Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 16.11.2025, 21:15 Ich fand das mit dem "besonders begabten Waffenspezialisten" und der Transformkanone plus Antimaterie nicht "so richtig clever"...
Ob das nun clever war oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich frage mich, wie eine kleine Antimateriebombe überhaupt auf ein Ziel abgestrahlt werden konnte. Die SHIKARI gehört zur OXTORNE-Klasse, und dieser Schiffstyp ist gar nicht mit Transformkanonen ausgerüstet:

https://www.perrypedia.de/wiki/OXTORNE-Klasse

Die SHIKARI ist zudem kein Neubau, bei dem das möglicherweise anders sein könnte.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 17.11.2025, 07:25
PHOENIX hat geschrieben: 16.11.2025, 21:15 Ich fand das mit dem "besonders begabten Waffenspezialisten" und der Transformkanone plus Antimaterie nicht "so richtig clever"...
Ob das nun clever war oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich frage mich, wie eine kleine Antimateriebombe überhaupt auf ein Ziel abgestrahlt werden konnte. Die SHIKARI gehört zur OXTORNE-Klasse, und dieser Schiffstyp ist gar nicht mit Transformkanonen ausgerüstet:

https://www.perrypedia.de/wiki/OXTORNE-Klasse

Die SHIKARI ist zudem kein Neubau, bei dem das möglicherweise anders sein könnte.
Man kann über unendlich Vieles diskutieren, auch darüber!
Die Serie folgt einem nicht ganz ungefährlichen Trend, sich von Historie, Fiktivhistorie, Fakten, Serienfakten und Wissenschaft, ja selbst von ihrer eigenen selbstgestrickten Fiktivwissenschaftsgrundlage zu entfernen.

Selbst wenn das natürlich nicht der Kern der Story sein soll und ist, so stößt dieser dauernde Quatsch ziemlich sauer auf, zumal er völlig überflüssiger- und unnötigerweise erzählt wird.

Ja, die OXTORNE-Klasse hat nach Dokumentationslage keine Transformkanonen und logischerweise auch keinen "Waffenspezialisten-Oberleutnant", der sich auf metergenaues Platzieren von vielleicht 0,1 Gramm Antimaterie (entspricht der Sprengkraft einer kleinen taktischen Atomwaffe!) mit der Transformkanone versteht.

Abgesehen davon davon, was sollte ein solcher “Ultra-Spezi-Oberleutnant" da händisch machen!?
Wenn solch ein Hyper-Sniper-Zielschuss überhaupt irgendwie möglich wäre, wäre das reine Aktion der Waffen-KI und Oberleutnant Verol könnte sich dabei nur ein "edles Zielwässerchen" hinter die Binde rinnen lassen.

Wenn es solche Ultraspezialisten gäbe, die selbst einer speziell dafür ausgefeilten Ziel-KI tatsächlich den letzten Kick auf dem letzten Meter zum Target mitgeben könnten, wären sie rangmäßig sicher nicht Oberleutnant.

Aber warum denn einfach, wenn es doch auch kompliziert und in vorher in der Serie nie erwähnter Weise geht!?

Die stehende Transmitterverbindung wäre der schlichteste und zuverlässigste Weg gewesen, die kleine Antimateriebombe sicher und unmittelbar und exakt in die Anlage zu befördern.
Wenn 0,1 Gramm Antimaterie in der Anlage zur Reaktion kommen, brauchts keine ausgeklügelte Deponierung von Minen durch Sprengtrupps, die dürfen ihre "sanfte Wirkung" schon im Empfangstransmitter entfalten.

Deine Erwähnung der fehlenden Transformkanonen der OXTORNE-Klasse könnte leicht dazu führen, dass das altbewährte chronische Argument auftaucht, dass natürlich zuvor nie erzählt worden sei, dass nicht gegenüber der bisherigen OXTORNE-Beschreibung doch Transformkanonen auf der SHIKARI existent seien.
Üblicherweise endet das mit der Feststellung, dass Alles möglich und erzählzulässig sei, wenn es zuvor zwar nie Serienkanon war, aber auch nicht ganz speziell und selektiv ausgeschlossen wurde.
:-D

Ich weiß nicht, wo BCH mit seiner Großgeschichte letztlich hinwill, aber es hakelt inzwischen an etlichen Details in den Romanen.

