Der Begriff beschreibt, dass man eine Serie oder einen Film, die oder den man bereits kennt, aus Komfort noch einmal schaut/liest.
Edith sagt: Jetzt war der Markhor wieder einige Sekunden schneller.

Der Begriff beschreibt, dass man eine Serie oder einen Film, die oder den man bereits kennt, aus Komfort noch einmal schaut/liest.
Danke dafür! So ist es doch schöner auszudrücken!Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.08.2024, 10:13Comfort Binge ist ein Begriff aus der Serienwelt des Fernsehens oder Streams. Es gibt Konsumenten, die trotz großer Auswahl an Serien doch immer wieder die gleiche Serie konsumieren. Übertragen auf Perry Rhodan liest man immer wieder die gleichen (alten) Zyklen, ohne sich mal auf die Neuen einzulassen. Anders ausgedrückt, Du verlässt Deine Comfortzone nicht, weil Du damit glücklicher bist.
Nö. Es ging nur woanders hin.GECP hat geschrieben: ↑11.08.2024, 08:15Nach Band 900 ging es erst langsam und nach Band 1000 immer schneller bergab.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.08.2024, 07:57 Spätestens ab der Voltz-Ära ist für Dich demnach Schluß. Für die ersten Hefte unterliegst Du dem Comfort Binge.
Zyklen, die mir gefallen haben, lese ich regelmäßig wieder. Die, die mir nicht gefallen haben, lese ich nur einmal. Alles andere wäre auch unsinnig.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.08.2024, 10:13 Comfort Binge ist ein Begriff aus der Serienwelt des Fernsehens oder Streams. Es gibt Konsumenten, die trotz großer Auswahl an Serien doch immer wieder die gleiche Serie konsumieren. Übertragen auf Perry Rhodan liest man immer wieder die gleichen (alten) Zyklen, ohne sich mal auf die Neuen einzulassen. Anders ausgedrückt, Du verlässt Deine Comfortzone nicht, weil Du damit glücklicher bist.
Wenn es um das Wiederlesen geht, ist das selbstverständlich.GECP hat geschrieben: ↑11.08.2024, 11:20Zyklen, die mir gefallen haben, lese ich regelmäßig wieder. Die, die mir nicht gefallen haben, lese ich nur einmal. Alles andere wäre auch unsinnig.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.08.2024, 10:13 Comfort Binge ist ein Begriff aus der Serienwelt des Fernsehens oder Streams. Es gibt Konsumenten, die trotz großer Auswahl an Serien doch immer wieder die gleiche Serie konsumieren. Übertragen auf Perry Rhodan liest man immer wieder die gleichen (alten) Zyklen, ohne sich mal auf die Neuen einzulassen. Anders ausgedrückt, Du verlässt Deine Comfortzone nicht, weil Du damit glücklicher bist.
Gilt auch die Zusammenfassung eines Zyklus auf Perrypedia?nanograinger hat geschrieben: ↑11.08.2024, 11:48 "Comfort Binge" meint aber, dass man ständig ("zum 6. Mal") Bekanntes nochmals liest (oder nochmals anschaut), anstatt etwas Neues zu lesen (oder anzuschauen).
Ja, die gibt es!
"Gilt", nicht "gibt". :)PHOENIX hat geschrieben: ↑11.08.2024, 13:01Ja, die gibt es!
https://www.perrypedia.de/wiki/Zyklen
Zyklus auswählen und dann Handlung anklicken!
Alles in einer Erzählung ist plotdriven.GECP hat geschrieben: ↑12.08.2024, 09:34 Die Tatsache, daß die Springer ausgerechnet den (vorher auf Wanderer präparierten) Raumkadetten Julian Tifflor und niemand anderen entführt haben, war schon ein bißchen "plot driven". Aber ansonsten ein sehr guter Roman, vor allem auch weil die beiden Mädchen als selbständig handelnde Personen beschrieben wurden.
Warum sollte er? Die Buchvorlage ist vor Perry Rhodan Ende der 50er erschienen.thinman hat geschrieben: ↑13.08.2024, 11:24... muß ich immer ein wenig an Heinlein Starship Troopers denken, Buch und Film. Ob Verhoven auch die holländische Heftserie gelesen hat?GECP hat geschrieben: ↑12.08.2024, 09:34 Die Tatsache, daß die Springer ausgerechnet den (vorher auf Wanderer präparierten) Raumkadetten Julian Tifflor und niemand anderen entführt haben, war schon ein bißchen "plot driven". Aber ansonsten ein sehr guter Roman, vor allem auch weil die beiden Mädchen als selbständig handelnde Personen beschrieben wurden.
thinman
Sehr gut möglich.thinman hat geschrieben: ↑13.08.2024, 11:24 Was ich mich immer Frage ist, ob der Angriff auf ihn tatsächlich von feindlichen Agenten ausgeführt wurde, oder ob da nicht auch Rhodans Umfeld dahinter stand, irgendwie mußte man ihn ja unauffällig auf den OP-Tisch bringen. KHS hatte ja, wenn es um Geheimdiensteinsätze ging, keine Skrupel.
Du mißverstehst mich. Heinlein schrieb seine Romane in den 1950ern, und die ich vor über 30 Jahren gelesen habe, waren nicht dermaßen gleichberechtigt, wie Verhovens Verfilmung aus den späten 90ern. Das "Mädel auf der Stube" bei Scheer strahlt irgendwie den Charme wie Dame auf der Bude in der Feuerzange aus.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑13.08.2024, 15:50Warum sollte er? Die Buchvorlage ist vor Perry Rhodan Ende der 50er erschienen.
Ja, Du hast recht. Frauen werden in Heinleins Roman noch anders dargestellt. Bzw. kommen sie kaum vor, wenn ich mich recht entsinne. Die deutsche Übersetzung erschien übrigens erst 20 Jahre später. Ob es wirklich "offensichtlich" ist, dass Scheer den Roman kannte, lässt sich an der Schilderung des Kadettenlebens m.E. nicht festmachen. Scheer selbst hatte ja auch eine Marine-Ausbildung. Möglich, dass das eher eine Rolle spielt.thinman hat geschrieben: ↑13.08.2024, 20:02Du mißverstehst mich. Heinlein schrieb seine Romane in den 1950ern, und die ich vor über 30 Jahren gelesen habe, waren nicht dermaßen gleichberechtigt, wie Verhovens Verfilmung aus den späten 90ern. Das "Mädel auf der Stube" bei Scheer strahlt irgendwie den Charme wie Dame auf der Bude in der Feuerzange aus.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑13.08.2024, 15:50Warum sollte er? Die Buchvorlage ist vor Perry Rhodan Ende der 50er erschienen.
Scheer war offensichtlich Heinleins Werke bekannt, Verhoven war zu der Zeit noch an der Filmschule (einen seiner da gedrehten Filme habe ich gesehen, 1967 brachte er seinen ersten Dokumentarfilm heraus. Warum soll er nicht einfach mal einen Blick in die Heftromane am Kiosk geworfen haben? Bei den Filmleuten, die ich kenne, ist solche Art der Anregung durchaus übich.
thinman