Politik im Exil - Politische Diskussionen

Kjeldahl hat geschrieben: ↑01.07.2021, 19:41

Laurin hat geschrieben: ↑30.06.2021, 23:14 Hier in Sachsen-Anhalt ...

In Sachsen-Anhalt? Was machst Du denn in Russland?

Da ist mein Land-Exil

Bei mir sind ja dieses Jahr die Erdbären förmlich explodiert.

Ich hatte im letzten Jahr so ein paar Sträucher beim Umwandeln eines Teils des Gartens in Badminton-Wiese zwischen den Unkräutern entdeckt und umgesiedelt, und die dann entgegen allen Ratschlägen einfach mal machen lassen - nur immer mal das Unkraut bejätet. Also keine Triebe beschnitten, sondern einfach immer nur schön gegossen und sich ausbreiten lassen. Dieses Jahr hatten die dann schon etwa die Hälfte der Beete erobert, und liefern nun eine so reiche Ernte dass wir hier gar nicht mehr wissen wohin damit. Die Nachbarn schleppen die inzwischen auch schüsselweise ab und futtern kräftig mit, kochen auch ein, und ich habe schon 18 Gläser Erdbeermarmelade im Keller! Meine Rest-Familie lästert inzwischen schon hinter vorgehaltener Hand 'unsre Omma vom Land kocht schon wieder Marmelade ...'

Frechheit!

Ende des Sommer hat sich bei mir in den Erdbeeren eine Wühlmaus eingenistet.

Dann hat sie sich über meine kleine Kartoffelecke hergemacht. Und die hellen Zwiebeln mochte sie offenbar auch.
Plötzlich tauchten überall neue Löcher auf, die Vermehrungsrate war wohl gut bei der Ernährungslage.
Dann gings an meine geliebten Rarbarberstauden.


Auch die beiden Katzen die regelmäßig meinen Garten patrouillieren wurden dem nicht Herr.

Nach mehreren Vortreibungsversuchen mit dem Wasserschlauch beim Regenwasser-Ablassen habe ich nun zu einer etwas resoluteren Maßnahme gegriffen. ... und für die Überlebenden bekomme ich morgen 3 Lebendfallen geliefert.

Habt ihr da vielleicht noch Tips? Wenn man da nichts macht, braucht man ja garnichts mehr anbauen ...

Andere Katzen?

Bei meinen haben nicht einmal Maulwürfe eine reelle Chance. Ein Haufen und die sind Geschichte.

LaLe hat geschrieben: ↑03.11.2021, 07:51 Andere Katzen?

Bei meinen haben nicht einmal Maulwürfe eine reelle Chance. Ein Haufen und die sind Geschichte.

Unser alter Kater (15 Jahre) bringt mir schon auch mal eine Ratte vorbei.

Und es muss ja nicht immer eine Katze sein,
gegen Wühlmäuse helfen ja auch Mauswiesel, Füchse, Waldohreulen, Mäusebussarde und andere Greifvögel.
https://www.politik-im-exil.de/posting. ... 11&p=67132

Irgendwo schrieb ich schon mal, dass ich neben Mäusen, Maulwürfen, Vögeln und auch Ratten bereits Ringelnattern, Eichhörnchen und einen jungen Marder habe auflesen dürfen.

Das sind echte Killer, die ich da habe.

Nur die Igel lassen sie unbehelligt.

Hm,
also die eine Katze vom Nachbarn habe ich schon mal eine Maus fangen sehen. Die andere ist ein Streuner und grast im Moment wohl eher die Futtertröge ab.


Greifvögel sehe ich hier äußerst selten kreisen, andere Tierchen außer Kröten und Fledermäusen wurden noch nicht gesichtet.

Der eine Nachbar kämpft mit Totfallen dagegen an und hat schon einen ganzen Stapel toter Wühlmäuse, der baut aber noch mehr leckere Sachen an als ich, und anscheinend wandern die von der anliegenden Wiese ein. Nun ja, mal sehen ob meine Lebendfallen was taugen ...

(Giffi dein Link stimmt glaube ich nicht)

Laurin hat geschrieben: ↑03.11.2021, 10:55 (Giffi dein Link stimmt glaube ich nicht)

Ja, Adresse vom falschen Tab kopiert.
Da isser:
https://www.mein-schoener-garten.de/wuehlmaeuse

Greifvögel haben wir allerdings auch reichlich.

Noch keine Klagen hier über Schneckenplage? Bei mir war das nasse Dauerwetter fürchterlich: Statt Blumen, leckerer Salate und Basilikum nur abgefressene Stengel! Sogar die Artischokkenblätter sind abgefressen ...
Schutzmaßnahmen werden überkrabbelt oder die kommen sonstwoher. Nur mein Cannabispflänzchen habe ich hoch- und sichergestellt. Ich hoffe, mit der Sonne wird es jetzt besser.

wepe hat geschrieben: ↑24.06.2024, 11:38 Noch keine Klagen hier über Schneckenplage? Bei mir war das nasse Dauerwetter fürchterlich: Statt Blumen, leckerer Salate und Basilikum nur abgefressene Stengel! Sogar die Artischokkenblätter sind abgefressen ...
Schutzmaßnahmen werden überkrabbelt oder die kommen sonstwoher. Nur mein Cannabispflänzchen habe ich hoch- und sichergestellt. Ich hoffe, mit der Sonne wird es jetzt besser.

Wir haben sogar einen ganzen Thread dazu, lach.

Mist, habe ich überscrollt. Danke für den Hinweis, dann mach ich dort weiter!

wepe hat geschrieben: ↑24.06.2024, 11:38 Noch keine Klagen hier über Schneckenplage? Bei mir war das nasse Dauerwetter fürchterlich: Statt Blumen, leckerer Salate und Basilikum nur abgefressene Stengel! Sogar die Artischokkenblätter sind abgefressen ...
Schutzmaßnahmen werden überkrabbelt oder die kommen sonstwoher. Nur mein Cannabispflänzchen habe ich hoch- und sichergestellt. Ich hoffe, mit der Sonne wird es jetzt besser.

Schon mal mit Enten versucht?
Das meine ich ernst!
Meine Freundin hatte, als sie noch in Spanien wohnte, auch viel Ärger mit Schneckenplagen.
Sie hatte drei Enten, die haben die Schnecken als Delikatesse betrachtet - nachdem meine Freundin die von den Blättern abgesammelt und in deren Futter gemischt hatte. Die knacken die Schalen ohne Probleme.
Und es wurden auch mit der Zeit weniger ...

So, Rasenmähen komplett! Jetzt muss der Schnitt nur noch zum Grünabladeplatz und dann war’s das erst mal wieder.

Heute Rasen gemäht und (dem Wettergott sei Dank) regnet es heute Nacht. Kirschen geerntet und aus einem Teil Marmelade gekocht. Kompost aufgemacht und mit Sieben begonnen. Die ersten Chillies (aus Samen gezogen) sind fingerlang und noch grün - jetzt ist Vollsonne angesagt!