PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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cdroescher
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 11:30Zweitens: Du gehst davon aus, dass die Tassparen (zumindest deren Führung) Herr ihrer Sinne ist. Die Handlung des Romans beweist, dass das nicht der Fall ist, sondern dass Kmossen selbst eingegriffen hat (u.a. Transfer von WLM zur Milchstraße in zwei Tagen), auch wenn sein Name im Roman nicht direkt genannt wird.
Verstehe ich nicht. Wieso beweist die offensichtliche Unterstützung durch Kmossen, dass die Tassparen nicht Herr ihrer Sinne sind? Eine Beeinflussung einzelner Entscheidungsträger durch schwarzen Sternenstaub (wie bei den Commonwealth-Terranern) vermute ich zwar auch, würde aber auch eine rein argumentative Irreführung nicht ausschließen.
Der tassparische Diplomat schien mir eher unbeeinflusst.
nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 11:30Keineswegs ist den Posbis die Positronik durchgeschmort, sondern sie wollten testen, was die Kosmokarawane waffentechnisch auf dem Kasten hat. Mission erfüllt, leider mit Totalschaden (wobei das bei Posbis nicht zwingend der Fall ist).
Einzelne Posbis können auf den übrig gebliebenen Beibooten "überlebt" haben, aber die Mehrheit wohl nicht:
Verstreut über achtzigtausend Kubikkilometer fielen glühende Trümmer des Posbi-Raumers in den Normalraum zurück. Ihre Masse summierte sich bei Weitem nicht zur Gesamtmasse des Schiffs auf. Der Großteil von BOX-1883 war im Hyperraum verweht.
Das Opfern eines Fragmentraumers erschien mir auch stark übertrieben, wir haben es ja hier nicht mit Robotern zu tun. Ganz davon abgesehen, könnte man das Manöver durchaus als Kriegshandlung der Union Positronisch-Biologischer Zivilisationen gegenüber der Karawane ansehen, denn Armahn-19 spricht in deren Namen (bzw. behauptet das zumindest). Ziemlich gewagter Schritt.
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nanograinger
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 03.09.2024, 14:45
nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 11:30Zweitens: Du gehst davon aus, dass die Tassparen (zumindest deren Führung) Herr ihrer Sinne ist. Die Handlung des Romans beweist, dass das nicht der Fall ist, sondern dass Kmossen selbst eingegriffen hat (u.a. Transfer von WLM zur Milchstraße in zwei Tagen), auch wenn sein Name im Roman nicht direkt genannt wird.
Verstehe ich nicht. Wieso beweist die offensichtliche Unterstützung durch Kmossen, dass die Tassparen nicht Herr ihrer Sinne sind? Eine Beeinflussung einzelner Entscheidungsträger durch schwarzen Sternenstaub (wie bei den Commonwealth-Terranern) vermute ich zwar auch, würde aber auch eine rein argumentative Irreführung nicht ausschließen.
Der tassparische Diplomat schien mir eher unbeeinflusst.
Ich stimme dir zu, dass dies kein gerichtlich zulässiger Beweis ist, aber für eine literarische Konkludenz :-D reicht es allemal.

Es ist ja gerade die Diskrepanz zwischen dem Ende von Band 3284 (Handlungszeit bis 28. Juli 2098) und dem Verhalten der Tassparen (und Commonwealth-Terranern) in Band 3289 (Handlungszeit Ende August, Anfang September 2098), die für mich zwingend auf den Einfluss und Kontrolle Kmossens hinweist. Da der Transfer aus WLM nur zwei Tage dauerte, hatten die Schattengarde und Kmossen einen ganzen Monat Zeit, nicht nur zu quatschen, sondern handfestere Methoden anzuwenden.

