Spoiler - Atlantis 2 - Festung Arkonis

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fenny
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Spoiler - Atlantis 2 - Festung Arkonis

Beitrag von fenny »

Atlantis 2 - Festung Arkonis von Lucy Guth

Personen:

Perry Rhodan
Caysey
Rowena
Quartam da Quertamagin
Kors da Masgadan

ca. 8006 v.Chr.

Die LT-IV, das arkonidische Beiboot der LOK TAI, das nach der Schlacht gegen die Maahks den Funkspruch von Rowena aufgefangen hatte, hat es gerade so nach Larsaf III geschafft und bruchlandet auf dem Raumhafen von Arkonis. Der Kommandant Ildo da Remdor begibt sich zu Gouverneur Kors da Masgadan und spielt ihm Rowenas Funkspruch vor. Da Masgadan läßt daraufhin ihn, und die beiden anderen Offiziere seiner Besatzung, die von dem Funkspruch wussten, als angebliche Maahkspione hinrichten.

Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Caysey sind derweil auf dem Weg von Cayseys Dorf zu einer Forschungsstation der Arkoniden. Auf dem mehrtägigen Fußmarsch erzählt Caysey von den Mythen und Legenden der Atlanter, in denen Perry Rhodan Anklänge an die lemurische und die terranische Mythologie und Geschichte entdeckt. Von den Wächterinnen eines heiligen Baumes, erhält Sichu praktischere Kleidung.

In der arkonidischen Forschungsstation wohnt der kauzige aber geniale Wissenschaftler Quartam da Quertamagin zusammen mit dem Mediker Kassem, der Positronikspezialistin Lythia und dem von ihm gebauten Roboter Flox. Quartam liegt permanent im Clinch mit der Verwaltung von Arkonis und ist obendrein leicht paranoid, weshalb er den drei Fremden erstmal seine Roboter auf den Hals hetzt, bei denen es sich zum Glück um veraltete, nicht sehr leistungsfähige Modelle handelt.

Rowena, die mehrere Tage lang in Cayseys Dorf gefangen gehalten wurde, kann sich endlich befreien und stellt die Schamanin Ututna zur Rede, anschließend folgt sie Perrys Gruppe ebenfalls zu Fuß zu Quartams Forschungsstation.

Quartam gewährt Perry, Sichu und Caysey Einlaß nachdem er das Talagon erkannt hat. Perry überredet Kassem, Caysey gründlich zu untersuchen. Tatsächlich gibt es mehrere Probleme, die bei der Geburt zum Tod von Mutter und Kind führen werden. Kassem hat in der Station aber nicht die Mittel, Caysey entsprechend zu behandeln, findet aber heraus, daß die Ursache aller Probleme offenbar eine Genmanipulation in Cayseys Erbgut ist.

Sichu und Quartam untersuchen unterdessen das Talagon. Dieses kann geöffnet werden, allerdings benötigt man dazu eine Art hyperphysikalischen Schlüssel. Quartam berichtet Sichu, dass er den Hyperkokon mit dem Portal gefunden und veranlasst hat, dass die Kuppel genau darüber errichtet wird, damit das Portal keinem anderen in die Hände fällt. Sichu gesteht, dass sie und Perry von der anderen Seite gekommen sind, und dass der Kristallprinz ihnen gesagt habe, vom Talagon hänge das Schicksal der Galaxis ab.
Sie werden unterbrochen, als Rowena die Station erreicht. Quartam überlässt Perry einen Gleiter und drei Schutzanzüge und bittet ihn, ihn zu paralysieren, damit er gegenüber Rowena seine Unschuld beteuern kann. Sie war nämlich mit dem Talagon zu ihm gekommen und hatte von ihm velangt, eine Möglichkeit zu finden das Artefakt unwiderbringlich zu entsorgen, woraufhin er sie zum Portal geschickt hatte.

Als Caysey auf dem Flug nach Arkonis Probleme bekommt, bittet sie um eine Zwischenlandung bei einem Nomadenstamm, bei dem die Oberschamanin Heyoweh lebt. Heyoweh kann Caysey vorübergehend helfen und sagt ihr, dass "die Gabe, stark in ihr sei," weshalb sie eigentlich perfekt zur Schamanin geeignet wäre. Allerdings werden Totgebärerinnen bei Heyowehs Stamm normalerweise getötet.

