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Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 02.11.2024, 21:46
von Tennessee
nanograinger hat geschrieben: ↑02.11.2024, 20:22
[...]
Das kann natürlich sein, aber eigentlich sollte gerade Robert Corvus, Autor von Band 3200/3201 wissen, dass Shema und Damar nicht nur 10 Jahre auf dem Flug der MAGELLAN nach Gruelfin zusammen mitmachten, sondern dass sie ein halbes Jahr gemeinsam den Widerstand in der gekaperten MAGELLAN anführten. Er beschreibt das sogar explizit auf S. 5 des Romans.
Michelle Stern wiederum hat in Band 3215 und 3226/3227 Shema als kompetente und selbstbewusste Frau dargestellt, nicht als Teenager-Backfisch.
Die Kussszene in Band 3227 fand ich im Gegensatz zu dir durchaus plausibel. Wie heißt es in dem Lied? "Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert". Aber als ein Abschied mit möglichem Nimmerwiedersehen ansteht...
Ich widerspreche dir da in keinster Weise. Aber wie du ja weiter oben schon mal zum Thema "Atlan" ausgeführt hattest, geht es ja nicht unbedingt um das "was", sondern um das "wie". Ich schrieb ja auch Richard ggü: "Ich kann mir gut vorstellen, dass bei den beiden der Charaktertwist "Freunde oder Liebende" erforscht werden sollte, aber in der Darstellung kam das schon etwas teenagerhaft rüber. Und das zeigte sich auch in dem Gespräch zwischen Atlan und Damar in diesem Roman."
Unterschiedliche Auffassungen können nun darin bestehen, dass du das "wie" bei Damar und Shema gelungen fandest und ich weniger. Aber das wäre dann erst einmal Geschmackssache.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 02.11.2024, 23:53
von Londo Mollari
Sorry, aber mich hat der Roman überhaupt nicht abgeholt.
Ein ständiges Hin und Her mit viel Krachbumm.
Dann der Punkt, dass es Maccao um Atlans Thez-ZA ging.
Der Gedanke, dass das auf der WERKSTATT dann schon irgendwie passend gemacht werden kann, ist schon irrational genug. Dann wollte er Atlan noch als wertvolle Trophäe an Kmossen abliefern.
Mit welcher Haltbarkeit? 62 Stunden?
Wenn Kmossen Atlan am Leben halten könnte, dann hätte er das auch mit Maccao tun können. Ganz ohne Thez-ZA.
Da kam ich mir als Leser echt nicht ganz Ernst genommen vor...
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 02:26
von Axo
Diesmal nur ganz kurz zum Roman:
- weniger Krachbumm wäre mehr gewesen
- mehr Logik (z.B. die Dislokatorvase) wäre schön gewesen
Und zur Zyklusplanung:
- mehr Informationen hätten zum Zyklusende positiv beigetragen
- Planung wäre toll gewesen
Und mehr möchte ich im Moment eigentlich auch nicht zu dem Heft schreiben.

Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 03:06
von fenny
Nun, jeder Leser und jeder Autor macht sich seine eigene Vorstellung von den Figuren. Und mein Atlan ist definitiv nicht Corvus Atlan. Bei Robert Corvus ist mir Atlan zu sehr Soldat und zu sehr Frauenheld, ich stimme da Tennesee und nanograinger zu. Ein Atlan, der Geschütze tätschelt und sich damit brüstet, mit jeder schönen Frau ins Bett zu gehen, die ihm über den Weg läuft - das ist nicht mein Atlan.
Aber nun zur Geschichte selbst. Atlan oblag doch offenbar die Koordination der verschiedenen Flotten in diesem Gefecht, dann entscheidet er sich plötzlich dazu, in einen Kommando-Einsatz zu gehen, obwohl gerade die Tassparen an Bord einiger Blaugold-Raumer gekommen sind und ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen, wer übernimmt da eigentlich seine Aufgabe?
Wir haben drei Parteien, die von Kmossen und/oder Maccao beeinflußt wurden: die Tassparen, deren Anführerin vom schwarzen Sternenstaub gelenkt wird, das Lichte Bataillon, deren Chef Maccao ist und die Jülziish, bei denen man einen Zusammenhang mit Clercel vermuten kann. Alle drei Parteien wollen die Wiederherstellung von ES verhindern und stehen somit eigentlich auf derselben Seite. Trotzdem kämpfen sie hier wild miteinander. Wer jetzt eigentlich warum gegen wen kämpft, ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn, Maccaos oder Kmossens Pläne scheinen auch widersprüchlich zu sein, nichts paßt wirklich zusammen - naja chaotisch halt.
