Machen die das mit schnell um die Kuve kommenden SUVs auch so?Reinhard hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:58 Ach da brauchts gar kein Kind, ich habe hier einen Reiterhof keine 100 m entfernt. Wenn so ein Wolfrudel das Reitpferd einer naturliebenden Grossstadtbewohnerin erschreckt und der Gaul sich auf der Flucht die Beine bricht kippt die Stimmung ganz schnell. Die Landbevölkerung hat da sowieso mehrheitlich die Meinung: Büchse laden, ins Fadenkreuz nehmen, Problem beseitigen.
Nachrichten II
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giffi marauder
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Re: Nachrichten II
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Reinhard
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Re: Nachrichten II
Ach ich bleib mal sachlich.giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 16:48Machen die das mit schnell um die Kuve kommenden SUVs auch so?Reinhard hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:58 Ach da brauchts gar kein Kind, ich habe hier einen Reiterhof keine 100 m entfernt. Wenn so ein Wolfrudel das Reitpferd einer naturliebenden Grossstadtbewohnerin erschreckt und der Gaul sich auf der Flucht die Beine bricht kippt die Stimmung ganz schnell. Die Landbevölkerung hat da sowieso mehrheitlich die Meinung: Büchse laden, ins Fadenkreuz nehmen, Problem beseitigen.![]()
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Bei uns ist es üblich, dass die Jagd von Menschen aus dem eigenen Dorf ausgeübt wird. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung der Bevölkerung, dass sich die Jäger um das Wild kümmern. Das bedeutet wenn es zu viele Rehe gibt und man keinen Baum mehr hochkriegt, weil die alle jungen Triebe abfressen werden so viele geschossen, wie erlaubt ist. Andererseits kümmern die sich auch darum die mal zu Füttern wenn der Winter richtig übel ist. Letzeres kommt durch den Klimawandel nicht mehr so oft vor. Und wenn sich hier Wölfe rumtreiben sollten wird es keine Woche dauern und unsere lokalen Politiker werden den Druck spüren sich um eine Abschußfreigabe zu kümmern.
und dann noch
gibts im Wald nichtStrassenverkehr?
unsere Kinder können alle schwimmenSwimmingpools?
gibts nur ganz wenige und unsere Kinder sind nicht blödschlecht abegeckte alte Brunnen?
gibts bei uns nicht und die großen Hunde kennen unsere Kinder und umgekehrtKampfhunde?
sollte sich einer von denen hierher verirren kümmern wir uns drumKinderschänder?
gibts bei uns nicht, wir haben einen Kolumbianer, einen Nigerianer und ein paar Ukrainer; die sind Teil unserer Gemeinschaft und haben auch KinderAfghanen und Somalier?
Wir und auf die Möglichkeit legen wir gesteigerten Wert.Hallo?
Wer lässt denn bitte heut seine Kinder noch ohne Begleitung draussen rumlaufen?
Der Unterschied zu früher ist nur, dass unsere Kinder alle Smart-phones und -watches mit tracking apps haben.
Wer Ironie oder Sarkasmus findet, darf sie behalten.
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Re: Nachrichten II
Bleibt das so stehen?
Egal was passiert, es gibt immer jemanden der es kommen sah.
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Re: Nachrichten II
Also das mit Kinderschändern ist natürlich ein Problem. Aber da gibt es dann die übliche Ratschläge:
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- Nimm vom Pfarrer kein Snickers an
Usw.
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Reinhard
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Re: Nachrichten II
Ok, geht jetzt vom Thema weg, da kann man Rassismus sehen. Da könnte man auch eine klischeehafte Überspitzung sehen.
Oder wir entspannen uns, treten mal einen Schritt zurück und betrachten das mal.
Wo kommt den die Angst, Ablehnung, das ungute Gefühl im Zusammenhang mit Flüchtlingen aus bestimmten Regionen her?
Ich schreib jetzt keine seitenlange Abhandlung, aber das öffentliche Bild hat sich seit 2015 gewandelt. Und 2015 war es schon nicht mehr so wie 2000 oder 1980. Schon damals gab es Menschen die diesen Wandel abgelehnt haben. Als Gesellschaft haben wir diese Ablehrnung nicht berücksichtig; oder sogar als Rechtsextremismus per frameing aus der Diskussion genommen, bevor es den Begriff frameing überhaupt gab. Ändert aber alles nichts dran, dass gewisse Flüchtlingsgruppen das öffentliche Bild verändert haben und manche Menschen dabei ein ungutes Gefühl haben.
Oder wir sehen das als flapsigen Spruch der etwas neben der Spur war und belassen es dabei.
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Re: Nachrichten II
Ich habe als Kind sehr viel in der Wildnis gespielt. Uns wurde jedoch beigebracht das es eben auch Wildnis ist. Gefährlich für uns waren Wildschweine und Füchse, bzw. die Tollwut. Wir lernten wie wir uns zu verhalten haben. Genauso lernten wir wie wir uns bei Gewitter auf freiem Feld und auf Wasser verhalten sollten und auch wenn eine Hochspannungsleitung reißt und auf den Boden kracht. Das kam nicht selten vor. Wald und Feldbrände waren ebenso eine Gefahr auf die wir vorbereitet wurden. Vor Schlangen brauchten wir keine Angst haben. Die Nattern waren nicht gefährlich, jedoch lernten wir auch das wir sie in Ruhe lassen, genauso wie Salamander. Wir lernten was für Bäume es gibt, welche Blätter sie haben und welche Früchte.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Nachrichten II
Auf Amrum werden jedes Jahr ganze Ernten vernichtet von Gänsen. Sie fressen schneller als das Vieh und Ross grasen kann. Gänse stehen unter Naturschutz. Durch die Klimaveränderung ziehen sie nicht mehr weiter.
