PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Aarn Munro
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Aarn Munro »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.07.2024, 13:41
Aarn Munro hat geschrieben: 12.07.2024, 12:40 Lt. Guck kann offensichtlich (trotz dreitausendjähriger Erfahrung) in der biologisch-kybernetischen Bewertung des Teilchen-Schwarms nicht zwischen k-Modus und r-Modus unterscheiden ... oder derAutor? Er (Guck) hält die Bestandteile für Individuen.
Nach anfänglicher Beobachtung und dem "Versuch" eine individuelle Intelligenz bei den einzelnen Teichen zu entdecken, kommt Gucky zu dem Ergebnis, dass es wohl falsch sei, sie als kybernoide Individuen zu sehen. Die Teilchen nehmen sich selbst auch nicht wahr. Sie sind Bestandteile eines Thaotama.
Sehe ich auch so. Wunderte mich nur, dass er so etwas zuerst annahm.
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von ParaMag »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.07.2024, 13:41
Aarn Munro hat geschrieben: 12.07.2024, 12:40 Lt. Guck kann offensichtlich (trotz dreitausendjähriger Erfahrung) in der biologisch-kybernetischen Bewertung des Teilchen-Schwarms nicht zwischen k-Modus und r-Modus unterscheiden ... oder derAutor? Er (Guck) hält die Bestandteile für Individuen.
Nach anfänglicher Beobachtung und dem "Versuch" eine individuelle Intelligenz bei den einzelnen Teichen zu entdecken, kommt Gucky zu dem Ergebnis, dass es wohl falsch sei, sie als kybernoide Individuen zu sehen. Die Teilchen nehmen sich selbst auch nicht wahr. Sie sind Bestandteile eines Thaotama.
Ich habe diese "Teilchen" als eine Art Biologisch/Kybernetischer Schwarmintelligenz angesehen in der es einzelnen Wesen möglich ist, auf eingeschränkter Basis, Solo zu agieren.
Ein großer Block davon wurde anscheinend vom Fragment 'übernommen', wie groß dieses Fragment letztendlich ist? Es wurde auch von Gucky angesprochen das es vllt. zu groß ist um es zu verlieren und ES ohne dieses Fragment anders wäre.
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Darmok
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Darmok »

ParaMag hat geschrieben: 12.07.2024, 13:55 Es wurde auch von Gucky angesprochen das es vllt. zu groß ist um es zu verlieren und ES ohne dieses Fragment anders wäre.
Wird da womöglich bereits eine Fährte zu PHOENIX gelegt (also dem Zyklustitel)?
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Markhor de Lapal »

ParaMag hat geschrieben: 12.07.2024, 13:55 Ich habe diese "Teilchen" als eine Art Biologisch/Kybernetischer Schwarmintelligenz angesehen in der es einzelnen Wesen möglich ist, auf eingeschränkter Basis, Solo zu agieren.
Ein großer Block davon wurde anscheinend vom Fragment 'übernommen', wie groß dieses Fragment letztendlich ist? Es wurde auch von Gucky angesprochen das es vllt. zu groß ist um es zu verlieren und ES ohne dieses Fragment anders wäre.
In 3261 erzählt der Proto-Quintarch davon, wie er ES in die Irre geführt hat, als sich die Superintelligenz vor einer, auch Kmossen unbekannten Gefahr fragmentierte. Angeblich ist es ihm auch gelungen, ein wichtiges Fragment ganz zu entsorgen. Womöglich sind die "Bemühungen" der Galaktiker umsonst. Wäre doch mal ein schönes Zyklusfinale. Alle Mühe vergebens ...
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Richard
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Wirkt nicht so v.w. schon wegen der Entsorgung eines Fragments umsonst, da Kmossen sonst nicht versuchen wuerde, die Zusammenführung der Fragmente zu verhindern. Vielleicht meinte er jenes fragmentierte Fragment, das in Vergangenheit und Zukunft verstreut ist ;).
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Axo »

Darmok hat geschrieben: 12.07.2024, 14:01
ParaMag hat geschrieben: 12.07.2024, 13:55 Es wurde auch von Gucky angesprochen das es vllt. zu groß ist um es zu verlieren und ES ohne dieses Fragment anders wäre.
Wird da womöglich bereits eine Fährte zu PHOENIX gelegt (also dem Zyklustitel)?
Ich denke, dass BCH hier einen kompletten Bruch macht. Ich glaube nicht, dass der jetzige Zyklus auf den zukünftigen große Auswirkungen hat.
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Starfox
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Starfox »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.07.2024, 14:07 Angeblich ist es ihm auch gelungen, ein wichtiges Fragment ganz zu entsorgen.
Hm, sicher? Ich hab es so in Erinnerung, dass er es in an anderes Universum entsorgt hat. Und dieses hat Perry ja aufgespürt...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Markhor de Lapal »

Starfox hat geschrieben: 12.07.2024, 14:57
Markhor de Lapal hat geschrieben: 12.07.2024, 14:07 Angeblich ist es ihm auch gelungen, ein wichtiges Fragment ganz zu entsorgen.
Hm, sicher? Ich hab es so in Erinnerung, dass er es in an anderes Universum entsorgt hat. Und dieses hat Perry ja aufgespürt...
Ja, das könnte ein, dass damit das ES-Fragment in Spaphu gemeint ist, das von der Fernstsonde im Auftrag Kmossens ins andere Universum transportiert wurde.
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Aarn Munro
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Aarn Munro »

Was ist so schwer daran, zu schreiben: "... der Haluter rannte das Gerät mit seiner Masse von fast eineinhalb Tonnen einfach um." :gruebel:
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von ParaMag »

