacht. Er glaubt, einen der Ferronen zu erkennen. Mit Chareb Voushar macht er sich an die Verfolgung. Die beiden Gruppen, Adams und Voushar mit Verstärkung treffen auf Maccao, Bellzaner und die anderen Metagenten. Maccao, der beinahe schon Adams in seiner Gewalt hat, muss zurück zur WERKSTATT fliehen. Dort verwandelt er sich nun in Antanas Lato.

Der echte Antanas Lato hat inzwischen die Prüfung der Kastellan-Insignie auf Echtheit erfolgreich überstanden. Er bekommt das Kommando über die Kosmokarawane, auch wenn Parpandum Sinntala nicht vollends überzeugt ist.
Zuletzt geändert von Markhor de Lapal am 13.09.2024, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Markhor de Lapal »

Meine eigenen Ansichten zum Roman findet man hier.
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Rebecca
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Rebecca »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.09.2024, 19:54 Meine eigenen Ansichten zum Roman findet man hier.
Ich habe den Roman noch nicht gelesen, und habe nur in den Rezensionsteil des Links reingeschaut. Wo ich zustimmen möchte ist, dass ich lange Dialoge zwischen den Figuren in letzter Zeit vermisse. Ich mochte viel an der Panjasenebene, dass es die da gab, vor allem zwischen Atlan und der Ganja... und so schlimmer fand ich dann, dass die Auflösung der Ebene quasi szenisch runtergebrochen wurde... ich hätte mir da eine bessere Gewichtung gewünscht... nicht so langsam aufbauen am Anfang... und dafür am Ende eben auch noch Zeit für die Dialoge und Szenen haben (die hatte ich auch im Abschlussband des letzten Zyklus vermisst... wo die Verhandlung quasi nur vom Ergebnis zusammengefasst wurde... die mich brennend interessiert hätte (auch die Gedanken der Beteiligten dabei)).

Aber dieses "Vermissen von Dialogen, die das Profil der Charaktere schärfen im Miteinander" da stimme ich vollkommen zu. Ein Grund, warum ich in der Regel Corvus-Romane mag... weil da eigentlich mehr Dialoge sind (nach meinem Empfinden - oder welche, die mir zugänglicher sind).

Und momentan komme ich nicht zum Lesen. Die letzten RC-Romane habe ich nicht geschafft. Den Roman habe ich mir jetzt gekauft, weil ich mir fest vorgenommen habe, 3291 bis 3299 komplett zu lesen, ohne Lücken. Deswegen werden die im Zweifel auf Vorrat gekauft... damit ich mich nicht drücken kann.
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PHOENIX
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Nun, der Roman zeigt die inkonstante Darstellung Achill Maccaos im Zyklus recht deutlich.

Maccao wurde Foristen im GF ja schon ganz früh im Zyklus auffällig und geriet unter starken Verdacht, nicht koscher zu sein.

In den letzten 10 Heften des Chaotarchenzyklus eingeführt und dann als Einziger wieder lebend aus der FENERIK-Kluft aufgetaucht, schlich Maccao in der Milchstraßenebene anfänglich dubiös im Hintergrund herum, glänzte durch seltsame Abwesenheiten und wurde sogar Chef des ES-Kommandos.

Es war klar, dass er ein U-Boot war.
Allzu große Rolle spielte er persönlich als geheimer Präsident des Leuchterclubs allerdings nicht. Von seinen lustigen Kammerpräsidenten hörte man nie etwas!

Meine persönliche Vermutung ist, dass Accao eigentlich eine stärkere Rolle spielen sollte, aber zu schnell von den Lesern entlarvt wurde.

Dann kam CMs 3250/3251 mit den Innenansichten Ulix Veiths aka Maccaos. Dort fiel das Ganze auseinander:
Einerseits dachte er von sich immer als Mensch, andererseits war nachfolgend das Narrativ er sei ein klassischer Gestaltwandler im Dienste Kmossens.
Die Thematik Umwandlungschmerz und Lebensverkürzung durch Ara-Mutaboren kam dort nie auf. Maccao erwachte einfach umgewandelt unter Imperium Alpha. Die Dislokator-Vasenpassage hinterließ Eindrücke wie durch die dunkle Glut Zou Skosts.

Bei den Akonen im Khanonsystem war die Rolle Maccaos als Shunan ont Viu relativ reduziert, zuletzt kam es zum Wandelversuch zum Oxtorner Monkey, bei der Riesendifferenz der Körpermasse schon im Ansatz ein Witz.

Die jetzige Schmerz- und Vitalverkürzungsthematik blieb auch da außen vor.

