Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

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Clark Flipper
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Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

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https://www.perrypedia.de/wiki/Projekt_Saturn_(Roman) hat geschrieben:Handlung
Seit dem Ende der Negasphäre von Hangay und dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR aus den Galaxien der Lokalen Gruppe sind über 100 Jahre vergangen. Die Völker der Milchstraße haben sich in dieser Zeit des Friedens vor allem der Forschung gewidmet. Jetzt droht eine neue Gefahr, und die Superintelligenz ES entsendet ihren Diener Homunk, um Perry Rhodan zu warnen.

Projekt Saturn

Am 3. Januar 1463 NGZ weiht Perry Rhodan seine nach wie vor nicht alternde Gefährtin Mondra Diamond in das streng geheime Projekt Saturn ein. Vor etwa 60 Jahren haben Explorer im  Wikipedia-logo.png Orbit der in der Northside der Milchstraße gelegenen Sonne Lashu-12a einen verlassenen Transporthof der Halbspur-Changeure entdeckt und in das Solsystem geschleppt. Seitdem widmen sich die Wissenschaftler der LFT der Erforschung dieser viereckigen, 2500 Meter durchmessenden Raumstation, die als Polyport-Hof GALILEO bezeichnet wird. In einer Aussparung in der Mitte des Transporthofes sind vier blau leuchtende Transferkamine erkennbar. Das Forscherteam wird von dem ebenso genialen wie exzentrischen Hyperphysiker Milton DeBeer geleitet. Die beiden Laosoor Vanqueron und Isuzu (ein Nahdistanz-Telekinet und eine Nahdistanz-Teleporterin) unterstützen das Team. Man hofft, der Transporthof könne den Terranern eines Tages als Tor zu anderen Galaxien dienen – intergalaktische Raumfahrt ist seit der Erhöhung der Hyperimpedanz zwar nicht ganz unmöglich, aber mit langen Reisedauern verbunden. Da die Technik der Halbspur-Changeure für die Terraner weitgehend unverständlich ist, ist es bisher jedoch nicht gelungen, den inaktiven Transporthof zu reaktivieren. Von der holographischen Projektion eines Halbspur-Changeurs ist nur zu erfahren, dass die seit langer Zeit verschwundenen Anthurianer die Transporthöfe erschaffen haben, und dass das aus den zahlreichen Höfen gebildete Polyport-Netz nur für friedliche Zwecke genutzt werden darf.

Doch jetzt scheint der Transporthof aus unbekannten Gründen damit begonnen zu haben, sich selbst zu reparieren. Zuerst gehen die Funkanlagen wieder in Betrieb. Viele unverständliche Funksprüche werden aufgefangen, einige sind aber in der Sprache der Mächtigen abgefasst. Sie künden von einem Krieg: Die Frequenz-Monarchie erobert einen Transporthof nach dem anderen. Mondra Diamond schlägt vor, GALILEO zu sprengen, bevor auch das Solsystem in Gefahr gerät, aber Perry Rhodan zieht das schon deshalb nicht in Betracht, weil ein weiterer Funkspruch eingeht, mit dem sich der Hof NEO-OLYMP aus dem Stardust-System meldet. Dessen Befehlshaber Stuart Lexa teilt mit, ein Angriff der Frequenz-Monarchie stehe unmittelbar bevor, und ruft im Auftrag von Administrator Whistler um Hilfe. Da GALILEO die einzige bekannte Möglichkeit darstellt, das Stardust-System zu erreichen, darf die Station keinesfalls verloren gehen. Plötzlich wird Vollalarm gegeben.

Angriff der Frequenz-Monarchie

Nach der Eroberung des Distribut-Depots ITHAFOR, einer 8,5 Kilometer langen und circa vier Kilometer dicken Raumstation, an die acht Polyport-Höfe angeflanscht sind, erfährt Frequenzfolger Sinnafoch, ein hochrangiger Abgesandter der Frequenz-Monarchie, von der Existenz des verlorenen Hofes KIIRFALK. Er entsendet einige Regimenter seiner Darturka-Soldaten über das Polyport-Netz dorthin und folgt ihnen mit seiner Kriegsordonnanz Skulptis persönlich. Die Darturka (drei Meter große, bullige Wesen mit relativ kleinen Muränenköpfen, massenweise geklont und ihren Befehlshabern blind ergeben) stoßen auf unerwartet heftigen Widerstand: Humanoide Wesen und Kampfroboter verteidigen KIIRFALK und dezimieren die Darturka rasch. Sinnafoch erfährt, wer sein Feind ist: Es sind Terraner, und der Name ihres Anführers lautet Perry Rhodan. KIIRFALK ist identisch mit dem im Saturnorbit versteckten Hof GALILEO.

