Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Obernörgler
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Obernörgler »

Julian hat geschrieben: 31.10.2025, 08:39 @Obernörgler

Also nicht so genau hinschauen wäre die Devise?
Mir scheint, dass ein gewisser Qualitätsanspruch mittlerweile hinderlich ist, für den Genuss der Serie. Ob es Cover sind, auf die man besser nicht genauer schaut, weil man dann Fehler entdeckt, die früher nicht in diesem Ausmass da waren oder eine Handlung, über die man auch nicht intensiver nachdenken sollte.
Auf mich wirkt das Ganze eher billig, beliebig, böse gesagt schlampig.
Mit dem aktuellen, marktschreierischen Marketing kann man vielleicht kurzzeitig neue Konsumenten anlocken. Mit fehlender Qualität aber vermutlich nicht auf Dauer an das Produkt binden.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Lakardon hat geschrieben: 31.10.2025, 08:48 Ansonsten habe ich zu dem Roman nicht viel anzumerken. Ich hoffe auf eine steigende Spannungskurve.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Ein dick isolierter Raumanzug, aber Handschuhe und Stiefel sind ziemlich dünn und einen Helm braucht man auf dem Mond auch nicht mehr. Und die drei Raumschiffe fliegen anscheinend mit Diesel(?).
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Lakardon hat geschrieben: 31.10.2025, 08:48 (...)
Wie eine kleine Mumie einen so mächtigen Psi-Impuls aussenden kann, werden wir sicher bald erfahren. Angesichts ihrer geringen Größe liegt die Vermutung nahe, dass es sich um die uralte Leiche eines Ilts handelt. Über die Geschichte der Ilts beziehungsweise der Yuit werden wir im weiteren Verlauf des Zyklus wohl noch einiges erfahren.
(...)
Ja, das wird ein Hauptthema des Großzyklus sein, die Frage wird dabei nur sein, ob wir es mit guten oder bösen Ilts zu tun bekommen werden. ;)
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Tell Sackett »

Klingt jetzt alles nicht sooo doll...
Ist es denn irgendwie als Startschuss für einen "atemberaubenden" Zyklus zu erkennen? :mellow:
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Julian »

Tell Sackett hat geschrieben: 31.10.2025, 10:50 Klingt jetzt alles nicht sooo doll...
Ist es denn irgendwie als Startschuss für einen "atemberaubenden" Zyklus zu erkennen? :mellow:
Natürlich, frag mal den Klaus. Der weiß es sicher.

Und auf Sense if wonder werden wir alle nicht verzichten müssen.

Wegen dem umlaufendenTibi kaufe ich gleich als paper das Teil 3350.

Bin doch halt auch nur manchmal Sammler
Scrooge
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Scrooge »

Obernörgler hat geschrieben: 31.10.2025, 09:19
Julian hat geschrieben: 31.10.2025, 08:39 @Obernörgler

Also nicht so genau hinschauen wäre die Devise?
Mir scheint, dass ein gewisser Qualitätsanspruch mittlerweile hinderlich ist, für den Genuss der Serie. Ob es Cover sind, auf die man besser nicht genauer schaut, weil man dann Fehler entdeckt, die früher nicht in diesem Ausmass da waren oder eine Handlung, über die man auch nicht intensiver nachdenken sollte.
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Ehrlich gemeinte Rückfrage: Wann war "früher" bzw. wann nicht mehr? Und ab wann "mittlerweile"?
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Künstliche Intelligenz im Jahr 2255 NGZ... Wahnsinn!

Und was war NATHAN in den 3.500 Jahren vorher: ein programmierbarer Taschenrechner?
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Axo »

Also gut, ein neuer Zyklus. Holen wir die Pfeife heraus, setzen die Mütze auf und schauen durch die Lupe - auf ein Neues, Sherlock. ;)

Wobei - so ganz neu ist der Zyklus nicht, führen doch einige Handlungslinien aus dem alten Zyklus nahtlos in den neuen. Beginnen wir also damit, ein paar - mehr oder minder schlaue - Fragen zu stellen. Aus dem PHOENIX-Zyklus wissen wir, dass Wylon Hypertech einen langfristigen Plan verfolgt. Nun kommt aus einem Standort dieser Firma eine nahezu unüberwindbare Gefahr auf die Erde zu. War das so geplant?

