Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
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Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Inhaltlich nicht direkt dem Roman zugeordnet, ist der Leserbrief
von André Schleicher auf der Leserkontaktseite von PR 3285 eine Wohltat.
Der Mann spricht mir aus dem Herzen und erwischt mit vollem Wuchtschlag und dennoch fokussiert viele Miserebaustellen der Serie.
Wim Vandemaan, der "Gott der nie aufgelösten Dinge", lässt in seinem Roman "Der Gott der hässlichen Dinge" via Stätter ja anklingen, dass er sich auf das Y-Modell der Scherung festlegt … mit temporaler Rückreisemöglichkeit in den gemeinsamen Stamm vor der Splittung.
Und er deutet an, dass als kosmisches Entwicklungsergebnis ein Thezoid-Wesen am Ende vieler Spaltuniversen stehen könnte, wenngleich nicht aller.
Wim Vandemaan ist ein Fan des Eternalismus bzw. Blockuniversums.
Zukunft und Vergangenheit sind darin gleich wirklich. Und Objekte existieren nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit und Zukunft – Aristoteles und die Marsstation sind gleichsam in der Raumzeit des Block-Universums fixiert: als sogenannte Weltlinie.
Die Objekte der "Wirklichkeit" sind räumlich wie zeitlich – genauer "raumzeitlich" – ausgedehnt.
Physikalische Realität wird als eine vierdimensionale "gleichzeitige" Matrix-Existenz gedacht statt als temporale Entwicklung innerhalb einer dreidimensionalen Existenz.
Einstein schrieb 1955 kurz vor seinem Tod:
” Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion. Wenn die Zeit also gar nicht existiert, sondern bloß eine Illusion ist, dann gibt es in Wirklichkeit gar keinen Ablauf von Ereignissen. Das ist nur unsere subjektive irrige Empfindung – obwohl man das schwer glauben kann, wenn man doch häufig viel zu wenig Zeit hat oder ängstlich auf seinen Alterungsprozess starrt."
Der Mathematiker Hermann Weyl formulierte schon 1927:
"Der Schauplatz der Wirklichkeit ist nicht ein stehender dreidimensionaler Raum, in dem die Dinge in zeitlicher Entwicklung begriffen sind, sondern die vierdimensionale Welt, in welcher Raum und Zeit unlöslich miteinander verwachsen sind. Diese objektive Welt geschieht nicht, sondern sie ist – schlechthin; ein vierdimensionales Kontinuum, aber weder Raum noch Zeit. Nur vor dem Blick des in den Weltlinien der Leiber emporkriechenden Bewusstseins 'lebt' ein Ausschnitt dieser Welt 'auf' und zieht an ihm vorüber als räumliches, in zeitlicher Wandlung begriffenes Bild.”
Wie es gemäß Vorankündigungen des Verlags und der Distributoren ausschaut, werden uns gerade die kommenden Romane noch Etliches aus der Vandemaanschen Eternalismusphilosophie servieren.
von André Schleicher auf der Leserkontaktseite von PR 3285 eine Wohltat.
Der Mann spricht mir aus dem Herzen und erwischt mit vollem Wuchtschlag und dennoch fokussiert viele Miserebaustellen der Serie.
Wim Vandemaan, der "Gott der nie aufgelösten Dinge", lässt in seinem Roman "Der Gott der hässlichen Dinge" via Stätter ja anklingen, dass er sich auf das Y-Modell der Scherung festlegt … mit temporaler Rückreisemöglichkeit in den gemeinsamen Stamm vor der Splittung.
Und er deutet an, dass als kosmisches Entwicklungsergebnis ein Thezoid-Wesen am Ende vieler Spaltuniversen stehen könnte, wenngleich nicht aller.
Wim Vandemaan ist ein Fan des Eternalismus bzw. Blockuniversums.
Zukunft und Vergangenheit sind darin gleich wirklich. Und Objekte existieren nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit und Zukunft – Aristoteles und die Marsstation sind gleichsam in der Raumzeit des Block-Universums fixiert: als sogenannte Weltlinie.
Die Objekte der "Wirklichkeit" sind räumlich wie zeitlich – genauer "raumzeitlich" – ausgedehnt.
Physikalische Realität wird als eine vierdimensionale "gleichzeitige" Matrix-Existenz gedacht statt als temporale Entwicklung innerhalb einer dreidimensionalen Existenz.
Einstein schrieb 1955 kurz vor seinem Tod:
” Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion. Wenn die Zeit also gar nicht existiert, sondern bloß eine Illusion ist, dann gibt es in Wirklichkeit gar keinen Ablauf von Ereignissen. Das ist nur unsere subjektive irrige Empfindung – obwohl man das schwer glauben kann, wenn man doch häufig viel zu wenig Zeit hat oder ängstlich auf seinen Alterungsprozess starrt."
