Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Könnte ich gut mit leben. Im "alten Forum" gab es halt eine ganze Reihe von Foristen, die sich auf die Bewertung beschränkten und keine Erläuterungen im Thread abgaben. In so einem Fall hilft dann natürlich eine bessere Differenzierung in der Bewertung (sprich: mehr Stufen). Aber wie gesagt, ich könnte mit drei Stufen prima leben.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Wertung
Ich bevorzuge eine mindestens 5-stufige Wertungsskala. Weniger Stufen wäre mir zu grob unterteilt.
Ob die Stufen jetzt 1, 2, 3, ..., A, B, C, ... oder toll, gut, ok, ... heißen ist mir allerdings egal.
Spoiler
Ich finde jeder der einen Spoiler schreiben möchte, sollte ihn so schreiben können wie er möchte. Eine bestimmte Form/Länge vorzugeben, könnte potentielle Spoilerschreiber vielleicht abschrecken.
Ich bevorzuge eine mindestens 5-stufige Wertungsskala. Weniger Stufen wäre mir zu grob unterteilt.
Ob die Stufen jetzt 1, 2, 3, ..., A, B, C, ... oder toll, gut, ok, ... heißen ist mir allerdings egal.
Spoiler
Ich finde jeder der einen Spoiler schreiben möchte, sollte ihn so schreiben können wie er möchte. Eine bestimmte Form/Länge vorzugeben, könnte potentielle Spoilerschreiber vielleicht abschrecken.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Spoiler hat seine Berechtigung. Wobei ich mir persönlich eine Inhaltsangabe/Kurzzusammenfassung der wesentlichen Punkte - gerne mit einem persönlichen Fazit dahinter wünschen würde - weniger eine Nacherzählung (insbesondere muss nicht die Struktur des Romans nacherzählt werden).
Teaser finde ich persönlich total gut. Aber eben neben den Spoiler. Ich würde mir gerne wünschen, dass es sowohl Teaser als auch Spoiler gibt. In der Perrypedia gibt es später eh eine Zusammenfassung (insofern wird der Inhalt des Romans letztlich dort auch gespoilert, nur meist später) - und ich nutze Spoiler Zusammenfassungen gerne, wenn ich überlege einen Roman zu kaufen, den ich normalerweise wegen Titel/Autor*in/Handlungsverlauf vielleicht auslassen würde.
Mir helfen da eber wirklich eher Zusammmenfassungen im Sinne einer Inhaltsangabe (wie damals im Deutschunterricht...).
Teaser finde ich auch gut, wenn ich eh schon weiß, dass ich es kaufen und lesen werde, und schon mal ein bisschen, aber nicht alles wissen will...
Im bisherigen Forum habe ich die Threads zu den Romanbildern (wo auch die Leseproben verlinkt wurden) immer als Teaserthreads empfunden. Während die Spoilerthreads dann der Romanbesprechung galten (der Spoiler half insofern, dass man wenn man selbst was Relevantes überlesen hatte, im Spoiler eine gemeinsame Basis hatte).
Ich habe die Spoiler von Stätter nie gelesen.... mir zu lang und ausführlich - aber das Fazit am Ende immer. Das war für mich eine gute Zusammenfassung, die mir sagte, ob sich der Roman für mich doch lohnt oder nicht.
Manchmal habe ich mich auch erst nach der Verfolgung der Diskussion durchgerungen... (es gibt bestimmte Romane/Handlungsebenen die wirklich so gar nicht meins sind...).
Zur Bewertung
Ich finde Bewertung gut, weil man so Feedback geben kann (und ein Meinungsbild der Forist*innen bekommt), ohne direkt selbst schreiben zu müssen oder teilweise threads mit über 100 Kommentaren durchzulesen.
Schulnoten finde ich psychologisch ungünstig, weil sie eine Objektivität erscheinen lassen, die nicht da ist.
Mein Vorschlag:
Geschichte des Romans:
1 - Ganz mein Geschmack - super!
0 - Alles in allem lesenswert!
-1 - Mir persönlich nicht gefallen.
Schreibstil des Autors:
1 - Ganz mein Geschmack - super!
