Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
Tifflor
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Tifflor »

Ich bin eh schon positiv überrascht, dass es überhaupt noch Heftromanserien gibt (quer durch alle Genres), trotz geänderten Freizeitverhalten und immer weniger Verkaufsstellen (die Anzahl der Zeitschriftenläden hat ganz schön abgenommen und in Supermärkten/Tankstellen sehe ich kaum mehr Heftromane)
Es gab eine Zeit, da hätte ich nicht gedacht, dass der Heftroman so lange durchhält.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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Eric Manoli
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

Tifflor hat geschrieben: 01.06.2025, 14:42 Ich bin eh schon positiv überrascht, dass es überhaupt noch Heftromanserien gibt (quer durch alle Genres), trotz geänderten Freizeitverhalten und immer weniger Verkaufsstellen (die Anzahl der Zeitschriftenläden hat ganz schön abgenommen und in Supermärkten/Tankstellen sehe ich kaum mehr Heftromane)
Es gab eine Zeit, da hätte ich nicht gedacht, dass der Heftroman so lange durchhält.
Und wie man an Corvus‘ Vagabunden sieht, schaffen es sogar neue Serien (ok, immerhin für 12 Ausgaben).
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PHOENIX
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 15:44
Tifflor hat geschrieben: 01.06.2025, 14:42 Ich bin eh schon positiv überrascht, dass es überhaupt noch Heftromanserien gibt (quer durch alle Genres), trotz geänderten Freizeitverhalten und immer weniger Verkaufsstellen (die Anzahl der Zeitschriftenläden hat ganz schön abgenommen und in Supermärkten/Tankstellen sehe ich kaum mehr Heftromane)
Es gab eine Zeit, da hätte ich nicht gedacht, dass der Heftroman so lange durchhält.
Und wie man an Corvus‘ Vagabunden sieht, schaffen es sogar neue Serien (ok, immerhin für 12 Ausgaben).
Das ist ein ganz anderes Genre, das keinerlei Kenntnisse oder Einarbeitung braucht, falls man überhaupt Fantasy mag.

Bestens geeignet als lockere Urlaubslektüre zum Sundowner, man besorgt sich halt mal die ersten drei oder vier von zwölf Bänden.
Bei gesteigertem Interesse kauft man später den Rest dazu.
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Eric Manoli
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 01.06.2025, 17:23
Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 15:44
Tifflor hat geschrieben: 01.06.2025, 14:42 Ich bin eh schon positiv überrascht, dass es überhaupt noch Heftromanserien gibt (quer durch alle Genres), trotz geänderten Freizeitverhalten und immer weniger Verkaufsstellen (die Anzahl der Zeitschriftenläden hat ganz schön abgenommen und in Supermärkten/Tankstellen sehe ich kaum mehr Heftromane)
Es gab eine Zeit, da hätte ich nicht gedacht, dass der Heftroman so lange durchhält.
Und wie man an Corvus‘ Vagabunden sieht, schaffen es sogar neue Serien (ok, immerhin für 12 Ausgaben).
Das ist ein ganz anderes Genre, das keinerlei Kenntnisse oder Einarbeitung braucht, falls man überhaupt Fantasy mag.

Bestens geeignet als lockere Urlaubslektüre zum Sundowner, man besorgt sich halt mal die ersten drei oder vier von zwölf Bänden.
Bei gesteigertem Interesse kauft man später den Rest dazu.
So war Perry Rhodan auch einmal, als ich es kennen gelernt habe. War keine schlechte Zeit!
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 17:33 So war Perry Rhodan auch einmal, als ich es kennen gelernt habe. War keine schlechte Zeit!
Ich stieg mit den ersten Bänden des MdI-Zyklus ein, besorgte mir viel später über Nachauflagen auch die Bände 1 - 199.
Der nachfolgende M 87-Zyklus war für mich sogar eine Steigerung
an Spannung. Unvergessen die Überwältigung des Zweitkonditionierten Tro Khon durch den Paladin.

Über den Riesenraumschiffträger OLD MAN waren die beiden Zyklen intelligent verbunden.

Das waren und sind für mich Highlights, wenngleich ich später noch Manches um das Zwiebelschalenprinzip der kosmischen Evolution interessant fand. Das wurde aber dann irgendwann bis zum Erbrechen durchdekliniert und hinter jedem Story-Busch steckte letztlich eine SI oder gar Hohe Macht bzw. deren Relikte oder deren mehr oder weniger gestörten Diener oder Ex-Diener.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 01.06.2025, 17:52
Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 17:33 So war Perry Rhodan auch einmal, als ich es kennen gelernt habe. War keine schlechte Zeit!
Ich stieg mit den ersten Bänden des MdI-Zyklus ein, besorgte mir viel später über Nachauflagen auch die Bände 1 - 199.
Der nachfolgende M 87-Zyklus war für mich sogar eine Steigerung
an Spannung. Unvergessen die Überwältigung des Zweitkonditionierten Tro Khon durch den Paladin.