Perry Rhodan und Mondra Diamond finden sich nach dem überraschenden Angriff der Darturka in heftige Kämpfe verwickelt. Da es Milton DeBeer gelingt, die Transferkamine zum Erlöschen zu bringen, erhalten die Gegner keine Verstärkung und können aufgerieben werden. Mondra und die beiden Laosoor nehmen Sinnafoch und Skulptis gefangen. Gucky und Icho Tolot verhören die beiden, erreichen aber nichts, denn Sinnafoch und Skulptis sind ebenso parataub wie die Darturka, das heißt Telepathen können ihre Gedanken nicht lesen. Sinnafoch, ein dürrer Humanoide mit schwarzer Haut, trägt darüber hinaus eine so genannte Induktivzelle im Gehirn, eine Art technischen Extrasinn, der ihn berät. Als Paraschleicher ist Sinnafoch außerdem immun gegen jegliche Art von Paragaben (ein Telekinet könnte ihn also nicht festhalten) und kann sich unsichtbar machen – aber davon ahnen die Terraner noch nichts. Sie operieren ihm jedoch die Induktivzelle heraus, was für Sinnafoch eine ebenso große Demütigung darstellt wie der Verlust seines in vielen Jahren zu einem prächtigen Statussymbol angewachsenen Zopfes. Dieses Pigasoshaar ist während der Kämpfe verbrannt. Die Terraner erfahren von dem arroganten Frequenzfolger kaum mehr, als dass er dem Volk der Vatrox entstammt, und dass er die Frequenz-Monarchie für weit mächtiger hält als die LFT.

Konterangriff der Terraner

Kurz nach dem Ende der Kämpfe erhält Perry Rhodan Besuch von Homunk. Der Androide berichtet, Lotho Keraete sei tot und ES habe die Kontrolle über die Lage im Sternhaufen Far Away verloren. Aus diesem Grund kann ES den Terranern im Solsystem wieder einmal nicht helfen. Perry Rhodan soll das Polyport-Netz unter allen Umständen schützen, denn es darf auf keinen Fall in die falschen Hände fallen.

Perry Rhodan übernimmt persönlich das Kommando über eine aus 100 terranischen Spezialisten und ebenso vielen TARA-Kampfrobotern bestehende Truppe, die von einigen Ertrusern, den beiden Laosoor, Mondra Diamond, Gucky und Icho Tolot unterstützt wird. Die Gruppe nutzt die von den Darturka zurückgelassenen Transportlinsen, um zur Gegenstation des Polyport-Hofes vorzudringen. So erreichen die Terraner den Netzknoten ITHAFOR. Eine zweite, von Reginald Bull angeführte Angriffswelle trifft wenig später ein. Es wird festgestellt, dass sich die riesige Station in der Nähe des Zentrums des nach bisherigen Erkenntnissen nicht besiedelten Kugelsternhaufens M 68 mit dem Eigennamen Dhogar befindet. Dieser enthält circa 100 Sterne, ist 38.480 Lichtjahre vom Solsystem entfernt und liegt 23.000 Lichtjahre über der galaktischen Hauptebene der Southside. Perry Rhodan ruft einen Kreuzerverband zur Unterstützung herbei. Nach heftigen Kämpfen können die Terraner einen Brückenkopf errichten und nach und nach weitere Bereiche ITHAFORS erobern. Perry Rhodan lässt Sinnafoch und Skulptis nach ITHAFOR holen, da er sich erhofft, den Frequenzfolger durch eine Machtdemonstration zum Reden bewegen zu können. Dies erweist sich aber als Fehlschlag.

Die Terraner erleiden schwere Verluste, denn die Darturka sind Krieger, die keine Rücksicht auf sich selbst nehmen. Viele von ihnen stürzen sich in Kamikazeaktionen mit aktivierten Schutzschirmen auf die feindlichen Kampfgruppen. Im Durcheinander der Kämpfe können Sinnafoch und Skulptis entkommen. Sie begegnen Mondra und den Laosoor. Während Sinnafoch sich unsichtbar macht und flieht, greift Skulptis an. Er tötet Vanqueron und findet selbst sein Ende, als im Handgemenge mit Isuzu eine Strahlwaffe ausgelöst wird, so dass beide verbrennen. Sinnafoch stößt auf einige Darturka, die ihn bis zu den Transferkaminen eskortieren. Unterwegs sichtet er die Daten, die seine Leute bisher über das Solsystem gesammelt haben. Als er feststellt, dass es sich dabei um einen »Standort der Klasse 1« handelt, glaubt er, seine Niederlage in einen Triumph verwandeln zu können. Derartige Standorte sind für die Frequenz-Monarchie ungemein wichtig – mit anderen Worten: Das Solsystem muss erobert werden. Die Monarchie sucht seit geraumer Zeit nach dem PARALOX-ARSENAL, einer verlorenen ultimaten Waffe, mit der alle Galaxien beherrscht werden könnten, in denen sich Polyport-Höfe befinden. Jeder einzelne verlorene Hof enthält einen Hinweis auf das PARALOX-ARSENAL. Sinnafoch setzt sich in eine Nachbargalaxie ab und beabsichtigt, mit einer aus unbesiegbaren DC-Schlachtlichtern bestehenden Flotte zurückzukehren. Sein ganz besonderer Hass richtet sich auf Perry Rhodan.

