PR 3283 - Sternenaugen von Susan Schwartz

[nanograinger]

Der Geschichte hätte etwas mehr Würze gut getan. Das Fallenlassen von Brgriffen wie "Yodor-Sphäre" und "Haus von ES" ist mir zu wenig.

Das ist ja auch nur eine Abschlussinformation im Roman.

Shinaes Lebensgeschichte hätte auch die Geschichte jeder x-beliebigen Teenagerin beim Start ins Erwachsenenleben sein können. Zwar muss es nicht immer eine komplexe Figur sein, diese war mir jedoch deutlich zu "unbestimmt".

Ich weiß ja nicht, wie viele Mütter ihre Töchter in einer weit entfernten Stadt ohne Geld und Anlaufpunkt aussetzen, damit sie sich dort einige Monate (Jahre) durchschlagen, um zu beweisen, dass sie auf eigenen Füßen stehen können. Aber wenn du es sagst, dass das bei x-beliebigen Teenagerinnen so der Fall ist, dann wird es schon stimmen.

Eine "Tris" Prior, die keiner Fraktion angehört und letztlich nur zur Erfüllung eines Plans am Leben erhalten wird.

Den Film ("Divergent") kenne ich, kann aber nur wenig Übereinstimmungen zum Roman hier sehen.

Es ist ja der Sinn eines Plans, dass man (hier: ES) die Voraussetzungen für den Erfolgs des Plans schafft. Wie aber im Roman beschrieben hat ES nur die Möglichkeit geschaffen, dass Shinae sich zu der Person entwickelt, die ihre Rolle erfordert. Den Weg musste Shinae selbst gehen und die Entscheidung war ihre eigene. ES hat sicher noch eine Handvoll weitere Möglichkeiten vorgedacht, um sein Ziel letztlich zu erreichen.