Am Ende löst sich alles irgendwie in Wohlgefallen auf, Kmossen erreicht die Yodor-Sphäre, Damar ist entsorgt und nächster Band großes Finale.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 10:08
von Londo Mollari
Was ich rückblicken auch noch relativ inkonsistent fand, war die Beschreibung von Vetris Molaud und Soynte Abil.
Molaud wurde jahrhundertelang als relativ zwielichtiger Charakter geschildert und die MDI waren sowieso durch die Bank weg jahrtausendelang Charaktere, die vor rein gar nichts zurück schreckten.
Auf einmal sind alle beste Freunde, weil sie, Zitat Abil, "nicht mehr die gleichen Personen" seien.
Aha...
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 10:30
von nanograinger
fenny hat geschrieben: ↑03.11.2024, 03:06...
Aber nun zur Geschichte selbst. Atlan oblag doch offenbar die Koordination der verschiedenen Flotten in diesem Gefecht, dann entscheidet er sich plötzlich dazu, in einen Kommando-Einsatz zu gehen, obwohl gerade die Tassparen an Bord einiger Blaugold-Raumer gekommen sind und ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen, wer übernimmt da eigentlich seine Aufgabe?
Sichu.
fenny hat geschrieben: ↑03.11.2024, 03:06...
... Alle drei Parteien wollen die Wiederherstellung von ES verhindern und stehen somit eigentlich auf derselben Seite. Trotzdem kämpfen sie hier wild miteinander. ... nichts paßt wirklich zusammen ...
Doch, eigentlich schon. Die Kämpfe sind letztlich nur dazu da, dass Atlan es zulässt, dass Tassparen mit den PosKoor-Modulen an Bord der Blaugoldraumer dürfen. Dass die Kämpfe zum Großteil nur simuliert sind, fällt auch Atlan auf.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 10:46
von nanograinger
Londo Mollari hat geschrieben: ↑03.11.2024, 10:08
Was ich rückblicken auch noch relativ inkonsistent fand, war die Beschreibung von Vetris Molaud und Soynte Abil.
Molaud wurde jahrhundertelang als relativ zwielichtiger Charakter geschildert und die MDI waren sowieso durch die Bank weg jahrtausendelang Charaktere, die vor rein gar nichts zurück schreckten.
Auf einmal sind alle beste Freunde, weil sie, Zitat Abil, "nicht mehr die gleichen Personen" seien.
Aha...
Ja, die "Wandlung" der beiden ist leider nicht erzählt. Soynte Abils Charakter war nie besonders klar definiert. In "vor nichts zurückschrecken" würde ich sie nicht einordnen, so wird sie weder in "Haus der Maghane" noch sonstwo beschrieben. VM hat schon eine Entwicklung hinter sich, nachdem er die unmittelbare Macht im Neuen Tamanium abgegeben hat und Kommandant der LEUCHTKRAFT wurde.
Aber dann müssen beide feststellen, dass der ware Kommandant der LEUCHTKRAFT DAN ist (und der war mal ein Perry Rhodan aus einem Paralleluniversum), was ihre Pläne mit dem ES-Fragment über den Haufen wirft, und dazu führt, dass sie 3000 Jahre in der LEUCHTKRAFT im Atlantischen Ozean verbringen müssen (oder inkognito über die Erde streifend). All ihre hochfliegenden Pläne sind ausgebremst durch DAN, das ist dann doch sehr ernüchternd.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 11:25
von Amtranik
Eine wilde Story!
Manche Kritiker empfehlen bei gewissen Action-Krachern das Hirn auszuschalten und dafür die Special Effects zu geniessen.
Das Heft war schon sehr, sehr Action-Lastig, das Hirn musste trotzdem präsent sein.

Der Autor beschreibt so viele Sequenzen von „Aktionen“, dass ich als Leser die Begründung für einige Handlungen der Akteure aus dem Blickfeld verliere.
Die Trauerfeier der Tassparen auf S. 36 ist schön beschrieben. Interessant dazu Maccaos Gedanken über den Tod.
Dass Maccao die Dislokatorvase quasi aus sich selbst erschaffen hat (S. 28) ist…seltsam und eine schräge Vorstellung.