0 - Für mich flüssig zu lesen
-1 - Mir persönlich nicht gefallen.
Entwicklung des Zyklus in dem Roman:
1 - Zyklus vorangetrieben - Richtung gefällt mir!
0 - Zyklus nicht vorangetrieben
-1 - Zyklus vorangetrieben - Richtung gefällt mir nicht!
An den Optionen wird hoffentlich deutlich, dass es wirklich um den persönlichen Geschmack geht. Und ich hoffe, damit würden sich auch Autoren weniger angegriffen fühlen. Denn das ein Roman/eine Zyklusentwicklung/ein Schreibstil nicht allen gefallen kann, ist eigentlich klar.
Teaser finde ich persönlich total gut. Aber eben neben den Spoiler. Ich würde mir gerne wünschen, dass es sowohl Teaser als auch Spoiler gibt. In der Perrypedia gibt es später eh eine Zusammenfassung (insofern wird der Inhalt des Romans letztlich dort auch gespoilert, nur meist später) - und ich nutze Spoiler Zusammenfassungen gerne, wenn ich überlege einen Roman zu kaufen, den ich normalerweise wegen Titel/Autor*in/Handlungsverlauf vielleicht auslassen würde.
Mir helfen da eber wirklich eher Zusammmenfassungen im Sinne einer Inhaltsangabe (wie damals im Deutschunterricht...).
Teaser finde ich auch gut, wenn ich eh schon weiß, dass ich es kaufen und lesen werde, und schon mal ein bisschen, aber nicht alles wissen will...
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Ich habe die Spoiler von Stätter nie gelesen.... mir zu lang und ausführlich - aber das Fazit am Ende immer. Das war für mich eine gute Zusammenfassung, die mir sagte, ob sich der Roman für mich doch lohnt oder nicht.
Manchmal habe ich mich auch erst nach der Verfolgung der Diskussion durchgerungen... (es gibt bestimmte Romane/Handlungsebenen die wirklich so gar nicht meins sind...).
Zur Bewertung
Ich finde Bewertung gut, weil man so Feedback geben kann (und ein Meinungsbild der Forist*innen bekommt), ohne direkt selbst schreiben zu müssen oder teilweise threads mit über 100 Kommentaren durchzulesen.
Schulnoten finde ich psychologisch ungünstig, weil sie eine Objektivität erscheinen lassen, die nicht da ist.
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An den Optionen wird hoffentlich deutlich, dass es wirklich um den persönlichen Geschmack geht. Und ich hoffe, damit würden sich auch Autoren weniger angegriffen fühlen. Denn das ein Roman/eine Zyklusentwicklung/ein Schreibstil nicht allen gefallen kann, ist eigentlich klar.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Ein perfektes Beispiel für "zu wenig Optionen".

"Zyklus nicht vorangetrieben" sollte auch in "Richtung gefällt mir" und "Richtung gefällt mir nicht" unterteilt sein.
Wenn es nur darum geht, dass Autoren sich nicht "angegriffen" fühlen, können wir das Ganze komplett sein lassen.
Wenn mir ein Roman nicht gefallen hat, möchte ich das auch gesittet zum Ausdruck bringen können, ohne mir Gedanken machen zu müssen, welcher Autor jetzt in Tränen ausbricht und welcher nicht.
Ich gehe aber davon aus, dass auch die Autoren wissen das ihre Werke nicht immer Allen gefallen und eine negative Bewertung sie deshalb nicht aus der Bahn wirft.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
"gesittet"
Genauso sollte es sein.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Die Zyklusbewertung kann man auch weglassen beim Einzelroman.... die finde ich da eh immer schwierig. :)
Ich bin halt für alternative Bewertungsmethoden. Etwas was wirklich zur Bewertung und weniger zum Frust abladen einlädt.ich persönlich tue mich sehr schwer mit Schulnoten. Ich finde die schon auch in anderen Bewertungsszenarien schwierig.
Es war ja nur ein Vorschlag um von Systemen wie den Schulnoten die sowieso jeder anders interpretiert wegzukommen.
Und nein mir ging es nicht primär um die Autor*innen. Fand das nur guten Nebeneffekt.