Der Mathematiker Hermann Weyl formulierte schon 1927:
"Der Schauplatz der Wirklichkeit ist nicht ein stehender dreidimensionaler Raum, in dem die Dinge in zeitlicher Entwicklung begriffen sind, sondern die vierdimensionale Welt, in welcher Raum und Zeit unlöslich miteinander verwachsen sind. Diese objektive Welt geschieht nicht, sondern sie ist – schlechthin; ein vierdimensionales Kontinuum, aber weder Raum noch Zeit. Nur vor dem Blick des in den Weltlinien der Leiber emporkriechenden Bewusstseins 'lebt' ein Ausschnitt dieser Welt 'auf' und zieht an ihm vorüber als räumliches, in zeitlicher Wandlung begriffenes Bild.”
Wie es gemäß Vorankündigungen des Verlags und der Distributoren ausschaut, werden uns gerade die kommenden Romane noch Etliches aus der Vandemaanschen Eternalismusphilosophie servieren.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Nun, wir wissen weder Etwas über den Freiheitsgrad, den Michelle Stern als Chefin der Leserkontaktseite hat, noch wissen wir Offizielles über die wahren Hintergründe des Expokratiewechsels.
Fakt ist, dass nicht nur Ben Calvin Hary berufen wurde, sondern das alte Expokratenduo auch ging oder ihm das Gehen nahegelegt wurde. Nichts deutete zu Beginn des Zyklus "Fragmente" darauf hin. Es war kein Abgang mit längerer Ansage.
Irgendwann wurde es lakonisch mitgeteilt.
Der veröffentlichte unzufriedene Leserbrief von André Schleicher
in PR 3285 ist im letzten halben bis dreiviertel Jahr nicht der erste in dieser Art und Michelle Stern hat solchen fundiert kritischen Leserbriefen selten klar wiedersprochen, teils durch die Blume sogar eigene Kritik an der Exposéführung anklingen lassen.
Da ich nicht davon ausgehe, dass sie hier einen völlig eigenen privatenund isolierten erratischen Kurs fährt, lohnt es sich durchaus, ein wenig zwischen den Zeilen nachzudenken.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Der Expokratenwechsel von UA auf das aktuelle Expokratentduo wurde - so gesehen - auch einfach "lakonisch mitgeteilt".
Leider sind so manche Expokraten "im Amt" mehr oder minder verstorben (WiVo, Robert). Bei anderen war der Übergang quasi fliessend (Ernst V. hatte mehrere Coexpokraten bevor er selber als Expokrat ging und Robert F. alleiniger Expokrat wurde).
Mir wäre auch nicht bewusst, dass beim Neuroversumzyklus was darauf hindeutete, dass UA danach als Expokrat aufhören wiröd.
Ich fand es ehrlicherweise wirklich gut, dass der Paraparasit endlich den Serientod starb, der erschien mir schon fast zu übermächtig.
Und der "Stätter" Robot .. da bin ich mir ziemlich sicher, dass der spätestens beim Showdown wieder auftaucht.
Leider sind so manche Expokraten "im Amt" mehr oder minder verstorben (WiVo, Robert). Bei anderen war der Übergang quasi fliessend (Ernst V. hatte mehrere Coexpokraten bevor er selber als Expokrat ging und Robert F. alleiniger Expokrat wurde).
Mir wäre auch nicht bewusst, dass beim Neuroversumzyklus was darauf hindeutete, dass UA danach als Expokrat aufhören wiröd.
Ich fand es ehrlicherweise wirklich gut, dass der Paraparasit endlich den Serientod starb, der erschien mir schon fast zu übermächtig.
Und der "Stätter" Robot .. da bin ich mir ziemlich sicher, dass der spätestens beim Showdown wieder auftaucht.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Ich meine, es wurde mehrmals die Formulierung "dankbarerweise" sei er "kurzfristig eingesprungen" benutzt.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Der Abdruck von Leserbriefen, die sich auch kritisch mit der Serie auseinandersetzen, ist nicht neu.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Ich habe mich eben gewundert, da der Leserbrief doch sehr lange und ausführliche Kritik enthielt.
Ich fand damals die Expokratenwechsel auch flüssiger, aber es kann ja durchaus sein, dass man in ein paar Jahren fie Hintergründe erfährt.. Es gab ja in der Chronik immer wieder für mich überraschendes zu lesen.
