Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
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Rebecca
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
spacemanspiff hat geschrieben: 26.09.2025, 22:18
Also ich fand den Roman insgesamt spannend und flott zu lesen. Nicht gefallen hat mir, 1.) dass ein Raumschiff versucht, ein anderes abzudrängen. 2.) dass Shrell mit einem Strahler den Hypnostrahler in der Hand von IHR zerstört, ohne die Hand zu verletzen (vielleicht trennt sie ja aus Versehen einen sechsten Finger ab und niemand merkt es). 3.) die Art, wie SIE beim Erstkontakt mit Shrell redet. So formuliert niemand. Und 4.) dass in den Romanen seit Zyklusbeginn zumindest für mich oberflächlichen Leser kein Hinweis auf eine Beeinflussung Shrells zu finden war. Sie ist sich der Beeinflussung ja bewusst. Aber das wurde wohl absichtlich ausgeblendet, um jetzt einen Kracher zu haben . Dass mal wieder ein Wundergadget auftaucht und Shrell genau in die Corona eintaucht, wo eine geheime Geheimstation versteckt ist…..geschenkt. Das gehört zur PR-DNA. Eschbach kocht halt auch nur mit Wasser😀. Ich freue mich auf die folgenden Heftle. Und den nächsten Zyklus.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
Guy Nelson hat geschrieben: 27.09.2025, 06:23
Eschbach sei es erlaubt auch mal was "mittelmäßiges" abzuliefern..... :giggle:
Nicht jeder Eschbach kann ein "Himmel über Gatas" sein :preif:
Mich hat der 50 Jahres Plan auch nicht umgehauen- Shrell als manipuliertes Opfer....naja :gruebel: Wylon und Bogarde hinter der "Anti-San Mafia" war irgendwie zu erwarten,die kommen mir aber irgendwie nicht mächtig genug vor um gegen ein galaxienübergreifendes SAN anzugehen....wird sich zeigen wie weit die mit der ganzen "Supertech" kommen.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
Axo hat geschrieben: 27.09.2025, 17:48
Nur ganz kurz. Die Kritik, die hier in diversen Beiträge geäußert wurde, kann ich persönlich nicht gänzlich nachvollziehen. Ich fand den Roman gut geschrieben, und die vorgestellte Lösung ist durchaus verständlich - auch wenn ich persönlich eine andere bevorzugt hätte. Aber es geht ja nicht darum, dass die Macher der Serie mir nach dem Mund schreiben, sondern dass ich die Lösungen verstehen kann. Und das kann ich.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
Amtranik hat geschrieben: 28.09.2025, 13:49
Habe das Heft gelesen und die Story war spannend und abwechslungsreich :yes:
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
Lakardon hat geschrieben: 29.09.2025, 13:06
Ein mittelmäßiger Roman von AE. Leider enthält er für meinen Geschmack zu viele gravierende Unwahrscheinlichkeiten und Unstimmigkeiten. Diesen Roman hätte besser jemand anderes geschrieben, denn so hat man weder AE noch der Serie einen Gefallen getan.

Doch der Reihe nach: Im Roman erfahren wir, dass der Orden der Datenkunde zugestimmt hat, auf Wengir eine BN zu zünden – angeblich, weil ein „uralter Schmerz“ existiert, nicht Teil von LEUN geworden zu sein. Wie absurd ist das denn? Unzählige Generationen von Ordensleuten haben nicht das geringste mit LEUN und dem Gleichklang zu tun gehabt.

Ebenso unverständlich fand ich, warum die hochentwickelten Ortungssysteme der Wyconder-Flotte die ELDA-RON nicht in ihrem eigenen System geortet haben. Nach der Zündung des BN war die ELDA-RON schließlich weiterhin ein ganz normales Leun-Schiff. Doch nicht nur, dass keine Ortung stattfand – Shrell konnte das Schiff auch noch völlig unbehelligt mit wycondrischer Technik vollstopfen.