Was den tassparischen Diplomaten angeht, bin ich nicht einmal sicher, dass er ein Tasspare ist...
cdroescher hat geschrieben: 03.09.2024, 14:45
nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 11:30Keineswegs ist den Posbis die Positronik durchgeschmort, sondern sie wollten testen, was die Kosmokarawane waffentechnisch auf dem Kasten hat. Mission erfüllt, leider mit Totalschaden (wobei das bei Posbis nicht zwingend der Fall ist).
Einzelne Posbis können auf den übrig gebliebenen Beibooten "überlebt" haben, aber die Mehrheit wohl nicht:
Verstreut über achtzigtausend Kubikkilometer fielen glühende Trümmer des Posbi-Raumers in den Normalraum zurück. Ihre Masse summierte sich bei Weitem nicht zur Gesamtmasse des Schiffs auf. Der Großteil von BOX-1883 war im Hyperraum verweht.
Das Opfern eines Fragmentraumers erschien mir auch stark übertrieben, wir haben es ja hier nicht mit Robotern zu tun. Ganz davon abgesehen, könnte man das Manöver durchaus als Kriegshandlung der Union Positronisch-Biologischer Zivilisationen gegenüber der Karawane ansehen, denn Armahn-19 spricht in deren Namen (bzw. behauptet das zumindest). Ziemlich gewagter Schritt.
Was ich meinte ist nicht das Überleben in der physikalischen Form, sondern als Backup, bzw. als "Datenimpuls", wie erstmals (?) bei Gessounin und Zaubilski demonstriert. Und natürlich ist es ein gewagter Schritt. Dafür sind die Posbis aber seit ihrer Einführung bekannt.
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nanograinger
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Laurin hat geschrieben: 03.09.2024, 14:45
nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 11:30
Laurin hat geschrieben: 03.09.2024, 00:39 Die Tassparen als Hilfsvolk einer SI agieren mit einer Naivität die einfach unglaublich ist. Die wahre Faktenlage müsste sich dabei doch mit deren Mitteln in Windeseile eruieren lassen ...
Erstens: Es wird eine Verschwörung von u.a. Atlan und Adams unterstellt. Wie soll sich "in Windeseile eruieren lassen", dass dem nicht so ist?
...
...Da eine Verschwörung zu unterstellen ist genauso realistisch, wie in unserer Welt anzunehmen dass die Mondlandung nur eine Inszenierung war. ...
Was für ein schiefer Vergleich. Ob Atlan und Adams sich verschwört haben, wissen letztlich nur Atlan und Adams selbst. Die Mondlandung konnten Millionen Menschen quasi live verfolgen, inklusive dem politischen Gegner im kalten Krieg...

Bei Adams wurde bereits in Band 3209 der Gedanke aufgebracht (von Sascha Liebeskind, meine ich), dass er der Strippenzieher hinter den Lichtträgern sei. Diese Verschwörungstheorie wird nun von den Tassparen unter Kmossens "Anleitung" aufgegriffen.
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Laurin »

So schief ist der Vergleich nicht, da der Vorwurf ja nicht nur an Atlan und Addams geht, sondern generell gegen die Unsterblichen. Und deren Rolle und Wirken dürfte hinlänglich bekannt und dokumentiert sein ... genauso wie über den Club der Lichtträger inzwischen einiges bekannt sein dürfte. Und da taucht schon die nächste Merkwürdigkeit auf - warum liefert die LFG kein umfangreiches Dossier über Knossen und seine Lichtträger und entsendet statt dessen nur eine Diplomatin, die mit schüchternem 'Knicks' auftritt ... und eine schiesswütige Geschwaderkommandantin?
:rolleyes:

M.E. wäre der Lügencharakter der angeblichen Verschwörung leicht aufzudecken - an der Stelle nimmt die Erzählung für mich einen völlig absurden Verlauf ...
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PHOENIX
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 03.09.2024, 17:52
Bei Adams wurde bereits in Band 3209 der Gedanke aufgebracht (von Sascha Liebeskind, meine ich), dass er der Strippenzieher hinter den Lichtträgern sei. Diese Verschwörungstheorie wird nun von den Tassparen unter Kmossens "Anleitung" aufgegriffen.
Jein!

In PR 3209 tötet Suyemi Taeb zwei CdLer, darunter Bruno Boukarina, dieser zerstrahlt vor seinem Tod eine Holoscheibe und setzt einen ultrakurzen Rafferfunkspruch ab.
Die wackligen In Mission-Kameraaufnahmen Taebs, die das Holo zeigen, in Verbindung mit dem Funksignal bringen Sascha Liebkind auf die Idee, einer der Unsterblichen könne hinter dem CdL stecken.

