Perry Rhodan Heftbesprechungen - Der Genesis-Zyklus

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
LaLe
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von LaLe »

Er "hinkt" mit dem Lesen hinterher... ;)
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Vivian Vaught
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Vivian Vaught »

LaLe hat geschrieben: 02.10.2018, 09:27 Er "hinkt" mit dem Lesen hinterher... ;)
Ah, danke für die Aufklärung! :yes:
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von LaLe »

Ist nur eine Vermutung. Aufklären müsste das @Laurin.
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Vivian Vaught
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Vivian Vaught »

LaLe hat geschrieben: 02.10.2018, 11:59 Ist nur eine Vermutung. Aufklären müsste das @Laurin.
:-D
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Laurin »

Vivian-von-Avalon hat geschrieben: 02.10.2018, 11:57
LaLe hat geschrieben: 02.10.2018, 09:27 Er "hinkt" mit dem Lesen hinterher... ;)
Ah, danke für die Aufklärung! :yes:
Schwer zu erklären - aber darauf läuft es hinaus. :-)
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Heft 2980 - Die Eisigen Gefilde von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

In diesem Heft machen wir einen kleinen Zeit- und Ereignissprung. Atlan hat von Perry Rhodan die RAS TSCHUBAI zur Verfügung gestellt bekommen, und trifft in der Zwerggalaxis Cetus ein, um die dort von ES hinterlassenen Eiris-Silos zu bergen, die man als Mittel gegen den in der Milchstraße entfachten Weltenbrand einsetzen möchte.

Dort trifft man die Kapitänin Florence Hornigold wieder, die sich dem Bergungsteam anschließt. Mit dabei sind auch Tamareil, Fritz Klem und auf der RT ist auch Sichu Dorksteiger mitgekommen. Perry und die anderen Unsterblichen sind in der Milchstraße zurückgeblieben, um sich den dort schwelenden Konflikten zu widmen.

Das erste Eiris-Silo-Depot wird mit Klems Tribar auf den 'Eisigen Gefilden' geortet, eine künstliche kubische Eiswelt. Die RT bricht dorthin auf, und entsendet eine Laurin-Jet, besetzt von Atlan, Florence, Klem, Tamareil - unterstützt von zwei Tara-XT-Kamprobotern, die außen angeflanscht sind.

Leider haben sich inzwischen auch bereits andere an ihre Fersen geheftet ...


Dass die Eiris der Cetus-Silos gegen den Weltenbrand eingesetzt werden soll, war absehbar und insofern auch keine große Überraschung. Der Autor gibt sich Mühe, den Vorgängen in den Eisigen Gefilden durch die Schilderung der dort lebenden Splande eine persönliche Note zu geben. Ich fand den Band etwas mühsam zu lesen, vor allem die ersten zwei Drittel, und bin auch mit den Dialogen nicht immer so recht warm geworden. Im letzten Drittel nimmt der Roman dann etwas mehr an Fahrt auf und wird auch spannend.

Kleine Anmerkung: Im Vorspann steht immer noch, dass der Techno-Mahdi das Solsystem unter seine Kontrolle gebracht hat - das stimmt inzwischen nicht mehr und sollte man aktualisieren.
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Heft 2980 - Die Eisigen Gefilde von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: 01.10.2018, 10:24 Wenn ich nicht allzu falsch liege mit dem was ich hier herauslese
https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 01#p621270
dann wundere ich mich doch sehr. Da wird ein "unmöglicher Planet" entdeckt, und zumindest Florence wird nicht besonders neugierig und mit ihr wohl der Rest der Crew samt Atlan. ...
Könnte man so sagen, wenn der Roman nicht aus der Sicht von Florence geschrieben wäre, die ja nicht auf einer normalen Welt, sondern auf den Scheibenwelten der Lee aufgewachsen ist - und dadurch so allerlei Ungewohntes gewohnt sein dürfte. Außerdem hat sie etwas weitaus spannenderes als so eine öde Kubuswelt im Fokus ... nämlich Atlan.
:-D
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Kjeldahl
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Kjeldahl »

@Laurin: was ist eine Laurin-Jet?
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Heft 2980 - Die Eisigen Gefilde von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

Hehe,
hat leider nix mit mir zu tun. ;)

Es handelt sich um eine Space-Jet, die in der Lage ist, einen auf dem Paratronschirm basierenden Schattenmodus zu aktivieren, womit sie dann praktisch nicht mehr zu orten ist. Dazu hat sie unter dem Basiskörper einen großen Paratronkonverter angeflanscht.

https://www.perrypedia.proc.org/wiki/RO ... IN-Staffel

Warum man in diesem Fall eine Laurin-Jet genommen hat, wo man doch ganz offiziell gelandet ist, bleibt in dem Heft aber unklar.
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Mi.Go »

Um bei Gefahr heimlich verschwinden zu können.
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Richard »

Wuerde ich auch so sehen.
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Heft 2980 - Die Eisigen Gefilde von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

Na ob das der MiGo ernst gemeint hat ... :-D
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Heft 2981 - Im Bann der Erkenntnis von Verena Themsen

Beitrag von Laurin »

Das Team um Atlan macht sich mit der RAS TSCHUBAI auf, den nächsten Eiris-Silo zu finden und zu bergen. Man reist zum Habitat Shudragad, die Kunstwelt der "irren Wissenschaftler". Dabei handelt es sich um eine mehrere tausend Kilometer durchmessenden Scheibe, die von den Shud bewohnt wird, welche sich der Wissenschaft gewidmet haben. Eine Seite der Scheibe ist bewohnbar gestaltet und von Feldern, Wäldern und einem gitternetzartigem Kanalsystem überzogen - und hier und da befinden sich die Akademien der Shud.