Ich bin halt für alternative Bewertungsmethoden. Etwas was wirklich zur Bewertung und weniger zum Frust abladen einlädt.ich persönlich tue mich sehr schwer mit Schulnoten. Ich finde die schon auch in anderen Bewertungsszenarien schwierig.
Es war ja nur ein Vorschlag um von Systemen wie den Schulnoten die sowieso jeder anders interpretiert wegzukommen.
Und nein mir ging es nicht primär um die Autor*innen. Fand das nur guten Nebeneffekt.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Da bin ich ganz bei dir.
Vielleicht könnte man auch das Bewertungssystem nehmen, was ich in vielen Fragebögen gelesen habe und offenbar ein gewisser Standard bei der Meinungsforschung zu sein scheint.
"
1 bedeutet, es hat Ihnen überhaupt nicht gefallen und Sie würden es anderen nicht weiterempfehlen.
2 bedeutet, es hat Ihnen nicht gefallen, aber Sie würden es unter Umständen weiterempfehlen.
3 bedeutet, es hat Ihnen gefallen, aber es war nicht Ihr Favorit.
4 bedeutet, es hat Ihnen sehr gefallen und Sie würden es anderen weiterempfehlen.
5 bedeutet, Sie haben es geliebt und würden es definitiv anderen weiterempfehlen.
Quelle: https://www.jotform.com/de/blog/umfrage ... ungsskala/
"
Ich übersetze das mal in mögliche Antworten:
Story des Romans:
1 - Hat mir überhaupt nicht gefallen. Keine Weiterempfehlung
2 - Hat mir wenig gefallen, für Fans der Thematik
3 - Hat mir zugesagt, aber nicht mein Favorit
4 - Hat mir sehr zugesagt, sehr lesenswert
5 - Hat mir extrem zugesagt, auch für Nichtfans der Thematik sehr lesenswert!
sinngemäß kann man das bei der Schreibe des Autors auch machen...
Beim Zyklus hinsichtlich weitergebracht oder nicht könnte man es auch nehmen.
Wichtig wäre, dass in den Abstimmungsantworten die Bedeutung drin steht, damit es nicht jemand als Schulnotensystem missversteht.

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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Das hatte ich auch schon überlegt - statt dessen einfach zu jedem Zyklus einen separater Thread mit Bewertungen aufmachen.
Ein Zyklus kann natürlich auch Höhen und Tiefen haben, hmm ...
- Obernörgler
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach mal eine klare Aussage machen kann und immer etwas relativieren muss.
Ich kann nicht erkennen, warum "gefallen" mit "empfehlen" verbunden werden muss. Wenn ich jemandem die Serie empfehlen wollte, würde ich jeden Roman empfehlen. Gefallen ist individuell. Meine Empfehlung wäre: "Lies die nächsten fünf Romane, dann reden wir noch mal."
Wenn es unbedingt keine Schulnoten sein sollen (warum eigentlich?), kann man eine Abstufung wie die folgende nehmen.
Toller Roman
Guter Roman
Standard
Geht so
Schlechter Roman
Dazu natürlich gerne eine ausführliche Erläuterung der Bewertung. :)
Eine Bewertung des Zyklus (und wie er sich entwickelt) sollte in einem eigenen Thread geschehen.
Grundsätzlich bringt ja jeder Roman den Zyklus voran, selbst wenn er nur das Zyklusende näher bringt.
Nicht in jedem Roman können bedeutsame Dinge geschehen. Wenn das Exposé da nichts geschehen lässt, kann der Autor/Roman nichts dafür. Ein Zyklus entwickelt sich kontinuierlich (mal schneller, mal langsamer), in welche Richtung auch immer. Da kann in einem eigenen Zyklus-Thread jeder seine Bewertung anpassen und auch gerne ausführen was gefällt oder missfällt.
Im bald schließenden Forum ist meine Zykluswertung am untersten Ende der Wertungsskala angekommen. Die einzelnen Romane haben aber viel bessere Noten erhalten, als der Zyklus. Ich möchte aber ungern, in einem Thread zu einem Roman der mir gefallen hat, zu etwas rumnörgeln, was der Autor nicht zu entscheiden hat.