Nachdem die Lage in ITHAFOR sich beruhigt hat, findet in einem ihrer Polyport-Höfe ein Transfer statt. Der Halbspur-Changeur Ariel Motrifis erscheint, zollt Perry Rhodan Anerkennung für die Eroberung ITHAFORS und bittet ihn um Hilfe.
Ich habe mit dem hören der Hörbücher bei Audible begonnen, nach dem ich Negasphäre durchgehört hatte. Vielleicht hat ja jemand Lust mich dabei zu begleiten. :wehe:

Also zuerst muss ich noch sagen, das ich diesen Zyklus damals beim lesen nicht geschafft habe, aber da ich nicht mehr in der Lage bin zu sagen warum und ich gar nicht so uninteressante Erinnerungen dazu habe, auf geht es!

Nun die Story hat ordentlich Überlänge, was aber kein Problem darstellt. Der Autor war damals echt angesagt, siehe NEO. Mir war NEO Band 1 zu "realistisch" und hat mich damals nicht angesprochen.

Hier fliegen zwar Körperteile durch die Luft, oder klatschen an die Wand, aber Darturka sind ja Klone und keine Kinder. Nun, die Geschichte ist in meinen Augen von heute ein munter Aufgalopp. Damals hat es mir etwas weniger Gefallen, so weit ich mich Erinnern kann. Glaube ich. :wacko:

Es ist eher ein Typischer Zyklusanfang in meinen Augen, aber er macht durchaus Geschmack.

Zum Hörbuch, Josef Tratnik liest den Roman wie immer sehr gut, aber es ist viel von Mondra' s Gedankenwelt dabei und ich frage mich dann immer, wie sich das wohl von einer Frau gelesen anhören würde. Im Vorgänger Zyklus gab es ein Hörbuch bei dem Leo Lukas bestimmte Passagen seines Textes gelesen hat, das war echt spannend und so in der Art hätte es mir Gefallen wenn diese Gedanken eine Frau gelesen hätte. Sorry Josef. :blush:

Die als PDF beigefügte Beiträge und LKS zeigen mir bekannte Gesichter. :laber:
Mindestens einer treiben sich hier auch rum. :devil:

Ach ja, wenn ich hier jetzt etwas falsch gemacht habe,
bitte eine Nachricht an mich um es zu bearbeiten, ich
bin noch in der Probierphase. :-D
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Ich habe mich ja auch gefragt, wieso holen die das Ding gerade ins Sol-System?

Ich weiß, damals war das durchaus viel diskutiert. Aber ich erkläre mir das
heute so, da das Sol-System den Angriffen von Traitor widerstehen könnte,
um was soll man sich da Sorgen machen müssen. :-D
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Die Frequenz-Monarchie (PR2501)
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https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Frequenz-Monarchie hat geschrieben: Handlung
Perry Rhodan sichert Ariel Motrifis die Hilfe der LFT zu, fordert im Austausch dafür aber Informationen über das Polyport-Netz und die Halbspur-Changeure. Motrifis lädt daraufhin Rhodan und zwei Begleiter – zu Guckys Missvergnügen werden Mondra Diamond und Icho Tolot ausgewählt – ein, ihn zum Planeten Markanu zu begleiten. Dies ist die von der Außenwelt abgeschottete Heimat der Halbspur-Changeure im Sonnensystem Andury-Aphanur in der Galaxie Kyon Megas.