Mond-Verschwindikus bei Hirdt war für seinen Roman PR 3351 so unnötig wie falsch, ebenso die Transform-Antimaterie-Sniper-Geschichte des Oberleutnants mit dem Zielwässerchen bei vielleicht garnicht existenten Transformgeschützen.

Das gemächlich sich ausbreitende und abschwächungsfreie oder -arme "Hypermagnetismus-Impulsfeld" ist zumindest sehr fragwürdig, wird halt zwingend gebraucht, damit man für die Storyline mit Hyperfunk und Raumschiff "vor die Welle" kommt. :devil:
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Tifflor »

Londo Mollari hat geschrieben: 16.11.2025, 20:08 Ich bin jetzt nicht so sattelfest, dass ich konkrete Stellen nennen könnte.Bin schließlich keine Suchmaschine. :-D
Aber ich habe jeden einzelnen Band der Serie gelesen und zumindest verinnerlicht, dass Transformbomben aufgrund ihres Zerstörungspotentials in der Regel nichts waren, was man nach Möglichkeit in der Nähe von Planeten oder in der Nähe von Sonnen zum Einsatz gebracht hat.
Und nun ist damit sogar ein chirurgischer Eingriff knapp unterhalb der Planetenoberfläche damit möglich. Das ist theoretisch natürlich denkbar, aber passt einfach nicht zum Rest... :gruebel:
Das Problem beim Einsatz von Transformkanonen in Planetennähe ist nicht, dass die Waffe unpräzise ist, sondern die Zerstörungskraft der Geschosse.
Um einen guten Schutzschirm zu knacken, bedarf es einer entsprechenden Explosionswirkung, also eines großen Kalibers. Das wiederum den Planeten in Mitleidenschaft ziehen kann.
Grundsätzlich kann man mit einer Transformkanone auch schwächere Kaliber verschießen. Wenn du aber schwache Kaliber einsetzt, die den Planeten nicht gefährden, ist das Problem, dass vermutlich der Schutzschirm der feindlichen Einheit hält. Du schießt dann mit einer Steinschleuder auf einen Panzer.
Insofern hat Axo Recht. Theoretisch könntest du mit Transformkanone mittels einer sehr schwachen Ladung ein Haus abreißen.

Warum ein Punktbeschuß nicht gehen soll, wie von einigen kritisiert, erschließt sich mir nicht. Gab es ja früher auch.
Ob es jetzt unbedingt Antimaterie sein musste im Roman oder ob für den Zweck nicht eine normale, leichte Ladung genügt hätte, kann man vielleicht diskutieren.
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 17.11.2025, 10:11 Deine Erwähnung der fehlenden Transformkanonen der OXTORNE-Klasse könnte leicht dazu führen, dass das altbewährte chronische Argument auftaucht, dass natürlich zuvor nie erzählt worden sei, dass nicht gegenüber der bisherigen OXTORNE-Beschreibung doch Transformkanonen auf der SHIKARI existent seien.
Dafür gibt es Risszeichnungen, aus denen hervorgeht, wie eine bestimmte Schiffsklasse ausgerüstet ist. Die Risszeichnung der OXTORNE-Klasse findet sich im Band 3104:

https://www.rz-journal.de/Downl/3103.html

Eigentlich sollte sich VT mit den Schiffsklassen der LFG auskennen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 17.11.2025, 12:17
PHOENIX hat geschrieben: 17.11.2025, 10:11 Deine Erwähnung der fehlenden Transformkanonen der OXTORNE-Klasse könnte leicht dazu führen, dass das altbewährte chronische Argument auftaucht, dass natürlich zuvor nie erzählt worden sei, dass nicht gegenüber der bisherigen OXTORNE-Beschreibung doch Transformkanonen auf der SHIKARI existent seien.
Dafür gibt es Risszeichnungen, aus denen hervorgeht, wie eine bestimmte Schiffsklasse ausgerüstet ist. Die Risszeichnung der OXTORNE-Klasse findet sich im Band 3104:

https://www.rz-journal.de/Downl/3103.html

Eigentlich sollte sich VT mit den Schiffsklassen der LFG auskennen.
Ich meine, es gibt hier immer wieder Foristenstimmen, die die Zulässigkeit des plötzlichen situativen Beschreibens technischer und sonstiger Eigenschaften betonen, die vorher nie erwähnt waren oder gar im klaren Widerspruch zu vorhergehenden Erwähnungen stehen.

