PERRY RHODAN CLASSICS 50-99

[MAGHAN]

MAGHAN LIEST! PERRY RHODAN BAND 50
Der Einsame der Zeit von KH Scheer,dem Altmeister!
Atlan taucht auf,mein Lieblingscharakter! Einmalig und unerreicht!
1/1/1

[Darmok]

Atlan taucht auf,mein Lieblingscharakter!

Und aus welchem Grund ist das Dein Lieblingscharakter?

[MAGHAN]

Seine Persönlichkeit und Charisma!

vielschichtig ,eigen willig ,unangepasst,


Seine Erfahrung
Perry Rhodan wirkt dagegen auf mich langweilig !

[Richard]

Atlan hat v.a. viele Jahrtausende Erfahrung mit Im Tiefschlaf sein. .

[GECP]

Atlan hat v.a. viele Jahrtausende Erfahrung mit Im Tiefschlaf sein. .

Und darin, den Barbaren der Erde so etwas ähnliches wie Kultur beizubringen.

[Tifflor]

Atlan hat v.a. viele Jahrtausende Erfahrung mit Im Tiefschlaf sein. .

Das ist auch der Grund, warum er bei Frauen so gut ankommt. Er ist gut im Bett, er kann nämlich Jahrhunderte durchschlafen

Was ich erzählerisch an dem Roman äußerst geschickt von Scheer finde, ist wie er mittels der Figur Atlan, für die die neue Zeit genauso fremd ist wie diese es für den Leser ist nach dem Zeitsprung zwischen Band 49 und 50, den Leser an die Hand nimmt und ihn in die veränderten Gegebenheiten einführt.

[GECP]

Das ist auch der Grund, warum er bei Frauen so gut ankommt. Er ist gut im Bett, er kann nämlich Jahrhunderte durchschlafen

In den Zeitabenteuern mußte er nur selten allein schlafen gehen. Er hat in der Hinsicht also eine gewisse Übung. :)

[Richard]

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Was ich erzählerisch an dem Roman äußerst geschickt von Scheer finde, ist wie er mittels der Figur Atlan, für die die neue Zeit genauso fremd ist wie diese es für den Leser ist nach dem Zeitsprung zwischen Band 49 und 50, den Leser an die Hand nimmt und ihn in die veränderten Gegebenheiten einführt.

Dieses Schema kam zb auch in Band 450 vor, als Mentro Kosum und ... Menesh Kuruzin über die neue Ausstattung der MARCO POLO plaudern.

[thinman]

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Was ich erzählerisch an dem Roman äußerst geschickt von Scheer finde, ist wie er mittels der Figur Atlan, für die die neue Zeit genauso fremd ist wie diese es für den Leser ist nach dem Zeitsprung zwischen Band 49 und 50, den Leser an die Hand nimmt und ihn in die veränderten Gegebenheiten einführt.

Dieses Schema kam zb auch in Band 450 vor, als Mentro Kosum und ... Menesh Kuruzin über die neue Ausstattung der MARCO POLO plaudern.

Da waird aber nur ein Schiff vorgestellt, keine neue Epoche. PR 450 kann man eigentlich nur mit dem 250er, der sinngerweise Die sechste Epoche heißt, vergleichen.

Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt. Wie verwandelt sich eine Welt der Nationalstaaten mit ganz wenigen Kontakten zu anderen Welten plötzlich zu einem Staat, der nicht nur ein Sonnensystem, sondern sogar ein paar wenige Kolonien (ohne örtliche Ur-einwohner!) umfaßt und dabei anscheinend doch eine halbwegs lieberale rechstaatliche Demokratie bleibt.

(Ja, wir werden in den nächsten Bänden auf ein paar Indizein stoßen, die das "halbwegs" deutlich hervorheben.

thinman

[Moonbiker]

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Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt.
thinman

Nö, das hätte wohl keiner lesen wollen.

Günther

[Richard]

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Was ich erzählerisch an dem Roman äußerst geschickt von Scheer finde, ist wie er mittels der Figur Atlan, für die die neue Zeit genauso fremd ist wie diese es für den Leser ist nach dem Zeitsprung zwischen Band 49 und 50, den Leser an die Hand nimmt und ihn in die veränderten Gegebenheiten einführt.

Dieses Schema kam zb auch in Band 450 vor, als Mentro Kosum und ... Menesh Kuruzin über die neue Ausstattung der MARCO POLO plaudern.

Da waird aber nur ein Schiff vorgestellt, keine neue Epoche. PR 450 kann man eigentlich nur mit dem 250er, der sinngerweise Die sechste Epoche heißt, vergleichen.