Das Expeditionsteam um Atlan besteht diesmal aus der Kapitänin Florence Hornigold, dem Menes Klem, und der Chefwissenschaftlerin der RT, Sichu Dorksteiger, aus deren Perspektive die Geschehnisse diesmal erzählt werden. Wie im vorigen Roman landet das Team mit einem Laurin-Jet. Am Raumhafen erfahren sie von einer Akademie an der Besonderes vorgeht, und düsen auf einem der Wasserkanäle mit einem geliehenen Boot los, da fliegen mittels höher entwickelten Technologien irgendwelche unangenehmen Hüter, eine Hinterlassenschaft der Erbauer der künstlichen Planetenscheibe, auf den Plan rufen würde.

Auf dem Weg zu dem Silo sind eine Reihe von Hindernissen zu bewältigen, von denen der Roman handelt ...


Ich fand den Roman nicht schlecht, aber auch nicht wirklich begeisternd. Die Handlung mäandert so vor sich hin, und viele Konflikte werden erfreulicherweise durch reden gelöst. So überzeugt z.B. Sichu die Leiter zweier Akademien von ihren wissenschaftlichen Qualifikationen und lauteren Absichten durch lange Abhandlungen über den Kosmos, das Universum, das ganze Zwiebelschalenmodell inklusive Superintelligenzen, Kosmokraten und Materiequellen bis hin zu Thez, über Biophoren und Nekrophoren, On und Noon-Quanten, Eiris und die Scherung - die zu einem großen Teil auch wörtlich erzählt werden. Die Leiter den Akademien, für die das meiste davon Neuland ist, zeigen sich dadurch schwer beeindruck und kooperationsbereit - aber ehrlich gesagt, würde mich jemand unverhofft mit solch abstrusem Krams zuschwallen, hätte ich dem vermutlich einen Vogel gezeigt und den nächsten Arzt gerufen.
:P
Bei vielen Lesern kam das anscheinend aber gut an, wie man im PR-Forum nachlesen kann - so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker.

Etwas Verwirrung gab es noch bei der Zählung der inzwischen nun geborgenen Silos, waren es nun zwei oder drei? Aber Genies sind ja dafür bekannt, dass sie durch ihre Höhenflüge mit den kleinen Dingen des Alltags so ihre Schwierigkeiten haben.
:-D
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Richard
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Re: Perry Rhodan - Erstauflage Heftbesprechungen

Beitrag von Richard »

Diese Sache mit dem "Missing Silo" halte ich wirklich fuer einen Fehler da bekanntlich vom ersten Silo nur eine kleine "Probe" entnommen wurde.
Laurin
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Heft 2982 - Die Vernichtungsvariable von Kai Hirdt

Beitrag von Laurin »

Die RAS TSCHUBAI macht sich auf dem Weg, den letzten Eiris-Silos im Namen der Weltbrandbekämpfung zu bergen - und in der Zwerg-Galaxis Cetus kommt es nun zum 'Endspiel'. Die Mitwirkenden: Unser Expeditionsleiter Atlan, dem ein ganzes Schiff abhanden kommen wird, der Menes Fitz Klem mit dem Eiris-Amulett als Kompass aber ohne innere Orientierung, der Münchhausen-Roboter Tamareil als einfühlsame Lebensberaterin, Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger mit kühlem grünen Kopf und flinken Finger am roten Knopf, und die Kapitänin Hornigold auf gewissen Abwegen.

Als würdiger Endgegner kommt das "fliegende Unkraut"* ins Spiel, welches als Joker eine Art fiese 'schwarze Katze'** mit Raumschiff im Spiel hat.

Die Bühne für das Drama bereitet die Algorithmische Republik, welche im Bonnoch-System um den Gasriesen Ponn fünf Monde besiedelt, leidenschaftlich gerne alle Widrigkeiten des Lebens berechnet - und alle Unwidrigkeiten gerne auf Null kürzt. Eine dieser Unwidrigkeiten verbirgt sich in Form eines leckenden Eiris-Silos auf einem der Monde und stört die Gleichungen ...


Über den Roman sollte man am Besten keine weiteren Details verraten, da er mit begeisternder Erzählfreude geschrieben ist und es einfach Spaß macht ihn zu lesen. Dank der faszinierend geschilderten Algorithmischen Republik und unserer schönen Chefwissenschaftlerin wird schwer gerechnet, aber auch die Aktion kommt nicht zu kurz. Am Ende wird ein schweres Opfer gebracht und ein unerwartetes 'Upgrade' eingesammelt. Damit findet die Erzählebene Cetus wohl ihren Abschluss.

Empfehlung: Lesenswert! :yes:


* + **: Echt, das "fliegende Unkraut" wird kurioserweise genau so im Heft beschrieben, wobei die unglücksbringende 'schwarze Katze' meine Interpretation war.
:-))
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