Lazy Gun hat geschrieben: ↑06.10.2024, 13:23
Ich glaube auch keine Sekunde dass Shrell intrinsisch böse ist, das wäre ja langweilig. Sie will ihr Volk retten und dieses große Ziel bestimmt ihre Handlungen. Deshalb glaube ich ja auch dass sie am Ende des Zyklus Rhodans neue Lebenspartnerin wird, lol
Es wurde schon bei der Nennung des Namens des Verführers, also Kmossen, darauf verwiesen, dass der Klang Kmossen nur unheilvoll sein kann. Jetzt Shrell = als Dauerlebenspartnerin von Rhodan? Das geht überhaupt nicht. Never. Viel zu grell. Allerdings Sichu und Dorksteiger machen doch grübeln was geht und was nicht geht.
PHOENIX hat geschrieben: ↑06.10.2024, 11:49
[...]
50 Jahre unüberprüftes, nichtkommunikatives Fremdraumsschiff [...]
Ich würde ja vermuten, dass die 50 Jahre, also dieser Zeitraum, eine besondere Bedeutung hat.
Wahrscheinlich schon. Bully ist vor ca. 180 Jahren verschwunden. Vor 50 Jahren kommt Shrell an, wohl mit der Absicht, Perry zur Hilfeleistung gegen Bully zu erpressen.
Also war Bully schon vor 50+ Jahren Usurpator von Shrell's Heimat.
1. Warum die 50 Jahre verstreichen lassen? Technikprobleme?
2. Ganz schön schnell von Bully innerhalb von 130 Jahren die Macht an sich zu reißen (wobei wir natürlich nicht wissen, was und wie groß Shrell's Heimat ist, aber sie wird ziemlich große Machtmittel haben).
"I have decided to be happy because it is good for my health!"
(Voltaire)
brotaufstrich hat geschrieben: ↑06.10.2024, 14:04
Es wurde schon bei der Nennung des Namens des Verführers, also Kmossen, darauf verwiesen, dass der Klang Kmossen nur unheilvoll sein kann. Jetzt Shrell = als Dauerlebenspartnerin von Rhodan? Das geht überhaupt nicht. Never. Viel zu grell. Allerdings Sichu und Dorksteiger machen doch grübeln was geht und was nicht geht.
Ah geh. So eine Schönheit, mit im Dunkeln rotglühenden Augen, die in jedem Betrachter ein Gefühl der, äh, brennenden Gier entfacht, das hätte doch was. Obwohl, wenn ichs recht bedenke, so ähnlich hatten wir glaub schon
PHOENIX hat geschrieben: ↑06.10.2024, 11:49
[...]
50 Jahre unüberprüftes, nichtkommunikatives Fremdraumsschiff [...]
Ich würde ja vermuten, dass die 50 Jahre, also dieser Zeitraum, eine besondere Bedeutung hat.
Wahrscheinlich schon. Bully ist vor ca. 180 Jahren verschwunden. Vor 50 Jahren kommt Shrell an, wohl mit der Absicht, Perry zur Hilfeleistung gegen Bully zu erpressen.
Also war Bully schon vor 50+ Jahren Usurpator von Shrell's Heimat.
1. Warum die 50 Jahre verstreichen lassen? Technikprobleme?
2. Ganz schön schnell von Bully innerhalb von 130 Jahren die Macht an sich zu reißen (wobei wir natürlich nicht wissen, was und wie groß Shrell's Heimat ist, aber sie wird ziemlich große Machtmittel haben).
In Band 3286 wird von dem Duo Kmossen / Falsch-Rhodan an Shema Ghessow mitgeteilt, dass Bull nicht mehr an Bord FENERIKs weile, sondern eine eigene Agenda verfolge.
Das kann natürlich nur Fake sein, denn woher wollte Kmossen etwas über die aktuellen Geschehnisse an Bord des neutralisierten Chaoporters wissen!?
Im Ernst: Reginald Bull (sofern wir den echten Bull vor uns haben!) hat sich entweder als Quintarch mit der Gesamtmacht FENERIKs gegen das technisch hochstehende Reich von Shrells Volk gewandt oder er hat sich mit Teilflotten des Chaoporters auf eigene Pfade begeben. Welche überbordenden Machtmittel sollte er sonst haben? Zumal in relativ kurzer Zeit!
Leute! Was ist utopischer: Dass Zehntausende ins Land einreisen ohne Papiere oder dass ein Schifflein 50 Jahre lang dahinvegetiert. Nicht, dass ich was gegen Beispiel eins habe, im Gegenteil. Aber die LFG ist groß und mächtig. Und kommt einem Asylansinnen natürlich nach. Und irgendwann isses halt so. Bleiberecht. Wie heute. Also utopisch? Vielleicht. Sicher. Es gibt aber utopischeres in der Wirklichkeit. Bitte abrüsten.
brotaufstrich hat geschrieben: ↑06.10.2024, 14:36
Leute! Was ist utopischer: Dass Zehntausende ins Land einreisen ohne Papiere oder dass ein Schifflein 50 Jahre lang dahinvegetiert. Nicht, dass ich was gegen Beispiel eins habe, im Gegenteil. Aber die LFG ist groß und mächtig. Und kommt einem Asylansinnen natürlich nach. Und irgendwann isses halt so. Bleiberecht. Wie heute. Also utopisch? Vielleicht. Sicher. Es gibt aber utopischeres in der Wirklichkeit. Bitte abrüsten.