Motrifis ist das große Wagnis eingegangen, diese Welt über das Polyport-Netz zu verlassen und die Terraner um Hilfe zu bitten. Es war jedoch unumgänglich, denn die Halbspur-Changeure stehen der Frequenz-Monarchie, die erst vor zehn Tagen mit der Eroberung der Transporthöfe begonnen hat, hilflos gegenüber: Sie sind ein friedliches, allmählich aussterbendes Volk, dem Krieg völlig fremd ist. Nachdem erneut Truppen der Frequenz-Monarchie das Distribut-Depot ITHAFOR angegriffen haben und zurückgeschlagen worden sind, sperrt Motrifis die Transferkamine mit seinem Controller. Nur mit einem solchen Gerät kann man die Polyport-Höfe steuern. Obwohl eigentlich nur Transfer-Operatoren wie Motrifis Controller besitzen, verfügt auch die Frequenz-Monarchie über einige dieser Geräte, so dass es nur eine Frage der Zeit ist bis die Sperrung wieder aufgehoben sein wird.

Während die Galaktiker zusammen mit dem Halbspur-Changeur im Polyport-Netz nach Markanu reisen, berichtet Motrifis über die Vergangenheit der Andury. Diese haben vor circa 80.000 Jahren den ersten verlassenen Polyport-Hof der damals schon verschollenen Anthurianer entdeckt. Mit den ebenfalls gefundenen Controllern, die es in den drei Klassen A, B und C gibt, konnten sie einen Transporthof nach dem anderen in Betrieb nehmen, obwohl sie die Technologie der Anthurianer nie wirklich entschlüsseln konnten. So wurden aus den Andury die Halbspur-Changeure.

Sie haben Kenntnis von mindestens 250 Höfen in elf Galaxien, zu denen auch Andromeda gehört. Viele davon sind aber aus unbekannten Gründen schwer beschädigt und gelten als »verlorene Höfe«, darunter auch GALILEO. Mit Controllern der Kategorie C soll es möglich sein, die so genannten Handelssterne zu erreichen. Diese Stationen sollen sogar größere Objekte, wie Raumschiffe, transportieren können. Es wurde jedoch noch nie ein derartiger Controller gefunden. Die Halbspur-Changeure haben die Polyport-Höfe jeweils Völkern zur Verfügung gestellt, die von ihnen geprüft und für moralisch weit genug entwickelt erachtet worden sind.

Markanu ist eine Wasserwelt, deren endlose Ozeane von gewaltigen, schollenartigen Gebilden bedeckt sind. Dies ist die Endlose Stadt, ebenfalls ein uraltes Relikt unbekannter Herkunft, das schon von vielen Völkern besiedelt worden ist. Hier leben die Halbspur-Changeure in völliger Isolation; ihr Polyport-Hof ist im Netz normalerweise nicht auffindbar.

Perry Rhodan sichert den Mitgliedern des Konzils von Maran, den Oberhäuptern der Halbspur-Changeure, militärische Hilfe zu und verlangt im Gegenzug Einblick in alle Geheimnisse des Polyport-Netzes. Er will gleichberechtigter Partner der Halbspur-Changeure sein. Bevor der Oberste Konfis Gaschumon Ata antworten kann, überfallen Darturka-Regimenter die Stadt und richten ein Gemetzel unter der wehrlosen Bevölkerung an.

Die Galaktiker sind die einzigen, die sich verteidigen können. Doch auch sie müssen fliehen. Ariel Motrifis führt sie in die Katakomben. Er gibt sich zu Recht die Schuld an der Katastrophe, denn durch seine Nutzung des Polyport-Hofes von Markanu war es den Wissenschaftlern der Frequenz-Monarchie möglich, diesen zu orten und anzusteuern. Motrifis gibt zu, dass er keine Informationen über NEO-OLYMP hat, den Hof im Stardust-System. Er weiß nur, dass die Stardust-Menschheit ihn vor circa 50 Jahren in Betrieb genommen hat und dass er vom Netz aus nicht erreichbar ist.

Viele Halbspur-Changeure entziehen sich dem Untergang, indem sie »gehen«: Sie werden immateriell und verschwinden mit unbekanntem Ziel. So verfährt auch Gaschumon Ata, als Frequenzfolger Kharonis, der Anführer der Darturka, ihn verhört, um Informationen über das PARALOX-ARSENAL zu erhalten. Kharonis nutzt seine Fähigkeit des Paraschleichens, um sich an einen noch nicht »gegangenen« Halbspur-Changeur heranzupirschen.
Story von CM wird von Renier Baaken gelesen. Das die Halbspur-Changeure ähnlich da stehen wie die Terraner wird schnell deutlich, aber ihre Geschichte ist schon interessant, wenn auch etwas lahm weil sich diese doch sehr defensiv verhalten und so wenig über das Polyportnetz wirklich wissen. Hauptfrage für mich ist, warum ist Perry nicht mehr daran interessiert an einen Controller zu kommen? Das die FM wirklich böse ist, wird hier noch ein weiters Mal deutlich gemacht. :rolleyes:

Zum Hörbuch, bei hören gab es nichts neues, aber in den LKS findet sich ein Beitrag wo Arndt Ellmer Beiträge zum Thema Stardust aus dem GF veröffentlich. Erzkönig, Negasphäre, Mentor, Lordy, etc. Arndt schreibt dann noch einen Beitrag, wie er zu Perry gekommen ist. So richtig ist er erst nach den Abi eingestiegen.
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Negasphäre
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Negasphäre »

Clark Flipper hat geschrieben: 04.07.2024, 11:45 .......

