Der Reiz von PR
- Richard
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Re: Der Reiz von PR
Sowas auf die Art geschah mE auch gegen Ende des Neuroversums Zyklus und auch ein wenig bei PR Action wie ich finde.
- Axo
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Re: Der Reiz von PR
Wenn ich BCH richtig interpretiere, dann dürfte der sehr viel Aufmerksamkeit auf die Figurenentwicklung legen. Man könnte also erwarten, dass es in der Zukunft durchaus das ein oder andere Detail zu "alten" (und sicher auch neuen) Handlungsträgern geben wird.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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- Richard
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Re: Der Reiz von PR
Da sag ich erst mal "abwarten".
So viele "alte" Haupthandlungsträger haben wir dann auch nicht mehr.
Wobei - ganz klar - am wenigsten wissen wir wohl über Icho Tolots Leben, bevor er mit den Terranern Kontakt aufnahm.
So viele "alte" Haupthandlungsträger haben wir dann auch nicht mehr.
Wobei - ganz klar - am wenigsten wissen wir wohl über Icho Tolots Leben, bevor er mit den Terranern Kontakt aufnahm.
- Aarn Munro
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Re: Der Reiz von PR
Bei einer Silikat-Intelligenz hat man eine ganz andere Kommunikations-Zeitspanne, weil sie einen viel langsameren Stoffwechsel hat (was bei PR in allen Völkern sowieso nicht berücksichtigt wird, alle denken und handeln gleichschnell) und haben dadurch auch langsamere Denkprozesse. Man muss sich also Im Roman auch damit mehr Zeit nehmen, denn auch der Translator oder Symboltransformer oder Telepath kann das nicht so schnell anpassen.Carrasco hat geschrieben: ↑21.07.2024, 22:52Sorry, aber wollen wir SF lesen oder Heimatromane? Natürlich würde ich lieber von einer Silikatintelligenz lesen als vom x-ten mehr oder weniger humanoiden Volk.
Natürlich wäre es schwieriger, darüber zu schreiben. Aber als SF-Autor sollte man derartige Herausforderungen eigentlich lieben, oder?
Mir kommt bei der hundertsten Schilderung der ach so menschlichen Problemchen des neuesten Fremdvolks inzwischen oft nur noch das große Gähnen.
Gut beschrieben bei Sheffield und Protagonist Behruz Wolf mit den Jupiteranern in seinen Proteus-Romanen oder Si 21 von Rainer Fuhrmann.
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
What use is the best form if the content is nonsense?
Nature knows no zero and no infinities.
Gott zinkt seine Würfel.
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- PHOENIX
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Re: Der Reiz von PR
Für mich ist wichtig, dass in Zyklen eine durchdachte Logik steckt, was bedeutet, dass nicht nur tausend ominöse Streusel vom Kuchen fallen, sondern auch mal "Butter bei die Fisch" kommt.
Und dies nicht via Deus ex Machina wie weiland beim Erlöschen der Bleisphäre als die Cairaner ins Dyoversum abflogen oder beim Renterchaotarchen Fenetay Rik oder jetzt mit dem wundersamen Transrezeptor.
Wir kennen inzwischen die WLM-Fragmentstory weitgehend.
In PR 3225 "Der Mann aus Glas" gibt die Gruelfin-Fragmentemanation Ras Tschubai an, dass das Lundmarkfragment "irgendwie auf den Kopf gestellt sei".
Dieser Roman stammt aus der Schreibe des Expokraten Christian Montillon. Von einem Expokraten sollte man in besonderer Weise annehmen, dass ein solcher Mann zumindest grob wusste, wie man künftig die Situation um dieses Lundmark-SI-Partial entwickeln wollte. Oder wird das aus der kalten Lamäng geschrieben?
Wo war da etwas "auf den Kopf gestellt"? Wo?
Plötzlich hört man beiläufig, dass dem bei der Rückkehr aus dem Alterversum mit der LEUCHTKRAFT Jahrtausende in die Vergangenheit verschlagenen Perry ein Engel (äh Bote!) Mu Sargais erschienen sei, der vom chronal gesplitteten Terrania-ES-Fragment berichtete.
