PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

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nanograinger
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 16.10.2025, 19:37 Perry Rhodan 101: Der Weltraum-Tramp von Clark Darlton
...
Habe Null Erinnerung an den Roman, was angesichts der Story aber auch kein Wunder ist. Die Zufälle nehmen kein Ende. Von allen Sternen, die es in der Milchstraße gibt, verschlägt es die FANTASY und auch noch die LIZARD nach Blindsprung in ein System, in dem es einen Planeten mit dem Plasmawesen gibt. Dass dieses System sich im Milchstraßenzentrum befindet, während die LIZARD entweder nach Tuglan oder Glatra unterwegs war, also einer völlig anderen Milchstraßengegend: nicht darüber nachdenken.

Dazu kommt noch das Plasmawesen als Monster der Woche, damit unsere Leute auch noch einer ordentlichen Gefahr ausgesetzt sind. Insgesamt das übliche Rezept für einen Füllroman.

Kurz hat mich irritiert, dass Band 103 "Das Plasma-Ungeheuer" heißt, aber nichts mit diesem "Plasmaungeheuer" zu tun hat. Und "bald" kommen die Posbis mit dem Zentralplasma und den Mattenwillys. Plasmawesen allerorten.
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GECP
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von GECP »

nanograinger hat geschrieben: 17.10.2025, 12:12 Habe Null Erinnerung an den Roman, was angesichts der Story aber auch kein Wunder ist. Die Zufälle nehmen kein Ende. Von allen Sternen, die es in der Milchstraße gibt, verschlägt es die FANTASY und auch noch die LIZARD nach Blindsprung in ein System, in dem es einen Planeten mit dem Plasmawesen gibt. Dass dieses System sich im Milchstraßenzentrum befindet, während die LIZARD entweder nach Tuglan oder Glatra unterwegs war, also einer völlig anderen Milchstraßengegend: nicht darüber nachdenken.
Nach einer Reise über 238 Mio. Lj. in die Agolei ( https://www.perrypedia.de/wiki/Agolei ) landet der PHOENIX ausgerechnet bei den Wycondern?

Warum die LIZARD im Milchstraßenzentrum gelandet ist, wurde in dem Roman erklärt. Das Raumschiff ist bei der regulären Transition auf einen terranischen Wachkreuzer getroffen. Und weil Samuel Graybound keine Lust auf eine Durchsuchung hatte, hat er kurz vor dem Eintreffen des Prisenkommandos auf den Knopf für eine (ungesteuerte) Nottransition gedrückt.
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Richard
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Richard »

GECP hat geschrieben: 17.10.2025, 12:52 ...
Nach einer Reise über 238 Mio. Lj. in die Agolei ( https://www.perrypedia.de/wiki/Agolei ) landet der PHOENIX ausgerechnet bei den Wycondern?
Also *das* ist leicht erklärbar: immerhin haben Perry & Co bestimmte Zielkoordinaten von Shrell bekommen. Und dann gab es noch diese "Peilung" von Wycondertechnik durch die Wyconder.

Das Beispiel mit der Nottransition, die dann ausgerechnet zur FANTASY bzw. ihren Standort verschlagen hat, zeigt mE recht klar, dass es diese systematischen, handlungsentscheidenden Zufälle schon seit Urzeiten in der PR Serie gibt.
Es ist ja nicht so, dass diese Zufälle komplett unmöglich wären aber man könnte glauben, dass hier eine SI oder die KK/CT ihre Hände im Spiel hatten.
Oder eben die jeweiligen Expokraten :-).
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Tell Sackett
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 17.10.2025, 11:54
Keine Ahnung, worauf du anspielst. :-D
Na, ich glaube schon. Sonst hättest du drübergestanden und nicht reagiert... :-))
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nanograinger
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 17.10.2025, 12:52
nanograinger hat geschrieben: 17.10.2025, 12:12 Habe Null Erinnerung an den Roman, was angesichts der Story aber auch kein Wunder ist. Die Zufälle nehmen kein Ende. Von allen Sternen, die es in der Milchstraße gibt, verschlägt es die FANTASY und auch noch die LIZARD nach Blindsprung in ein System, in dem es einen Planeten mit dem Plasmawesen gibt. Dass dieses System sich im Milchstraßenzentrum befindet, während die LIZARD entweder nach Tuglan oder Glatra unterwegs war, also einer völlig anderen Milchstraßengegend: nicht darüber nachdenken.
Nach einer Reise über 238 Mio. Lj. in die Agolei ( https://www.perrypedia.de/wiki/Agolei ) landet der PHOENIX ausgerechnet bei den Wycondern?
Diskutieren wir hier über den PHÖNIX-Zyklus oder über den "Posbi-Zyklus" (in dem die Posbis erst ab der Mitte des "Zyklus" auftauchen)?
GECP hat geschrieben: 17.10.2025, 12:52 Warum die LIZARD im Milchstraßenzentrum gelandet ist, wurde in dem Roman erklärt. Das Raumschiff ist bei der regulären Transition auf einen terranischen Wachkreuzer getroffen. Und weil Samuel Graybound keine Lust auf eine Durchsuchung hatte, hat er kurz vor dem Eintreffen des Prisenkommandos auf den Knopf für eine (ungesteuerte) Nottransition gedrückt.
Damit ist erklärt, warum eine Blindtransition durchgeführt wird (wobei wir gerne mal diskutieren können, was das eigentlich bedeutet).