Ich kann nicht erkennen, warum "gefallen" mit "empfehlen" verbunden werden muss. Wenn ich jemandem die Serie empfehlen wollte, würde ich jeden Roman empfehlen. Gefallen ist individuell. Meine Empfehlung wäre: "Lies die nächsten fünf Romane, dann reden wir noch mal."
Wenn es unbedingt keine Schulnoten sein sollen (warum eigentlich?), kann man eine Abstufung wie die folgende nehmen.
Toller Roman
Guter Roman
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Geht so
Schlechter Roman
Dazu natürlich gerne eine ausführliche Erläuterung der Bewertung. :)
Eine Bewertung des Zyklus (und wie er sich entwickelt) sollte in einem eigenen Thread geschehen.
Grundsätzlich bringt ja jeder Roman den Zyklus voran, selbst wenn er nur das Zyklusende näher bringt.

Nicht in jedem Roman können bedeutsame Dinge geschehen. Wenn das Exposé da nichts geschehen lässt, kann der Autor/Roman nichts dafür. Ein Zyklus entwickelt sich kontinuierlich (mal schneller, mal langsamer), in welche Richtung auch immer. Da kann in einem eigenen Zyklus-Thread jeder seine Bewertung anpassen und auch gerne ausführen was gefällt oder missfällt.
Im bald schließenden Forum ist meine Zykluswertung am untersten Ende der Wertungsskala angekommen. Die einzelnen Romane haben aber viel bessere Noten erhalten, als der Zyklus. Ich möchte aber ungern, in einem Thread zu einem Roman der mir gefallen hat, zu etwas rumnörgeln, was der Autor nicht zu entscheiden hat.
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Muss man nicht. Alternativ:Obernörgler hat geschrieben: ↑23.06.2024, 14:37 Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach mal eine klare Aussage machen kann und immer etwas relativieren muss.
Ich kann nicht erkennen, warum "gefallen" mit "empfehlen" verbunden werden muss. Wenn ich jemandem die Serie empfehlen wollte, würde ich jeden Roman empfehlen. Gefallen ist individuell. Meine Empfehlung wäre: "Lies die nächsten fünf Romane, dann reden wir noch mal."
1 - Mir gar nicht gefallen
2 - Mir weniger gefallen
3 - War ok
4 - Mir sehr gefallen
5 - Mir prima gefallen
Würde genauso gut gehen. Und würde mir besser gefallen als Toller Roman, Guter Roman, Schlechter Roman. Nur weil ein Roman einem gefällt oder nicht gefällt ist er nicht gut oder schlecht.
Und trotzdem hat man klares Stimmungsbarometer, wie dem Publikum der Roman gefallen hat. Denn das ist es ja letztlich was die Bewertung aussagt.
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- Eric Manoli
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Von mir aus auch so.

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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Warum nicht einfach fünf Sterne anbieten, wie bei Google- oder Amazonrezensionen üblich?
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Geht das mit der Foren-Software?HoherTamrat hat geschrieben: ↑23.06.2024, 15:22 Warum nicht einfach fünf Sterne anbieten, wie bei Google- oder Amazonrezensionen üblich?
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Teaser/Spoiler
Ich lese die idR im nachhinein, aber hauptsächlich dann, wenn mir im Roman Handlungsteile unklar geblieben sind, weil ich ein Heft z.B. eher unkonzentriert gelesen habe oder der Autor mir zu verschwurbelt geschrieben hat. Rainer Castor war da für mich ein Kandidat dafür. Eine komplette Inhaltsangabe muss es nicht sein, wenn ich die Storyline nachvollziehen kann, bin ich glücklich. Ein Teaser wäre an mich verschwendet, einen "Neugierigmacher" brauche ich nicht. Ich bin auch nach all den Jahren immer noch gespannt darauf, wie es weitergeht. Und ich habe immer noch Lust, einen Text erst mal für mich zu entdecken, bevor ich ihn durch andere Augen sehe. Das passiert dann ja im Idealfall, wenn die Diskussion zu einem Roman einsetzt. Da bin ich immer wieder verblüfft, wie viele Aspekte eines Romans verschiedene Leser finden, die mir selbst völlig entgangen sind.