Das hier ist kein Thread zum Thema "Asyl", aber nur so viel:
Nach einem Asylgesuch gibt es ein Asylverfahren, egal was im Endeffekt das praktische Resultat dieser oft mehrstufigen juristischen Vorgänge ist.
Hier wurden in 50 Jahren keine Schutzsuchenden erblickt, es gab keine Kommunikation mit ihnen, Schiffstyp und angebliche Volkszugehörigkeit aus dem Automatantrag sind völlig unbekannt. Zudem geht man dem Phänomen nicht nach, dass ab und zu ein Gebinde Hyperkristalle aus dem Nichts auf dem Stellplatz materialisiert.
Mein lieber Phoenix, fange keine Diskussion an, die du nicht führen willst.
Es geht um die Frage, was ist utopischer. Und die Wirklichkeit ist offensichtlich weitaus utopischer als utopische Setups. Also etwas abrüsten.
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Tennessee hat geschrieben: ↑06.10.2024, 11:04
Jetzt würde ich aber schon mal nachfragen wollen: Wie zeigt sich denn der "Sendung-mit-der-Maus-Schreibstil"?
Daran, dass Dinge sofort im gleichen oder nächsten Satz per Info-Dump direkt erklärt und definiert werden. So im Stil von Beide vertraten die Regierung der Liga Freier Galaktiker. So hieß der Sternenstaat, dem die Erde angehörte und in dessen Hauptstadt – Terrania – der Raumhafen lag. Oder bezogen auf Gucky: Per Teleportation konnte er sich außerdem an andere Orte versetzen. Auf diese Weise war er so unvermittelt auf den Raumhafen gelangt.
Ja, ich weiß, dass man das für Neuleser erklären will und wohl auch muss. Aber die Art und Weise, wie der Autor hier immer direkt quasi mit der Tür ins Haus fällt, missfällt mir und erinnert mich stark an besagte Kindersendung. Könnte man das dem Leser nicht etwas eleganter nahebringen als mit dieser Holzhammermethode? So, dass sie von selbst draufkommen, ohne Lexikoneinträge mitten in der Erzählung? Oder traut man das den erwünschten Neulesern nicht zu?
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Tennessee hat geschrieben: ↑06.10.2024, 11:04
Jetzt würde ich aber schon mal nachfragen wollen: Wie zeigt sich denn der "Sendung-mit-der-Maus-Schreibstil"?
Daran, dass Dinge sofort im gleichen oder nächsten Satz per Info-Dump direkt erklärt und definiert werden.(...)Oder bezogen auf Gucky: Per Teleportation konnte er sich außerdem an andere Orte versetzen. Auf diese Weise war er so unvermittelt auf den Raumhafen gelangt.
Ja, ich weiß, dass man das für Neuleser erklären will und wohl auch muss.(...)
Also Teleportation muss nicht erklärt werden.
Sonst bekommen wir demnächst Satzkonstruktionen à la "Haads Gebrüll aktivierte die Schallisolation des Helms, den er über dem Kopf trug..."
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 06.10.2024, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gershwin hat geschrieben: ↑06.10.2024, 18:33
Oder traut man das den erwünschten Neulesern nicht zu?
Gute Frage. Ich meine, was beispielsweise ein Teleporter ist, muss man in einem SF-Roman ja eigentlich nicht mehr erklären. Das sollte man schon voraussetzen können.
Unter Fantasy-Lesern wohl eher bekannt als unter SciFi-Fans
Im Ernst, ist mir auch aufgefallen aber da der Roman sich explizit (auch) an Leser richtet die mit PR bisher keinerlei Kontakt hatten hat mich das jetzt in der Leseprobe nicht weiter gestört und ich habe das eben unter diesem Aspekt abgehakt. Wird mit Sicherheit nicht andauernd so weitergehen.
Gershwin hat geschrieben: ↑06.10.2024, 18:33
Ja, ich weiß, dass man das für Neuleser erklären will und wohl auch muss. Aber die Art und Weise, wie der Autor hier immer direkt quasi mit der Tür ins Haus fällt, missfällt mir und erinnert mich stark an besagte Kindersendung. Könnte man das dem Leser nicht etwas eleganter nahebringen als mit dieser Holzhammermethode? So, dass sie von selbst draufkommen, ohne Lexikoneinträge mitten in der Erzählung? Oder traut man das den erwünschten Neulesern nicht zu?
Oder ein erweiterter Perry Rhodan-Computer am Ende des Hefts. Wer etwas nachschauen will, kann das machen, und wer nicht, der muß nicht.
Lazy Gun hat geschrieben: ↑06.10.2024, 18:51
Unter Fantasy-Lesern wohl eher bekannt als unter SciFi-Fans
Im Ernst, ist mir auch aufgefallen aber da der Roman sich explizit (auch) an Leser richtet die mit PR bisher keinerlei Kontakt hatten hat mich das jetzt in der Leseprobe nicht weiter gestört und ich habe das eben unter diesem Aspekt abgehakt. Wird mit Sicherheit nicht andauernd so weitergehen.
Dass sich das auf den Zyklusanfang beschränkt, ist auch meine Hoffnung.
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