Völlig ungeklärt ist, warum diese Blindtransition über vermutlich 20.000-30.000 Lichtjahre erfolgt. Kann die LIZARD überhaupt so weit springen? Sie ist ein altes Handelsraumschiff mit 80 Metern Durchmesser, nicht die STARDUST II o.ä.

Und wenn sie so weit springen kann (im Notfall, also nicht mit normaler Eintauchgeschwindigkeit), dann darfst du gerne mal ausrechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie in einem beliebigen Kubus von (angenommen) einer Lichtwoche Kantenlänge herauskommt (ungefähr die Größe eines Sonnensystems, du kannst auch gerne einen Lichtmonat nehmen).

Es wird also keineswegs erklärt, warum die LIZARD im Milchstraßenzentrum landet, und schon gar nicht, warum sie auch noch in der Notrufreichweite der gestrandeten Perry und Co. landet. Es muss halt so sein für diesen Roman, sonst müsste die Geschichte anders erzählt werden.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von GECP »

nanograinger hat geschrieben: 17.10.2025, 16:22 Völlig ungeklärt ist, warum diese Blindtransition über vermutlich 20.000-30.000 Lichtjahre erfolgt. Kann die LIZARD überhaupt so weit springen? Sie ist ein altes Handelsraumschiff mit 80 Metern Durchmesser, nicht die STARDUST II o.ä.
Erde - Tuglan: ca. 35.000 Lj., Erde - Glatra III: 12.618 Lj. Anscheinend war die LIZARD besser in Schuß als man auf den ersten Blick annehmen würde.
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Tell Sackett
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Tell Sackett »

Ich muss feststellen, dass ich diesen Roman nie gelesen habe...und werde das wohl auch so belassen... :-D
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gejotha
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von gejotha »

Ob das wohl jemanden interessiert? :gruebel:
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von GECP »

Tell Sackett hat geschrieben: 17.10.2025, 20:22 Ich muss feststellen, dass ich diesen Roman nie gelesen habe...und werde das wohl auch so belassen... :-D
Samuel Graybound ist ein typisches Beispiel von "rauhe Schale, weicher Kern". Ich finde den Roman gar nicht so schlecht.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Tell Sackett »

gejotha hat geschrieben: 17.10.2025, 20:30 Ob das wohl jemanden interessiert? :gruebel:
Mich nicht... :-)
BTW...Hast du auch was zum Thema beizutragen, oder prollst du bloss?
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Moonbiker »

GECP hat geschrieben: 17.10.2025, 20:06
...
Anscheinend war die LIZARD besser in Schuß als man auf den ersten Blick annehmen würde.
Ist bei Schmugglern so üblich.
Frag mal Han Solo........ :preif: ;)

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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von thinman »

GECP hat geschrieben: 17.10.2025, 20:06
nanograinger hat geschrieben: 17.10.2025, 16:22 Völlig ungeklärt ist, warum diese Blindtransition über vermutlich 20.000-30.000 Lichtjahre erfolgt. Kann die LIZARD überhaupt so weit springen? Sie ist ein altes Handelsraumschiff mit 80 Metern Durchmesser, nicht die STARDUST II o.ä.
Erde - Tuglan: ca. 35.000 Lj., Erde - Glatra III: 12.618 Lj. Anscheinend war die LIZARD besser in Schuß als man auf den ersten Blick annehmen würde.
Was wissen wir überhaupt von Transitionen? Warum konnte die GOOD HOPE nicht einfach in ein paar Duzend 500 LJ Sprüngen zur nächsten Basis der Arkonidischen Flotte springen? Warum konnte Crest die Topsider von der Wega in den Stern Capella springen lassen? Warum führte eine kleine Verstellung eines Reglers azu, dass die STARDUST II von Tramp ins Herzen von M13 sprang? Warum führte Farbenblindheit zu einem Ende einer Schmuggeloperation?
Fragen über Fragen. Jede Transition muß exakt berechnet werden und wir Leser wissen, dass Fehlsprünge regelmäßig vorkommen. Also muß es auch im Hyperraum Strömungen geben, die Schiffe mit sich reißen, bisweilen sogar in weit entfernte Galaxien.
Eine Nottransition ist einfach das Hineinjagen eines Schraubenziehers in ein komplziertes Gebilde. Ist ne Trope des SF, dass die Figur dabei nicht umkommt, denn sonst würde es die Story nicht geben.

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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von GECP »

Das mit der Farbenblindheit kommt erst in Band 104. :)

So wie ich es verstanden habe, sind die Parameter für eine Transition auch zeitabhängig. Das heißt, jetzt brauche ich andere Werte als in einer Stunde. Deshalb konnte Samuel Graybound auch nicht die geplante Transition vorziehen, sondern mußte auf gut Glück springen.
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Richard
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

Beitrag von Richard »

Allerdings sollte es mE schon so sein, dass ein Transitionssprung mit einem bestimmten Energieeinsatz jetzt nicht einmal nur von - sagen wir dem Solaren System über 500 Lichtjahre Richtung GMW reichen und beim nächsten Sprung mit dem gleichen Energieeinsatz ist man dann schon kurz vor Andro-Beta (klar, so extrem wurde das nicht gemacht aber es läuft in die Richtung).

Letztlich würde ich aber auch bei einem etwas heruntergekommenden Schmugglerraumschiff nicht annehmen, dass es eine Sprungweite analog zu einem Superschlachtschiff hat (um mal ein Beispiel zu nennen). Und klar, etwas tarnen und täuschen dürfte bei Schmuggler im Weltraum üblich sein.
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