Diese Idee wird von Taeb und Liebkind an die terranische Residentin Laura Sakinga, den Ligaresidenten Cascard Holonder sowie Aurelia Bina und Homer G. Adams kommuniziert.

6 Protagonisten wussten davon, nach Liebkinds Tod nur noch 5.

Es kann keine Rede davon sein, dass die Idee mit dem
Unsterblichen hinter den CdL-Kulissen, ein allgemein bekanntes Narrativ war. Homer G. Adams wurde als Person nie gezielt verdächtigt oder überwacht. Dass Adams zeitweise in Verdacht geriet, war Sache von Spekulationen einzelner Foristen im GF.

Der Vorfall wurde im weiteren Verlauf des Zyklus nie mehr thematisiert.

Diese Verschwörungstheorie oder Tatsache wird natürlich von Kmossen unter den Tassparen gestreut worden sein, unter den Galaktikern aber ist der Vorfall aus PR 3209 praktisch unbekannt.

Er kam in 89 Romanen des Fragmentezyklus vor PR 3289 exakt einmal vor und die damalige Spekulation blieb in kleinstem Kreis.
Mag sein, dass Gucky, Tolot, Alaska und NATHAN noch Kenntnis bekamen, ein Narrativ wurde der Vorfall nie und insofern kann Kmossen auch kein existentes Narrativ bedienen.
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Amtranik »

Die Story ist spannend und Kroko ist einfach eine coole Echse ;)
Lieblingswortverdreher in diesem Heft: Horch-Tar, statt Hroch-Tar.
Axelle Tschubai als Botschafterin ist eine nette Idee; ich hoffe sie bleibt uns erhalten :yes:
Auch das TiBi finde ich gar nicht so übel… :-)
Amtranik setzte sich in Bewegung und ging durch die Öffnung - zurück an den Ort seines Flaggschiffs, den er vor 1,2 MillionenJahren verlassen hatte...
(aus Heft 984: Waffen der Verdammnis)
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 29.08.2024, 21:44 Danke für den Spoiler!

Ich bedauere den Erwerb des eBooks!

Ein Autor, der weit entfernt vom Potenzial seiner Schaffenskraft agiert oder an dessen Grenzen angelangt ist.
Das ganze Szenario ist fast eine Wiederholung des Corvus-Romans
PR 3267 "Der Konstruktor", wo auch ellenlang kreuz und quer in den Tiefen und Weiten Zouharras herumgekämpft wird.

Ein wildes Durcheinander vom Probeterrorakt des Beginns bis hin
zur Entdeckung des ES-/NADALEE-Konklaves in den Tiefen des Gasplaneten.
Unübersichtliche Kämpfereien und lächerliche diplomatische Verrenkungen. Immerhin kommen die Corvuschen Kampfwesten wieder reichlich vor und diesmal kein "Wuchtschlag", sondern zur Abwechslung mal ein "Wuchttriebwerk". Wo man sich gerade befindet, weiß man oft nicht und ist letztlich auch nicht so wichtig, Hauptsache, es gibt irgendwelche Kampfhandlungen.

Zudem wird Homer G. Adams wieder einmal in die Verdachtszone gebracht, sein "Buddy", der Kmossen-Adjunkt Prochod, will ihn besuchen.
Offenbar hat Kmossen mit seinen technischen Hilfsmitteln der Kosmokarawane SHARIKAL zur raschen Passage von WLM ins Wega-System verholfen. Warum er die Tassparenflotte aufmarschieren lässt, bleibt unklar, verfügt die WERKSTATT doch selbst über beste Fähigkeiten, in den Tiefen eines Gasplaneten zu agieren (Hunjom lässt grüßen!), falls es dem Heddu auf Informationen der SIs ankommt.