Ich fand damals die Expokratenwechsel auch flüssiger, aber es kann ja durchaus sein, dass man in ein paar Jahren fie Hintergründe erfährt.. Es gab ja in der Chronik immer wieder für mich überraschendes zu lesen.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Kritik gabs immer schon, klar. Andererseits ist eine derartig chirurgische Demontage von allem, was (aus meiner Sicht) in den letzten Jahren falsch gelaufen ist, wie in diesem LB schon etwas besonderes. Immer, wenn man denkt, jetzt kommt eine Erklärung - wieder nichts. Genau das hat mich auch nach 45 Jahren zum Ausstieg auf Raten gebracht. Was man liest ist erheblich besser geschrieben als früher, ganz klar, führt aber letztlich nicht zu einer runden Story, da hinter jedem Rätsel schon das nächste steht. Viel Geraune, Andeutungen, lose Enden als Grundprinzip, niemals eine Auflösung der fundamentalen Fragen. Abgesehen davon, dass im 99er Heft alles erstmal wieder gut wird.
Wo sind denn ESTARTU, TALIN oder Geshod? Wer blickt noch durch, was die phantasievoll geschilderte Suche nach den Depots mit Proto-Eiris eigentlich sollte? Woher kommt denn nun die Stadt Aures, aus der heraus irgendwie (mit Toufec und Shanda Sarmotte als Eltern) der Adaurest geboren wurde? Hätte ich gerne erfahren, wo Adam doch Dreh- und Angelpunkt eines Zyklus war. Bleisphäre, Robotraumer von ES, der seltsame Junge, dessen Vater auf GONGOLIS lebte, die Ilts in der Dimension der Schmerzensteleporter, Sonnensiegel usw. Und natürlich die Frage, woher die Vorfahren der Cappins denn eigentlich kamen, deren Besiedelung Gruelfins wir gerade miterleben durften.
Alles enttäuschte Erwartungen. Und das ist auf Dauer nichts für mich. Bei jedem neuen Rätsel ist der Gedanke dabei, doch nur wieder hinter die Fichte geführt zu werden.
Ich weiß, das war off-topic und gehört eher in den Zyklus-Thread, der LB von André Schleicher hat die Grundprobleme dieser Phase der Serie aber aus meiner Sicht absolut auf den Kopf getroffen.
Wo sind denn ESTARTU, TALIN oder Geshod? Wer blickt noch durch, was die phantasievoll geschilderte Suche nach den Depots mit Proto-Eiris eigentlich sollte? Woher kommt denn nun die Stadt Aures, aus der heraus irgendwie (mit Toufec und Shanda Sarmotte als Eltern) der Adaurest geboren wurde? Hätte ich gerne erfahren, wo Adam doch Dreh- und Angelpunkt eines Zyklus war. Bleisphäre, Robotraumer von ES, der seltsame Junge, dessen Vater auf GONGOLIS lebte, die Ilts in der Dimension der Schmerzensteleporter, Sonnensiegel usw. Und natürlich die Frage, woher die Vorfahren der Cappins denn eigentlich kamen, deren Besiedelung Gruelfins wir gerade miterleben durften.
Alles enttäuschte Erwartungen. Und das ist auf Dauer nichts für mich. Bei jedem neuen Rätsel ist der Gedanke dabei, doch nur wieder hinter die Fichte geführt zu werden.
Ich weiß, das war off-topic und gehört eher in den Zyklus-Thread, der LB von André Schleicher hat die Grundprobleme dieser Phase der Serie aber aus meiner Sicht absolut auf den Kopf getroffen.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Der Kerninhalt des Schleicher-Briefs ist das Faktum, dass x-fach
"geheimnisvolle" Fässer" auf die Bühne gestellt werden, die nie oder nur nach Lust und Laune weiterbespielt oder ausnahmsweise gar mal zu Ende gespielt werden.
Dazu kommt die Beliebigkeit von ad hoc-Lösungen wie sie hier im Band wieder schön mit dem Transrezeptor und dem Skryll Orrito Gun demonstriert wird.
So kann man eigentlich frei Schnauze Alles konstruieren:
Man könnte bspw. den in PR 2991 verschwundenen ES-Gegner Lotho Keraete in die Vergangenheit geschleudert und zu Stätter umgedengelt haben. Keraete war ja auch so ein metallisch umgebauter ES-Renegat.
"geheimnisvolle" Fässer" auf die Bühne gestellt werden, die nie oder nur nach Lust und Laune weiterbespielt oder ausnahmsweise gar mal zu Ende gespielt werden.
Dazu kommt die Beliebigkeit von ad hoc-Lösungen wie sie hier im Band wieder schön mit dem Transrezeptor und dem Skryll Orrito Gun demonstriert wird.
So kann man eigentlich frei Schnauze Alles konstruieren:
Man könnte bspw. den in PR 2991 verschwundenen ES-Gegner Lotho Keraete in die Vergangenheit geschleudert und zu Stätter umgedengelt haben. Keraete war ja auch so ein metallisch umgebauter ES-Renegat.