Entweder hat Mu das inzwischen ausgeforscht oder sie wusste es - entgegen ursprünglicher Ansage gegenüber unseren Protagonisten- - schon immer.
Hohe Mächte sind in hohem Maße nicht klassisch zeitgebunden, insofern ist die zweite Variante sicher und Perry und Co. sind wieder einmal Marionetten.
Welchen tieferen Sinn in der Großgeschichte hatte Morschaztas/Gruelfin mit seinen absurden Panjasen?
In Spaphu wurden ein paar Dinge angerissen, … vor allem Piraten
, aber Nichts wurde wirklich geklärt. Der Langstreckenflug der RT machte fast keinen Sinn und der CdL hat samt Maccao und der Präsidentenstruktur des Clubs eh schon ziemlich die Biege gemacht.
Was haben wir noch? Na ja, als Ex Machina-Gimmick die mrynjadischen Zeitturner und das Haus der Chimären in der Yodorsphäre.
Auf der bösen Seite natürlich die "almighty Kluft" und den "Sternensand". Wer hinter dem Robby "Stätter" steckt und wer hinter der WERKSTATT, davon wird man hoffentlich noch hören.
Vom 6D-Konversenrelais in der Nähe der Milchstraße eher nicht.
Wild? Ja! Aber auch ohne Ende inkonsistent und langweilig!
Das wirklich Schlimme und 100% Erwartbare ist, dass inzwischen hinter Allem und Jedem Hohe Mächte und SIs stecken, im Einzelfall ihre (vergessenen) Hochrangbeauftragten.
Auch ein Danou Shinshid ist da nur ein facettierter Subleveltäter, Achill Maccao erreichte diesen Status erst gar nicht.
Mir gefällt das nicht so wirklich und es bezieht sich nicht nur auf den Fragmentezyklus.
Wenn ich auf die Zeit des Expokratenduos Vandemaan / Montillon zurückblicke, ist sie - nicht durchgehend, aber anteilig in hohem Maße - gekennzeichnet durch den Begriff SERENDIPITÄT, frei übersetzt "Hallo Fans, sucht Euch Etwas raus, Irgendwas könnte Euch vielleicht gefallen, wir erzählen eh, was wir wollen und EXAKT NUR DAS!"
Spannende und attraktive Fährtensuche und -deutung ist somit in hohem Maße sinnlos, da eh nicht konsistent erzählt wird.
Am meisten zählte unter WV/CM immer ein gewaltiger und opulenter Bühnenaufbau, das auf der Bühne eigentlich konsistent gespielt werden muss und dies der eigentliche Kern einer Aufführung ist, war nie wichtig.
Irgendwie schaffte man es zum Schluss immer, sich zwischen den Requisiten und Aufbauten von den Brettern auf die Hinterbühne zu wuseln.
Der Schlussapplaus war meist sehr überschaubar, allerdings hofften doch immer wieder ausreichend Zuschauer auf Besserung in der nachfolgenden Spielzeit und bedienten ihr Abo!
Vielleicht und hoffentlich ist ja BCH der Nagelsmann einer nach dem Papier guten Truppe, der seine Autoren wenigstens wieder mal bis ins Viertelfinale zieht.
Und dies nicht via Deus ex Machina wie weiland beim Erlöschen der Bleisphäre als die Cairaner ins Dyoversum abflogen oder beim Renterchaotarchen Fenetay Rik oder jetzt mit dem wundersamen Transrezeptor.
Wir kennen inzwischen die WLM-Fragmentstory weitgehend.
In PR 3225 "Der Mann aus Glas" gibt die Gruelfin-Fragmentemanation Ras Tschubai an, dass das Lundmarkfragment "irgendwie auf den Kopf gestellt sei".
