Politik im Exil - Politische Diskussionen

Tell Sackett hat geschrieben: ↑29.05.2025, 17:11 Es wird eben nur zunehmend schwieriger, den reiferen Charakter mit einer annähernd gleichen Sache immer noch im selben Maße zu begeistern, wie das mit 18 oder 20 der Fall war...

Dann bin ich wahrscheinlich unreif. Mir gefallen die Bände 1 bis 399 noch immer.

GECP hat geschrieben: ↑29.05.2025, 21:07

Tell Sackett hat geschrieben: ↑29.05.2025, 17:11 Es wird eben nur zunehmend schwieriger, den reiferen Charakter mit einer annähernd gleichen Sache immer noch im selben Maße zu begeistern, wie das mit 18 oder 20 der Fall war...

Dann bin ich wahrscheinlich unreif. Mir gefallen die Bände 1 bis 399 noch immer.

Same here!

Eric Manoli hat geschrieben: ↑29.05.2025, 21:46

GECP hat geschrieben: ↑29.05.2025, 21:07

Tell Sackett hat geschrieben: ↑29.05.2025, 17:11 Es wird eben nur zunehmend schwieriger, den reiferen Charakter mit einer annähernd gleichen Sache immer noch im selben Maße zu begeistern, wie das mit 18 oder 20 der Fall war...

Dann bin ich wahrscheinlich unreif. Mir gefallen die Bände 1 bis 399 noch immer.

Same here!

Ich merke das öfters bei Musik als bei Büchern/Heften ... aber oft genug verbinde ich bei Musik einen bestimmten Lebensabschnitt/bestimmte Erlebnisse und habe höre daher manche Musik immer wieder mal obwohl ich mir diese Musik vermutlich nicht anhören würde, wenn ich sie erst jetzt kennenlernen würde.
Bei Büchern/Heften kann das ebenso sein. Aber ehrlicherweise lese ich nichts mehr, was ich so mit 12 oder 14 Jahren gelesen habe (PR las ich erst später).

Richard hat geschrieben: ↑29.05.2025, 22:15 Ich merke das öfters bei Musik als bei Büchern/Heften ... aber oft genug verbinde ich bei Musik einen bestimmten Lebensabschnitt/bestimmte Erlebnisse und habe höre daher manche Musik immer wieder mal obwohl ich mir diese Musik vermutlich nicht anhören würde, wenn ich sie erst jetzt kennenlernen würde.
Bei Büchern/Heften kann das ebenso sein. Aber ehrlicherweise lese ich nichts mehr, was ich so mit 12 oder 14 Jahren gelesen habe (PR las ich erst später).

Daran finde ich nichts ungewöhnlich. Ich gehöre noch zu der Vor-Streaming-Generation; will heißen, ich habe meine Musik in meiner Mediathek. Und dazu gehört auch vieles, was ich auch schon als Teenager geschätzt und gehört habe. Mit SF geht es mir ähnlich, nicht nur Perry Rhodan, sondern auch Autoren wie Asimov, Heinlein, Anderson oder Silverberg. Und so wie ich auch bei der Musik immer wieder Neues dazulerne (letzthin nicht mehr allzuviel, wenn ich ehrlich bin), so auch bei SF.

GECP hat geschrieben: ↑29.05.2025, 21:07

Tell Sackett hat geschrieben: ↑29.05.2025, 17:11 Es wird eben nur zunehmend schwieriger, den reiferen Charakter mit einer annähernd gleichen Sache immer noch im selben Maße zu begeistern, wie das mit 18 oder 20 der Fall war...

Dann bin ich wahrscheinlich unreif. Mir gefallen die Bände 1 bis 399 noch immer.

Das hat wahrscheinlich weniger etwas mit Unreife zu tun, als vielmehr mit Nostalgie...
Mir geht's im Prinzip genauso.

Ich mag immer den Cantaro und Schwarmzyklus. Einstiegszyklen haben für mich einen nostalgischen Wert. Mit dem Linguidenzyklzs fremdelte ich, aber letztes Jahr war er plötzlich tiefsinnig.

Gucky_Fan hat geschrieben: ↑30.05.2025, 09:10 (...) Einstiegszyklen haben für mich einen nostalgischen Wert. (...)

Für wen hier nicht?

Es stellt sich ja die Frage wie sich heute die Leser zusammensetzten.
Das sollte in der Redaktion ein Thema sein, erst recht wenn man die
Kundenbindung und Neugewinnung als Ziel hat.

Ich will dazu keine Vermutungen anstellen, aber ich vermute das man
eher daran Interessiert ist die Neukundengewinnung zu vorzuziehen.

Also denke ich, das man sich bei den Lesern auf zu neuen Ufern begibt,
um den Erhalt der Serie zu sichern. Aber wer sind dann diese neuen Leser?

Von meinen Kindern, welche nun bereits Erwachsene sind, hat keine den
Weg zu PR gefunden und das obwohl genug davon zu finden war, auch digital.
Beide lesen gerne, vermutlich deshalb weil beide als Kinder viel vorgelesen
bekommen haben.

Nun sind meine beiden mit Sicherheit kein Maß für ihre Generation, aber letztlich
wir es immer schwerer PR überhaupt wahrzunehmen, ich selber habe PR in den
80zigern schon über andere Leser kennengelernt. Und ob eine Figure wie Cameron
dagegen hilft bzw. das Interesse dieser Leser zu gewinnen das wird man sehen
müssen.