Frei nach dem Motto: "Es wurde ja nie erwähnt, dass die SHIKARI nicht als einziges Schiff der OXTORNE-Klasse nicht doch einen Transformkanoneneinbau erhalten hat."

Ich schüttele bei solchen Argumenten immer nur den Kopf.
Manchmal gibt es foristische Klimmzüge um acht Ecken und mehr, nur
um zu beweisen, dass unter Hinzuziehung aller möglicher hypothetischer Zusatzannahmen die Serienmacher doch nicht geirrt haben.:-D
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Gucky_Fan »

Dies genau wie Flüchtigkeits- und Koheremzfehler wie auch Rechtschreibfehler scheinen sich echt zu häufen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von PHOENIX »

Tifflor hat geschrieben: 17.11.2025, 11:03
Theoretisch könntest du mit Transformkanone mittels einer sehr schwachen Ladung ein Haus abreißen.

Warum ein Punktbeschuß nicht gehen soll, wie von einigen kritisiert, erschließt sich mir nicht.
Betonung auf "theoretisch". "Rein …“kannst Du noch zwanglos anfügen!
Den Oberleutnant "Don Sniper“ möchte ich sehen, der das mit seiner Geschütz-KI metergenau explodieren lässt und dabei eigentlich garnicht gebraucht wird, sondern nur aufhält.

Warum hat man die ca. 0,1 Gramm-Antimaterie-Bombe nicht nach Evakuierung einfach durch eine der offenen Transmitterverbindungen in die Anlage geschickt?
Dafür brauchts keine biologischen "Minentaucher" und Sprengkommandos etc.!

Na ja, dafür hätte der besagte Oberleutnant auch kein exklusives Zielwasser gebraucht.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Miras-Etrin »

Ja, von dem Zeug hätte ich auch gern ein Flasche!
:-D
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Ennerhahl »

springhuhn hat geschrieben: 16.11.2025, 18:17 Ich muss bei solchen Konstruktionen wie "Forschenden, Studierenden" immer an "Mettenden" denken..
Wegen den Dingern habe ich schon grübelnd vorm Kühlregal gestanden :-))

PS:
In Band 1986 wurde per Transfomkanone ein "Transdimensionaler Zustandswandler" verschossen, der die Größe eines Fingerhutes hatte...
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 17.11.2025, 16:47
springhuhn hat geschrieben: 16.11.2025, 18:17 Ich muss bei solchen Konstruktionen wie "Forschenden, Studierenden" immer an "Mettenden" denken..
Wegen den Dingern habe ich schon grübelnd vorm Kühlregal gestanden :-))

PS:
In Band 1986 wurde per Transfomkanone ein "Transdimensionaler Zustandswandler" verschossen, der die Größe eines Fingerhutes hatte...
Das stimmt, aber erstens hatte das Ziel MATERIA samt Schirmung eine beachtliche Größe und, zweitens, war von vornherein die bedingungslose Vernichtung der Kosmischen Fabrik geplant, mit welchen Kollateralschäden auch immer.

Die zuvor entwendete Ultimate Materie machte dem Machtinstrument der Kosmokraten tatsächlich komplett den Garaus, nachdem vorher alle anderen Bekämpfungsversuche gescheitert waren und dies die allerletzte Notbremse für die Galaktiker war.

Mit der aktuellen Situation ist das kaum zu vergleichen.
Natürlich kann man auch kleine Dinge mit einer Transformkanone verschießen, aber dieser extreme Präzisionsschuss mit Platzierung der Energie einer kleinen taktischen Atombombe unter Vermeidung relevanter Begleitschäden ist unglaubwürdig.

Bei Materia war es Wumm und Druff, nicht der elegante Schuss in den Reaktorschacht des Todessterns.
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 17.11.2025, 17:28 Natürlich kann man auch kleine Dinge mit einer Transformkanone verschießen...
Das schon, aber in der Praxis ergibt es keinen Sinn. Das Waffensystem Transformkanone ist für den Einsatz gegen feindliche Ziele im Weltraum konzipiert. Ob die TK auf einem Raumschiff, einer orbitalen Waffenplattform oder in einem planetaren Fort installiert ist, spielt keine Rolle – das Ziel befindet sich in der Regel im All.