Zum Hörbuch, bei hören gab es nichts neues, aber in den LKS findet sich ein Beitrag wo Arndt Ellmer Beiträge zum Thema Stardust aus dem GF veröffentlich. Erzkönig, Negasphäre, Mentor, Lordy, etc. Arndt schreibt dann noch einen Beitrag, wie er zu Perry gekommen ist. So richtig ist er erst nach den Abi eingestiegen.
Achwas :-D , da musste ich doch mal nachschauen. Wusste ich gar nicht mehr.
Naja, sehr mager mein zitierter Beitrag aus dem GF :rolleyes: :-))
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Clark Flipper
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Weniger ist häufig mehr. :-))
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Im Museumsraumer (PR2502)
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https://www.perrypedia.de/wiki/Im_Museumsraumer hat geschrieben: Handlung
Perry Rhodan, Mondra Diamond und Icho Tolot fliehen mit Ariel Motrifis durch die Katakomben der Stadt Maran, in der sich die Truppen der Frequenz-Monarchie festsetzen. Sie wollen versuchen, ein auf einer Nachbarscholle befindliches Museum zu finden, denn ein dort ausgestelltes Raumschiff ist ihre einzige Chance, den Planeten Markanu zu verlassen und den zweiten in diesem Sonnensystem stationierten Polyport-Hof zu erreichen. Es gelingt ihnen nicht, andere überlebende Halbspur-Changeure in Sicherheit zu bringen, denn immer wieder kommt es zu Kämpfen mit den Darturka-Klonsoldaten, denen die verängstigten Halbspur-Changeure sich entziehen, indem sie »gehen«. So verfährt auch ein Changeur, den Frequenzfolger Kharonis mit seiner Fähigkeit des Paraschleichens gefangen genommen hat. Während Kharonis noch versucht, Informationen über das PARALOX-ARSENAL aus ihm herauszubekommen, verflüchtigt er sich und verschwindet.

Endlich erklärt Ariel Motrifis seinen Gefährten, was es mit dieser Fähigkeit der Halbspur-Changeure auf sich hat. Vor Jahrmillionen ist die Sonne, um die Markanu kreist, zum Grab der Superintelligenz APHANUR geworden und wurde somit in ein sechsdimensional strahlendes Juwel verwandelt. Infolge dieser Ausstrahlung wurde das System zwar in den Fokus verschiedener Mächte gerückt, die nicht immer freundliche Absichten hatten (einmal soll sogar Cairol mit einer kobaltblauen Walze gelandet sein), gleichzeitig haben die damaligen Andury, die sich vor circa 80.000 Jahren nach der Erschaffung des Mesoport-Netzes nach Markanu zurückgezogen haben, aber auch die Fähigkeit erlangt, sich über die so genannte Halbspur in die Aphanur-Halbwelt zu versetzen. Dies ist eine phasenverschobene Parallelwelt mit verlangsamtem Zeitablauf, und die Halbspur-Changeure führen eine Art psionischer Doppelexistenz. Sie existieren quasi gleichzeitig im Standarduniversum und in der Aphanur-Halbwelt, können sich aber durch eine Willensanstrengung komplett in letztere versetzen. Sie können jederzeit zurückkehren, wenn sie dies wollen – aber Motrifis befürchtet, dass der Schock, den sein Volk durch den Angriff der Frequenz-Monarchie erlitten hat, zu groß ist, und dass es diesmal keine Rückkehr geben wird. Er nimmt deshalb an, dass er der letzte im »Diesseits« lebende Halbspur-Changeur ist.

