PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

[MAGHAN]

PERRY RHODAN CLASSICS
MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 19
Der Unsterbliche
einer der besten Romane von dem für mich besten Autor
KHScheer
1/1/1

1-18 gibt's leider nur im alten Forum!

[Darmok]

Ich kann mich gar nicht mehr an Einzelheiten erinnern: Wird ES denn im Roman bereits als ES bezeichnet oder noch als "der Unsterbliche"?

[Axo]

Ich kann mich gar nicht mehr an Einzelheiten erinnern: Wird ES denn im Roman bereits als ES bezeichnet oder noch als "der Unsterbliche"?

Ohne irgendeine Gewähr und ohne, dass ich irgendwo nachgeschlagen hätte: ich denke, in diesem Band wurde ES mit "der Unsterbliche" und ER bezeichnet.
Ich lasse mich aber sehr gerne korrigieren.

[MAGHAN]

ich denke, in diesem Band wurde ES mit "der Unsterbliche" und ER bezeichnet.
Ich lasse mich aber sehr gerne korrigieren.


Es und der unsterbliche!

[GECP]

Band 19 "Der Unsterbliche".

Eigentlich muß man zu diesem ersten Höhepunkt der Serie nichts sagen. Außer vielleicht, daß die Person des Revolverhelden exemplarisch zeigt, was damals richtig und heute falsch gemacht wurde/wird.

Ein Kleinkrimineller aus dem Wilden Westen landet auf der Welt des Unsterblichen. Und seine einzige Aufgabe besteht darin, sich von einem Major der US Space Force erschießen zu lassen, damit der das Märchen von dem galaktischen Rätsel glaubt. Eigentlich eine tragische Figur.

Und was macht man 50 Jahre später? Anstatt den armen Banditen endlich in Frieden ruhen zu lassen, wird er zum Abgesandten von ES befördert, der in Stardust und den Jenzeitigen Landen sein Unwesen treibt.

Der letzte Dolan, die letzten MdIs, der Geheimsatellit Troja usw. - alles Erinnerungen an eine besseren Zeit, mit denen die aktuelle (immer abgefahrenere) Handlung aufgewertet werden soll. Aber natürlich werden diese nicht einfach so übernommen, sondern "vorsichtig" an die heutige Zeit angepaßt.

Und dann wundern sich die Autoren, wenn sie damit auf immer weniger Zustimmung bei den Lesern stoßen.

[Eric Manoli]

@GECP
Und was ist jetzt dein Punkt? Daß dir die alten Romane besser gefallen? Geschenkt! Ich habe meine ersten PR-Romane in den 60ern gelesen, beginnend mit Bd. 303, und dann alles vor und zurück von 1 bis 500. Damals gab es noch kein Netz. Also mußte man sich mit Freunden zusammensetzen, wenn man sich über PR austauschen wollte, und obwohl das doch "die gute alte Zeit" gewesen sein soll, haben wir uns damals schon über Logiklöcher ausgelassen, durch die OLD MAN gepaßt hätte.

Kritik an PR ist also nichts Neues. Am Ende des Tages gibt es aber nur die Frage, ob die Romane einen unterhalten, dann liest man sie, oder man läßt es. PR lesen ist ein Hobby, es nicht zu lesen und statt dessen darüber herzuziehen ist es nicht, so wie Nicht-Fußball-Spielen auch kein Sport ist.

Im Verlagsforum konnte man vielleicht noch hoffen, die Redaktion zu ärgern. Das Argument entfällt hier und wie das ausgegangen ist, ist bekannt. Ich denke nicht, daß wir hier wieder damit anfangen sollten. Wer an den alten Romanen Gutes findet, soll sie lesen, auch gern darüber reden, aber ständig die Platte des "früher war alles besser" aufzulegen, nervt einfach nur. Meine Meinung!

[GECP]

Ich möchte mit einer Gegenfrage antworten: Was kann man in einem Classic Thread schreiben?

Die Handlung der Romane ist entweder bekannt oder man kann sie auf Perrypedia nachlesen. Die klassische Inhaltsangabe kann ich mir also sparen.

