Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

cdroescher hat geschrieben: 01.08.2025, 16:29 Diese Möglichkeit hattest du überhaupt erst ins Spiel gebracht.
Ich halte die Rückkehr auch für weniger wahrscheinlich, ein Wiedersehen mit dem Ex-Chaoporter wird aber von AG immerhin für möglich gehalten.

Ich habe das nur als theoretische Möglichkeit für Anzu erwähnt.

Ich denke, dass FENERIK wieder auftaucht, falls es doch irgendwann um die Kandidatin Phaatom gehen sollte.

Immerhin gab es zurückliegend so mehrere Andeutungen, die Gry O'Shannon als potentielle einstige Quintarchin sahen. Und die macht bekanntlich an Bord der LEUCHTKRAFT zusammen mit Alaska Supervision über das Galaxiengeviert der VECU.
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cdroescher
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Richard hat geschrieben: 01.08.2025, 16:28
cdroescher hat geschrieben: 01.08.2025, 16:10 ......
was soll die "andere lebenskonservierende Behandlung" (also der FENERIK-Einfluss vor der ersten Zelldusche) damit zu tun haben?
Wenn das aehnlich wie bei der LEUCHTKRAFT abläuft wird da auch mittels Vitalenergie die Alterung aufgehalten. So gesehen ein ähnlicher Effekt wie bei einer Zelldusche.
Sie wird (wohl im Gegensatz zur LEUCHTKRAFT) nicht angehalten, sondern nur stark verlangsamt. Ob dies durch Vitalenergiezufuhr oder sonstwie geschieht, wissen wir schlicht nicht. Aber selbst wenn ja, sehe ich nicht, wieso dies mit dem Ablauf der Zelldusche ungeschehen gemacht würde.
Anzu ging mit ~60 auf FENERIK. Hätte sie ihn 2127 ohne Zelldusche wieder verlassen, wäre sie ja jetzt vermutlich auch noch nicht altersbedingt gestorben. Oder vermutest du, dass die zuvor verlangsamte Alterung dann auch nachgeholt worden wäre?
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

cdroescher hat geschrieben: 01.08.2025, 16:58 Oder vermutest du, dass die zuvor verlangsamte Alterung dann auch nachgeholt worden wäre?
Ja, das wäre meine Annahme.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Richard hat geschrieben: 01.08.2025, 17:09
cdroescher hat geschrieben: 01.08.2025, 16:58 Oder vermutest du, dass die zuvor verlangsamte Alterung dann auch nachgeholt worden wäre?
Ja, das wäre meine Annahme.
OK, dann nehmen wir das verschieden an. :-)
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 01.08.2025, 15:34 Einerseits hat nach meinem dafürhalten trotz Zelldusche die natürliche Lebenserwartung eines Asens nicht überschritten.
Andererseits hat er diese Regenerationsprothesen, die lebensverlängernd wirken.
Würden beide Punkte zutreffen, würde ich dir zustimmen. Es gibt jedoch Aussagen zu Alschoran, die klar zwischen seiner gesamten Lebensspanne – die über 200.000 Jahre umfasst – und seinen Erfahrungen als Galaktischer Kastellan unterscheiden.

In Band 3224 heißt es beispielsweise:

"...als Galaktischer Kastellan und mit vielen tausend Jahren Erfahrung auf dem Buckel..."

Wie bereits erwähnt, ist hier nicht von seiner reinen Lebenszeit die Rede, sondern von den Erfahrungen, die er im aktiven Dienst der Superintelligenz ES gemacht hat – also logischerweise im Wachzustand.

Das bedeutet: Alschoran wäre ein Kandidat für den explosiven Zellverfall gewesen. Dass allein die Regenerationsprothese diesen verhindert haben soll – wie du annimmst – ist nicht völlig abwegig und stellt einen interessanten Denkansatz dar.

Allerdings gibt es keinen einzigen belegten Fall, in dem eine verpasste Zelldusche bei einem Singular-Physiotron zu einem explosiven Zellverfall geführt hätte. Deshalb tendiere ich dazu, dass dies nicht der Fall ist.

Gerade beim Singular-Physiotron stellt sich die zentrale Frage: Warum sind die Abstände zwischen den Zellduschen so gering?

Meine Antwort darauf lautet: Damit es eben nicht zu einem explosiven Zellverfall kommt, wenn eine Zelldusche ausfällt.