Kharonis, der einen Kampf der kleinen Gruppe gegen seine Darturka-Regimenter beobachtet hat, verfolgt Rhodan nun persönlich, da er erkannt hat, dass der Terraner etwas Besonderes sein muss. Er will Rhodan deshalb gefangen nehmen. Dieser hat inzwischen das Museum und das dort ausgestellte Raumschiff MIKRU-JON erreicht. Dort begegnen die Galaktiker einem Lebewesen, das einer kleinen Raubkatze mit schwarzsilbernem Fell gleicht. Mondra schließt den Mini-Tiger in ihr Herz und gibt ihm den Namen Ramoz. Er soll sie von jetzt an begleiten. MIKRU-JON ist das einzige Raumschiff auf Markanu, denn die Halbspur-Changeure haben die Raumfahrt schon vor langer Zeit aufgegeben. Das Schiff scheint ein eigenes Bewusstsein zu besitzen und ist Rhodan, Mondra und Tolot gegenüber freundlich eingestellt. Im Fall von Motrifis sieht die Sache zwar anders aus, doch der Halbspur-Changeur beabsichtigt ohnehin nicht, die Galaktiker zu begleiten. Auch er will sich nun ganz in die Aphanur-Halbwelt versetzen. Zuvor überlässt er Rhodan seinen Controller der Klasse A – alle anderen Controller wurden zerstört, damit sie nicht der Frequenz-Monarchie in die Hände fallen.

Da greifen Kharonis und seine Darturka-Soldaten an. Nach hartem Kampf bleiben die Galaktiker siegreich, doch Ariel Motrifis scheint einer Explosion zum Opfer gefallen zu sein. Tatsächlich ist er zwar in die Aphanur-Halbwelt geflohen, wird aber auch dort vergehen. Die Galaktiker nehmen dem toten Frequenzfolger zwei weitere A-Controller ab. Dann starten sie mit MIKRU-JON.
Im zweiten Teil der Geschichte von CM erleben wir das Ende der Halbspur-Changeure und den Rest ihrer Geschichte. Und auch einen erweiterten Einblick in die Welt der Frequenz-Monarchie erhalten wir. Unter anderen erleben wir den Tod eines Frequenzfolgers. Es bleibt dabei, die Monarchie sieht sich als das wichtigste und ihre Aufgabe für essentiell. Das PARALOX-ARSENAL scheint dazu wichtig zu sein.
Insgesamt macht es auf mich den Eindruck als wolle man so einen Zyklusanfang mal etwas anders aufziehen, ohne jedoch es auffällig zu gestalten.

Der Roman wird vom Tom Jakobs gelesen und dies ist ohne Besonderheit. In der LKS lesen wir Kommentare von Lesern zur Zukunft. Ich muss schon sagen eine mir bekannte Person ist dabei die damals mein heutiges Alter hatte, mit Urlaubsfoto. :-D
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Die Falle von Dhogar (PR2503)
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https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Falle_von_Dhogar hat geschrieben: Handlung
Reginald Bull hat das Kommando über die Truppen und Wissenschaftler, die in ITHAFOR Dienst tun, dem im Sternhaufen Dhogar gelegenen Distribut-Depot. Am 13. Januar 1463 NGZ meldet Milton DeBeer, dass der Polyport-Funk unter Kontrolle gebracht werden konnte, so dass nun auch gesendet werden kann. Bull ruft zunächst NEO-OLYMP, den Polyport-Hof im Stardust-System, dann schickt er Perry Rhodan eine Botschaft im Morsecode. Es kommt jedoch keine Antwort – außerdem sind inzwischen alle Notrufe verstummt. Im Funknetz herrscht gespenstische Stille.

Zur gleichen Zeit ist Frequenzfolger Sinnafoch, mit 24 DC-Schlachtlichtern aus der Nachbargalaxie Andromeda kommend, unterwegs nach ITHAFOR, um die Station zurückzuerobern und die erlittene Schmach zu tilgen. Sein Flaggschiff ist die CARLUZ, und wie alle DC-Schlachtlichter gleicht sie einem 1650 Meter durchmessenden, 820 Meter hohen, symmetrisch geschliffenen Rubin, der in Äquatorhöhe von einer mit rotem Licht erfüllten Nut umgeben ist. Diese Schiffe bestehen aus aufgeladener Formenergie und sind – so glaubt Sinnafoch – allem überlegen, was andere Völker im Zeitalter der vierten Hyperdepression aufbieten können. Als er am 14. Januar in der Nähe ITHAFORS ankommt, beobachtet er, wie 36 Kampfschiffe eines Volkes erscheinen, das er noch nicht kennt. Es sind Arkoniden, und ihr Befehlshaber, der Keon'athor Rokulon, bietet Bull im Auftrag Bostichs Unterstützung durch seine GWALON-Schlachtschiffe an. Obwohl Bostich dieses Angebot in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Neuen Galaktikums macht, und nicht etwa als Imperator des arkonidischen Imperiums, lehnt Bull auf ziemlich undiplomatische Weise ab. Er versichert, die LFT habe keine Hilfe nötig, und untermauert diese Behauptung durch eine kleine Demonstration: 120 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse und 20 JUPITER-Ultrariesen deaktivieren ihre Paros-Schattenschirme. Die Arkoniden ziehen sich daraufhin zurück.

