Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

Kreggen hat geschrieben: 02.11.2025, 11:57 Was mir nicht klar ist ... auf Totensand (PR 3325) hat Waylon HT ja anscheinend schon mit den Reproiden experimentiert.
Wylon HT stand ursprünglich ein Reproid zur Verfügung. Inzwischen existiert jedoch mehr als ein Reproid, sodass klar ist, dass sowohl die Aktivierung als auch die Deaktivierung gelungen sind.

Daher dürfte die Mumie vermutlich einem anderen Zweck gedient haben und nicht der Aktivierung der Reproiden. Die Aktivierung war möglicherweise ein unbeabsichtigter Effekt.
GECP
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Ähnlichkeiten mit den Hornschrecken sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Zuletzt geändert von GECP am 02.11.2025, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von cdroescher »

Guy Nelson hat geschrieben: 02.11.2025, 16:17
Miras-Etrin hat geschrieben: 02.11.2025, 15:59 Muss ihm jeder Zahlungsvorgang und jede Temperaturanpassung einer Privatunterkunft gemeldet werden?

nunja.... :har: sogar heutige Ki's haben sowas wie eine Prioritätsreihe...
BCH kennt sowas aufgrund seiner "Jugend" sicher als selbstverständlich :blink:
Es ist davon auszugehen dass NATHAN auch sowas hat-es ist ja schliesslich kein Texas Instruments-Dioden Taschenrechner....Sogar ich als "Nicht KI-affin" gehe jetzt mal davon aus.

Das ist Krümelsucherei vom feinsten....Warum lest Ihr überhaupt noch mit????
Naja.
Bei den »Informationen« handelte es sich um einen Auszug aus NATHANS solsystemweitem Netzwerkprotokoll, gerade einmal fünfzehn Sekunden alt. Die Auflösung betrug Mikrosekunden:
:02,139 Sekunden (s) KACHNIR (Herkunft Topsid): bittet um Landeerlaubnis. Splitter-Installation wurde abgelehnt.
:02,154s Mikroasteroid katalogisiert: H63-C17/32-B. Position 30,07 AU, Neptunbahn, L1.
:02,161s Zheobitt-Klinik, Buenos Aires, Terra: automatisierte Geburtsurkunde für [anonymisiert], m. Ausgestellt, Eintrag in Bürgerregister erfolgt, Sozialversicherung angelegt.
:02,163s Privathaushalt [Adresse anonymisiert], Terrania, Terra: Raumtemperatur auf 22° Celsius korrigiert.
:02,165s KACHNIR: Landeerlaubnis erteilt. Potenziell verdächtige Entwicklung.

Da ist offensichtlich nichts priorisiert.
NATHAN protokolliert also in 0,026 Sekunden 5 solche Einträge, also pro Tag ~3,3 Millionen? Das ist ja wohl albern wenig.
Mir ist klar, dass gezeigt werden soll, dass der gute Geist sich um alles kümmert, aber wenn BCH schon meint, das durch Zahlen verdeutlichen zu müssen, dann könnte er die auch mal kurz nachrechnen.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Tennessee »

Also,

mir hat der Anfang des Romans nicht gefallen. Die Situation mit Rhodan, der wie ein Jump and Run-Held durch den Zug stürmt und faszinierende Stunts ablegt, wirkte auf mich sehr gekünstelt. Stilistisch ist Ben Calvin Hary da recht spannend zu lesen, aber die ganze Szenerie wirkte auf mich wie eine Beschreibung aus einem Computerspiel, inklusive roter Countdown, und warum Rhodan in dieser Szenerie so vorgestellt werden musste, erschließt sich mir nicht, vor allem, da er im Laufe des Romans viel differenzierter und in ähnlichen Situationen erneut zum Zuge kam. Irgendwie hatte ich, trotz der angenehmen Schreibe, das Gefühl eines Bildes, das mit Photoshop noch einmal extra glitzernd bearbeitet wurde. Irgendwie war mir das zu heldenhaft und zu präsentabel gemacht. Auch Rhodans Funktion als NATHAN-Sprecher wird im weiteren Verlauf ebenfalls deutlich. Hier hätte ich mir vielleicht tatsächlich einen Erzähler und keinen Filmemmacher gewünscht, der mal "tellt" und nicht "showt", auch wenn gerne das Gegenteil gewünscht wird.