Eine Superintelligenz wird sicherlich berücksichtigen, dass die Kastellane bei ihren Einsätzen von ihren Sextadim-Kapseln getrennt werden können. In solchen Fällen sollte ein Zellverfall ausgeschlossen sein.

Indem die normale Lebenszeit weiterläuft, erhalten sie die Möglichkeit, zu ihren Kapseln zurückzukehren.

Genau das ist meines Erachtens der Grund, warum die Zerstörung von Alschorans Kapsel kein Todesurteil für ihn bedeutete.
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Starfox
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Starfox »

Lakardon hat geschrieben: 01.08.2025, 19:33 Gerade beim Singular-Physiotron stellt sich die zentrale Frage: Warum sind die Abstände zwischen den Zellduschen so gering?

Meine Antwort darauf lautet: Damit es eben nicht zu einem explosiven Zellverfall kommt, wenn eine Zelldusche ausfällt.
Interessante These, gefällt mir! Aber selbst wenn es so wäre sieht es dann doch schlecht für Anzu aus, denn "ihr" Physiotron wurde ja wieder auf 62 Jahre aufgemöbelt.

Ich würde ja sagen dass Anzu nicht umsonst ins Physiotron gesteckt wurde. (schliesslich müssen noch 2 Nichtse geschrumpft werden) Wer war noch im Physiotron? Coyn müsste doch eigentlich drin gewesen sein, oder?
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Starfox hat geschrieben: 01.08.2025, 20:50 Coyn müsste doch eigentlich drin gewesen sein, oder?
Coyn ist doch inzwischen tot oder nicht? PR 3335!
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Starfox
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Starfox »

PHOENIX hat geschrieben: 01.08.2025, 20:58
Starfox hat geschrieben: 01.08.2025, 20:50 Coyn müsste doch eigentlich drin gewesen sein, oder?
Coyn ist doch inzwischen tot oder nicht? PR 3335!
Mist, stimmt.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Es gibt aber noch einen - bisher glaube ich namenlosen - Conduiten in Haft der Sternspitze.
Wie lange dessen letzte Zelldusche her ist? Keine Ahnung.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Lakardon hat geschrieben: 01.08.2025, 19:33
Richard hat geschrieben: 01.08.2025, 15:34 Einerseits hat nach meinem dafürhalten trotz Zelldusche die natürliche Lebenserwartung eines Asens nicht überschritten.
Andererseits hat er diese Regenerationsprothesen, die lebensverlängernd wirken.
Würden beide Punkte zutreffen, würde ich dir zustimmen. Es gibt jedoch Aussagen zu Alschoran, die klar zwischen seiner gesamten Lebensspanne – die über 200.000 Jahre umfasst – und seinen Erfahrungen als Galaktischer Kastellan unterscheiden.

In Band 3224 heißt es beispielsweise:

"...als Galaktischer Kastellan und mit vielen tausend Jahren Erfahrung auf dem Buckel..."
Man sagt über Atlan auch immer wieder, dass er ueber 10.000 Jahre Erfahrung hat. Worin besteht die meiste Erfahrung bei Atlan? - Im Abhalten von Tiefschlaf. Das ist mE einfach Sprachgebrauch um bei LeserInnen etwas Eindruck zu schinden. Analog verhält es sich bei Alshorian.

Lakardon hat geschrieben: 01.08.2025, 19:33 Wie bereits erwähnt, ist hier nicht von seiner reinen Lebenszeit die Rede, sondern von den Erfahrungen, die er im aktiven Dienst der Superintelligenz ES gemacht hat – also logischerweise im Wachzustand.

Das bedeutet: Alschoran wäre ein Kandidat für den explosiven Zellverfall gewesen. Dass allein die Regenerationsprothese diesen verhindert haben soll – wie du annimmst – ist nicht völlig abwegig und stellt einen interessanten Denkansatz dar.

Allerdings gibt es keinen einzigen belegten Fall, in dem eine verpasste Zelldusche bei einem Singular-Physiotron zu einem explosiven Zellverfall geführt hätte. Deshalb tendiere ich dazu, dass dies nicht der Fall ist.
Das sehe ich auch so bzw. ich gehe vielmehr davon aus, dass die Anzahl der aktiven Einsätze von Alshorian & Co sehr gering war und daher die natürliche Lebensdauer noch nicht überschritten wurde.

Lakardon hat geschrieben: 01.08.2025, 19:33 Gerade beim Singular-Physiotron stellt sich die zentrale Frage: Warum sind die Abstände zwischen den Zellduschen so gering?

