Richard hat geschrieben: ↑01.08.2025, 15:34
Einerseits hat nach meinem dafürhalten trotz Zelldusche die natürliche Lebenserwartung eines Asens nicht überschritten.
Andererseits hat er diese Regenerationsprothesen, die lebensverlängernd wirken.
Würden beide Punkte zutreffen, würde ich dir zustimmen. Es gibt jedoch Aussagen zu Alschoran, die klar zwischen seiner gesamten Lebensspanne – die über 200.000 Jahre umfasst – und seinen Erfahrungen als Galaktischer Kastellan unterscheiden.
In Band 3224 heißt es beispielsweise:
"...als Galaktischer Kastellan und mit vielen tausend Jahren Erfahrung auf dem Buckel..."
Wie bereits erwähnt, ist hier nicht von seiner reinen Lebenszeit die Rede, sondern von den Erfahrungen, die er im aktiven Dienst der Superintelligenz ES gemacht hat – also logischerweise im Wachzustand.
Das bedeutet: Alschoran wäre ein Kandidat für den explosiven Zellverfall gewesen. Dass allein die Regenerationsprothese diesen verhindert haben soll – wie du annimmst – ist nicht völlig abwegig und stellt einen interessanten Denkansatz dar.
Allerdings gibt es keinen einzigen belegten Fall, in dem eine verpasste Zelldusche bei einem Singular-Physiotron zu einem explosiven Zellverfall geführt hätte. Deshalb tendiere ich dazu, dass dies nicht der Fall ist.
Gerade beim Singular-Physiotron stellt sich die zentrale Frage: Warum sind die Abstände zwischen den Zellduschen so gering?
Meine Antwort darauf lautet: Damit es eben nicht zu einem explosiven Zellverfall kommt, wenn eine Zelldusche ausfällt.
Eine Superintelligenz wird sicherlich berücksichtigen, dass die Kastellane bei ihren Einsätzen von ihren Sextadim-Kapseln getrennt werden können. In solchen Fällen sollte ein Zellverfall ausgeschlossen sein.
Indem die normale Lebenszeit weiterläuft, erhalten sie die Möglichkeit, zu ihren Kapseln zurückzukehren.
Genau das ist meines Erachtens der Grund, warum die Zerstörung von Alschorans Kapsel kein Todesurteil für ihn bedeutete.