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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Wie meinst du das mit "flüssiger"? - Ben hat noch im Verlagsforum mitgeteilt, dass er in der ersten Zeit von CM unterstützt wird.Gucky_Fan hat geschrieben: ↑02.08.2024, 17:56 Ich habe mich eben gewundert, da der Leserbrief doch sehr lange und ausführliche Kritik enthielt.
Ich fand damals die Expokratenwechsel auch flüssiger, aber es kann ja durchaus sein, dass man in ein paar Jahren fie Hintergründe erfährt.. Es gab ja in der Chronik immer wieder für mich überraschendes zu lesen.
Aber nur mal angemerkt: das sind dinge, diese ganze Diskussion um Expokraten usw. ist mE in diesem Thread fehl am Platz, im SPoilerthread soll der Inhalt des Romans diskutiert werden und nicht a) Zyklusverlauf oder b) Expokratentätigkeit oder auch nicht c) die Lesebriefe.
Auch wenn letztere im Roman erscheinen haben die Leserbriefe mit der Romanhandlung nichts zu tun.
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Re: PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Ja, aber wir sind hier ja nicht mehr im offiziellen Verlagsforum (in dem man strenger auf solche Dinge achtete, weil das dort ja ein Schaufenster der Serie/des Verlags war), sondern in einem privaten Forum.Richard hat geschrieben: ↑02.08.2024, 18:41 Aber nur mal angemerkt: das sind dinge, diese ganze Diskussion um Expokraten usw. ist mE in diesem Thread fehl am Platz, im SPoilerthread soll der Inhalt des Romans diskutiert werden und nicht a) Zyklusverlauf oder b) Expokratentätigkeit oder auch nicht c) die Lesebriefe.
Auch wenn letztere im Roman erscheinen haben die Leserbriefe mit der Romanhandlung nichts zu tun.
Insofern denke ich schon, dass man hier gewisse Dinge lockerer sehen sollte.
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Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Wir haben das auch hier im Politikforum schon immer so gemacht, dass wir - wenn ein Exkurs zu lang wurde - diesen in einem eigenen Thread ausgelagert haben.
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Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Ich sehe bei "flüssiger" gerade Vlcek in Mainz vor mir auf der Bühnebei Band 2000. Das war für mich ein sehr bewegender und ergreifender Moment
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Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Welt Cons wird es in der Form vermutlich nicht mehr so bald geben.
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Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan
Einerseits. A bisserl absurd ist der Leserbrief schon. Perry Rhodan ist immer noch Fiction. Wie kann das derartige Leiden erzeugen? Die Vorwürfe oder Anklagen sind gut formuliert und dokumentiert und sie sind Legion und wahrscheinlich System und nicht zufällig. Es klingt aber nach Verzweiflung.
Im Stargate-Universum werden die dicksten Hämmer zumindest mit dem Ausruf Das war aber knapp hinreichend erklärt und aus der Welt geschaffen. Das tut man uns bei Perry Rhodan vorenthalten.
Immerhin erklärt der aktuelle Band oder legt fest, dass das Y die Scherung beschreibt.
Andererseits. Es gibt eine gewisse Leselogik. Und dagegen verstoßen die offenen Fässer aus den Zyklen doch. Man hat ordentlich gezahlt und man will nicht wieder 10 Jahre warten, bis sich dies oder das auflöst.
Ich fürchte, manches Tohubawohu um ES, Scherung und Eiris sind ein derartiger Irrgarten oder Knäuel, der sich nicht mehr auflösen lässt.
Oder aber - Leute bleibt dabei - die Auflösung des aktuellen Themas schreit doch geradezu danach, dass am Ende im 99er ES dem Perry alles erklärt. Und uns damit beschenkt und erlöst. Eine bessere Gelegenheit wird sich kaum wieder auftun. Wenns möglich ist.
Im Stargate-Universum werden die dicksten Hämmer zumindest mit dem Ausruf Das war aber knapp hinreichend erklärt und aus der Welt geschaffen. Das tut man uns bei Perry Rhodan vorenthalten.
Immerhin erklärt der aktuelle Band oder legt fest, dass das Y die Scherung beschreibt.
Andererseits. Es gibt eine gewisse Leselogik. Und dagegen verstoßen die offenen Fässer aus den Zyklen doch. Man hat ordentlich gezahlt und man will nicht wieder 10 Jahre warten, bis sich dies oder das auflöst.
Ich fürchte, manches Tohubawohu um ES, Scherung und Eiris sind ein derartiger Irrgarten oder Knäuel, der sich nicht mehr auflösen lässt.
Oder aber - Leute bleibt dabei - die Auflösung des aktuellen Themas schreit doch geradezu danach, dass am Ende im 99er ES dem Perry alles erklärt. Und uns damit beschenkt und erlöst. Eine bessere Gelegenheit wird sich kaum wieder auftun. Wenns möglich ist.