Politik im Exil - Politische Diskussionen

Natürlich redet da Niemand aus dem Forum mit.
Das wäre ja auch absurd.
Aber dieser oder jener Forist kann seine persönlichen Konsequenzen aus der ein oder anderen Entscheidung ziehen.

Die Entscheidung für BCH kam für mich persönlich zur rechten Zeit.
Einen weiteren Zyklus unter der alten Expokratie hätte ich mir nicht mehr angetan.
Den Neuen relevant beurteilen kann man vermutlich einigermaßen plausibel erst mit Erreichen von Band 3400.
Fürs Erste ist es mir wichtig, dass Ben einen anderen Ansatz nimmt, der vermutlich mehr durchkonstruiert ist.
Wenn das Ganze nicht gleich wieder bei irgendwelchen SIs im Hintergrund landet und das Finale kein Gehetze der letzten Romane wird, ist's schon mal ganz gut.

Nun ... ich sehe in den ersten Baenden des aktuellen Zyklus jedenfalls eine Gegnerin, die über teils recht hochwertiger Technologie verfügt, die eher mal aus dem Technikarsenal einer SI oder eines Technikhilfsvolks der KK oder CT stammt (was auch das Technikarsenal FENERIKs einschliesst). Die Hohen Mächte sind mE keinesfalls weg vom Fenster.

Richard hat geschrieben: ↑10.12.2024, 01:57 Die Hohen Mächte sind mE keinesfalls weg vom Fenster.

Das nicht, aber wenn sie sich vor PR 3500 wieder persönlich aus dem Fenster lehnten, wäre das sehr schade.
Besser, man kann sie nur vage hinter den dunklen Scheiben und Gardinen erkennen!

In PR 3499 kann Mutti Sargai ja dann endlich die Krönung ihres Spezis Atlan zum "Kosmischen Ordnungsfaktor von San" vornehmen!

Besser allerdings erst zu Band 4000, während der Hochedle Perry, begleitet von seinem treuen Knappen Bully, dann samt verlorener Ritteraura und versauter Hieroglyphe zur Abwechslung mal auf den dunklen Pfaden des Chaos wandelt.
Zumindest bis er sich in Si Kitu verguckt.

n PR 3499 kann Mutti Sargai ja dann endlich die Krönung ihres Spezis Atlan zum "Kosmischen Ordnungsfaktor von San" vornehmen!

Würde nix drauf wetten, daß diese Dinge bei BCH Bestand haben.

Clark Flipper hat geschrieben: ↑10.12.2024, 14:07

hz3cdv hat geschrieben: ↑08.12.2024, 19:12 RC belegt in Perry Rhodan die Schublade des Actionautoren.

Das ist etwas was ich nicht verstehe. Wie kann man sich so in eine Schublade stecken lassen?
Ich halte Robert für vielschichtiger als er sich in PR darstellt, aber vielleicht sieht das bei Autoren
anders aus als bei Schauspielern, keine Ahnung.

…

Er ist es. Was auch Romane wie 3217 (Griff nach den Sternen) beweisen. Dass er soviele techniklastige Action-Romane schreibt könnte auch einfach daran liegen, dass er zu den Autoren gehört, die dieses Metier beherrschen. Das tun nicht alle PR-Autoren - ich würde zum Beispiel von MMT keinen techniklastigen Roman erwarten. Auch nicht von Susan Schwartz oder Ch. Montillon. Da diese Aet von Romanen aber nachgefragt werden, ist es sinnvoll, wenn er diese Nachfragen bedient.

... Perry starte Gucky entgeistert an. Er konnte nicht fassen, was er da gerade gehört hatte. Sie alle sollten Romanfiguren sein! Gucky grinste weiter vor sich hin. Seit wann wußte Gucky das? Perry ging schweigend aus dem Raum. Gucky teleportierte hinter her. "Komm schon, Perry. Die Geschichte ist wirklich wahr!" Gucky reichte Perry Rhodan ein silbernes Buch. Auf dem Titel stand "Die Dritte Macht".

...

Liebe Leser, Perry Rhodan hat endlich die Wahrheit erfahren. Wir bedanken uns alle für die lange lange Treue. Der Verlag startet nächste Woche eine neue Abenteuerserie ...