Das intime Gespräch zwischen Atlan und Damar über Liebe und Sexualität hat mich nicht gestört. Atlans anzügliche Bemerkung „
Ich finde, du solltest Perry auf dem Boden eurer Kabine zu einem Akt unbeschreiblicher Leidenschaft zwingen!“ schon eher.
Wobei: Perry zu diesem Akt zu zwingen, beinhaltet natürlich auch eine humorvolle Note

Aber deplatziert ist diese Ausspruch trotzdem.
Das Heft lässt mich etwas konfus zurück. Einerseits hat es mich gut unterhalten, andererseits bleibt der Eindruck eines riesigen Tohuwabohu…

Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 11:56
von cdroescher
nanograinger hat geschrieben: ↑03.11.2024, 10:30
Doch, eigentlich schon. Die Kämpfe sind letztlich nur dazu da, dass Atlan es zulässt, dass Tassparen mit den PosKoor-Modulen an Bord der Blaugoldraumer dürfen. Dass die Kämpfe zum Großteil nur simuliert sind, fällt auch Atlan auf.
Interessante Interpretation bzw. Rationalisierung.
Habe ich nicht so gelesen.
Maccao (als Antanas) schickt die ersten Tassparen schon auf die Blaugoldraumer, als von dem Tohubawohu noch keine Rede ist, sondern es nur um den Kampf gegen WERKSTATT + Vrochonen geht. Warum Atlan dies für 50 Raumer akzeptieren soll, aber nicht gleich für alle, erschließt sich mir nicht (Meta an/ OK, damit Maccao sich durch die idiotischen Worte "Eine runde Zahl" verraten kann. / Meta aus). Es ist auch nicht das Ergebnis eines Feilschens zwischen den beiden, sondern Atlan fragt wie viele und akzeptiert klaglos (aber alarmiert).
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 12:05
von PHOENIX
Die Rolle der Maghane im Zyklus und im vorliegenden Roman geht gegen Null, ist teils sogar großstorydestruktiv.
Nach der indirekt beschriebenen Entführung der LEUCHTKRAFT
in PR 3221 geht das Ganze noch indirekter mit der ewigen Verfolgung der Kosmokratenwalze ab PR 3233 zunächst in Spaphu
und dann in Alterspaphu weiter.
Erst in PR 3271 / 3272 kommt es zu einem direkten Kontakt, die gemeinsame Expedition mit Perry Rhodan in die mit der LEUCHTKRAFT verschränkte TEZEMDIA ist sehr perrylastig geschrieben. Auch in den folgenden Romanen 3273 - 3275 sehen wir eine sehr reduziert bleibende Rolle der Maghane bei den Auseinandersetzungen im Louwhanensystem.
Ihre ursprüngliche Idee der Nutzung des spaphischen ES-Fragments als Machtmittel künftiger Herrschaft in Andromeda verschwindet mehr oder minder in der Versenkung. Sie ist quasi ein unabhängig entwickeltes Analogon zu dem Plan, den Achill Maccao in PR 3296 Dominic Zinn schmackhaft macht: Die Herrschaft über die Milchstraße und die lokale Gruppe via eines oder mehrerer geknechteter ES-Fragmente.
Soynte Abil hat dann noch einen gemäßigten Auftritt in PR 3288 als Jahrtausende-Reiseschriftstellerin Spia Aschmoun.
Danach kommt NICHTS mehr.
Da nützt auch der im vorliegenden Präfinaleband begrenzt von Corvus geschilderte versuchte Ego-Auftritt der MdI nichts.
Das ist nur eine saft- und kraftlose Nochmalerwähnung, von Vetris-Molaud hört man nur, dass er auf der LEUCHTKRAFT sei.
Agierender Kommandant ist letztlich Perry Rhodan.
Der ganze Maghane-Plot im Zyklus beschränkt sich weitgehend auf die Endlosverfolgung der LEUCHTKRAFT und TEZEMDIA durch die Gruppe Rhodan im Spaphu beider Universen und auf einige Kämpfe der Kosmokratenwalze mit dem Louwhanenraumer sowie der WERKSTATT Kmossens sowie die nicht weiter geschilderte Rückreise in die Milchstraßenvergangenheit.
Gesamtprädikat: Schwach! Das ewige Sothaspiel der Maghane: Noch schwächer!
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 14:37
von Lakardon
Londo Mollari hat geschrieben: ↑02.11.2024, 23:53
Dann der Punkt, dass es Maccao um Atlans Thez-ZA ging.