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Re: Nachrichten II
Wenngleich der Rat "Eichen sollst du weichen - Buchen sollst du suchen" rückblickend betrachtet nicht der Klügste war.
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Re: Nachrichten II
Das haben wir so auch nicht gelernt.
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Re: Nachrichten II
Gendern hielte ich bei der mutmaßlichen Intention für nicht passend ...
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Re: Nachrichten II
Etzat versorgst du uns mit fake-newshz3cdv hat geschrieben: ↑18.11.2024, 14:11 ........... Da Deutschland nicht mehr flächendeckend mit Wäldern bedeckt ist wie kurz nach der Völkerwanderung (vorher war es das dank der alten Germanen übrigens nicht, der Wald entstand erst wieder neu, als diese in den sonnigen Süden abwanderten) reichen die Jagdreviere halt nicht für allzu viele Rudel.............
Unsere werten germanischen Vorfahren lebten im "Herkynischen Wald". Einem echten Urwald, der 90% der Landfläche bedeckte. Die paar Rodungsinseln fielen nicht ins Gewicht.
Ein Eichhörnchen hätte im heutigen Lissabon auf einen Baum klettern können und in Odessa wieder runterhüpfen können, ohne je den Boden berühren zu müssen.
Du verwechsbuchselst das mit der mittelalterlichen Rodung, wo die ursprünglichen Buchen- Eichen- u. Kiefernwälder tutto kompletti abgeholzt wurden.
Zu Wolf u. Bär schreib ich evtl. auch noch was, aber jetzt ist mirs zu spät.
Hab jahrelang Urlaub im Haus von Reinhard Schnidrig gemacht, ehem. Leiter des Nationalparks Schweiz und jahrelang Zuständiger für Bären und Wölfe.
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Re: Nachrichten II
Nö. Ab der Bronzezeit wurde schon ganz ordentlich gerodet. Und in der Gegend wo ich lebe, Ruhrgebiet und östlich davon (z.B. Soester Boerde) war in der (römischen) Kaiserzeit auch schon ordentlich Freifläche geschaffen. Lössböden. Ideal für Ackerbau.
Natürlich gab es noch Wälder, in Gegenden mit weniger fruchtbaren Böden vermutlich mehr, aber das da alles von Urwald bedeckt war widerspricht Pollenanalysen. Bewaldete sich alles ziemlich schnell wieder, als die germanischen Stämme völkerwandernd abzogen.
Man unterschätzt leicht, wie schnell sich die Natur erholt, wenn der Mensch erst weg ist.
Quelle: Archäologieseminar zur Wirtschaft im Barbaricun in der RKZ im Jahr 2021.
Natürlich gab es noch Wälder, in Gegenden mit weniger fruchtbaren Böden vermutlich mehr, aber das da alles von Urwald bedeckt war widerspricht Pollenanalysen. Bewaldete sich alles ziemlich schnell wieder, als die germanischen Stämme völkerwandernd abzogen.
Man unterschätzt leicht, wie schnell sich die Natur erholt, wenn der Mensch erst weg ist.
Quelle: Archäologieseminar zur Wirtschaft im Barbaricun in der RKZ im Jahr 2021.
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Re: Nachrichten II
Zu zweit? Mal überlegen.Eisrose hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:25Und was machst Du nachts beim wild campen? Denkmalfragmal...giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:22
Deshalb empfiehlt sich, immer zu zweit unterwegs zu sein.
Vorzugsweise mit einer Person die nicht so schnell laufen kann.
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Re: Nachrichten II
Zur Vermeidung potentieller Missverständnisse:
Die Bemerkung von giffi mit den "Afghanen und Somalier" ist eine provokante Übertreibung, die wir hier nicht moderieren.
Giffi verwendet eine Serie von scheinbar willkürlichen Bedrohungen, um zu zeigen, wie viele potenzielle Gefahren es bereits gibt. Die Erwähnung von ethnischen Gruppen in diesem Zusammenhang ist absichtlich absurd gehalten und soll Vorurteile parodieren.
Die Bemerkung von giffi mit den "Afghanen und Somalier" ist eine provokante Übertreibung, die wir hier nicht moderieren.
Giffi verwendet eine Serie von scheinbar willkürlichen Bedrohungen, um zu zeigen, wie viele potenzielle Gefahren es bereits gibt. Die Erwähnung von ethnischen Gruppen in diesem Zusammenhang ist absichtlich absurd gehalten und soll Vorurteile parodieren.
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Nachrichten II
Mittlerweile bin ich ja so pessimistisch, dass ich befürchte, dass da ein Potenzial für solche Mistverständnisse existiert ... 
"Am Ende wird alles gut, und wenn es doch nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Der Lusitanier Kokolores, in Asterix Bd. 41
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