Deshalb schreibe ich, was mir gefällt bzw. nicht gefällt oder warum es mir gefällt bzw. nicht gefällt. Und genau das habe ich gemacht.

Die Faszination von Band 19 besteht in der Kombination: Auflösung des galaktischen Rätsels, ES als quasi allmächtiges Geisteswesen, die Verleihung der relativen Unsterblichkeit - und der ziemlich schräge Humor des Unsterblichen.

Wenn wir annehmen, daß ES wie in Band 1000 beschrieben, von den Kosmokraten zwei besondere Zellaktivatoren bekommen hat, dann war die Umgebung speziell auf Perry Rhodan abgestimmt: Indianer, die US Kavallerie - und eben der Wildwest-Bandit.

Und für mich macht ein Bandit, der einfach nur ein Bandit ist und nach Band 19 seine verdiente Ruhe findet, einfach mehr Sinn als das, was in Band 2500 ff. passiert. Das können andere anders sehen, ich sehe es eben so.

[MAGHAN]

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN BAND 20
Venus in Gefahr
Der bis jetzt schwächste Roman,meiner Meinung nach,Rhodan begeht dumme Fehler Hypnoblock von Freyt,und die Erde verändert sich zum negativen. Auf der Venus,warum kein Grossangriff mit Mutanten und Hypnostrahlern?unlogisch
3/2/2

[GECP]

Michael Freyt ist in Band 8 nicht ganz freiwillig in die Dritte Macht eingetreten. Ich kann verstehen, wenn Perry Rhodan ihm in Band 10 nicht bedingungslos vertraut.

Und daß die Großmächte sich wieder an den Hals gehen, ist einfach die Fortsetzung von Band 1 bis 4. Die gegenseitige Abneigung wurde durch die Dritte Macht nur ein bißchen unterdrückt.

Aber warum Perry Rhodan nicht gleich wirkungsvoller gegen die Russen vorgegangen ist? Das ist eine gute Frage. Außer "weil es im Exposé steht" würde mir auch keine Erklärung einfallen.

Wahrscheinlich kommt alles davon, daß die Serie ursprünglich auf 30(?) Bände ausgelegt war und durch den großen Erfolg kurzfristig verlängert werden mußte. Ich finde auch, daß z.B. der Overhead sehr kurz abgehandelt wurde.

[Darmok]

Ich finde auch, daß z.B. der Overhead sehr kurz abgehandelt wurde.

Inwiefern? Hätte Clifford Monterny zu einem längerfristigen Gegenspieler aufgebaut werden können? Oder war sein Potenzial bereits erschöpft?

[GECP]

Inwiefern? Hätte Clifford Monterny zu einem längerfristigen Gegenspieler aufgebaut werden können? Oder war sein Potenzial bereits erschöpft?

Der Overhead hätte noch sehr viel Potential gehabt. Wenn man den Superschurken einmal kurz vergißt, dann ging es im wesentlichen um die Frage, ob der Weg der Menschen in die Zukunft mit den Arkoniden (Perry Rhodan) oder ohne sie (Clifford Monterny) erfolgen sollte.

[Clark Flipper]

Ich kann mich gar nicht mehr an Einzelheiten erinnern: Wird ES denn im Roman bereits als ES bezeichnet oder noch als "der Unsterbliche"?

ES wird schon vorher als ES bezeichnet. Schon der Robot der Transmitter reparieren kann sprach darüber.

[Nisel]

Ich kann mich gar nicht mehr an Einzelheiten erinnern: Wird ES denn im Roman bereits als ES bezeichnet oder noch als "der Unsterbliche"?

ES wird schon vorher als ES bezeichnet. Schon der Robot der Transmitter reparieren kann sprach darüber.

Eine Zeitlang gabs noch die Variante ER oder ES, bis man wohl bei ES blieb.

[Markhor de Lapal]

60 Jahre später wäre auch "UNBESTIMMT" möglich.

[Eric Manoli]

60 Jahre später wäre auch "UNBESTIMMT" möglich.

Ist ES dir nicht unbestimmt genug?