Über den Riesenraumschiffträger OLD MAN waren die beiden Zyklen intelligent verbunden.

Das waren und sind für mich Highlights, wenngleich ich später noch Manches um das Zwiebelschalenprinzip der kosmischen Evolution interessant fand. Das wurde aber dann irgendwann bis zum Erbrechen durchdekliniert und hinter jedem Story-Busch steckte letztlich eine SI oder gar Hohe Macht bzw. deren Relikte oder deren mehr oder weniger gestörten Diener oder Ex-Diener.
Mein erster Roman war 303. Daher mußte ich ein paar mehr nachkaufen als du. Ansonsten die gleiche Geschichte. ;)
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 18:46
Mein erster Roman war 303. Daher mußte ich ein paar mehr nachkaufen als du. Ansonsten die gleiche Geschichte. ;)
Ich war noch ein Kind und der erste bemannte Geminiflug hatte wenige Monate zuvor stattgefunden. Der klare Weg zum Mond war vorgezeichnet, wenn auch noch nichtmal eine einzige unbemannte Sonde auf dem Erdtrabanten weich gelandet war.

Ich konnte damals die Namen der Astronauten und die Daten der Raumfahrzeuge litaneiartig im Schlaf rauf und runterbeten.

In meinem Zimmer hingen eine Mondkarte und viele Bilder von Raketen und aus dem Weltraum. Ich schnitt jeden entsprechenden Zeitschriftenbericht aus, der mir zugänglich war
und archivierte ihn.

Perry Rhodan war da eine spannende, in unendliche Weiten des Alls führende Vision.

Mit dem MdI-Zyklus als Einstieg hatte ich ja auch gleich die "Milchstraßenstartphase" der Serie übersprungen und das Ziel war schon die Nachbargalaxis.

Damals ging es rasch vorwärts: Sowohl mit dem tatsächlichen Raumflug als auch in den Zielen der PR-Serie.

Gerade mal die Bände 1 - 199 waren "Milky Way Only"!
4 Jahre nach Serienstart zielte man schon auf Andromeda.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 01.06.2025, 19:21
Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 18:46
Mein erster Roman war 303. Daher mußte ich ein paar mehr nachkaufen als du. Ansonsten die gleiche Geschichte. ;)
Ich war noch ein Kind und der erste bemannte Geminiflug hatte wenige Monate zuvor stattgefunden.
Mein erster PR erschien 1967 und ich war damals 15. Das war die Hochzeit der Weltraumfahrt. Da paßte PR wie die Faust aufs Auge.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Graf Maunzy »

Gesetzte, ältere Herren unterhalten sich über ihre Jugend. Schön. :-)
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

Graf Maunzy hat geschrieben: 01.06.2025, 20:10 Gesetzte, ältere Herren unterhalten sich über ihre Jugend. Schön. :-)
:-D
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von PHOENIX »

Graf Maunzy hat geschrieben: 01.06.2025, 20:10 Gesetzte, ältere Herren unterhalten sich über ihre Jugend. Schön. :-)
"Gesetzt" würde ich mal weglassen :-D, aber ja … es ist eine persönliche Erklärung, warum die PR-Serie in die damalige Zeit passte wie die berühmte Faust aufs Auge!
Und heute eben nicht mehr!

Es war damals eine Zeit des Aufbruchs und des futurologischen Optimismus, Vieles schien erreichbar!
Der Fortschrittsglaube in jede Richtung war ungebrochen, den weitgehend rein politisch hinterlegten Schlagabtausch im Moonrace sahen wir Kinder und Jugendliche nicht.

Trotzdem wurde in relativ kurzer Zeit unglaublich Vieles erreicht. Mit aus heutiger Sicht höchst beschränkten Mitteln.

Heute sind wir immer noch fern auch nur einer weiteren bemannten Mondlandung.

Man schaue sich den Film "2001 - Odyssee im Weltraum" an:
Wichtig ist die Zahl 2001!
Kubricks Dreharbeiten begannen 1965, 1968 kam er in die Kinos.

2001 lag damals scheinbar noch unglaublich weit in der Ferne und man hielt für diese Zeit reguläre große Raumstationen, Mondbasen und einen bemannten Flug zum Jupiter für möglich, originales Ziel in Arthur c. Clarks Roman war sogar das Saturnsystem (wurde im Film nicht übernommen, weil man die Saturnringe noch nicht realistisch filmisch visualisieren konnte!). Die Besatzung der Discovery One liegt in Kryo-Hibernation, künstliche Schwerkraft auf dem Boden von Zentrifugalverfahren kommt zum Einsatz,
HAL 9000 nimmt heutige KI sehr gut vorweg!

