Politik im Exil - Politische Diskussionen

Salut liebe Leute,

ich würde gerne mal wissen, ob es mir nur so vorkommt oder das viele Sci–Fi Fans oft ziemlich toxisch sind.
Sind Star Wars Fans toxischer als Perry Rhodan Fans? Sind Perry Rhodan Fans toxischer als Star Trek Fans?
Wenn man Fan von allem ist, ist das dann die heilige drei Toxickeit?

Wenn man kritisiert, sollte man dann nicht vielleicht gleich eine Lösung anbieten? Ansonsten wäre das nur herum maulen?
Darf ich heute noch sagen, dass mir etwas nicht gefällt? Muss ich immer dem Mainstream mit schwimmen?
Nur tote Fische, schwimmen mit dem Strom.

Vor ein paar Monaten habe ich mir die Serie The Acolyte zur Gemüte geführt. Unterm Strich fand ich die Serie sehr schlecht und habe mir viele Rezensionen von dem einen oder anderen Meinungs YouTuber angeschaut, die sich alle recht einig waren. Lange Rede, gar kein Sinn, die Serie wurde nach Staffel 1 abgesagt. Es wird keine 2 Staffel mehr geben, wie ich finde, dass es auch dabei bleiben soll.

Brauche ich immer alles erklärt? Nein, man kann dem Leser, Schauer, what ever doch auch mal einfach seine Fantasie anregen und offen lassen.
Wenn es allerdings nur noch offene Enden sind und man den Überblick verliert, dann fällt das halt einfach negativ auf.

Was haltet ihr davon?

Nö, ich glaube das ist mehr so ein deutsches Ding. Wir sind einfach Schlaumeier die alles besser wissen.

Was ich von "Trekkies" so mitbekomme (ich zähle da nicht dazu) sind die mindestens ebenso kritisch und das nicht nur im deutschsprachigen Bereich.

Richard hat geschrieben: ↑14.10.2024, 23:43 Was ich von "Trekkies" so mitbekomme (ich zähle da nicht dazu) sind die mindestens ebenso kritisch und das nicht nur im deutschsprachigen Bereich.

Nicht nur mindestens, eher mehr.
Weil ich ja den Vergleich hatte (Star Trek, Star Wars, Perry Rhodan), kann ich bestätigen, dass es in den anderen SF-Universen deutlich mehr Besserwissereien gab (und vermutlich noch gibt, ich bin dort nicht mehr unterwegs) als bei PR.

Richard hat geschrieben: ↑14.10.2024, 23:43 Was ich von "Trekkies" so mitbekomme (ich zähle da nicht dazu) sind die mindestens ebenso kritisch und das nicht nur im deutschsprachigen Bereich.

Ein Freund von mir war immer beleidigt, wenn er ein "Trekkie" genannt wurde, da er sein Hobby ernst nahm und daher ein "Trekker" war!

Wulfman hat geschrieben: ↑14.10.2024, 23:34 Nö, ich glaube das ist mehr so ein deutsches Ding. Wir sind einfach Schlaumeier die alles besser wissen.

Also ich glaube, dass ist nicht nur ein "deutsches" Ding. Ich meine gemessen an heutige Standards war der erste Star Wars Film auch nicht wirklich gut geschrieben und durchdacht.
Das ist mir aber egal, weil ich es trotzdem immer wieder schauen werde.

Dr Neru hat geschrieben: ↑15.10.2024, 13:57 Also ich glaube, dass ist nicht nur ein "deutsches" Ding. Ich meine gemessen an heutige Standards war der erste Star Wars Film auch nicht wirklich gut geschrieben und durchdacht.
Das ist mir aber egal, weil ich es trotzdem immer wieder schauen werde.

Ist das mit den krachenden Erstlingswerken nicht immer so? Würdest Du das über die Teile 1-3 auch noch sagen?

Ich bin auch ein wenig mit Teil 1-3 groß geworden. Früher waren diese Filme cool, zwischenzeitlich fand ich die nicht wirklich gut und mittlerweile ist Teil 3 ein gut gealterter Star Wars Film.

Wenn jetzt noch die Sequels dazukommen bin ich raus. Indiana Jones hätte man auch beendet lassen können. Die Erwartungen an solche Filme sind viel zu groß, als das diese erfüllt werden können.
Habe deswegen keine Erwartungen mehr für einen Film und lasse mich deswegen überraschen.