PS: Das Setting zeigt wieder einmal wie bescheuert Superintelligenzen mit der Auswahl ihrer Hilfsvölker und der Übergabe von High-Tech an diese sind.
Die Tassparen sind nicht bösartig, aber gelinde gesagt, naiv!
:-D
Hallo! Mein erster Post hier, und gleich da muss ich Dir voll recht geben! Besser hätte ich den Roman auch nicht kritisieren können. Er war unterhaltsam (wenn man Kämpfe so empfindet) und anstrengend zu lesen. Irgendwann habe ich aufgegeben, mir alle Protagonistennamen zu merken. Schlimm finde ich, daß die hochtechnisierten Tassparen sich einfach so verwirren lassen.
Und, daß sich wieder Posbis geopfert haben für die galaktische Sache. "Mal eben ernsthaft probieren, welches Waffenarsenal die haben" ist auch für Halbroboter ziemlich dämlich.
Bin nun gespannt, welchen übermächtigen Beauftragen von ES man im Gasplaneten findet. Schätze mal, er/sie/es wird die Situation wieder zurechtrücken - oder das Gegenteil.
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Rebecca
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Rebecca »

An dieser Stelle, will ich gerne einen Hinweis geben, der im Discord vom Autoren zum Roman gegeben wurde.
Robert Corvus hat geschrieben: Noch ein Hinweis zu ZEIT DER DIPLOMATEN: Offenbar erscheint einigen Lesern der Frontalangriff der Posbis auf die Karawane unerklärlich. Hier verweise ich auf DER GOTT DER HÄSSLICHEN DINGE, wo erzählt wurde, dass der Roboter Stätter in ferner Vergangenheit diverse Posbis auf bestimmte Einsatzparameter programmiert hat, die während der Fragmentierung von ES auftreten würden ... Nur weiß davon in der Milchstraße und auch im Wegasystem niemand ... Der Leser, der die Geschehnisse an Bord der RAS TSCHUBAI verfolgt hat, besitzt hier gegenüber den Figuren einen Wissensvorsprung.
Das nur um zumindest die Information auch hier zu teilen.
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Nur zur Unterscheidungsinfo:
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PHOENIX
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von PHOENIX »

Rebecca hat geschrieben: 04.09.2024, 12:21 An dieser Stelle, will ich gerne einen Hinweis geben, der im Discord vom Autoren zum Roman gegeben wurde.
Robert Corvus hat geschrieben: Noch ein Hinweis zu ZEIT DER DIPLOMATEN: Offenbar erscheint einigen Lesern der Frontalangriff der Posbis auf die Karawane unerklärlich. Hier verweise ich auf DER GOTT DER HÄSSLICHEN DINGE, wo erzählt wurde, dass der Roboter Stätter in ferner Vergangenheit diverse Posbis auf bestimmte Einsatzparameter programmiert hat, die während der Fragmentierung von ES auftreten würden ... Nur weiß davon in der Milchstraße und auch im Wegasystem niemand ... Der Leser, der die Geschehnisse an Bord der RAS TSCHUBAI verfolgt hat, besitzt hier gegenüber den Figuren einen Wissensvorsprung.
Das nur um zumindest die Information auch hier zu teilen.
Den Corvus-Hinweis verstehe ich definitiv nicht.

Soll das andeuten, dass der Angriff der Einzel-BOX von Kmossen oder den Vrochonen selbst geschaltet worden sein soll?

Wozu?

Nicht angestrebten, aber im Ergebnis wertvollen Benefit von der Aktion hatten nur die Galaktiker, die zumindest Anhaltdpunkte über die Potenz der SHARIKAL-Raumer gewannen.

Es war doch schon ziemlich a priori klargestellt, dass das eine unabgestimmte Einzelaktion der Posbis war, die angeblich für die Union der Positronisch-biologischen Zivilisationen (UPZ) handelten.

Was sollte aus Kmossens Sicht der Sinn gewesen sein?
Einen Krieg auslösen? Die Galaktiker ob der Kampfkraft SHARIKALs erschrecken?

Wenn Kmossen an irgendwelche Geheimnisse der Konklave-Station heranwollte, wieso hat er zunächst nicht unauffällig die Potenz der WERKSTATT (wie vormalig in den Tiefen Hunjoms!) genutzt? Ein paar schwarzsandgesteuerte Tassparen mit dabei?