Sinnafoch ist froh, nicht in die Falle gelaufen zu sein, und greift an. Die Schüsse der terranischen Schiffe verpuffen, denn die DC-Schlachtlichter können sich in ein energetisch verschobenes Kontinuum versetzen, in dem sie zwar selbst nicht mehr feuern können, dafür aber unangreifbar und weiter manövrierfähig sind. Die terranischen Schattenschirme sind für ihre Bewaffnung kein Hindernis. Reginald Bull will Verluste unbedingt vermeiden und befiehlt den Rückzug. So kann Sinnafoch seine Darturka-Landetruppen nach ITHAFOR bringen. Als er sich persönlich an ihre Spitze setzt, greift Bulls »Plan B«: PRAETORIA enttarnt sich. Der geballten Feuerkraft dieser gewaltigen Raumfestung, die unter dem Kommando von Oberst Aysen Haardt steht, können sich auch die Schiffe der Frequenz-Monarchie nicht entziehen, innerhalb kurzer Zeit werden mehrere vernichtet. Gleichzeitig rücken in ITHAFOR neue Truppen mit besonders starken Schutzschirmprojektoren vor und kesseln die Invasoren ein. Es geht Bull darum, einen Geheimnisträger des Feindes gefangen zu nehmen. Das begreift auch Sinnafoch, der die erneute Niederlage noch nicht verdaut hat. Er greift zum letzten Mittel und plant seinen Selbstmord. Der Tod ist für ihn nicht endgültig, denn seine Seele (das Vamu) wird, wie bei allen Vatrox, zu einer Hibernationswelt zurückkehren und dort einen neuen Klonkörper erhalten. Sinnafoch will so viele Feinde wie möglich mit in den Tod reißen und bittet um persönliche Verhandlungen mit Bull. Durch seine Fähigkeit des Paraschleichens kann er eine Bombe vor den Menschen verstecken – aber nicht vor den TARA-Kampfrobotern, die die Begegnung überwachen. Sinnafoch wird getötet, bevor er die Bombe zünden kann.

Am 16. Januar beginnt das Aufräumen. Alle Darturka sind tot, die DC-Schlachtlichter sind vernichtet. Die Terraner haben nur geringe Verluste erlitten. In den Trümmern der CARLUZ werden Reste von Kartenmaterial gefunden, die Hinweise auf den Sternhaufen Bengar enthalten. Dieser ist nur 4500 Lichtjahre von Tefrod entfernt. Es gibt nur ein Schiff, mit dem man diese Welt, die sich in Andromeda befindet, in akzeptabler Zeit erreichen kann: Die JULES VERNE. Bull fordert den Hantelraumer umgehend an.
Dies ist der dritte Roman von Andreas Eschbach für die Serie und er hat mir sehr gefallen. Wie ich bereits schrieb, man hat zwar einen mächtigen Gegner, aber man ist vorbereitet. Wie die Geschichte aus der Sicht des Adjutanten geschildert wird und wie die Emotionen an Bord von ITHAFOR dazu ausfallen und auch die Überraschung am Ende fand ich gut. Ich weiß auch noch, das wir bald erfahren werden, wie es mit Sinnafoch weiter geht.

Gelesen wird die Geschichte von Michael-Che Koch. welcher mir bisher unbekannt war. Letztlich hat er das Gesamtwerk nicht beeinflusst, was ich für eine neue Stimme als Kompliment betrachte.
Die LKS war, bis auf eine Rückschau von AE zur Entstehung des Cantaro Zyklus (Damals erschienen in der 5. Auflage).

Damit bin ich jetzt auf meinen aktuellen Lesestand.
Nun wird etwas mehr Zeit zwischen meinen Beiträgen geben. :-D
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von fenny »

Stardust gehört zu den Zyklen, die mir noch fehlen, und die ich immer schon mal nachlesen wollte.
Vielleicht schaffe ich es noch, mich anzuschließen, obwohl ich im Moment nicht so viel Zeit habe, und ja auch die Miniserie noch läuft.
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Clark Flipper
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Du brauchst da keine Eile haben, ich denke ich behalte das gehörte noch eine Weile
in Erinnerung, so das wir uns darüber Austauschen können, so du es den möchtest. ;)
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Gucky_Fan »

Da ich gerade in der Erstauflage pausiere, würde ich mich dem Lesekreis gerne anschließen :-)
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Clark Flipper »