Jein: Es gab einen (kleinen) Zeitsprung und es wurde mit dem Dimesexta eine doch recht wichtige Neuerung eingeführt.

Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt. Wie verwandelt sich eine Welt der Nationalstaaten mit ganz wenigen Kontakten zu anderen Welten plötzlich zu einem Staat, der nicht nur ein Sonnensystem, sondern sogar ein paar wenige Kolonien (ohne örtliche Ur-einwohner!) umfaßt und dabei anscheinend doch eine halbwegs lieberale rechstaatliche Demokratie bleibt.
....

Diese Art Story wäre mE eher nicht so gut angekommen und auch heuzutage würden sich nach meinem Dafürhalten viele Leute finden, die so eine Story nicht als zyklustragend sehen wollen.

[GECP]

Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt. Wie verwandelt sich eine Welt der Nationalstaaten mit ganz wenigen Kontakten zu anderen Welten plötzlich zu einem Staat, der nicht nur ein Sonnensystem, sondern sogar ein paar wenige Kolonien (ohne örtliche Ur-einwohner!) umfaßt und dabei anscheinend doch eine halbwegs lieberale rechstaatliche Demokratie bleibt.

In Band 50 gab es schon Kolonien? Also außer der Venus. Ich habe gedacht, das kam erst später.

[thinman]

Jein: Es gab einen (kleinen) Zeitsprung und es wurde mit dem Dimesexta eine doch recht wichtige Neuerung eingeführt.

2402 auf 2404 ist auch ein kleiner Zeitsprung. Und plötzlich hat das Flagschiff 1000 Meter mehr Durchmesser und ein entsprechend größeres Volumen (Square cube law (ich hänge zuviel auf englisch sprachigen Ingenieursyoutubekanälen rum)) und damit auch mehr Platz für bessere Lineartriebwerke.

Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt. Wie verwandelt sich eine Welt der Nationalstaaten mit ganz wenigen Kontakten zu anderen Welten plötzlich zu einem Staat, der nicht nur ein Sonnensystem, sondern sogar ein paar wenige Kolonien (ohne örtliche Ur-einwohner!) umfaßt und dabei anscheinend doch eine halbwegs lieberale rechstaatliche Demokratie bleibt.
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Diese Art Story wäre mE eher nicht so gut angekommen und auch heuzutage würden sich nach meinem Dafürhalten viele Leute finden, die so eine Story nicht als zyklustragend sehen wollen.

Dafür gab es die Planetenromane. Atlan platzt darein, genauso wie wir Leser, und fühlt sich wie ein Fisch an Land - KHS ht da ein wunderbares Bild geschaffen, als er da von den "Anglern" an Bord ihres Vergnügungsuboots gezogen wurde.
Wenn man das andere kennt, was KHS um die Zeit an Serien-SF geschrieben hat, muß man da natürlich auch an die U-Boote aus den ZBVs denken, wo dann auch Kugelraumer den Menschen zugeflogen sind.

thinman

[thinman]

Wie Atlan haben wir hier als Leser die wirklich interessante Zeit verpaßt. Wie verwandelt sich eine Welt der Nationalstaaten mit ganz wenigen Kontakten zu anderen Welten plötzlich zu einem Staat, der nicht nur ein Sonnensystem, sondern sogar ein paar wenige Kolonien (ohne örtliche Ur-einwohner!) umfaßt und dabei anscheinend doch eine halbwegs lieberale rechstaatliche Demokratie bleibt.

In Band 50 gab es schon Kolonien? Also außer der Venus. Ich habe gedacht, das kam erst später.

Die weitere Handlung des Zyklus gäbe sonst keinen Sinn. Steht aber natürlich nicht glasklar in Band 50.
Einfach beim weiteren Lesen daran denken. Die Venuskolonie gibt es seit 1982, man hat die Sternenkataloge der Arkoniden und es fligen genügend terranische Schiffe durch die gegend, die die Augen offen halten. Man weiß ja, was passiert, wenn ein Springerschiff über die Erde stolpert. Da sind noch ein paar Rechnungen offen.

thinman

[GECP]

Die weitere Handlung des Zyklus gäbe sonst keinen Sinn. Steht aber natürlich nicht glasklar in Band 50.

Ich habe immer gedacht, die (unfreiwilligen) Kolonisten von Gray Beast wären die ersten gewesen. Ist aber auch egal, "Atlan und Arkon" macht (bis auf ein paar Ausnahmen) sehr viel Spaß.