Nominierungsthread: "Bester Roman" des PHOENIX-Zyklus

[nanograinger]

Hallo, wie schon bei den Zyklen Chaotarchen und Fragmente sollen hier zunächst Vorschläge für den "Besten Roman" des PHOENIX-Zyklus gesammelt werden.

Ich bitte darum, maximal drei Romane zu nominieren, sonst reicht evtl. die maximale Zahl der Abstimmungsoptionen nicht aus.

Am Sonntag den 16. November werde ich dann einen Abstimmungsthread eröffnen, der dann bis 7. Dezember offenbleibt.

[GECP]

Alle Romane von Robert Corvus.

[Amtranik]

3311 -Nathans Testament- von MAH
3323 -Odyssee in der Agolei- von WV
3345 - Der 50-Jahresplan- von AE

[Obernörgler]

3310 - Zeugen des Untergangs - Marc A. Herren
3316 - Welt der Rebellen - Michelle Stern
3311 - NATHANS Testament - Marc A. Herren

[fenny]

Ich füge dann mal noch
3334 In geheimer Mission und
3335 Im Herz der Sternspitze
hinzu, sowie den eher polarisierenden
3346 In den Katakomben von Rugyra

[springhuhn]

3333 - Leo Lukas - Labor der Unsterblichkeit

[Guy Nelson]

3315 Die Geister der Agolei

[Rebecca]

Überragender Doppelband, wo ich mich nicht entscheiden kann, welchen ich besser fand - so etwas Gutes habe ich lange davor und lange danach nicht gelesen:
3336 - Das kosmische Artefakt von Christian Montillon
3337 - Kasus 003 von Christian Montillon

und

3347 - Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern
als bombastischer Zyklusabschluss

[Gershwin]

• 3322 Botabar, der Wahrhafte – Kai Hirdt

• 3323 Odyssee in der Agolei – Wim Vandemaan

• 3342 Die Paria – Oliver Fröhlich

[nanograinger]

Kurze Erinnerung: Dieser Nominierungsthread ist eine Woche bis zum 16. November offen, danach werde ich einen Abstimmungsthread mit den dann vorhandenen Vorschlägen aufmachen.

[Kaenen]

Vorab: @nanograinger Einfach nur das fettgedruckte beachten, der Rest is nur bla,bla :D

Es ist also wieder soweit: Der „beste“ Roman des Zyklus wird gekürt.
Da viele meiner Favoriten bereits von Mitforisten genannt wurden, möchte ich mich auf Romane konzentrieren, die bislang noch keine Erwähnung fanden.

Mein persönlicher Lieblingsroman ist übrigens „Odyssee in der Agolei“ von Wim Vandemaan.
Ein sprachgewaltiges Kammerspiel im Nirgendwo, durchzogen von feinem Gespür für das Innenleben der Phoenix und eingebettet in eine rundum stimmige Komposition, aus der sich viele leise, feinfühlige Töne heraushören lassen. Und die Einführung von Aelor schadet da auch nicht. geiler Charakter :)

Meine Nominierungen

3301 – „Die Krone von Terrania“ (Oliver Fröhlich)
Für mich ist OF die Überraschung des gesamten Zyklus. In der vorherigen Großgeschichte hatte Fröhlich nur wenige Beiträge, doch ich verliebte mich schon in diesen wenigen Romanen in seinen Stil, welcher sich immer nah an den Figuren bewegt. Nun bekam er endlich mehr Raum – und zeigte eindrucksvoll, wie gut er eigentlich wirklich ist.
Besonders seine Darstellung von Cam ist herausragend. Ich entscheide mich speziell für die 3301, weil mich das symbolische Motiv der Wanderschaft sehr anspricht, ebenso wie das Thema der Flucht – ein zentrales Element, das Cam wie kein anderer verkörpert und das seine Rolle innerhalb des Zyklus prägt. Ob man das nu mochte oder nicht.

3319 – „Rettet NATHAN!“ (BCH)
Ist Cam nun Held oder Schurke? Stabil oder gebrochen? Mutig oder naiv?
BCH liefert hier einen echten Höhepunkt ab! Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir der Stakkato-Flow der inneren Monologe – diese sich wiederholenden Gedanken, die wie ein Mantra wirken. Repetitiv, bis sie endlich Wirklichkeit werden - und dann doch nicht.
Er ist doch ein Held, oder?
Fake it ’til you make it – or die tryin’.

3331 – „Königsmörder“ (Wim Vandemaan)
Vandemaans Rolle als Teamautor ist schlicht unfair – er spielt einfach in seiner eigenen Liga.
(Und ja, ich bin Fanboy. Aber schämen tue ich mich dafür net. Niemals. :))
Unvergesslich bleibt die bedrückende Atmosphäre dieses Romans und der zugleich distanzierte und doch intime Blick auf Monkey.
Alles wirkt angespannt, intensiv und auf eine seltsam ruhige Art erdrückend.
I love it.

Mein Lieblingscover ist übrigens die 3344 von Dirk Schulz. Eine leise, stimmungsvolle Komposition, die Science-Fiction mit einem barocken Flair verbindet. Besonders gut gefällt mir daran, dass man vor dem Lesen glaubt, Megan würde einen Wyconder medizinisch behandeln, um ihm zu helfen – doch nach der Lektüre erhält das Cover eine komplette Wendung um 180 Grad.