Der Rest des Romans war wirklich sehr spannend zu lesen: Die Stürmung des Waylon-Campus, die beiden PoV-Stränge Rhodan und Cole, die Beschreibung der Szenerien und Charaktere - das fand ich spannend. Wobei ich den Eindruck hatte, dass sich BCH mit Cole ein bisschen wohler fühlte als mit Rhodan, und wenn das so wäre, könnte ich das verstehen: Mit den eigenen Figuren läuft es oft etwas besser als mit fremden Figuren. Aber BCH gab mir trotzdem das Gefühl, es hier mit der Perry Rhodan Serie zu tun zu haben und nicht mit einer anderen Serie. Trotz des sehr gekünstelten Anfangs.

NATHAN als Guter Geist von Terra und die Reproiden als neue Gefahr für Terra: Nun, ich habe zum Guten Geist meine Meinung (Trau ihm nicht.) und zu den Reproiden auch (Trau ihnen nicht.). Man wird sehen, was mit beiden geschieht. Ich hoffe aber, dass die Reproiden-Gefahr nicht 49 Bände lang präsent bleibt, sondern sich eher als die Spitze des Eisbergs entpuppt, denn einen Zyklus lang Krabbel-Gefahr auf Terra fände ich schon etwas arg langziehend...
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 02.11.2025, 17:27...
Naja.
Bei den »Informationen« handelte es sich um einen Auszug aus NATHANS solsystemweitem Netzwerkprotokoll, gerade einmal fünfzehn Sekunden alt. Die Auflösung betrug Mikrosekunden:
:02,139 Sekunden (s) KACHNIR (Herkunft Topsid): bittet um Landeerlaubnis. Splitter-Installation wurde abgelehnt.
:02,154s Mikroasteroid katalogisiert: H63-C17/32-B. Position 30,07 AU, Neptunbahn, L1.
:02,161s Zheobitt-Klinik, Buenos Aires, Terra: automatisierte Geburtsurkunde für [anonymisiert], m. Ausgestellt, Eintrag in Bürgerregister erfolgt, Sozialversicherung angelegt.
:02,163s Privathaushalt [Adresse anonymisiert], Terrania, Terra: Raumtemperatur auf 22° Celsius korrigiert.
:02,165s KACHNIR: Landeerlaubnis erteilt. Potenziell verdächtige Entwicklung.

Da ist offensichtlich nichts priorisiert.
NATHAN protokolliert also in 0,026 Sekunden 5 solche Einträge, also pro Tag ~3,3 Millionen? Das ist ja wohl albern wenig.
Mir ist klar, dass gezeigt werden soll, dass der gute Geist sich um alles kümmert, aber wenn BCH schon meint, das durch Zahlen verdeutlichen zu müssen, dann könnte er die auch mal kurz nachrechnen.
Ach Leute. Es ist doch offensichtlich, dass a) die NATHAN-Sprecher nicht für NATHAN sprechen, sondern NATHAN (bzw. seine Kompetenzen) kontrollieren (was im Roman mehrfach beschrieben ist) und b) dass der obige Auszug nicht das komplette Protokoll innerhalb 26 Millisekunden darstellt, sondern ein schriftstellerisches Mittel ist, um darzustellen, dass NATHAN mit seinen Instanzen von wichtigen bis zu unwichtigen Dingen alles mitbekommt (was an sich ja nicht gerade neu ist, mit den "Splittern" aber nun quasi unmittelbaren Zugriff erlaubt).
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Tja, wenn man sich das Glossar von PR 3339 ("Letzte Rettung 4774") zu Reproiden anschaut und die Risszeichnung von Georg Joergens samt technischer Spezifikationen, dann wundert man sich schon ein wenig:

