kad hat geschrieben: ↑13.09.2024, 01:16
Mal eine andere Sicht.
Als ich schon wusste, dass ich in frühzeitige Rente gehen würde, habe ich immer noch mit Begeisterung von meinen zukünftigen Plänen (für meine Funktion/Organisation) erzählt, die weit über mein Ablaufdatum hinaus gingen. Ganz normal.
...
kad hat geschrieben: ↑13.09.2024, 00:26
... Meine Nachfolgerin wurde herzlich angekündigt. Und das war es.
Natürlich, ich war nicht Expokrat, hatte aber Sichtbarkeit. Interpretiert und spekuliert wird unabhängig davon, was kommuniziert wird. Alle wissen wie das Spiel läuft.
Ich sehe das auch so und verstehe so manches Posting hier nicht. Wer in einer Gruppe, egal nach welcher Methode, arbeitet und Prozesse verantwortet oder gestaltet, der arbeitet so lange daran, bis jemand Stopp sagt. Ich arbeite z.T. im Prozessmanagement. Als Sekundärer Lizenznehmer für Verfahren, die ich gestalte, muss ich es aushalten, dass der Lizenzgeber seine Pläne ändert und die Verfahren ablöst, in die Tonne kloppt oder sonstwie verändert. Das hindert mich doch aber nicht daran, das Verfahren weiter zu managen und zukunftsfähig zu erhalten. Auch wenn es die Spatzen von den Dächern pfeiffen, dass da bald eine Änderung kommt.
Und noch etwas, was hier allerdings auch schon gesagt wurde. Die beiden Exposé-Autoren haben verdammt lange das Ruder in der Hand gehabt. Ich erinnere mich an UA, der zum Schluss sagte, er schafft es nicht mehr. Manche hier verlangen einen transparenten Prozess/Übergang. Ich verstehe nicht, wieso? Manche Entscheidungen dürfen zwischen Tür und Angel gefällt werden und haben mitunter persönliche Gründe, die keinen etwas angehen.
Ich habe das schon so häufig erlebt, dass es hieß, das Thema x macht Kollege Y. Der freute sich auch. Zwei Wochen später machts dann doch ein anderer. Na und?