Aarn Munro hat geschrieben: 12.07.2024, 17:09 Was ist so schwer daran, zu schreiben: "... der Haluter rannte das Gerät mit seiner Masse von fast eineinhalb Tonnen einfach um." :gruebel:
Wenn man was sucht findet man, etwas Gelassenheit hilft über den Tag. 1Pfund sind 0,5 Kg, was ist in der Umgangssprache (z. B. Literatur) einfacher? Einen allgemeinen Kontext zu bedienen oder Wissenschaftlich korrekt zu sein. Wir unterhalten uns über trivial Literatur.
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Aarn Munro
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Aarn Munro »

ParaMag hat geschrieben: 13.07.2024, 01:47
Aarn Munro hat geschrieben: 12.07.2024, 17:09 Was ist so schwer daran, zu schreiben: "... der Haluter rannte das Gerät mit seiner Masse von fast eineinhalb Tonnen einfach um." :gruebel:
Wenn man was sucht findet man, etwas Gelassenheit hilft über den Tag. 1Pfund sind 0,5 Kg, was ist in der Umgangssprache (z. B. Literatur) einfacher? Einen allgemeinen Kontext zu bedienen oder Wissenschaftlich korrekt zu sein. Wir unterhalten uns über trivial Literatur.
Man findet nicht, weil man sucht, sondern weil man kritisch und aufmerksam mitliest. Solche Fehler fallen beim Lesen auf, sie müssen nicht "gesucht" werden.Es handelt sich vielmehr um Analogien wie Stolpersteine bein Gehen. Die fallen auch auf beim Laufen.Das ist beinahe wie FENERIK ... :-D
Natürlich ist es Paraliteratur oder Trivialliteratur ... und gelassen ist man doch sowieso ...
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Starfox
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Starfox »

Aarn Munro hat geschrieben: 12.07.2024, 17:09 Was ist so schwer daran, zu schreiben: "... der Haluter rannte das Gerät mit seiner Masse von fast eineinhalb Tonnen einfach um." :gruebel:
Hab's probiert, aber es kam folgendes dabei raus:
"Bouner Haad jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern." :preif:
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Axo
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Axo »

Vom Bayern-Taxi zurück zum Roman.

Was ich gut fand:
- die Fremdartigkeit der Schwärme wurde gut eingefangen, Kommunikationsprobleme inklusive
- die Anzahl der Kämpfe wurde zugunsten einer besseren Schilderung des Innenlebens der Figuren zurückgefahren
- ein wenig Humor kam auch nicht zu kurz (der singende Haluter)

Was ich weniger gut fand:
- den Dauerkonflikt mit der Schattengarde (irgendwann sollte es auch gut sein). In jedem Roman brauche ich den nicht
- den Para-Parasiten (der nervt durch beliebig sich angeeignete Parafähigkeiten von allem und jedem)
- den Kundschafter der kosmischen Karawane, der mal neutraler Schiedsrichter ist, dann wieder Unterstützer einer Seite (der Schattengarde). Ja, was denn nun?

Insgesamt kann ich einen Fortschritt bei der Fragmentsuche erkennen (Heureka!). Vielleicht wird der Zyklus doch noch bis Band 3299 abgeschlossen? :-))
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Aarn Munro
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Aarn Munro »

Axo hat geschrieben: 13.07.2024, 18:54 Vom Bayern-Taxi zurück zum Roman.

Was ich gut fand:
- die Fremdartigkeit der Schwärme wurde gut eingefangen, Kommunikationsprobleme inklusive
- die Anzahl der Kämpfe wurde zugunsten einer besseren Schilderung des Innenlebens der Figuren zurückgefahren
- ein wenig Humor kam auch nicht zu kurz (der singende Haluter)

Was ich weniger gut fand:
- den Dauerkonflikt mit der Schattengarde (irgendwann sollte es auch gut sein). In jedem Roman brauche ich den nicht
- den Para-Parasiten (der nervt durch beliebig sich angeeignete Parafähigkeiten von allem und jedem)
- den Kundschafter der kosmischen Karawane, der mal neutraler Schiedsrichter ist, dann wieder Unterstützer einer Seite (der Schattengarde). Ja, was denn nun?

Insgesamt kann ich einen Fortschritt bei der Fragmentsuche erkennen (Heureka!). Vielleicht wird der Zyklus doch noch bis Band 3299 abgeschlossen? :-))
Ja, aber Perry muss noch in die Vergangenheit.Das dauert auch einige Bände.Was diesen Teil des Zyklus des "ES-Sammelns" hier betrifft, so finde ich ihn zwar spannend aber auch einige Bände zu lang - und ja, der Paralümmel nervt und müsste endlich mit irgendeiner Paraschleife, in der er sich selbst verfängt, gestoppt werden.Aber Guck ist gut und singende Haluter mag ich auch.
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Amtranik
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Re: PR 3282 – Jenseits von Allerorten von Robert Corvus

Beitrag von Amtranik »

Eine gute Geschichte, auch wenn die vielen Beschreibungen von Unbeschreibbarem :preif: mich mit der Zeit ermüdete…
Lieblingswort im Heft: Schindluder ;)
Das ewige „Gegnerschonen“ erscheint mir mit der Zeit auch kontraproduktiv. Shinshid während seines Schlafes auszuschalten wäre verhältnismässig gewesen - der freundliche Ghous-2-Appnu könnte noch leben! :(
Amtranik setzte sich in Bewegung und ging durch die Öffnung - zurück an den Ort seines Flaggschiffs, den er vor 1,2 MillionenJahren verlassen hatte...
(aus Heft 984: Waffen der Verdammnis)
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