Sehen wir uns ein paar Fakten und Informationen an. Zunächst einmal stellen wir fest, dass es irgendeine Art von Zusammenhang zwischen den Agolei-Geschehnissen und Wylon Hypertech zu geben scheint. Dafür sprechen die Reproiden, die sowohl in der Agolei als auch bei Wylon Hypertech auftauchen. Auch das nahezu manische Interesse an der Schattenhand scheint in diese Richtung zu weisen. Und nicht zuletzt wurde in Band 3350 nun eine Art "Mumie" gefunden, deren Interaktion (in diesem Thread wird ja bereits von alten Ilts gesprochen :-)) ) mit den Reproiden zu der ausbrechenden Gefahr geführt hat. Und offenbar war zumindest der persönliche Assistent von John Wylon über diese mögliche Interaktion informiert. Außerdem wurde nach dieser "Mumie" gezielt gefahndet, mit Informationen, die von John Wylon gekommen sind. Da scheint also ein enger - noch unklarer - Zusammenhang zu bestehen. Ob der Ausbruch der Reproiden auf Terra nun Teil eines langfristigen Plans von John Wylon war, müssen wir dahingestellt lassen - zumindest schien der persönliche Assistent von Wylon zum Schluss nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben. Seine Aussage, dass dies der Plan von Wylon wäre, ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen. Ich persönlich würde hier auf eine falsche Spur tippen. Und schließlich fällt auch der Begriff "Elysion". Wir kennen diesen Begriff aus Band 3332. Doula spricht davon, dass die Reproiden-Explosion wohl auch das Ende von Elysion bedeuten würde. Geht es Wylon also in Wahrheit um die Verhinderung des "Projekts von San" - aus welch dunklen Motiven auch immer? Hier würde ich einen tatsächlichen Teil der Motivation von John Wylon vermuten. Wir werden sehen, heißt das nächste Heft doch "Wylons Spur".

Sehen wir uns einen anderen Aspekt an. Laut Band 3350 ist das Alter der gefundenen Mumie mehr als 50.000 Jahre. War da nicht etwas in der Agolei in diesem Zeitraum? Wie lange liegt der Bau des Sternwürfels zurück? Und was fand zeitgleich in der Milchstraße statt? Der Krieg der Haluter gegen die Lemurer. Und davor war der große Auszug des Bestien aus M-87. Nicht nur in die Magellansche Wolke, wie wir aus den Ereignissen rund um die Mikro-Bestien und Traitor wissen. Sprach Aelor nicht von einer großen Gefahr? Könnte es hier Zusammenhänge geben? Aber diese Fragen sind noch äußerst spekulativer Natur, noch gibt es keine wirklichen Hinweise in die eine oder andere Richtung. Auch nicht zu den mysteriösen Legaten.

Es bleibt spannend. :gruebel:
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Obernörgler »

Scrooge hat geschrieben: 31.10.2025, 12:55 Ehrlich gemeinte Rückfrage: Wann war "früher" bzw. wann nicht mehr? Und ab wann "mittlerweile"?
"Früher", auf die Cover bezogen, war die Zeit, als die Cover noch nicht von einer KI erstellt (und nicht nachbearbeitet) wurden, sondern von Hand des Künstlers.
"Mittlerweile" kann ich zeitlich nicht genau zuordnen. Für mich auf jeden Fall seit dem Fragmente-Zyklus. Da ich die Bände 1900-2999 noch nicht gelesen habe, kann ich dir nicht sagen, ob "mittlerweile" nicht schon mit Band 2500 (oder so) beginnen würde. Bis Band 1899 ist die Welt für mich noch in Ordnung.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Scrooge »

