Pillars of Eternity

[Kapaun]

Ich mag Rollenspiele im Stile von Baldur's Gate oder Icewind Dale. Im vergangenen Frühjahr kam Pillars of Eternity heraus, das in dieser Tradition steht, aber anfangs von arg vielen Bugs und rauhen Ecken und Kanten geplagt wurde (eine Zeiterscheinung der modernen Veröffentlichungsweise über Steam). Ende des Jahres kam dann die erste Erweiterung (The White March) heraus, und kürzlich habe ich begonnen, mich wieder mit Pillars of Eternity zu beschäftigen. Die dichte und tiefe Charakterzeichnung ist dabei für mich einmal mehr überwältigend. Die Geschichte an sich (Seelenwanderungsgedöns) gefällt mir nach wie vor nicht übermäßig, und auch die Konzessionen, die an die Kickstarter-Backer gemacht wurden (Friedhöfe über Friedhöfe voll mit Grabsteinen mit mehr oder weniger "witzigen" Sprüchen oder auch besonders gekennzeichnete Backer-NPCs, die nichts weiter tun, als blöd herumzustehen), finde ich eher enervierend. Aber die Kunst des Storytellings hat in diesem Spiel wirklich eine neue Blüte erreicht.

[Cybermancer]

Ja. Pillars of Eternity hat ja extrem gute Wertungen bekommen.

Leider konnte ich das Spiel aus Zeitgründen noch nicht anspielen.

Ich denke ich werde erstmal auf Tides of Numenera warten, dort haben mir das Setting und die Core-Books zum Pen&Paper-RPG ausnehmend gut gefallen.