Clark Flipper hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:11 Es stellt sich ja die Frage wie sich heute die Leser zusammensetzten.
Das sollte in der Redaktion ein Thema sein, erst recht wenn man die
Kundenbindung und Neugewinnung als Ziel hat.
(...) ich selber habe PR in den 80zigern schon über andere Leser kennengelernt. Und ob eine Figure wie Cameron
dagegen hilft bzw. das Interesse dieser Leser zu gewinnen das wird man sehen müssen.

Das Problem beginnt wahrscheinlich schon dabei, wie man einen Neuleser animieren möchte sich Band 3327 einer Science Fiction Heftserie zu besorgen, welche eigentlich nur noch im Bahnhofszeitschriftenhandel und in wenigen Kiosken erhältlich ist.
Die Inhalte sind sicherlich wichtig, aber zu diesem Zeitpunkt eventuell fast sekundär...
Und das einzige, womit er aus der Masse der Heftromane hervorsticht, ist der Umstand, dass es sich bei ihm um einen "Klassiker" handelt...

Ich würde zumindest versuchshalber mal auf dem TiBi auch immer was v.w. Band XX des YY Zyklusses drucken: das hilft eventuell den abschreckenden Effekt von Band Nr. 3328 abzumildern.

Generell müssten doch Serien wie die Gespensterkrimis oder auch Jerry Cotton ein ähnliches Problem haben auch wenn diese keine durchgängige Geschichte erzählen. Wenn man diese Romane nicht kennt weiss man das nicht v.w. Einzelgeschichten oder nicht.

Ein Vorteil ist heuzutage sicherlich, dass mit der Perrypedia es relativ einfach möglich ist sich einen groben Überblick über die alten Zyklen zu verschaffen oder mal nachzusehen, wenn man irgendwelche Anspielungen auf alte Zyklen nicht versteht oder so aehnliche Dinge (zb Hintergründe/Geschichte zu verschiedenen Völkern).

Richard hat geschrieben: ↑30.05.2025, 14:57 (...)
Generell müssten doch Serien wie die Gespensterkrimis oder auch Jerry Cotton ein ähnliches Problem haben auch wenn diese keine durchgängige Geschichte erzählen. Wenn man diese Romane nicht kennt weiss man das nicht v.w. Einzelgeschichten oder nicht.

Ein Vorteil ist heuzutage sicherlich, dass mit der Perrypedia es relativ einfach möglich ist sich einen groben Überblick über die alten Zyklen zu verschaffen(...)

Ich glaube, dass Jerry Cotton, oder der Gespensterkrimi ein eher fluktuierendes Publikum besitzen, die ein paar Wochen vielleicht auch mal einen Band auslassen, nur nach Titelbild oder generell nur für bestimmte Anlässe (lange Zugfahrt u.ä.) ein Heft erwerben.
Das wäre dann also ihr großer Vorteil!

Perrypedia: Um den Inhalt seines erworbenen PR Bandes 3327 zu verstehen, mag es also erforderlich sein, im Internet seitenweise Erklärungen zu konsumieren...klingt jetzt nicht ganz so attraktiv.

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 15:06 Perrypedia: Um den Inhalt seines erworbenen PR Bandes 3327 zu verstehen, mag es also erforderlich sein, im Internet seitenweise Erklärungen zu konsumieren...klingt jetzt nicht ganz so attraktiv.

Das geht auch mir gelegentlich so, und ich hab zumindest eine grobe Vorstellung von Perry Rhodan.

Eric Manoli hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:31

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 15:06 Perrypedia: Um den Inhalt seines erworbenen PR Bandes 3327 zu verstehen, mag es also erforderlich sein, im Internet seitenweise Erklärungen zu konsumieren...klingt jetzt nicht ganz so attraktiv.

Das geht auch mir gelegentlich so, und ich hab zumindest eine grobe Vorstellung von Perry Rhodan.

Einer der wirklich großen Hemmschuhe, den die Serie nun einmal hat...
Komisch, früher wirkte dieser Detailreichtum eher anziehend, weil er auf Substanz schließen ließ, heute scheint das eher abschreckend zu sein...

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:34

Eric Manoli hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:31

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 15:06 Perrypedia: Um den Inhalt seines erworbenen PR Bandes 3327 zu verstehen, mag es also erforderlich sein, im Internet seitenweise Erklärungen zu konsumieren...klingt jetzt nicht ganz so attraktiv.

Das geht auch mir gelegentlich so, und ich hab zumindest eine grobe Vorstellung von Perry Rhodan.

Einer der wirklich großen Hemmschuhe, den die Serie nun einmal hat...
Komisch, früher wirkte dieser Detailreichtum eher anziehend, weil er auf Substanz schließen ließ, heute scheint das eher abschreckend zu sein...

Früher war aber der Detailreichtum nicht so reich an Details.....

Graf Maunzy hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:38

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:34

Eric Manoli hat geschrieben: ↑30.05.2025, 19:31

Tell Sackett hat geschrieben: ↑30.05.2025, 15:06 Perrypedia: Um den Inhalt seines erworbenen PR Bandes 3327 zu verstehen, mag es also erforderlich sein, im Internet seitenweise Erklärungen zu konsumieren...klingt jetzt nicht ganz so attraktiv.

Das geht auch mir gelegentlich so, und ich hab zumindest eine grobe Vorstellung von Perry Rhodan.

Einer der wirklich großen Hemmschuhe, den die Serie nun einmal hat...
Komisch, früher wirkte dieser Detailreichtum eher anziehend, weil er auf Substanz schließen ließ, heute scheint das eher abschreckend zu sein...

Früher war aber der Detailreichtum nicht so reich an Details.....

Weise Worte, Herr Graf. Weise Worte!
Zuviel ist zuviel...Wer weiß...?