Meine Antwort darauf lautet: Damit es eben nicht zu einem explosiven Zellverfall kommt, wenn eine Zelldusche ausfällt.
Ich interpretiere diese Tatsache (kurze Dauer der Wirksamkeit der Zelldusche) damit, dass man die Katellane eher mal zu raschen Lösungen anhalten wollte. ;).
Und der Punkt von Dir wird da durchaus auch eine wichtige Rolle spielen. Wobei natuerlich genau das Gegenteil - eine lange Andauer der Zelldusche - auch eine Trennung von der Sextadimkapsel ermoeglichen kann.

Lakardon hat geschrieben: 01.08.2025, 19:33 Eine Superintelligenz wird sicherlich berücksichtigen, dass die Kastellane bei ihren Einsätzen von ihren Sextadim-Kapseln getrennt werden können. In solchen Fällen sollte ein Zellverfall ausgeschlossen sein.

Indem die normale Lebenszeit weiterläuft, erhalten sie die Möglichkeit, zu ihren Kapseln zurückzukehren.

Genau das ist meines Erachtens der Grund, warum die Zerstörung von Alschorans Kapsel kein Todesurteil für ihn bedeutete.

Deine Interpretation ist moeglich aber ich denke auch, dass meine Überlegungen dahingehend stimmen können. Wirklich feststellen was zutrifft können wir nicht.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 02.08.2025, 02:10 Wirklich feststellen was zutrifft können wir nicht.
Das stimmt. Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, dass engagierte Fans sich oft intensiver mit bestimmten Handlungselementen auseinandersetzen als die Verantwortlichen der Serie selbst.

Angesichts der Tatsache, dass Alschoran eine zyklusübergreifend wichtige Figur war, ist es umso erstaunlicher, dass nicht einmal in einem Nebensatz erklärt wird, warum er überhaupt noch lebt – obwohl er keinen Zugang zu einem Physiotron hat.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von brotaufstrich »

Soweit ich mich erinnere, ist ein ES-Teil zum Zweck der Wiedergutmachung zurückgeblieben.
Wäre das die Erklärung?! Oder wenn nicht Erklärung, dann Möglichkeit der Erklärung.

Oder

Nun sind die Panjasen auch mit etwas ES, auch wenn nur mit ihren Resten, beglückt. :help: :no: :yes: :no:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 02.08.2025, 14:00
Richard hat geschrieben: 02.08.2025, 02:10 Wirklich feststellen was zutrifft können wir nicht.
Das stimmt. Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, dass engagierte Fans sich oft intensiver mit bestimmten Handlungselementen auseinandersetzen als die Verantwortlichen der Serie selbst.

Angesichts der Tatsache, dass Alschoran eine zyklusübergreifend wichtige Figur war, ist es umso erstaunlicher, dass nicht einmal in einem Nebensatz erklärt wird, warum er überhaupt noch lebt – obwohl er keinen Zugang zu einem Physiotron hat.
Eigentlich ist es ganz einfach: Es wurde schlicht im Eifer des Gefechts um die Social-SF "Gruelfin - Morschaztas" vergessen.
Die jahrzehntelange Aversion zwischen Alschoran und Atlan wurde zumindest als "Etwas, das halt mal vorkommt" banalisiert, den Aspekt mit dem Alter des Kastellans vergass man halt ganz.

Ist aber nicht weiter von Gewicht, zumindest in Relation zu so vielen fehlenden Erklärungen jenes besagten Zyklus.

Im momentanen Zyklus fehlt mir immer noch die Erklärung der schnellen Flottenbewegungen der Leun im Vorfeld der Agolei bzw. von Einzelpersonen.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

brotaufstrich hat geschrieben: 02.08.2025, 14:42 Soweit ich mich erinnere, ist ein ES-Teil zum Zweck der Wiedergutmachung zurückgeblieben.
Das ist richtig. Alschoran als neuer Ganjo wird von diesem ES-Fragment vielleicht unterstützt werden.

Aber das hat nichts mit dem Verlust von Alschorans Physiotron zu tun, denn das war ja schon im Chaotarchen-Zyklus geschehen.
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Re: Perry Rhodan 3337: Kasus 003 von Christian Montillon

Beitrag von brotaufstrich »

Wo Rest von Superintelligenz, sind Reste von Möglichkeiten.
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