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[Leenia]

Auf jeden Fall ist Rackham eine interessante Figur.
Wie alle Figuren müssen diese "wachsen" und sich entwickeln.

Was die Motivation angeht, wird der Autor schon wissen, wohin der Weg führt ...

[Del Hayer]

Ich gebe dir da Recht...

Eigentlich geht es doch darum warum wird jemand zum Piraten und ich ziehe da einen Vergleich zu Roi Danton. Klar er wurde als Freibeuter / Pirat
bezeichnet... Deshalb kann man ihn nicht zu den sogenannten Bösen rechnen...

Wie Rackham sich entwickeln wird, liegt beim Autor. Das was ich bisher gelesen habe, lässt aber nicht auf eine gewalttätige oder mordlüsterne Person Schließen.

[Leenia]

Wie Rackham sich entwickeln wird, liegt beim Autor. Das was ich bisher gelesen habe, lässt aber nicht auf eine gewalttätige oder mordlüsterne Person Schließen.

... was mir persönlich sehr gut gefällt.
Pfiffig und setzt "sein Köpfchen ein", ohne gleich die dicke Wumme zu ziehen.
So etwas ist nicht einfach zu schreiben, weil man mehr überlegen muss.

Bei Filmen ist es ähnlich. Manchmal ist Action recht unterhaltsam, aber nur herumgeballere, wird mit der Zeit langweilig.

[Del Hayer]

Ich denke das Problem ist, vorallem für den Autor, genau die richtige Balance zu finden.

[Vivian Vaught]

...
... und ich ziehe da einen Vergleich zu Roi Danton. Klar er wurde als Freibeuter / Pirat
bezeichnet... Deshalb kann man ihn nicht zu den sogenannten Bösen rechnen...
...

Könntest Du das bitte ein wenig präzisieren? Warum kann man Roi Danton deshalb nicht zu den sogenannten Bösen rechnen?

[Leenia]

Ich denke das Problem ist, vorallem für den Autor, genau die richtige Balance zu finden.

Genau, die Mischung macht es aus.
Manche mögen viel Technik in einer Geschichte, wo der andere mehr die Interaktion zwischen Menschen möchte.
Gerade bei "Weltraum-Geschichten" erwarten man zwangsläufig auch eine "Weltraum-Schlacht"
Aber es mus nicht immer die totale Vernichtung sein.
Ein Autor wird eine unerwartete Lösung für den Leser suchen. So würde ich vorgehen.
Was ich bis jetzt über Rackham gelesen habe, gefällt mir die Vorgehensweise.

[Leenia]

Wenn wir schon bei Piraten sind ...
Würde der Rote Korsar zu Rachkam passen?
Eigentlich müsste ich mir den Film wieder einmal ansehen ...

Gut, der Rote Korsar bereiste die großen Meere ...
Welchen Piraten würdet ihr denn benennen, der gut in den Weltraum passen würde?

[Lady Morgana]

Ich denke das Problem ist, vorallem für den Autor, genau die richtige Balance zu finden.

Ist das nicht immer so im Leben?

[Del Hayer]

Jo, ist genau so...

Der rote Korsar, nun ist eventunnel auch ein Beispiel

[Vivian Vaught]

Auf jeden Fall ist Rackham eine interessante Figur.
Wie alle Figuren müssen diese "wachsen" und sich entwickeln.

Was die Motivation angeht, wird der Autor schon wissen, wohin der Weg führt ...

Das sollte der Autor selbst auch wissen.

Endlich habe ich mal die Zeit gefunden, die Geschichte kurz zu überfliegen.
Ich lese immer mal wieder gerne die Geschichten von "jungen" Autoren und erinnere mich dabei an meine erste Zeit.
Der Weg zum professionellen Autor ist lang und es liegen verdammt viele Steine und Dornen da herum.

@Colbi (ich habe gesehen, Du bist hier selbst angemeldet): Immer dran bleiben. Man lernt als Autor nur, wenn man schreibt, schreibt ... und nochmal schreibt. Aber, wenn Du weiterhin Lust zum Schreiben hast, ist das die wichtigste Voraussetzung. Nur: Es ist wirklich Arbeit, nicht mal so "eine Geschichte schreiben" - und das sollte Dir bewusst sein.

Ich drücke Dir die Daumen und kann Dir aus meiner eigenen Erfahrung über den Weg von der Fan-Autorin zur professionellen Autorin nur sagen: Nicht unterkriegen lassen. Wenn Du es wirklich willst, schaffst Du es!

[Del Hayer]

Wenn wir schon bei Piraten sind ...
Würde der Rote Korsar zu Rachkam passen?
Eigentlich müsste ich mir den Film wieder einmal ansehen ...

Gut, der Rote Korsar bereiste die großen Meere ...
Welchen Piraten würdet ihr denn benennen, der gut in den Weltraum passen würde?

Aha '''The Crimson Pirate''' von 1952

[Leenia]

Mit Burt Lancaster.
Die beste Szene: Wie er das Seil kappt, und mit einer Hand haltend, am Segel hochschwebt.

Man nimmt Lancaster die Figur ab, die er spielt.
Naja, er sah auch sehr "sportlich" dabei aus ...

[Moonbiker]

...
Man nimmt Lancaster die Figur ab, die er spielt.
Naja, er sah auch sehr "sportlich" dabei aus ...

Kam nicht von ungefähr:

Als Kind eher schmächtig, entwickelte er während der Pubertät ein starkes Interesse an Sport und Athletik. Zusammen mit seinem Freund Nick Cravat (1912–1994), den er im Alter von neun Jahren kennengelernt hatte, bildete er sich zu einem professionellen Akrobaten aus. Ab 1932 führten die beiden Jugendfreunde unter dem Namen „Lang & Cravat“ Zirkusnummern auf und waren unter anderem als Trapezkünstler und Hochseilartisten zu sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Burt_Lancaster

Günther

[Del Hayer]

Tja, das waren noch Zeiten...

Wenn man etwas erreichen wollte, tat man es mit echter Bemühung... Auch versuchte man die Stands selbst zu machen...

Nun wie wäre es mit Sir Francis Drake, dem Freibeuter seiner englischen Majestät...

[Leenia]

Danke Moonbiker für den Link.
Es ist erstaunlich, was Burt Lancaster alles geleistet hatte.

Es ist tatsächlich so, dass man nicht so schnell aufgeben sollte, wenn man etwas erreichen möchte.
Und zusätzlich Chancen nutzen, die einem geboten werden.

Stimm, Sir Francis Drake gab es ja auch noch.
Interessant ist der Unterschied zwischen Pirat und Freibeuter.
Eigentlich nur, dass Freibeuter im Halbdienst einer Nation befanden.

Hier der Link zu einer genaueren Erklärung ...
https://www.greelane.com/de/geisteswiss ... rs-2136214

Also ist Rackham tatsächlich ein echter Pirat ...