Das Ziel besteht meist aus feindlichen Raumschiffen, die häufig durch starke Hyperschirme geschützt sind. Dementsprechend wird ein großkalibriger Sprengkopf benötigt, um den gegnerischen Schirm kollabieren zu lassen. In bestimmten Fällen möchte man das feindliche Schiff jedoch unversehrt erbeuten und nur den Schutzschirm beseitigen. In solchen Situationen lässt man den Sprengkopf in einiger Entfernung zum Schirm detonieren. Mit der TK lässt sich der Rematerialisationspunkt präzise festlegen und damit die destruktive Energie gezielt einsetzen.

In äußerst seltenen Fällen befindet sich das Ziel nicht im Weltraum, sondern auf einer Planetenoberfläche – etwa eine feindliche Station, die in einem Berg oder unterirdisch versteckt ist. Auch solche Anlagen sind gewöhnlich durch starke Hyperschirme geschützt, weshalb wiederum ein großes Kaliber erforderlich ist, das per TK abgestrahlt wird. Verfügt die Station jedoch über keinen starken Schirm, ist der Einsatz der TK überflüssig; konventionelle Waffensysteme reichen dann aus, um sie zu zerstören.

Im aktuellen Roman besitzt die unterirdische Station nicht einmal einen starken Hyperschirm. Die SHIKARI hätte sich lediglich ein paar Hundert Meter über der Oberfläche positionieren müssen, um die Anlage mit ihren Desintegratoren zu vernichten. Dafür ist keine Antimateriebombe nötig. Ein OXTORNE-Kreuzer verfügt über eine breite Palette an Waffensystemen – spontan fällt mir kein Szenario ein, in dem eine kleine Antimateriebombe erforderlich wäre.

Vielleicht war VT der Meinung, dass dies dem Plot dient. Möglicherweise sollte die Szene neuen Lesern verdeutlichen: In der PR-Serie wird auch „gebeamt“. ;)
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Tennessee »

Lakardon hat geschrieben: 18.11.2025, 07:05 [...]
Im aktuellen Roman besitzt die unterirdische Station nicht einmal einen starken Hyperschirm. Die SHIKARI hätte sich lediglich ein paar Hundert Meter über der Oberfläche positionieren müssen, um die Anlage mit ihren Desintegratoren zu vernichten. Dafür ist keine Antimateriebombe nötig. Ein OXTORNE-Kreuzer verfügt über eine breite Palette an Waffensystemen – spontan fällt mir kein Szenario ein, in dem eine kleine Antimateriebombe erforderlich wäre.

Vielleicht war VT der Meinung, dass dies dem Plot dient. Möglicherweise sollte die Szene neuen Lesern verdeutlichen: In der PR-Serie wird auch „gebeamt“. ;)
Hätte nicht auch einfach dieser "Brennpunktstrahler" gereicht, den Thora in der Frühzeit mal nutzte, um eine unterirdische Anlage unterhalb der Stardust zu zerstören?
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Lakardon »

Tennessee hat geschrieben: 18.11.2025, 07:17 Hätte nicht auch einfach dieser "Brennpunktstrahler" gereicht...
Theoretisch schon, insbesondere wenn man die Oberfläche schonen möchte. Der Brennpunktstrahler kam in der Serie nur selten zum Einsatz – vermutlich, weil das eher ein "chirurgisches Mittel" ist. Stattdessen wird lieber die große Keule geschwungen.
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Guy Nelson »

evtl. hat das ganze auch mit der Hyperimpendanzerhöhung zu tun...
ich meine mich zu erinnern,dass die ganze Transformkanonen/Bomben Sache da irgendwie beeinträchtigt ist... :rolleyes:
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Re: Perry Rhodan 3352: lanus von Verena Themsen

Beitrag von Miras-Etrin »

Und evtl. war nicht mehr viel Zeit.
Die Tk. war da wohl nicht die beste aber schnellste Lösung.
Denn ein Desintegrator muss sich erst durch die Planetenoberfläche fressen und macht ein Riesenloch.
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