Weiterhin erfahren wir, dass Shrell zwei Überlicht-Verstärker an sich gebracht hat, die die Leistung eines Linearantriebs erheblich steigern können. Einer davon wurde in die ELDA-RON eingebaut, während der andere sich nach Versetzung per Fiktivtransmitter selbstständig im PHÖNIX installierte. Der PHÖNIX verfügt aber überhaupt nicht über einen Linearantrieb, den man hätte verstärken können. Das ist also völliger Unsinn. In früheren Romanen war von einem „Zusatzaggregat“ die Rede, das ein wiederholtes Aufladen der mit Salkrit dotierten Projektorsegel ermöglicht und dadurch die Reichweite des PHÖNIX erheblich steigert.

Doch als wären diese Widersprüche noch nicht genug, stapelt der Roman weiter mit hanebüchenen Zufällen. Kaum erreicht Shrell mit der ELDA-RON die Milchstraße, stößt sie umgehend auf eine geheime Station von Wylon Tech. Die Milchstraße verfügt über weit mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen. Dass es überhaupt zu diesem Kontakt gekommen ist, ist völlig abwegig.

Und als Höhepunkt kommt dann noch ein optimierter Psychostrahler gegen Shrell zum Einsatz - Halleluja.

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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
George hat geschrieben: 01.10.2025, 17:10
Wieder ein unterhaltsamer Roman von Andreas. Bevor ich mich versehen habe, war der Roman schon zu Ende. So weit, so gut.

Was mit gut gefällt, ist, dass ich die Figuren und Aktionen sehr gut nachvollziehen bzw. visualisieren kann. Ich verstehe, was passiert. Das macht Spaß.

Die Erklärungen zum Psychostrahler fand ich interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass Materie die dreidimensionale Projektion von höherdimensionalen Vorgängen ist. So gibt es eben auch zum Gehirn ein Gebilde im 5/6-dimensionalen. Der Hypnostrahler koppelt diese Gebilde und wirkt so auf die Denkprozesse. Das ist eine plausible Erklärung im Perryversum.

Echt schräg war dagegen der Zauberstab. So etwas ist doch wirklich nicht nötig. Man kann auch ohne Magie spannende Geschichten erzählen.

Ohne Magie und haarsträubende Zufälle hätte mir der Roman besser gefallen. Ich möchte Figuren, die aus Überzeugung mit vernünftigen Motiven handeln. Und ich möchte Technik mit solider Grundlage, die bleibt und nicht nach Bedarf kommt und geht.
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3345 - Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach
Starfox hat geschrieben: 01.10.2025, 22:18
Ich fand den Roman ziemlich gut!

Shrell in der Gegenwart: Shrell legt ein flottes Tempo vor und die Antagonistin macht mal keine Fehler und kommt voran. Sowas mag ich! Dazu ungewöhnlich beschriebene Details des Mausbibers, wie sie sich bewegt, was sie denkt und ihre Gesten. Jetzt hab ich schon so viele Gucky Romane gelesen, aber das war alles neu. Sehr schön! So ähnlich wie bei den 3 Mausbibern im Roman von Schwarz und Erikson.

Shrell in der Vergangenheit: Vor allem die Szenen mit der Sonnenstation hat es mir angetan. Die Besatzung der Station wirkt mal nicht so farblos und dann wendet sich das Blatt mehrmals, und immer sind andere technische Geräte der Station und des Raumschiffs im Spiel. Solche Romane lieb ich. Gab es früher bei Perry Rhodan öfters und ich vermisse das sehr.

Dabei teile ich einige von euch gefundenen Kritikpunkte: Shrells Attacke als Kopfschuss zu beschreiben war unnötig! Ein Aggregate was eine Lineartriebwerk verbessert sollte beim PHOENIX nicht funktionieren. Das ist meiner Meinung nach ein ärgerlicher Fehler das so zu beschreiben. Und diese Sextawerkstatt ist in der Tat eine Art Zauberstab.

Vor allem letzteres sehe ich als eine verpasste Chance. Es gab ja schon in der Vergangenheit Technologie, die wie Magie wirkte, aber oft gab da Vorgeschichten dazu, z.B. dass ein ganzes Volk Jahrtausende im Auftrag der Kosmokraten daran gearbeitet hat. Das macht meiner Meinung nach einen Teil von PR aus. Aber hier liegt das Ding einfach in einem Lagerraum rum, herrje...