Wenn es ihm um den Befehl über die Kosmokarawane geht,den hätte er in WLM einleiten können.
Und letztlich würde schon auf mittlere Sicht selbst diese potente Tassparen-Flotte in der Milchstraße unterliegen. Das ist allenfalls ein kurzfristiger starker Machtfaktor.

Wie gesagt, der Heddu ist bizarr verrückt, steht sich meist serendip erratisch selbst im Weg.

Mal sehen ob und wie er neutralisiert und entsorgt wird?!
Kein Gegner mit Format, wenn er nicht überhaupt selbst nur ein Benutzter ist! Von Irgendwem hat er ja die nichtchaotarchische Wundertüte namens WERKSTATT.

Was mich auch gestört hat, ist das Faktum, dass ein Teleporter so einfach in die Konklavestation zweier SIs vordringen kann.
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Richard
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Nun, eins der aktuellen Hauptthemen im Zyklus ist die Irreführung ...

....
Wobei natuerlich Stätter diese Codes kannte. Mögich wäre es, dass er sie "geteilt" hat - sicher ist es allerdings nicht, es wirkte auf mich, als ob Stätter auch eine eigene Agenda unabhängig von Kmossen hat (oder hatte ..).
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 04.09.2024, 16:22 Nun, eins der aktuellen Hauptthemen im Zyklus ist die Irreführung ...

....
Wobei natuerlich Stätter diese Codes kannte. Mögich wäre es, dass er sie "geteilt" hat - sicher ist es allerdings nicht, es wirkte auf mich, als ob Stätter auch eine eigene Agenda unabhängig von Kmossen hat (oder hatte ..).
Hat er!
Er will durch Zeiteingriff zurück zu Original-ES vor der Scherung und ES soll dann den Weg zu Thez beschreiten.

Das ist ziemlich unterschiedlich zu Kmossens Plänen.
Was der eigentlich will, ist unklar. Eigentlich will er den Führungsposten FENERIKs und die Wiederherstellung der chaotarchischen Prägung des Chaoporters.
Bloß, er weiß nicht wo das Ding steckt.
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Darmok »

PHOENIX hat geschrieben: 04.09.2024, 16:33 Hat er!
Er will durch Zeiteingriff zurück zu Original-ES vor der Scherung und ES soll dann den Weg zu Thez beschreiten.
Vielleicht muss deswegen ja Terra fallen (ab Band 3300), weil Stätters Plan aufgeht und wir ins Thezversum zurückfallen.
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Miras-Etrin »

:wehe: Bloss nicht!! Ich will nichts mehr von Thez lesen!

THEZ WAR KEKS!

Der größte Fehler den die Expokratie je gemacht hat
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Axo »

Darmok hat geschrieben: 04.09.2024, 16:39
PHOENIX hat geschrieben: 04.09.2024, 16:33 Hat er!
Er will durch Zeiteingriff zurück zu Original-ES vor der Scherung und ES soll dann den Weg zu Thez beschreiten.
Vielleicht muss deswegen ja Terra fallen (ab Band 3300), weil Stätters Plan aufgeht und wir ins Thezversum zurückfallen.
Ah, die Thez-Fixierung ist nicht im GF verschollen - eigentlich schade. :preif:
Nein, Terra muss aus anderen Gründen fallen, wie im Thread, der sich mit dem PHOENIX-Zyklus-Trailer beschäftigt, schon ausführlich diskutiert wurde.
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Re: PR 3289 - Zeit der Diplomaten von Robert Corvus

Beitrag von Uniqueorn »

Miras-Etrin hat geschrieben: 04.09.2024, 17:12 :wehe: Bloss nicht!! Ich will nichts mehr von Thez lesen!

THEZ WAR KEKS!

Der größte Fehler den die Expokratie je gemacht hat
Ich könnte mir vorstellen, dass der größte Fehler (auflagenmäßig), das vorgetäuschte Umbringen von Gucky war.
"I have decided to be happy because it is good for my health!"
(Voltaire)
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