Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von ParaMag »

Bild

Zeichner: Alfred Kelsner

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Es geht weiter mit der der Verbrecherchefin. Ihr Leben liegt in Scherben da Sie von der eigenen Organisation beseitigt werden soll.
Ein weiterer alter bekannter Begriff taucht auf „Schirmherr“ was damit gemeint ist??? Die Ex-Chefin wurde bei dieser ominösen Person? angemeldet. Noch ein wenig Herzschmerz (ist OK). Eine neue Mutantin, ob mit diesen beiden unser Gefühl für Recht und Gerechtigkeit geprüft/verschoben werden soll?
Ein, für mich, sehr gut zu lesender und kurzweiliger Roman. Dank dafür
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Lakardon »

Ich kann mit der Welt Shoyn und der neuen Protagonistin Antonya Bancroft überhaupt nichts anfangen. Für mich ist der aktuelle Roman genauso langweilig wie der Band 3352. Sobald es zum Tender PEGASOS geht, wird die Handlung hoffentlich Schwung aufnehmen.
ParaMag
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von ParaMag »

In Punkto Handlungsfortschritt usw. muss ich Dir Recht geben. All zu viele Romane die die Handlung nicht voranbringen, gerade in einem 50er Zyklus, dürfen nicht erscheinen. Trotzdem hat mir der Roman gut gefallen.
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spacemanspiff
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von spacemanspiff »

Für mich muss ein Roman nicht unbedingt den Zyklus voranbringen. Er muss mich nur unterhalten. Und das ist der Autorin gelungen. Es müssen auch nicht immer die unendlichen Weiten des Universums sein. Für mich war das ein guter, spannender „Planetenroman“. Und hey, eine neue Mutantin! Die wird SICHER noch gebraucht 😀
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DisasterAreaAzula
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Tja, ich denke mal, man hat mit dieser Figur noch etwas vor, also gibt man ihr Zeit und Raum, sich zu entwickeln. das macht man üblicherweise so.
Ist schon okay. Der Roman auch. ;)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von PHOENIX »

Ein nett, locker und flockig geschriebener Roman von Marie Erikson, der allerdings - es wurde hier schon angemerkt - mit der Haupthandlung des Zyklus nur als Intermezzo zu tun hat und neben Antonya Bancroft nun auch die mutantische Fiebergeneratorin Wirna aus selbiger Maleates-Gang auf die Bühne künftiger Abenteuer des PEGASOS-Zyklus bringt.

Die Alternativbühne spielt wohl auf dem PEGASOS-Tender
und wird im Wesentlichen von dem Gurrad Throyn bespielt.
Wir kannten aus PR 3332 ja schon den Gurrad Nuncatch El Khonk.

Perry Rhodan findet sich merkwürdigerweise im Personenkasten, wenngleich seine Rolle im Roman im Wesentlichen nur aus Erwähnungen und einer kurzen Videobotschaft besteht.

Desweiteren erfahren wir, dass Jasper Cole wohl schon Mitgliedsaspirant der im Aufbau befindlichen Spezialistenorganisation für Elysion ist, während sich Antonya erst noch einer Basis-Eignungsbegutachtung unterziehen muss, wobei es natürlich auch nicht vorgesehen war, dass sie Wirna mitbringt.

Zwei weitere Aspiranten auf PEGASOS werden kurz erwähnt:
Die beiden Akonen Pirak und Loan! Erstgenannter Hypertechnik-, der Zweite Medizinkoryphae. Throyn hält sie mit seinem persönlichen Einzelvotum für ungeeignet.

"Intermezzo" kennzeichnet das Erikson-Werk am besten.
Natürlich braucht es für die zwei neuen Figuren irgendwie den Abschied von Shoyn und den Übergang in die Spezialorganisation, ansonsten wäre das früher aber ein typischer Planetenroman des TB-Genres gewesen:

Kurzweilig für eine nicht allzulange Bahnfahrt und die Gehirnsynapsen nicht allzusehr belastend.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Ich konnte mit dem Heft nichts anfangen.
Für mich war das kein Perry Rhodan!
Langweilig und zum Teil eher ein Arztroman, mit gelegentlichen Krimianwandlungen.
Auch die Beschreibung der planetaren Gegebenheiten ist für mich viel zu nahe an unsere aktuelle Welt.
Ich verstehe, dass hier zwei neue Charaktere eingeführt werden.
Aber das nahm mich überhaupt nicht mit.
Unnötig war die Erwähnung Rhodans im Kasten.
Dort gefehlt hat nur der Mediker.
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Axo »