Tja, und trotz alldem: War toll, hat mir gefallen! Bin gespannt wie es weitergeht...
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3346 - In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3346 - In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
PHOENIX hat geschrieben: 02.10.2025, 13:56
[...]
Im Gegensatz zum Romanvorgänger PR 3345, wo Exposésetting und der eigentlich großartige Autor überhaupt nicht zusammenpassten, kann Vandemaan hier das verwirklichen, was er am besten kann: Eine wortgewaltige Patisserie inszenieren, die vermutlich einen großen Gehalt seiner persönlichen Lebensphilosophien enthält.

Mag das Grundsetting der Großgeschichte PHOENIX auch in mancherlei Hinsicht "Kraut und Rüben" abbilden, so bringt Vandemaan doch ein großes Universalgemälde zustande, das von Napoleon bis "Regenuhr" in alle Farbtöpfe greift.
Mit "Jenem unter dem Horizont" memoriert er möglicherweise die Entität "Geburtshelfer" aus seinem Roman PR 2481 "Günstlinge des Hyperraums", die sich gegenüber Emissären der Kolonne Traitor von "unter dem Horizont" ins Diesseits emporhob und so mächtig war, dass sowohl der angebotene Kaufpreis für eine Dienstleistung als auch die im Falle seiner Weigerung angedrohte Gewalt diesem Wesen absolut nichts bedeuteten.
Ein Wesen zwischen Kosmokraten und Chaotarchen, das allerdings die Chaotarchen "amüsanter" fand als die Ordnungshüter.

Das sind so kleine Pralinen, die nur Kennern der Serie erinnerlich sind.

Vandemaan ist ein großartiger Wortakrobat, wenn das vorgegebene Beschreibungsszenario passt und er seine Weltsicht entfalten kann, die seit langem von Vergänglichkeit und Relativität von Zeit, Raum und Gut und Böse geprägt ist.
Wie schon im Eschbach-Roman wird Shrells Tun relativiert und hier sogar in Vergleich zu Rhodans "Untaten" seit Serienbeginn gestellt.

Vandemaan ist ein großartiger literarischer Pralinier für geeignete Stoffe. Pralinen kann und sollte man allerdings bekanntlich nicht zu oft inhalieren.

Ausufernde Phantasie in einzelnen Romanen ist die Kernkompetenz der Schreibe Vandemaans, hierin übertrifft ihn kein Anderer / keine Andere im Autorenteam.

[...]
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3346 - In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
Oceanlover hat geschrieben: 09.10.2025, 11:20
Endlich mal wieder ein Roman nach meinem Geschmack: keiner "von der Stange", sondern ein "echter" Wim Vandemaan, dessen Lektüre bei mir immer etwas länger dauert, im positiven Sinn! Ich kann mir vorstellen, dass von Wim sehr viel mehr an Zeit und Energie in diesem Roman steckt, als letztlich honoriert worden ist. Danke!

Der Wert des Lesestoffs liegt für mich in dem Kaleidoskop von Schilderungen, oft in wenigen Sätzen (zum Beispiel die Kindheitserinnerungen von Sichu Dorksteiger oder der Dialog Kapetur mit ihr). Solche Szenen kann ich mit Genuss lesen. Daneben regen sie zum Innehalten und zum Nachdenken an: der Unterschied zum Mainstream der Perry - Romane. Und nach langer Zeit wurde es für mich in der Auseinandersetzung mit Shrell so richtig spannend.

Also ich hatte eine gute Lesezeit. Bitte mehr davon! :-D
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3346 - In den Katakomben von Rugyra von Wim Vandemaan
fenny hat geschrieben: 10.10.2025, 01:30
Mir ging es mit diesem Roman ähnlich, wie einigen der anderen Foristen, den Teil bei den Wycondern fand ich zu lang, den Schluß eher zu kurz. Auch ich hätte gerne gewußt wo wer und was sich gerade befindet, aber es gab da ja auch diverse Raum-Zeit-Realitäts- und was weiß ich-Verzerrungen, mit denen man schlußendlich vermutlich alles erklären kann.