Dieser Roman stammt aus der Schreibe des Expokraten Christian Montillon. Von einem Expokraten sollte man in besonderer Weise annehmen, dass ein solcher Mann zumindest grob wusste, wie man künftig die Situation um dieses Lundmark-SI-Partial entwickeln wollte. Oder wird das aus der kalten Lamäng geschrieben?
Wo war da etwas "auf den Kopf gestellt"? Wo?
Plötzlich hört man beiläufig, dass dem bei der Rückkehr aus dem Alterversum mit der LEUCHTKRAFT Jahrtausende in die Vergangenheit verschlagenen Perry ein Engel (äh Bote!) Mu Sargais erschienen sei, der vom chronal gesplitteten Terrania-ES-Fragment berichtete.
Entweder hat Mu das inzwischen ausgeforscht oder sie wusste es - entgegen ursprünglicher Ansage gegenüber unseren Protagonisten- - schon immer.
Hohe Mächte sind in hohem Maße nicht klassisch zeitgebunden, insofern ist die zweite Variante sicher und Perry und Co. sind wieder einmal Marionetten.
Welchen tieferen Sinn in der Großgeschichte hatte Morschaztas/Gruelfin mit seinen absurden Panjasen?
In Spaphu wurden ein paar Dinge angerissen, … vor allem Piraten

Was haben wir noch? Na ja, als Ex Machina-Gimmick die mrynjadischen Zeitturner und das Haus der Chimären in der Yodorsphäre.
Auf der bösen Seite natürlich die "almighty Kluft" und den "Sternensand". Wer hinter dem Robby "Stätter" steckt und wer hinter der WERKSTATT, davon wird man hoffentlich noch hören.
Vom 6D-Konversenrelais in der Nähe der Milchstraße eher nicht.
Wild? Ja! Aber auch ohne Ende inkonsistent und langweilig!
Das wirklich Schlimme und 100% Erwartbare ist, dass inzwischen hinter Allem und Jedem Hohe Mächte und SIs stecken, im Einzelfall ihre (vergessenen) Hochrangbeauftragten.
Auch ein Danou Shinshid ist da nur ein facettierter Subleveltäter, Achill Maccao erreichte diesen Status erst gar nicht.
Mir gefällt das nicht so wirklich und es bezieht sich nicht nur auf den Fragmentezyklus.
Wenn ich auf die Zeit des Expokratenduos Vandemaan / Montillon zurückblicke, ist sie - nicht durchgehend, aber anteilig in hohem Maße - gekennzeichnet durch den Begriff SERENDIPITÄT, frei übersetzt "Hallo Fans, sucht Euch Etwas raus, Irgendwas könnte Euch vielleicht gefallen, wir erzählen eh, was wir wollen und EXAKT NUR DAS!"
Spannende und attraktive Fährtensuche und -deutung ist somit in hohem Maße sinnlos, da eh nicht konsistent erzählt wird.
Am meisten zählte unter WV/CM immer ein gewaltiger und opulenter Bühnenaufbau, das auf der Bühne eigentlich konsistent gespielt werden muss und dies der eigentliche Kern einer Aufführung ist, war nie wichtig.
Irgendwie schaffte man es zum Schluss immer, sich zwischen den Requisiten und Aufbauten von den Brettern auf die Hinterbühne zu wuseln.
Der Schlussapplaus war meist sehr überschaubar, allerdings hofften doch immer wieder ausreichend Zuschauer auf Besserung in der nachfolgenden Spielzeit und bedienten ihr Abo!
Vielleicht und hoffentlich ist ja BCH der Nagelsmann einer nach dem Papier guten Truppe, der seine Autoren wenigstens wieder mal bis ins Viertelfinale zieht.
Ad Astra!
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Re: Der Reiz von PR
Wie? Aus nach gut 12 Heften. Das wäre zwar seine gewohnte Schlagzahl, aber doch irgendwie unbefriedigend...
- Markhor de Lapal
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Re: Der Reiz von PR
Bei aller Kritik ist aber bei Dir doch noch immer etwas Reizvolles an PR zu entdecken, sonst wärst Du nicht mehr dabei!