All das hielt man in einem Zeitraum von etwas mehr als 30 Jahren realistisch für erreichbar.
Die offizielle NASA-Agenda hatte für die erste bemannte Marslandung das Zieljahr 1984.

So kam es nicht und der positive Fortschrittsglaube verflog, … zumindest bei uns im Westen!
Von vielen dieser hochfliegenden damaligen Ziele sind wir immer noch weit entfernt oder sie scheinen sogar irreal.

Das schlägt auf junge Menschen heute durch, SF ist nicht mehr sonderlich angesagt. Star Wars hin oder her.

Klar, Science Fiktion-Lektüre hatte damals keine nennenswerte mediale Konkurrenz für junge Begeisterte, heute ist das Ablenkungspotenzial aller möglichen Kanäle beliebigen Inhalts schier unendlich.
Für Jugendliche im Besonderen!
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 01.06.2025, 21:08 Es war damals eine Zeit des Aufbruchs und des futurologischen Optimismus, Vieles schien erreichbar!
Der Fortschrittsglaube in jede Richtung war ungebrochen, den weitgehend rein politisch hinterlegten Schlagabtausch im Moonrace sahen wir Kinder und Jugendliche nicht.
Das ist aus meiner Sicht den heutigen jungen Leuten am schwierigsten beizubringen. Für sie war das die Zeit des kalten Krieges, des atomaren Rüstungswettlaufs, und das war es ja auch. Aber es war eben auch und vor allem eine Zeit eines ungeheuren Optimismus. Es gab Zeitschriften, die sich nichts anderem widmetem als Erfindungen und Zukunftsprognosen. Perry Rhodan war ja nur ein Teil davon und nicht alle mochten es, aber darin, daß wir am Beginn einer großartigen Zukunft standen, darin war man sich bei allen Meinungsunterschieden einig. Es waren Illusionen, sicher, aber ich möchte sie nachträglich nicht missen. Oder, wie ich gern sage, es war schöner, in den 70ern 20 zu sein, als heute in den 20er 70! :-D
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Tifflor »

Eric Manoli hat geschrieben: 01.06.2025, 15:44
Und wie man an Corvus‘ Vagabunden sieht, schaffen es sogar neue Serien (ok, immerhin für 12 Ausgaben).
Noch erstaunlicher finde ich den erneuten Erfolg des Dämonenkillers/Dorian Hunter in seiner dritten Auflage (vierte, wenn man die Bücher mitrechnet). Letztlich auch ein Kind der PR-Umfelds.

Wenn ich mir die Ausführungen von Eric und PHOENIX durchlese, frage ich mich, ob es zwei große Rekrutierungswellen gab, von denen die Serie heute noch profitiert.
Die erste die Aufbruch ins All/Apollo-Phase zu der die beiden gehören und dann der durch Krieg der Sterne ausgelöste SF-Boom Ende der 70er / frühen 80er Jahre . Zu dieser Welle gehöre ich mit meinem ersten Band 998 im Jahre 1980.
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von PHOENIX »

Tifflor hat geschrieben: 01.06.2025, 22:59
Wenn ich mir die Ausführungen von Eric und PHOENIX durchlese, frage ich mich, ob es zwei große Rekrutierungswellen gab, von denen die Serie heute noch profitiert.
Die erste die Aufbruch ins All/Apollo-Phase zu der die beiden gehören und dann der durch Krieg der Sterne ausgelöste SF-Boom Ende der 70er / frühen 80er Jahre .
Exakt! Das sind die zwei großen Leserakquisezeiten!

"Profitieren" … JA, aber nur insofern als damals die jetzt (altersbasiert) allmählich abschmelzende Zahl der langjährigen Bestandskunden geschaffen wurde, die oft eine kontinuierliche oder diskontinuierliche langjährige Anbindung bis heute generierte.

"Profitieren" … NEIN, da heute daraus kein relevanter "Neuzuzug" mehr entsteht.

Eine längerfristige Anbindung, behaupte ich, erfolgt ganz überwiegend ursprünglich im Kindes- oder Jugendlichenalter. Später wird es deutlich unwahrscheinlicher!

Und genau diese frühe Anbindung klappt heute aus erläuterten Gründen nicht mehr!

Bildlich gesprochen ist die "Geburtenquote“ der Serie deutlich nicht bestandserhaltend. Die Folgen kann man sich unschwer vorstellen!
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Re: Die PR Leserschaft im Wandel der Zeiten

Beitrag von Richard »

Also meine Leserbindung erfolge im jungen Erwachsenenalter. Und ich betrachte das expliizit nicht als Fehler, denn diese Themen wie Raumschlachten und die Darstellung der Terraner in den ersten paar 100 Bänden hätte ich Jugendlicher oder gar als Kind längst nicht so kritisch hinterfragt und somit ist mir da durchaus ein kritischer Blick auf diese Phase der Serie möglich ohne dass ich hier gegen eigene nostalgische Gefühle "ankämpfen" müsste.
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