Perry Rhodan ist nicht fiktiv, es ist eine reale Zukunft in einer Parallelwelt (Perryversum), die rudimentäre Ähnlichkeiten mit unserer Welt hat, die Autoren sind nur die Protokollanten des Geschehens.

So.

Gucky studierte das silberne Büchlein: "Riecht ein bisschen muffig, Perry!" Widerwillig gab der Angesprochene zu Protokoll: "Solche Art von Lektüre gab es in meiner Jugendzeit zuhauf, hier wollten sich offensichtlich clevere Geschäftsmänner an meinem Leben bereichern. Gib bitte mal Homer den Hinweis, er solle klären, ob dieses alles mit rechten Dingen zugeht, kleiner Freund!". Guckys Nagezahn blitzte hervor, während er heftig nickte, Rhodan rieb sich verdrossen die kleine Narbe und widmete sich wieder der Situation um Shrell und Bully...

Perry1986 hat geschrieben: ↑11.12.2024, 15:55 Perry Rhodan ist nicht fiktiv, es ist eine reale Zukunft in einer Parallelwelt (Perryversum), die rudimentäre Ähnlichkeiten mit unserer Welt hat, die Autoren sind nur die Protokollanten des Geschehens.

Mal sehen wie lange es dauert bis gewisse für die Weltsicht eigentlich bedeutende, aber verquaste Teile des "Protokolls des Perryversums" komplett aus jeglicher Relevanz für nicht allzusehr serienhistorisch veranlagte Leser herausdämmern!

Ich denke, dass künftig über Thez, JZL, Synchronie, Weltenbrändle und die Tatsache, dass die Handlung nur noch in einem "unbetreuten Zweig" des ehemals gemeinsamen Universumstamms abläuft, relativ schamhaft geschwiegen werden wird.

Neuere Leser sollen sich um solche Dinge möglichst nie und nimmer "scheren"!
Temporale Rückreisen in den gemeinsamen Universumstamm von Thez- und Scherversum werden wohl nicht mehr allzu schnell angepackt.
Schon Perry selbst dachte bei seiner letzten Vergangenheitsexkursion nach Terrania nicht mehr relevant darüber nach, die letzten Bemerkungen dazu wurden Stätter von WV in PR 3285 und 3295 in den Mund gelegt.

Nu is Schluss mit der Thezerei …
Frieden der Asche!

Die beiden Universen, die durch die Scherung entstanden sind, sind einfache Parallelluniversen. So etwas gibt es schon seit Heft 600. Warum sollten sich die Protagonisten darüber bei jeder unpassenden Gelegenheit Gedanken machen.

Das Thema Thez wurde mit Heft 2874 abgeschlossen, das Thema Wellenbrand mit Heft 2999. Außer natürlich in den Köpfen des einen oder anderen Foristen, der nicht von dem Thema lassen kann. Diese Bessenheit einiger Foristen - ich verstehe sie nicht.

Wenn ein Thema ständig wieder neu in den Romanen aufgewärmt wurde, gerade auch in der jüngeren Vergangenheit, dann war es das Thema MdI. Ich war davon nur mäßig begeistert.

Wobei ich den Reiz der neuen MdI verstand, aberdie Umsetzung katastrophal fand

Gucky_Fan hat geschrieben: ↑11.12.2024, 16:52 Wobei ich den Reiz der neuen MdI verstand, aberdie Umsetzung katastrophal fand

Für mich war es einfach zu viel. Leicht polemisch: jedem Zyklus seinen neuentdeckten MdI.

PS: stimmt natürlich nicht. Es waren nur zwei.

Die Zukunft der Serie liegt unter anderem in Figuren, mit denen man sich identifizieren kann.

Das war das Grundproblem bei Figuren wie Soynte Abil oder Vetris-Molaud - das waren abgehobene Charaktere, die einem als Leser dann letztlich egal sind.

Darmok hat geschrieben: ↑11.12.2024, 17:04 Die Zukunft der Serie liegt unter anderem in Figuren, mit denen man sich identifizieren kann.

Das war das Grundproblem bei Figuren wie Soynte Abil oder Vetris-Molaud - das waren abgehobene Charaktere, die einem als Leser dann letztlich egal sind.

Ähhh.... nö.

Alice hat geschrieben: ↑11.12.2024, 17:12 Ähhh.... nö.

Die Zukunft liegt also in Kugelraumern?