Retros sonstige Leserei
Verfasst: 16.01.2025, 10:10
Servus miteinander,
wie bereits angedroht, lese ich zwischen den Zyklen mal etwas andere Literatur. Die kann sich nicht nur auf SciFi beschränken, trotzdem starte ich hier mal mit SF. Gelesen habe ich zweimal Heinlein, das eine aber schon vor einiger Zeit.
Ich möchte hier nur etwas meine Gedanken mal loswerden - ein eigenes Thema für sowas hab ich jetzt nicht gefunden, in dem jeder ein Buch präsentieren kann und andere auch drauf eingehen. Egal, jetzt ists mein Faden hier.
Ich starte mit dem Buch, das ich gestern mal gelesen habe:
Robert A Heinleins
ZWISCHEN DEN PLANETEN
Das ist einer von Heinleins Jugendromanen und auch als genau solcher liest er sich. Recht einfach aufgebaut, simple Textphrasen und dergleichen.
Die Story sagt leider nicht wirklich was über das Alter des Protagonisten aus, nachdem das in Amerika spielt und er kurz vor der Abschlussprüfung steht im Internat, denk ich, er wird ungefähr 18 sein. In Deutschland eher 15/16.
Er hockt im Internat und ist am reiten, er muss zurück in die Schule zum Rektor, Telegram seiner Eltern, er muss sofort zum Mars. Dann beginnt seine Odyssee. Was mich voll irritiert hat war, warum fliegen die ins Weltall und zurück auf die Erde, wenn die direkt auf der Erde bleiben könnten (einfach nen Jet nehmen oder sowas?).
Jedenfalls wird er unbewusst zu einem Kurier für die Aufständischen auf dem Mars und Venus. Dadurch kommt er mehr als einmal in die Bredoullie.
Auf dem Weg zum Mars beginnt der Krieg zwischen den Planeten Erde und der Kolonie Venus - das alte Lied wie damals in Amerika. Man merkt durchaus, dass Heinlein ein US-Bürger ist - Freiheit, Waffen, Patriotismus... ihr wisst was ich meine.
Irgendwie kommt er doch auf die Venus und braucht Arbeit. Er will ein Telegram schicken und hat kein Geld dafür. Hätte er gleich gesagt, wer seine Eltern sind (von denen sein Vater den Kreditschein hätte zahlen können), hätte uns das einige Verwirrungen erspart und vermutlich knapp die Hälfte des Romans mit seinen 220 Seiten.
Jedenfalls zieht er dann doch in den Krieg für die Venus und sein Venusdrache Sir Isaac Newton beordert ihn irgendwie zu sich und alles klärt sich auf. Der Ring (den sein "onkel" ihn mit Paket geschickt hat am Anfang des Romans) den sie haben wollen, ist aber schon ewig und drei Tage beim Widerstand und sie hätten den Jungen gar nicht gebraucht. Hätten die mal alle miteinander geredet...
Egal, jetzt sind die im Besitz neuer Physikalischer Grundlagen und sind schneller als die Bösen und können deren Raumschiffe zerstören. Der Rest des Romans wird offengelassen, was ihm eher den Charakter einer Kurzgeschichte gibt.
Das waren meine Gedanken dazu...
wie bereits angedroht, lese ich zwischen den Zyklen mal etwas andere Literatur. Die kann sich nicht nur auf SciFi beschränken, trotzdem starte ich hier mal mit SF. Gelesen habe ich zweimal Heinlein, das eine aber schon vor einiger Zeit.
Ich möchte hier nur etwas meine Gedanken mal loswerden - ein eigenes Thema für sowas hab ich jetzt nicht gefunden, in dem jeder ein Buch präsentieren kann und andere auch drauf eingehen. Egal, jetzt ists mein Faden hier.
Ich starte mit dem Buch, das ich gestern mal gelesen habe:
Robert A Heinleins
ZWISCHEN DEN PLANETEN
Das ist einer von Heinleins Jugendromanen und auch als genau solcher liest er sich. Recht einfach aufgebaut, simple Textphrasen und dergleichen.
Die Story sagt leider nicht wirklich was über das Alter des Protagonisten aus, nachdem das in Amerika spielt und er kurz vor der Abschlussprüfung steht im Internat, denk ich, er wird ungefähr 18 sein. In Deutschland eher 15/16.
Er hockt im Internat und ist am reiten, er muss zurück in die Schule zum Rektor, Telegram seiner Eltern, er muss sofort zum Mars. Dann beginnt seine Odyssee. Was mich voll irritiert hat war, warum fliegen die ins Weltall und zurück auf die Erde, wenn die direkt auf der Erde bleiben könnten (einfach nen Jet nehmen oder sowas?).
Jedenfalls wird er unbewusst zu einem Kurier für die Aufständischen auf dem Mars und Venus. Dadurch kommt er mehr als einmal in die Bredoullie.
Auf dem Weg zum Mars beginnt der Krieg zwischen den Planeten Erde und der Kolonie Venus - das alte Lied wie damals in Amerika. Man merkt durchaus, dass Heinlein ein US-Bürger ist - Freiheit, Waffen, Patriotismus... ihr wisst was ich meine.
Irgendwie kommt er doch auf die Venus und braucht Arbeit. Er will ein Telegram schicken und hat kein Geld dafür. Hätte er gleich gesagt, wer seine Eltern sind (von denen sein Vater den Kreditschein hätte zahlen können), hätte uns das einige Verwirrungen erspart und vermutlich knapp die Hälfte des Romans mit seinen 220 Seiten.
Jedenfalls zieht er dann doch in den Krieg für die Venus und sein Venusdrache Sir Isaac Newton beordert ihn irgendwie zu sich und alles klärt sich auf. Der Ring (den sein "onkel" ihn mit Paket geschickt hat am Anfang des Romans) den sie haben wollen, ist aber schon ewig und drei Tage beim Widerstand und sie hätten den Jungen gar nicht gebraucht. Hätten die mal alle miteinander geredet...
Egal, jetzt sind die im Besitz neuer Physikalischer Grundlagen und sind schneller als die Bösen und können deren Raumschiffe zerstören. Der Rest des Romans wird offengelassen, was ihm eher den Charakter einer Kurzgeschichte gibt.
Das waren meine Gedanken dazu...