Die Frage ist auch, wann die Aras die Mutaboren eingebaut haben und wie und warum Maccao in der Kluft zu Kmossen überlief. Der zeitliche Versatz zwischen Verschwinden und Auftauchen an der Kluft FENERIKs war damals nicht lange.
Das hätte bestenfalls über eine Temporalexklave gelöst werden können.

Ähnliche Fragen stellen sich auch bezüglich der Metagenten.
Auch sie Ara-Produkte? Wie ist die Relation Kmossens zu den Aras und umgekehrt?

Absolut sicher kann man sich auch am Romanende nicht sein, ob dort der echte Lato spricht.
Auch die Szene mit der Adams-Rettung ist für mich nicht absolut eindeutig.
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Markhor de Lapal »

PHOENIX hat geschrieben: 12.09.2024, 21:30 ...
Absolut sicher kann man sich auch am Romanende nicht sein, ob dort der echte Lato spricht.
Auch die Szene mit der Adams-Rettung ist für mich nicht absolut eindeutig.
Was ist schon absolut sicher? M.E. sind Verschleiern und Ambivalenz inzwischen die beherrschenden Stilelemente der Serie schlechthin.

Dennoch denke ich, dass Lato hier noch der echte ist. Maccao und Kmossen waren sich bewusst, dass die Kopie der Insignie einer genaueren Prüfung durch die Tassparen nicht standhalten würde. Die chronologische Reihenfolge Prüfung - Echtheitsbestätigung - Rede von Lato ist stimmig, Zumal sich erst danach Maccao in Lato verwandelt.

Die gescheiterte Entführung von Homer G. Adams durch Maccao ist zwar ein ziemliches Durcheinander, aber auch hier macht es keinen Sinn, dass Adams nicht mehr der ist, der er zu sein scheint. Da gab es im Roman der Vorwoche bessere Möglichkeiten. Abgesehen davon wird in diesem Roman der Wert von Adams gedrückt. Er wird nicht benötigt, weil sein ZA für Konklavedienste nicht ausreicht. Lediglich Maccao hat noch ein Interesse an Adams, wegen dessen ZA.
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PHOENIX
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.09.2024, 21:45
Was ist schon absolut sicher? M.E. sind Verschleiern und Ambivalenz inzwischen die beherrschenden Stilelemente der Serie schlechthin.
Die Chancen, dass Du recht hast mit der Echtheit von Lato und Adams am Ende des Romans liegt bei über 90%, aber 100% sind es
eben doch nicht.

Insgesamt scheint Kmossen sein Interesse an Maccao deutlich reduziert zu haben. Macht er mit einem falschen Lato nochmal mit, ist gut.
Wenn nicht, ist auch gut.
Maccao scheint noch eine brauchbare Karte im Blatt zu sein, aber nicht mehr Trumpf.
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Bertron Wohnaz
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Was lange Dialoge angeht... - ich weiß nicht, ich weiß nicht. Romane sind Romane, keine Filme, keine Theaterstücke. Da sind schon gewisse Unterschiede. :-)

Wenn in den Dialogen dann aber Beschreibungen eingebunden sind, ja, dann mag es funktionieren.

Zum Roman. Ich halte die ganze Geschichte nach wie vor für völlig wirr, billige dem Autor allerdings zu, dass er es irgendwie recht gut hinbekommen hat, frage mich aber gerade, ob ich da nicht einem Vergleichsfehler unterliege, weil die beiden vorherigen Romane.

Wenn ich Noten geben sollte, würd ich ja sagen, klassische Story in einem wirren Zyklus vernünftig dargestellt. ,
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Oceanlover
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Oceanlover »

Schlechtes Wetter. Daher habe ich den Roman gerade in einem Rutsch gelesen.

Das hat auch gut geklappt, denn ich fand ihn gradliniger (wie immer gut strukturiert bei Kai) und irgendwie leichter zu lesen wie seine Vorgänger. Aber bei einer Stelle bin ich auch etwas ins Stolpern gekommen, genauso wie Markhor de Lapal (in seiner Rezension, Link in seinem Eingangsposting):
Schließlich stehen sich dieser LeCont, Maccao mit Adams und Bellzaner gegenüber. Habe ich zwei Mal lesen müssen, weil ich zunächst dachte, dass dieser LeCont zu den Bösen gehört. Aber gut, irgendwann habe ich es begriffen.
Da sind wir wohl beide zunächst in die Irre geführt worden. :-D

Ich mag auch den Humor von Kai. Beispiel:
Alles war nass, Bäume über Sträuchern über Wurzeln über feuchtem Moos über glitschigem Stein arbeiteten gemeinsam daran, dass er sich den Hals brach.
Jedenfalls hab ich mit dem Roman die Regenzeit gut überbrückt. :-) Und schaun mer mal, ob das noch Lato ist.