Ein Roman, der den vorherigen Band auf dem Planeten Shoyn fortsetzt und das weitere Schicksal von Antonya Bancroft beleuchtet - und der erste Schnipsel-Einblendungen zum Thema PEGASOS enthält. Marie Erikson charakterisiert "Tony" weiter und bringt mit der Mutantin Wirna eine weitere Person ins Spiel. Im wesentlichen geht es um den Transport von Figuren von A nach B - hier von Shoyn zu einem Treffpunkt im Weltraum - und um das weitere Beleuchten der Figureneigenschaften. Ich finde, dass Marie Erikson das Ganze gut gelöst hat.
Bis auf einige Stellen im Roman, an denen ich das Gefühl hatte, dass sich leichte Kontinuitätsfehler eingeschlichen haben - ich habe das jetzt nicht überprüft, sondern gebe nur meinen Eindruck beim Lesen wieder -, erkannte ich die Antonya Bancroft, die von Verena Themsen in Ianus geschildert worden ist.
Im nächsten Roman dürfen wir uns dann wahrscheinlich auf weitere Erkenntnisse zu PEGASOS freuen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Hopfi
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Hopfi »

Meiner Ansicht nach wird sich San an der Organisationsstruktur an der „antiken“ Kosmische Hanse orientieren, auch wegen Homer G. Adams, Antonya Bancroft, Wirna und Cole werden zum Hanse-Spezialisten-Äquivalent ausgebildet.

Da die Orbiter-Keilraumschiffe schon längst recycelt sind, müssen neue Handelsschiffe mit intergalaktischer Reichweite her, ggf. eine maßstäblich vergrößerte PHOENIX.
ParaMag
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von ParaMag »

Ich muss sagen ich habe Probleme mit diese beiden Personen Bancroft (hat Morde beauftragt inwieweit Sie selbst welche ausgeführt hat?) und Wirna hat Lebewesen in Ihrem eigenen Saft gekocht und somit ermordet! Ist die ethische Ausrichtung mittlerweile Geschichte?
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Tennessee
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Tennessee »

Zunächst geht es ja um Informationsaustausch. Die Lokale Gruppe ist ja recht stark zersplittert und hat nur wenig Kontakt zueinander. Der engste Kontakt bzgl. San hat sich zwischen den Kartanin des Reichs der Ruhe in Ursa Minor und der Milchstraße entwickelt (-> s. Kartanin Mini-Zyklus). Vor dem Handel braucht es wohl erst mal einen Abgleich an Infos, Handelsbedarf usw. Dafür reichen an Material erst mal die Phoenix-Schiffe... Aber... irgendwie muss es ja eine Person geben, die diesen ganzen Informationshandel organisiert und leitet. Das müsste eine Person sein, die interkulturelle Kompetenzen und Erfahrungen hat, eine (Informations)Handelsorganisation zu leiten. Eine Person, die Spaß am evtl. "Maske machen" hat, die loyal ist, aber trotzdem die Gesetze, ich sag mal, biegen kann, die charismatisch genug ist, dass man ihr nicht böse ist, wenn sie Infos kriegt, die man eigentlich nicht abgeben will, die auch ein wenig Erfahrung hat im "Agent sein" und mit Känguru-Wesen genauso gut umgehen kann wie mit bösen Überschweren... Wer könnte sowas bloß machen?
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von PHOENIX »

Tennessee hat geschrieben: 30.11.2025, 14:00 San hat sich zwischen den Kartanin des Reichs der Ruhe in Ursa Minor und der Milchstraße entwickelt (-> s. Kartanin Mini-Zyklus). Vor dem Handel braucht es wohl erst mal einen Abgleich … Wer könnte sowas bloß machen?
Den Mini-Zyklus würde ich nicht einfließen lassen, zumal es ja auch keine Minizyklen mehr gibt.

Aller Background sollte der Erstauflage entstammen oder aus ihr ableitbar sein.

Wer könnte das machen?

Homer G. Adams oder evtll. in Kombi mit dem Mann fürs Grobe, Monkey!
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springhuhn
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von springhuhn »

Zusammengefasst: Antonya Bancroft, genannt Tony, genannt Ianus, wird sowohl von ihren Polizisten-Eltern als auch von der Verbrecherorganisation Maleates als Verräterin angesehen und bekommt folglich auf dem Hinterwäldlerplaneten Shoyn kein Bein mehr auf die Erde. Sie nimmt das Angebot an, dem Projekt Pegasos beizutreten und bringt als Dreingabe eine Feuermutantin mit, die auch nur mit Wasser kocht.

Zum Aufblähen dieser dünnen Handlung auf 60 Seiten gibt es einen Kolportageroman um einen dubiosen Arzt und einen kettenrasselnden Brutalo.

Na ja.
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"Der Gott, der schiefe Schafe schuf, der kannte keine Künste" (Kurt Schwitters)

"Schöbe der Schäfer die Schafe zur Schur, schöre er sie in einem Schub" (ich)
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Ja, und meiner Meinung nach ist das für einen Perry-Rhodan-Roman viel zu wenig
Schlechteste Story seit 3300!
Mit der Aufnahme von gleich zwei Verbrecherinnen ins Pegasus-Projekt bin ich nicht einverstanden.
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Gershwin »

Nun ja. Gelesen, abgehakt, Schwamm drüber.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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