Aber gerne doch. ;) Es kann kommen wer will. :-D
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Markhor de Lapal »

Clark Flipper hat geschrieben: 04.07.2024, 14:17 Die Falle von Dhogar (PR2503)
...
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Dies ist der dritte Roman von Andreas Eschbach für die Serie und er hat mir sehr gefallen. Wie ich bereits schrieb, man hat zwar einen mächtigen Gegner, aber man ist vorbereitet. ..
Das ist auch das, was mir an diesem Zyklusauftakt bemerkenswert erschien. Der Frequenz-Monarchie steht man seitens der Terraner eben mal nicht völlig ahnungs- und wehrlos gegenüber.
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Markhor de Lapal
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Markhor de Lapal »

Clark Flipper hat geschrieben: 04.07.2024, 01:24 ...
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Ich habe mit dem hören der Hörbücher bei Audible begonnen, nach dem ich Negasphäre durchgehört hatte. Vielleicht hat ja jemand Lust mich dabei zu begleiten. :wehe:
...

Hier fliegen zwar Körperteile durch die Luft, oder klatschen an die Wand, aber Darturka sind ja Klone und keine Kinder. Nun, die Geschichte ist in meinen Augen von heute ein munter Aufgalopp. Damals hat es mir etwas weniger Gefallen, so weit ich mich Erinnern kann. Glaube ich. :wacko:
...
Ich hatte damals durchaus "Probleme" mit der von Frank Borsch gewählten Sprache. Seinerzeit schrieb ich dies:

Eine Enttäuschung ist für mich zumindest teilweise auch die Sprache, die der Autor Frank Borsch in seinem Roman verwendet. Die Darstellung von Gewalt in der Literatur kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Ich bevorzuge die zurückhaltende Art. In den Gefechtsszenen, die der Roman reichlich enthält, ist Zurückhaltung in der Beschreibung der Gewalt sicherlich der falsche Begriff. Im Roman zerplatzten Menschen mit hässlichen Geräuschen, die Gegner hingegen zerplatzten nicht, sie wurden geradezu in Stücke gerissen, die Menschen verglühten auch ab und zu mal oder wurden einfach geröstet. Und auch für die sterblichen Überreste der Opfer findet der Autor blumenreiche und umfängliche Beschreibungen. Mir ist nicht ganz klar, welche Leser der Autor damit ansprechen will. Ich vermute jedoch, dass die Serie mal wieder mit Zyklusbeginn auf die eher jugendlichen Neueinsteiger hofft und hat dafür mal eben den Ton der Serie geändert. Was für eine billige Effekthascherei!

Auf dem Garching-Con, der seinerzeit am WE davor stattfand, hatte ich Frank Borsch beim Kaffeeklatsch mal auf diese Textstellen angesprochen. Er entgegnete, dass er die Sprache "ehrlich" fand. Mehr wollte er nicht kommentieren.
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Markhor de Lapal
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Markhor de Lapal »

Clark Flipper hat geschrieben: 04.07.2024, 11:45 Die Frequenz-Monarchie (PR2501)
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Story von CM wird von Renier Baaken gelesen. Das die Halbspur-Changeure ähnlich da stehen wie die Terraner wird schnell deutlich, aber ihre Geschichte ist schon interessant, wenn auch etwas lahm weil sich diese doch sehr defensiv verhalten und so wenig über das Polyportnetz wirklich wissen. Hauptfrage für mich ist, warum ist Perry nicht mehr daran interessiert an einen Controller zu kommen? Das die FM wirklich böse ist, wird hier noch ein weiters Mal deutlich gemacht. :rolleyes:
...
Meine Lieblingstextstelle ist diese:

Der Fremde roch nach Orangenöl und einer frisch geschmierten Maschine; der Duft, den wohl auch die Motorhaube eines auf Hochglanz polierten und frisch gereinigten Oldtimers des zwanzigsten Jahrhunderts verströmt hatte. (Beschreibung des Halbspur-Changeurs Ariel Motrifis)
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Darmok
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)

Beitrag von Darmok »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 06.07.2024, 18:49 Mir ist nicht ganz klar, welche Leser der Autor damit ansprechen will. Ich vermute jedoch, dass die Serie mal wieder mit Zyklusbeginn auf die eher jugendlichen Neueinsteiger hofft und hat dafür mal eben den Ton der Serie geändert. Was für eine billige Effekthascherei!
Für mich ist Band 2500 noch immer der Jubiläumsband, der mich ziemlich fassungslos machte.
Und Deinem letzten Satz kann man nur zustimmen.
Urlaubspause bis auf weiteres
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