Das Titelbild ist klasse!
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Ein starker Roman von Kai. Für mich einer der Besten dieses Zyklus. Glaubwürdig handelnde Figuren, allen voran die Hauptfigur Voushar. Maccao wurde früher anders beschrieben. Dem stimme ich zu. Aber hier kann ich seine Motivation nachvollziehen. Auch die anderen sind stimmig.Die "Kiesel" als Kanonenfutter Taten mir leid.
Adams war gewohnt souverän.
Wie Lato sich nun so herrisch gibt ist schon erstaunlich.
Ob er so bleibt? Jedenfalls fühle ich mich so gut unterhalten wie lange nicht mehr in diesem Zyklus. Hoffe auf weitere Spannung in diesem Stil zum Abschluss. Toi toi toi... :-) :yes:
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Markhor de Lapal »

Miras-Etrin hat geschrieben: 13.09.2024, 20:40 ...
Wie Lato sich nun so herrisch gibt ist schon erstaunlich.
...
Hoffentlich nur gespielt. Andererseits hat er 3000 Jahre in einer Röhre mit 2 Maghanen gesteckt. Vielleicht hat das abgefärbt ...
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Darmok »

Oceanlover hat geschrieben: 13.09.2024, 18:26 Das Titelbild ist klasse!
Und es erinnert mich an ein ähnliches Motiv aus dem letzten (oder vorletzten?) Zyklus - da gab es doch ein ähnliches mit einer Hand/Symbol.
Ich komme partout nicht darauf. :gruebel:
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Obernörgler »

Jedenfalls sieht die Anordnung der Finger komisch aus.
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Tell Sackett »

Obernörgler hat geschrieben: 14.09.2024, 17:52 Jedenfalls sieht die Anordnung der Finger komisch aus.
Das liegt am kleinen Finger, der wirkt, als hätte er ein Glied zuviel.
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Axo »

Nach diesem Fingerzeig ein paar Worte zum Roman.

Da taucht also der ominöse Gestaltwandler wieder auf und man erfährt ein paar Dinge zum Hintergrund. Zugegeben, nicht wirklich viel. Da haben also ein paar Aras phantastische Sachen entwickelt (mit eingebautem Degrader), und überleben das nicht. Scheinen mir recht unvorsichtig gewesen zu sein. Ich nehme also an, dass Achill Maccao sich die Fähigkeit des Gestaltwandelns vor seiner Begegnung mit Kmossen angeeignet hat. Kmossen fand ihn dann entsprechend interessant (andersrum ginge es zwar auch, würde aber mehr Erklärung verlangen). Ich kann nicht nachschlagen, ob vorher geschilderte Gestaltveränderungen zu dem passen, was Kai in diesem Roman geschrieben hat. Zumindest kann ich mich jetzt nicht an offensichtliche Widersprüche erinnern.

Und Antanas Lato und Homer G. Adams bekommen mehr Rampenlicht. Adams als verkappter Geheimdienstchef (woher sonst all die Kenntnisse?) und Lato als kurz angebundener, fordernder Führer (mit ein paar Aussetzern in seiner Rolle). Beide "Verwandlungen" ohne wirkliche Erklärung. Nun ja.
Und Tassparen, die wirklich nicht wissen, was da so um sie herum abgeht. Dieser Eindruck zumindest deckt sich mit ihrer bisherigen Schilderung.

Die Handlung des Romans an sich ist logisch - etwas, was ich bei Kai Hirdt inzwischen erwarte. Und der Roman lässt sich flüssig lesen, eine Wohltat nach den beiden letzten Heften. Das offene Ende (ist der Lato noch der Lato oder nun der Achill?) lässt noch Platz für einen großen Auftritt im Zyklusfinale. Nächste Woche geht es dann in die Vergangenheit.

Noch ein letztes. Achtung, potentieller Spoiler auf das Zyklusende:
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Glaubt noch jemand anderes - außer mir - dass "das Haus von ES" eine doppelte Bedeutung hat? :-D
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Re: PR 3291 - Das Zeichen des Kastellans von Kai Hirdt

Beitrag von Tennessee »

Axo hat geschrieben: 14.09.2024, 19:17
Noch ein letztes. Achtung, potentieller Spoiler auf das Zyklusende:
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Glaubt noch jemand anderes - außer mir - dass "das Haus von ES" eine doppelte Bedeutung hat? :-D
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