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Re: Der Reiz von PR
Natürlich! Es ist die Hoffnung auf Besserung unter neuer Expokratie!Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑29.07.2024, 19:20Bei aller Kritik ist aber bei Dir doch noch immer etwas Reizvolles an PR zu entdecken, sonst wärst Du nicht mehr dabei!
Und raus aus dem dauernd und immer wieder in x-ter Iteration und Variation verbratenen Thema von SIs und Hohen Mächten hinter Allem und Jedem.
Es gibt einige nie oder fehlbespielte Ansätze in der Serie dazu:
Thoregon, Versiegelte Zonen, Sonnensiegel, vielleicht sogar die Kosmischen Hieroglyphen, die selbst Hohen Mächten undurchsichtig sind.
Diese kosmischen Hieroglyphen dürfen aber nicht von Gott selbst geprägt sein oder von Hyperkosmotarchen.
Die Archäotekten z.B. könnten eine wichtige Wirkmacht außerhalb der Zwiebel sein.
Etc. etc.!
Was ist mit der Sphäre der Simuelen, die selbst mit den kosmokratischen Yodoren Tacheles sprachen?
Was ist mit den Wandernden Städten und den Geheimnissen dahinter. Dazu das Zweite Galaktische Rätsel, das auch unseren Kosmosteil erfassen könnte.
Ein Brainstorming erfahrener Leserinnen und Leser könnte ganze Füllhörner von Themen für einige kommende Zyklen ausspucken.
Zyklen müssen auch in der Hauptgeschichte wieder dichter werden und die Gewichtung und Anteiligkeit der Subplots besser aufgeteilt.
So Etwas wie der aus Platzmangel in Bedeutungslosigkeit verschwundene CdL sollte nicht wieder passieren.
MMT hatte da so Vieles genial angelegt, das dann leider mit der Story um das Traumschiff der Leuchter und die Hells Angels-Binnenstruktur des Clubs bis hin zum Clubpräsidenten völlig ins Absurde abstürzte.
Ad Astra!
- Eric Manoli
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Re: Der Reiz von PR
Ich denke, die Kritik ist das Reizvolle.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑29.07.2024, 19:20Bei aller Kritik ist aber bei Dir doch noch immer etwas Reizvolles an PR zu entdecken, sonst wärst Du nicht mehr dabei!

Das ist der Weg.
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Re: Der Reiz von PR
Natürlich. Deutschland, das Land der Bundestrainer, Virologen, Expokraten.....Eric Manoli hat geschrieben: ↑29.07.2024, 20:53Ich denke, die Kritik ist das Reizvolle.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑29.07.2024, 19:20Bei aller Kritik ist aber bei Dir doch noch immer etwas Reizvolles an PR zu entdecken, sonst wärst Du nicht mehr dabei!![]()

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Re: Der Reiz von PR
Für mich besteht der Reiz in der Kombination aus dem Thema: Menschheit, wohin geht es? in meist nüchterner Scifi-Manier und dem Umstand, dass die Geschichte nie endend ist (obgleich ich hoffe, dass man ein gutes Ende findet, falls die Geschichte doch mal eingestellt werden sollte, Gott bewahre!!1).
Ich kenne ja zig andere Scifi-Geschichten, aber Perry Rhodan verbindet am besten den wissenschaftlichen Ansatz mit unterhaltsamen Charakteren. Star Trek war mir immer viel zu trocken, Star Wars (das ja eh kein Scifi, sondern Fantasy ist) zu "alles ist möglich, je nach dem, was der Plot erfordert, Macht sei dank". Bei PR wird durch Bündelung der HÜ-Schirme mal eben das Universum der Druuf entdeckt und genau beschrieben, wie sich die Verhältnisse dort zu unserem Einsteinuniversum unterscheiden; und dann Gucky und Bully, die sich gegenseitig verbal bekriegen. Super.