Was die Geschichte der Agolei angeht bin ich ähnlich verwirrt wie damals bei der Geschichte der Bestien/Haluter, das habe ich auch nie wirklich auf die Reihe gekriegt.

Ich fand aber, es war ein Roman von großer Sprachschönheit, es gefällt mir, auf Wörter wie "Feiung" zu treffen. :-D :yes:
Besonders gefallen haben mir die Regenuhr, die mich irgendwie an das Tabernakel von Holt erinnert hat. und die Szene auf dem Phoenix zwischen Sichu, Atlan und Meghan Ontares mit dem Mann von La Mancha Zitat.

Die Frau auf dem Cover sieht für mich wie eine Kreuzung von Sichu und Barstow aus.
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Beitrag von Rebecca »

3347 - Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3347 - Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern
Rebecca hat geschrieben: 11.10.2025, 10:09
Roman hat mir sehr gut gefallen. Keine langatmigen Szenenbeschreibungen, sondern Handlung, Dialoge, Selbstreflexion der Charaktere. Prima Roman, wenn alle in dem Stil wären, würde ich mich noch mehr freuen, wie es weitergeht! ;)

Und endlich bekommt der Phoenix ein paar Zähne.
Fiktivtransmitter ist eine ultimtive Vernichtungswaffe, weil ich einfach Bombe in Schiffe transferieren kann (wobei ich nicht weiß, ob der durch HÜ und/oder Paratron durchkommt. Aber damit kann der Phoenix jetzt Außenteams "beamen" wie in Star Trek.

Agenfeldflächeneffekt (wooohoo!) dazu ein paar Impulsgeschütze, ordentliche Schilde und wenn ich es richtig verstanden habe, auch vernünftige Antriebe. Zusätzlich behält er seine Fähigkeit direkt in den Hyperraum zu wechseln und dort stationär zu stehen. So hätte ich es mir gerne von Anfang an vorgestellt (gerne auch mit Technik, die Shrell schon hätte mitgeben können ... egal ;) Besser spät als nie).

Parallel dazu die Hoffnung, dass Perry Rhodan mal endlich auch mal wieder einen Politikplot geworfen wird in der Milchstraße (wenn Atlan nun auf großer Fahrt ist mit dem Phoenix) und dort vielleicht auch einen ordentlichen schönen großen Pott bekommt. ;)

Ich gehe mit positiven Erwartungen in die Zukunft!
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Beitrag von Rebecca »

3347 - Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern
Miras-Etrin hat geschrieben: 10.10.2025, 20:14
Für mich der beste Roman des Zyklus!
Dicht geschriebene spannende Handlung.
Besonders die Guckyebene gefällt mir gut, bis auf die Tatsache dass der Ilt vorerst weg ist.
Wann wird der neue stark wycondrisch aufgepeppte PHOENIX ihn finden?
Wird der Sternwürfel noch in diesem Zyklus wiederentdeckt?
Findet Anzu eine Zelldusche?
Können beide BN gelöscht werden?
Freue mich auf die Antworten.
Vielleicht ein Zyklus der 90 Prozent aller Fragen beantwortet?
:yes:
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Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus

Beitrag von Rebecca »

3347 - Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern
RBB hat geschrieben: 15.10.2025, 13:37
[...]
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. MS hat aus meiner Sicht die Handlung sehr lebendig beschrieben. So seien Gucky seine Artgenossen nach all der einsamen Zeit gegönnt - ich fürchte aber, es wird sich jetzt einige Zeit hinziehen, bis er zum nächsten Mal auftaucht. Aber aus solchen Hängern können sich gute Handlungszweige herausbilden. Ebenfalls mir hat der Abschluss, in dem Bully sich auf die suche macht, sehr gut gefallen.

Eine andere Frage ist natürlich die nach der Dauer, bis wir wieder etwas von den Beiden lesen werden.
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