Obernörgler hat geschrieben: 31.10.2025, 14:42
Scrooge hat geschrieben: 31.10.2025, 12:55 Ehrlich gemeinte Rückfrage: Wann war "früher" bzw. wann nicht mehr? Und ab wann "mittlerweile"?
"Früher", auf die Cover bezogen, war die Zeit, als die Cover noch nicht von einer KI erstellt (und nicht nachbearbeitet) wurden, sondern von Hand des Künstlers.
Bez. der Cover sehe ich das ähnlich. Ich mag die überwiegende Zahl der KI-erstellten Cover nicht. Es hat bei mir nicht nur mit Fehlern zu tun, sondern ich mag den generellen Ansatz nicht. Den Covern fehlen für mich die Wärme und Lebendigkeit von tatsächlich gemalten Bildern wie von Kelsner und natürlich Bruck. Aber ist das nicht in gewisser Weise ironisch? Als SF-Leser eine Abneigung gegen KI-Cover zu haben? :gruebel:
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Richard »

Mein erste Eindruck war eher, dass dies ein Blick auf den frisch aufgezogenen Stadteil von Neu Atlantis samt Spaceport ist, nicht eine Mondlandschaft.
GECP hat geschrieben: 31.10.2025, 09:46 Ein dick isolierter Raumanzug, aber Handschuhe und Stiefel sind ziemlich dünn und einen Helm braucht man auf dem Mond auch nicht mehr. Und die drei Raumschiffe fliegen anscheinend mit Diesel(?).
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 31.10.2025, 14:33 Sehen wir uns ein paar Fakten und Informationen an. Zunächst einmal stellen wir fest, dass es irgendeine Art von Zusammenhang zwischen den Agolei-Geschehnissen und Wylon Hypertech zu geben scheint. Dafür sprechen die Reproiden, die sowohl in der Agolei als auch bei Wylon Hypertech auftauchen.
Das ist in PR 3345 von Andreas Eschbach beschrieben:
Shrell nimmt aus den Geheimdepots von Rugyra eine Kiste mit inaktiven Reproiden auf der ELDA-RON in die Milchstraße mit, wo sie via Celina Bogarde in den technischen Fundus von Wylon-HT kommt.
Angeblich ist die Bedeutung der Reproiden selbst der Führung des Ordens der Datenkunde unbekannt.


Axo hat geschrieben: 31.10.2025, 14:33 Laut Band 3350 ist das Alter der gefundenen Mumie mehr als 50.000 Jahre. War da nicht etwas in der Agolei in diesem Zeitraum? Wie lange liegt der Bau des Sternwürfels zurück? Und was fand zeitgleich in der Milchstraße statt? Der Krieg der Haluter gegen die Lemurer. Und davor war der große Auszug des Bestien aus M-87. Nicht nur in die Magellansche Wolke, wie wir aus den Ereignissen rund um die Mikro-Bestien und Traitor wissen. Sprach Aelor nicht von einer großen Gefahr? Könnte es hier Zusammenhänge geben? Aber diese Fragen sind noch äußerst spekulativer Natur, noch gibt es keine wirklichen Hinweise in die eine oder andere Richtung. Auch nicht zu den mysteriösen Legaten.
Wenn man von der komplett aus dem Ruder gelaufenen "individuellen Agolei-Zeittafel" Wim Vandemaans absieht, kamen die Alt-Yuit nach insuffizienten eigenen Bemühungen zur Schaffung einer Gemeinschaftsintelligenz vor ca. 60.000 Jahren auf andere Völker der Agolei zu, man einigte sich auf das gemeinsame Projekt LEUN und vollendete dieses in ca. 8000 Jahren. Technische Mitwirkende waren die Altwyconder, von denen ein Teil der Vergeistigung als Wükos beitrat.