Länge: 10,5 Zentimeter
Rumpfbreite: 8 Zentimeter
Maximale Gesamtbreite: 15 Zentimeter
Rumpfhöhe: 4 Zentimeter, bei maximaler Streckung der Beine 8 Zentimeter
Gewicht: 110 Gramm (!!!!!!!)
Maximalgeschwindigkeit: 50 Stundenkilometer

Außenhülle aus rauem dunkelgrauem Metall(!)

Grundlage der Vermehrung ist, dass Materie entstofflicht wird - in einem ähnlich dem MTH-Prinzip funktionierenden Zentralreaktor, der jegliche Art von Materie umsetzen kann. Der Brennstoff wird dabei mittels fiktivtransmitterartiger Entstofflichungs-Emitter aus der Umgebungsmaterie bezogen und direkt im Reaktor rematerialisiert, ehe er dort in Strahlung umgewandelt wird. Die Menge der erzeugten Energie hängt dabei von der Energiedichte der Umgebungsma-terialien ab.
Kann ungestört durchschnittliche planetare Feststoffmaterie aufgenommen werden, erzeugt jeder Reproid innerhalb von zwei Minuten eine Kopie seiner selbst.


Man fragt sich schon, wie man bei der genannten Größe mit all der verbauten Technik und der Metallhülle auf 110 Gramm kommt!
Oder sind die Repros eher aus Aerographit, Kohlefaser oder Resin? :-D
Vielleicht auch aus Lithium oder Magnesium? Dann könnte man sie locker anzünden! :-D
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 10:09 Länge: 10,5 Zentimeter
Rumpfbreite: 8 Zentimeter
Maximale Gesamtbreite: 15 Zentimeter
Rumpfhöhe: 4 Zentimeter, bei maximaler Streckung der Beine 8 Zentimeter
Gewicht: 110 Gramm (!!!!!!!)
Wenn man das um einen Faktor 10 skaliert, erhält man:

Länge: 105 cm
Rumpfbreite: 80 cm
Maximale Gesamtbreite: 150 cm
Rumpfhöhe: 40 cm, bei maximaler Streckung der Beine 80 cm
Gewicht: 110 kg

110 kg bei einem Reproiden, der mir gerade einmal bis zum Knie geht, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

Das Samsung Galaxy S25 wiegt 162 Gramm. Die Abmessungen dieses Geräts sind auch nicht wesentlich größer als die eines Reproiden.

So gesehen stellt sich die Frage, warum Reproiden nicht deutlich kleiner und damit unauffälliger sind. Dies ließe sich damit erklären, dass die zugrunde liegende Transmittertechnik der Miniaturisierung gewisse Grenzen setzt.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

:o
Lakardon hat geschrieben: 03.11.2025, 10:56 So gesehen stellt sich die Frage, warum Reproiden nicht deutlich kleiner und damit unauffälliger sind.
Wäre das Nichts für Dich, die Entwicklung noch gefährlicherer Mini-Reproiden, die einem hinterrücks unter dem Hosenbein hochkrabbeln
und mehr oder weniger edle Teile zu neuen Halloween-Käfern konvertieren? Die Phantasie und Erklärungsmöglichkeiten für jedwedes Konstrukt kennen keine Grenzen! :-D
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 16:32 ...und mehr oder weniger edle Teile zu neuen Halloween-Käfern konvertieren?
Schade, dass BCH niemanden wie dich an seiner Seite hat, der ihm so tolle Ideen ins Ohr flüstert. ;)
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Ennerhahl »

PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 10:09 ...
Man fragt sich schon, wie man bei der genannten Größe mit all der verbauten Technik und der Metallhülle auf 110 Gramm kommt!
Oder sind die Repros eher aus Aerographit, Kohlefaser oder Resin? :-D
Vielleicht auch aus Lithium oder Magnesium? Dann könnte man sie locker anzünden! :-D
Immerhin kann man sie mit der bloßen Hand platthauen oder barfuß drauftreten... :-D
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 03.11.2025, 16:57
PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 16:32 ...und mehr oder weniger edle Teile zu neuen Halloween-Käfern konvertieren?
Schade, dass BCH niemanden wie dich an seiner Seite hat, der ihm so tolle Ideen ins Ohr flüstert. ;)
Wir hatten vergleichbare Gimmicks wie die Reproiden doch schon
x-fach in der Serie. Ich nenne da nur mal die Hornschrecken, die Abruse, Goeddas Philosophen, das Korravir, die Indoktrinatoren der Tiuphoren, die Kabinettisierungen TRAITORs, entropische Zyklone etc. etc.:

Alles Dinge, die Planeten oder ihre Bevölkerungen in den Untergang rissen.
Der Weltenbrand wäre sogar geeignet gewesen, die komplette Milchstraße durch Kopfschmerz zu entvölkern.

Insofern sind die Reproiden ein "unaufhaltbares" Gefahrenspäßle unter so vielen in der Serie.

Mich überzeugt das nicht!
1. Kein Hauptprotagonist wird das Zeitliche segnen.
2. Terra und Luna werden garantiert nicht reproidisiert und auch bei den anderen Planeten des Solsystems habe ich keine allzugroßen Befürchtungen, da schon die Vernichtung Plutos bei den Lesern nicht gut ankam.

Vielleicht wird BCH ein oder zwei weniger bedeutende Planeten untergehen lassen, aber kaum Hauptwelten.
Die Sache mit Drorah war bekanntlich kein Positivbrüller.

Der größte Schutz für alle Bedrohten der Galaxis resultiert aus den wirtschaftlichen Zwängen der Macher.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 17:28 Mich überzeugt das nicht!
Mit der Erwähnung von Pluto und Drorah hast du die Antwort eigentlich schon selbst gegeben. Die Leser waren alles andere als begeistert.

Warum also sollten die Serienmacher die vier Reiter der Apokalypse regelmäßig durch die Milchstraße reiten lassen, wenn die Fans der Serie so etwas gar nicht lesen wollen?

Das ergibt doch keinen Sinn.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Tennessee »

PHOENIX hat geschrieben: 03.11.2025, 17:28 [...]
1. Kein Hauptprotagonist wird das Zeitliche segnen.
2. Terra und Luna werden garantiert nicht reproidisiert und auch bei den anderen Planeten des Solsystems habe ich keine allzugroßen Befürchtungen, da schon die Vernichtung Plutos bei den Lesern nicht gut ankam.

Vielleicht wird BCH ein oder zwei weniger bedeutende Planeten untergehen lassen, aber kaum Hauptwelten.
[...]
Das sähe ich aber gar nicht so kritisch. Zu 1): Dass die ZA-Träger (& Sichu) aktuell in ihrer Anzahl stabil bleiben, finde ich gut. Ich würde mich sogar darüber freuen, wenn diese Hauptprotagonisten vermehrt Aufwertung durch Handlungspräsenz erfahren. Zu 2): Das sehe ich ähnlich und finde das auch richtig. Ich hoffe hier eher darauf, dass die Reproidengefahr auf Terra z.B. in Heft 55 oder 58 endgültig beseitigt werden wird, aber daraus eine tiefer- oder weitergehende Handlung entsteht, die zu einem anderen Problem hinführt.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von fenny »

Ich hatte ja schon im letzten Zyklus den Verdacht, dass John Wylon überhaupt keine reale Person ist, sondern lediglich ein Name oder Avatar hinter dem sich andere (die Legaten?) verbergen. Ist er denn irgendwo schon mal in persona aufgetreten oder hat Flint Cole ihn je persönlich gesehen, wurde das mal geschrieben?
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