Ich muss zugeben, bei aktuell Silberband 139 gibt es mittlerweile zuviel Unerklärtes, zuviele "göttliche" Wesen, deren Fähigkeiten mal allmächtig, mal doch gar nicht so übermächtig sind, nur erklärt wird nichts. Da vermisse ich etwas die früheren Bände, in denen jeder technologische Fortschritt eindrücklich thematisiert wurde. Allein die immer besser werdenden Schutzschirme und die korrespondieren Waffensystem fand ich immer super spannend. Jetzt taucht mal dieses, mal jenes gottgleiche Wesen auf, ist den Terranern haushoch überlegen, und die Hamiller-Tuber und Geoffrey Waringer finden keine technischen Kontermöglichkeiten. Wo bleibt da die wissenschaftliche Ambition wie etwa damals die Howalgonium-Haarnetze, mittels derer man den Einfluss der Hypno-Kristalle brechen konnte? Oder mein ewiges Highlight, die Expedition nach ... Andromeda, glaube ich. Oder war es die kleine magellansche Wolke? EInes von beiden. Damals ging es um den Fünf-Sonnen-Transmitter, der aber noch nicht ging. Und Andromeda war zu weit weg für die damalige Höchstreichweite der besten Kugelraumer. Was hat man also getan? Mehrere Kugelraumer in Reihe aneinander geflanscht und auf diese Weise die nötige Reichweite für die Reise hinbekommen. Das hatte richtiges Abenteuer-Feeling, das nachvollziehbar war. <3
Mal sehen, wo die Reise hingeht, aber das Schöne ist ja: Selbst wenn es mal eine Zeit lang nicht so spannend ist, kommt irgendwann bestimmt wieder etwas Besseres. Es geht ja immer weiter ^^
Ich kenne ja zig andere Scifi-Geschichten, aber Perry Rhodan verbindet am besten den wissenschaftlichen Ansatz mit unterhaltsamen Charakteren. Star Trek war mir immer viel zu trocken, Star Wars (das ja eh kein Scifi, sondern Fantasy ist) zu "alles ist möglich, je nach dem, was der Plot erfordert, Macht sei dank". Bei PR wird durch Bündelung der HÜ-Schirme mal eben das Universum der Druuf entdeckt und genau beschrieben, wie sich die Verhältnisse dort zu unserem Einsteinuniversum unterscheiden; und dann Gucky und Bully, die sich gegenseitig verbal bekriegen. Super.
Ich muss zugeben, bei aktuell Silberband 139 gibt es mittlerweile zuviel Unerklärtes, zuviele "göttliche" Wesen, deren Fähigkeiten mal allmächtig, mal doch gar nicht so übermächtig sind, nur erklärt wird nichts. Da vermisse ich etwas die früheren Bände, in denen jeder technologische Fortschritt eindrücklich thematisiert wurde. Allein die immer besser werdenden Schutzschirme und die korrespondieren Waffensystem fand ich immer super spannend. Jetzt taucht mal dieses, mal jenes gottgleiche Wesen auf, ist den Terranern haushoch überlegen, und die Hamiller-Tuber und Geoffrey Waringer finden keine technischen Kontermöglichkeiten. Wo bleibt da die wissenschaftliche Ambition wie etwa damals die Howalgonium-Haarnetze, mittels derer man den Einfluss der Hypno-Kristalle brechen konnte? Oder mein ewiges Highlight, die Expedition nach ... Andromeda, glaube ich. Oder war es die kleine magellansche Wolke? EInes von beiden. Damals ging es um den Fünf-Sonnen-Transmitter, der aber noch nicht ging. Und Andromeda war zu weit weg für die damalige Höchstreichweite der besten Kugelraumer. Was hat man also getan? Mehrere Kugelraumer in Reihe aneinander geflanscht und auf diese Weise die nötige Reichweite für die Reise hinbekommen. Das hatte richtiges Abenteuer-Feeling, das nachvollziehbar war. <3
Mal sehen, wo die Reise hingeht, aber das Schöne ist ja: Selbst wenn es mal eine Zeit lang nicht so spannend ist, kommt irgendwann bestimmt wieder etwas Besseres. Es geht ja immer weiter ^^
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