Bewertung
Ich persönlich brauche die nicht, mir geben die Kommentare zum Roman mehr. Ich nehme aber zur Kenntnis, das es für viele Leser (m/w/d) offenbar wichtig ist, eine numerische Wertung zum Roman abzugeben bzw. auf einen Blick die Wertung der Gruppe sehen zu können. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Maßstäbe der Leser recht verschieden sind und daher eine Wertung nicht soo aussagekräftig ist. Jedenfalls ist mir dabei ein Textsystem wie "gut, ok, nicht so toll" etc. sympathischer als nackte Zahlen, Buchstaben oder Sterne. Ob das drei oder fünf oder eine andere Zahl an Abstufungen hat, wär mir gleich.
Zum Schreibstil würde ich mich ohnehin nicht trauen, den mit einer Note zu beurteilen. Ich könnte schreiben, das mir ein bestimmter Kniff gut gefallen hat, wie anno Tobak die Einträge in Hospians unauthorisierter Chronik oder Voltz' Graffitti in Band 1000, oder mir Atlans Ich-Perspektive inzwischen zum Hals heraushängt. Aber eine Note würde das ja nicht wiedergeben und jeder würde sich fragen, wo eine solche Beurteilung herkommt. Zudem glaube ich, um einen Schreibstil beurteilen zu können, braucht es ein gewisses Grundwissen, das ich nicht habe.
Ich lese die idR im nachhinein, aber hauptsächlich dann, wenn mir im Roman Handlungsteile unklar geblieben sind, weil ich ein Heft z.B. eher unkonzentriert gelesen habe oder der Autor mir zu verschwurbelt geschrieben hat. Rainer Castor war da für mich ein Kandidat dafür. Eine komplette Inhaltsangabe muss es nicht sein, wenn ich die Storyline nachvollziehen kann, bin ich glücklich. Ein Teaser wäre an mich verschwendet, einen "Neugierigmacher" brauche ich nicht. Ich bin auch nach all den Jahren immer noch gespannt darauf, wie es weitergeht. Und ich habe immer noch Lust, einen Text erst mal für mich zu entdecken, bevor ich ihn durch andere Augen sehe. Das passiert dann ja im Idealfall, wenn die Diskussion zu einem Roman einsetzt. Da bin ich immer wieder verblüfft, wie viele Aspekte eines Romans verschiedene Leser finden, die mir selbst völlig entgangen sind.
Bewertung
Ich persönlich brauche die nicht, mir geben die Kommentare zum Roman mehr. Ich nehme aber zur Kenntnis, das es für viele Leser (m/w/d) offenbar wichtig ist, eine numerische Wertung zum Roman abzugeben bzw. auf einen Blick die Wertung der Gruppe sehen zu können. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Maßstäbe der Leser recht verschieden sind und daher eine Wertung nicht soo aussagekräftig ist. Jedenfalls ist mir dabei ein Textsystem wie "gut, ok, nicht so toll" etc. sympathischer als nackte Zahlen, Buchstaben oder Sterne. Ob das drei oder fünf oder eine andere Zahl an Abstufungen hat, wär mir gleich.
Zum Schreibstil würde ich mich ohnehin nicht trauen, den mit einer Note zu beurteilen. Ich könnte schreiben, das mir ein bestimmter Kniff gut gefallen hat, wie anno Tobak die Einträge in Hospians unauthorisierter Chronik oder Voltz' Graffitti in Band 1000, oder mir Atlans Ich-Perspektive inzwischen zum Hals heraushängt. Aber eine Note würde das ja nicht wiedergeben und jeder würde sich fragen, wo eine solche Beurteilung herkommt. Zudem glaube ich, um einen Schreibstil beurteilen zu können, braucht es ein gewisses Grundwissen, das ich nicht habe.
Basically ... run.
- Darmok
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Re: Wie gestalten wir die Heftbesprechungen?
Das mit den Noten erleichtert am Ende durch den ermittelten Durchschnittswert, auf einen Blick zu sehen, welche Romane, Titelbilder und Autoren eben am Ende am besten ankamen.
Also quasi eine Rangliste eines Zyklus.
Also quasi eine Rangliste eines Zyklus.