Der Gedanke, dass das auf der WERKSTATT dann schon irgendwie passend gemacht werden kann, ist schon irrational genug.
Das ging mir auch durch den Kopf. Es ist ja kein Geheimnis, woher Atlan seinen Zellaktivator hat. Dass man das persönliche Geschenk eines Transkosmokraten nicht einfach mal so manipulieren kann, sollte eigentlich klar sein.
Aber vielleicht hat der IQ von Maccao bei seinem Aufenthalt in der Kluft gelitten.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 14:52
von Richard
von den anwesenden Personen hat mE Soy den am ehesten noch manipulierbaren ZA.
Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 14:59
von PHOENIX
Lakardon hat geschrieben: ↑03.11.2024, 14:37
Londo Mollari hat geschrieben: ↑02.11.2024, 23:53
Dann der Punkt, dass es Maccao um Atlans Thez-ZA ging.
Der Gedanke, dass das auf der WERKSTATT dann schon irgendwie passend gemacht werden kann, ist schon irrational genug.
Aber vielleicht hat der IQ von Maccao bei seinem Aufenthalt in der Kluft gelitten.
In vornehmen Kreisen nennt man diese geistige Verwirrungsform "Dementia faucis serendipalis - die serendipe Kluftdemenz": Gelegentlich klappt Irgendwas per dummem Zufall, meist leider nicht.

Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 15:10
von Lakardon
PHOENIX hat geschrieben: ↑03.11.2024, 14:59
die serendipe Kluftdemenz":
Ganz üble Sache.

Re: PR 3298 - Täuscher und Helfer von Robert Corvus
Verfasst: 03.11.2024, 15:47
von Kaenen
„Täuscher und Helfer“ von Robert Corvus
Tendetiell tue ich mich bei den Romanen von Herr Corvus sehr schwer. Er ist zweifellos ein guter Autor, aber ich bin klar nicht seine Zielgruppe. Sein Fokus auf millitärische Themen und verschachtelten Strategien, wo man klar erkennen kann, wie viel Spass der Autor beim komponieren dieser Textstellen hat, sind einfach nicht meins. Wenn R.C. sich allerdings auf die interpersonellen Ebene der Figuren begibt, dann schafft er es mich zu begeistern. Seine Dialoge machen Spass und lesen sich wie verbales Tischtennis. Auch mag ich, wie R.C., trotz tobener Materialschlachten, immer wieder mit kurzen Sätzen etwas menschliches oder gar poetisches oder vielleicht ironisches einbaut. Der Autor hat ganz klar ´nen trockenen Humor und scheut sich nicht, diesen auch einzubauen.
Mit den Raumschlachtszenen konnte ich nicht viel anfangen, da ich mir bei den meisten Raumschiffstypen nichts vorstellen konnte. Ich bin aber einfach kein Actionfan, auch wenn ich dem nicht Persée abgeneigt bin. Kommt auf die Dosis an. Positiv hervorheben möchte ich aber, dass ich während dieser Szenen kein Schleudertrauma davongetagen habe, anders als bei den letzen Romanen vom Autor.
Meine Lieblingstellen waren:
- Maccao, als Lato, beim Begräbnis des Tassparen, wo er über das Leben und seine Gefühlslage zum Tot sinniert, während das Ritual zur Totenruhe im Hintergrund vollzogen wird. Schöne Atmosphäre
-Damar und seine Verbindung mit dem PosKoor fand ich stark. Vor allem das Thema der Spieglung. Kenne ich selbst aus meinen Therapiestunden.
-Und jede Szene mit Lato. Der Bruder ist einfach ein Unikat. Robert Corvus schreibt diese Figur so großartig skurril und behämmert wie kein Zweiter.
Hier noch ein schönes Zitat, um zu illustrieren, was ich am Geschreibe von Herr Corvus so schätze.
Amar Feyerlant trieb in jenem Zustand der Erschöpfung, wo die nebelverhangene Grenze zwischen Traum und Ratio verlief, wo der Palast des Verstands noch zugänglich war, die Wachen des kritischen Prüfens und Wagens jedoch bereits abgezogen waren. Er bemerkte, dass ein fremdes Bewusstsein seinen Geist betrat, dass er seine Erinnerungen bewunderte, seine Art, zu wägen und zu werten, zu verwerfen und sich faszinieren zu lassen, sich zu ängstige und zu begeistern.
Fazit: Mich hat der Roman unterhalten.