Wann der Untergang der Alt-Yuitwelt (PR 3314) stattfand und der Aufbruch der 4 Archen ist unklar.
Ihre Namen waren VEMENON, VANILONA,YLLITAR und ILTEG.
Zur VEMENON gibt es keinen gedanklichen Andockpunkt, zum Rest schon. Mit dem Ritter der Tiefe Vaikan von Vanilon müssen die Ur-Mausbiber schon vor 1,41 Mio Jahren existiert haben.
Die Yllit waren ein sagenhaftes altzeitliches Volk der Galaxis Lajaspyanda.

Nach Auskunft der Post-Yllit in der Zerozone gab/gibt es eine deutliche Relation zwischen den Mausbiberartigen und dem "Leben an sich". Die Post-Yllit befanden sich in einer Auseinandersetzung mit Chronospionen und Chronomanipulatoren der Hohen Mächte.

Die Mausbiber der Milchstraße gingen bei der Vernichtung Tramps nach Ansage Iltus in ES auf.

Die Alt-Yuit stahlen oder raubten dem Ennu Malor Aelor die BN-Ovoide sowie Schattenhände und experimentierten damit.
Aelors Schiff wurde im Alter auf ca. 80.000 Jahre geschätzt.
Man hat sich bei den Yuit also etwa 20.000 Jahre privatissime mit den Möglichkeiten beschäftigt, bevor man auf die anderen Völker zukam und letztlich die Leun-Gemeinschaft formte, die mit Hilfe der Wyconder LEUN zündete.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Tell Sackett »

Scrooge hat geschrieben: 31.10.2025, 15:23 (...)Aber ist das nicht in gewisser Weise ironisch? Als SF-Leser eine Abneigung gegen KI-Cover zu haben? :gruebel:
Natürlich nicht!
Es ist eine Frage der Ästhetik. Science Fiction ist ja nicht gleich Glorifizierung von Technik, sondern durchaus auch das Gegenteil.
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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 31.10.2025, 15:43 Shrell nimmt aus den Geheimdepots von Rugyra eine Kiste mit inaktiven Reproiden auf der ELDA-RON in die Milchstraße mit, wo sie via Celina Bogarde in den technischen Fundus von Wylon-HT kommt.
Es befand sich nur ein einziger Reproid in der Kiste, und dieser wurde nicht von Celina Bogarde an sich genommen, sondern von Flint Cole. Auf diese Weise gelangte die Technologie in den Besitz von Wylon Hypertech.

Da es bereits vor dem Fall Ragnarök mehr als einen Reproiden gab, ist es den Forschern dieses Rüstungskonzerns offenbar gelungen, diese Vernichtungswaffe zu aktivieren und zu deaktivieren. Möglicherweise geschah dies mithilfe eines Artefakts, das sie lange vor der Entdeckung der Mumie in der Milchstraße gefunden hatten.

Vielleicht ging dieses Artefakt später verloren, weshalb man unbedingt in den Besitz von Camerons Schattenhand kommen wollte.

Die direkte Verbindung zwischen den Ur-Ilts und den Yuit liegt inzwischen auf der Hand. Bekannt ist, dass die Superintelligenz LEUN vor etwa 50.000 Jahren entstand.

Doch keineswegs alle Yuit wollten Teil dieses Bewusstseinskollektivs werden. Ihre Ablehnung dieses geistigen Wegs bedeutete jedoch nicht, dass sie auch die zugrunde liegende BN-Technik zurückwiesen. Einige oder sogar alle Archen könnten sowohl Schattenhände als auch Reproiden an Bord gehabt haben. Eine dieser Archen erreichte schließlich die Milchstraße.

Womöglich besaßen einige Ur-Ilts die parapsychische Fähigkeit, Reproiden sowohl zu aktivieren als auch zu deaktivieren. Sollte die Mumie aus dem aktuellen Band tatsächlich ein Ur-Ilt sein, stellt sich die Frage, warum diese Psi-Fähigkeit selbst im mumifizierten Zustand weiterhin aktiv ist.

Falls all dies zutrifft, bestünde eine direkte Verbindung der gestohlenen BN-Technik zur Milchstraße – nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in ihrer fernsten Vergangenheit.
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