Rowena hat inzwischen mit dem aus der Paralyse geholten Quartam gesprochen. Nachdem sie ihm berichtet hat, dass sie auf der anderen Seite des Tores die fertiggestellte Kuppel gesehen hat, in der Arkoniden gefeiert haben, ist der Wissenschaftler sicher, dass es sich um ein Zeitportal handelt. Rowena verlangt ebenfalls einen Gleiter und beauftragt Quartam, das Portal zu reparieren, so dass Perry und Sichu auf ihre Seite zurückgehen können, ehe sie nach Arkonis aufbricht.

Endlich in Arkonis angekommen, landen Perry, Sichu und Caysey am Raumhafen. Caysey bewundert die arkonidischen Raumschiffe, doch die drei sehen auch die schwer lädierte LT-IV, die gerade in den Orbit geschleppt wird. Ein Mitglied der Besatzung erklärt, dass das Schiff zum Verschrotten nach Larsaf II gebracht wird. Perry nutzt die Gelegenheit und fragt nacht Atlan, worauf der Arkonide erwidert, Atlan sei tot. Während Caysey geschockt ist, wissen Sichu und Perry, dass das nicht stimmen kann, haben aber nun das Problem, dass sich Atlan nicht auf Atlanis und vermutlich nicht mal im Larsafsystem aufhält. Perry beschließt also, zu da Masgadan
zu gehen, den Atlan als loyalen aber humorlosen Befehlshaber beschrieben hatte.

Da Masgadan empfängt die Gruppe und läßt Caysey in das Militärkrankenhaus bringen, wo sich eine nette Ärztin ihrer annimmt.
Als Perry Kors versichert, dass Atlan noch am Leben sei, was da Masgandan nicht zu überraschen scheint, und ihn bittet ihm das Talagon zu übergeben, wenn er zurückkehrt, tritt Rowena auf den Plan. Kors da Masgadan gibt ihr das Talagon und befiehlt wie zuvor bei da Remdor die Hinrichtung der beiden als angebliche Maahkspione. Diese soll in der Nähe des Krankenhauses stattfinden. Mit Cayseys Hilfe gelingt Perry und Sichu die Flucht, und sie stehlen eine Leka-Disk des Krankenhauses, die allerdings nicht fernflugtauglich ist. Sie müssen nun irgendwie das Talagon zurückbekommen und ein Raumschiff finden, mit dem sie sich auf die Suche nach Atlan machen können, ihr nächstes Ziel ist die Venus.
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fenny
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Re: Spoiler - Atlantis 2 - Festung Arkonis

Beitrag von fenny »

Es geht abenteuerlich und actionreich weiter. Quartam da Quertamagin ist einfach köstlich, ich mußte ein paarmal herzlich lachen. Irgendwie erinnert er mich ein bißchen an Hage Nockemann und Blödel, auch wenn er ein ganz anderer Typ ist. Besonders gut gefällt mir der bruchlose Übergang vom ersten Band, das fügt sich harmonisch aneinander. Die Geschichte ist flott und spannend geschrieben, da kann man ein paar kleine Fehler und Ungenauigkeiten verzeihen.

Z. B. denkt die gefangene Rowena an Perry Rhodan und Sichu, obwohl sie deren Namen zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kennen kann und erst später von Quartam erfährt.
Das arkonidische Besatzungsmitglied der LT-IV spricht Perry gegenüber von der Venus statt von Larsaf II.

Auch Perrys Jagdtechnik ist recht seltsam, er besitzt doch einen Kombistrahler, da kann er den Hasen auch paralysieren und dann mit dem Messer töten.

Man kann auch sicher auf einigen sprachlichen Kleinigkeiten rumhacken, aber mir hat der Band wirklich gut gefallen und ich hoffe, es geht so weiter.
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Darmok
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Re: Spoiler - Atlantis 2 - Festung Arkonis

Beitrag von Darmok »

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Re: Spoiler - Atlantis 2 - Festung Arkonis

Beitrag von Graf Maunzy »

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