Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 16.10.2025, 13:44 Es handelt sich vermutlich um einen intelligenzoptimierten Riesenkalmar; die kommen in dem Roman vor.
Das ist wohl eher Tipper, aus dem Volk der Gaelarcks. Er wird im Roman als "lilafarben" beschrieben, was zum Titelbild passt.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 17.10.2025, 08:14 Nun, man könnte sicher - mit entsprechender Ausrüstung - eine kleine Nachricht in die Haut ritzen.
Eigentlich müsste eine subkutane Mini-Sonde ausreichen, denn was in den Körper implantiert wurde, wird vom BN offenbar nicht aufgelöst. Die Sonde könnte dann nach einer gewissen Zeit den Körper verlassen und eine Holonachricht mit wichtigen Informationen abspielen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 17.10.2025, 09:48
Richard hat geschrieben: 17.10.2025, 08:14 Nun, man könnte sicher - mit entsprechender Ausrüstung - eine kleine Nachricht in die Haut ritzen.
Eigentlich müsste eine subkutane Mini-Sonde ausreichen, denn was in den Körper implantiert wurde, wird vom BN offenbar nicht aufgelöst. Die Sonde könnte dann nach einer gewissen Zeit den Körper verlassen und eine Holonachricht mit wichtigen Informationen abspielen.
Erstaunlich, was Ihr Beide Euch für Gedanken macht. :-D
Es gilt aber einzig das PHOENIX-NT nach Hary und das niedergeschriebene Endevangelium nach Lukas!
Laut Vandemaan vergisst man als Conduit eh Garnichts und wird auch nicht ob seiner körperlichen Blöße auffällig!
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Londo Mollari
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Londo Mollari »

Was ich beispielsweise widerspruchslos geschluckt hätte, wenn Icho Tolot der Retter in der Not gewesen wäre.
Er wäre vor Ort gewesen und er hätte als Haluter die psychischen Fähigkeiten, mit einer Schattenhand umzugehen. Die physischen Fähigkeiten sowieso, davon einmal abgesehen, dass er ja ebenfalls ein ZA-Träger ist.
Wenn da gleichzeitig zwei ZA-Träger an der Arbeit sind, dann wäre es auch plausibel, dass die Gefahr des "Ausbrennens" nicht gegeben ist.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Ein solider Roman von LL – für mich deutlich besser als alles, was ich in den letzten Wochen von seinen Kollegen gelesen habe. Perry und Tolot agieren souverän, und selbst Cameron und Jasper gingen mir nicht wie üblich auf die Nerven. Allein dafür gebührt dem Autor Lob.

Die Handlung um Celina Bogarde hätte der Autor etwas kürzen können, da sie nicht sonderlich spannend war. Das „Ghost-Team", das vermutlich im nächsten Zyklus von Jasper in den Sternwürfel gebracht wird, gefällt mir gut. Dass der alte Haudegen Kro Ganren aus der Versenkung geholt wurde, begrüße ich ebenfalls. Tipper aus dem Volk der Gaelarcks scheint mir ein interessantes Potenzial zu haben. Einige seiner Artgenossen hatten im Kampf gegen TRAITOR eine kleine Nebenrolle gespielt. Daher finde ich es erfreulich, dass die Gaelarcks nach etwa 1000 Romanen wieder in die Handlung eingreifen.

Dass Perry die Schattenhand verloren hat und Jasper das BN löschen konnte, wirkte etwas an den Haaren herbeigezogen – aber sei's drum. Das einzige wirkliche Manko ist für mich die leidige Geschichte mit der Gedächtnisblockade. Als ich die Leseprobe des aktuellen Romans las, freute ich mich, dass LL auf die Gedächtnisblockade eingeht. Dann stellt sich jedoch heraus, dass der Autor sie nur auf Perrys körperlose Existenz im BN und den dortigen Kontakt zu NATHAN beschränkt. Perry kann sich aber an alles erinnern, was im Innersanktum geschah.

Bully hatte in Band 3327 Cameron ausführlich erklärt, dass die Gedächtnisblockade auch die Geschehnisse im Innersanktum einschließt – so war es dann auch, als Cameron durch das BN auf Terra ankam. Ich vermute, dieser Aspekt steht im Datenblatt zum Innersanktum, aber nicht in dem zum BN, und LL hat wohl nur Letzteres gelesen.

Abgesehen davon ist es ein lesenswerter Roman. Dass NATHAN im nächsten Roman gerettet wird, dürfte klar sein – trotzdem bin ich gespannt, welche Nachricht in seinem Plasma codiert ist.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Londo Mollari hat geschrieben: 17.10.2025, 10:53 Was ich beispielsweise widerspruchslos geschluckt hätte …
Rege Dich nicht auf, die Logikausbundsgipfel des Zyklus sind mit
PR 3345 und 3346 "bezwungen" worden, das hier sind nur noch kleinere und unbedeutende Nachbeben, einzuordnen in die Kategorie "Ist halt so!".

Ich kann mich aus den letzten 10 Jahren schon garnichtmehr an ein Zyklusfinale erinnern, welches nicht ziemlich saft- und kraftlos gewesen wäre. Das ist quasi Serientradition.

Du darfst Dir sicher sein, dass die Sache mit der "Endrettung der Erde" durch Jasper Cole keine Erfindung von Leo Lukas, sondern eine des Chefautors ist. Schon in Hinblick auf den nachfolgenden PEGASOS-Zyklus: Siehe Vorankündigungen der Redaktion zu Personen und Handlung!
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Ich denke, dass solche Entscheidungen mehr oder minder "immer schon" vom jeweiligen Expokraten(team) getroffen wurden.
Zudem ist es mE ziemlich Handlungsentscheidend, dass Perry seine Schattenhand abgibt und diese dann verloren geht. Somit - glasklar - eine Vorgabe aus dem Exposé sein wird. Schliesslich werden hier die Weichen für den Finalband des PHOENIX Zyklusses und auch die Ausgangssituation für den PEGASOS Zyklus gestellt.
DIesmal wurde die Erde gerettet und in einer Woche ist der Mond drann. Danach ist das Solare System vom Brennenden Nichts als Transportsystem abgekoppelt (ausser man startet bewusst ein Brennendes Nichts zB auf einen Asteroiden - aber will man das wirklich ...).
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Der Zyklus geht aus wie das berühmte Gänsverrecken!
Es war mit Band 3300 bereits klar, dass weder Terra noch Luna vernichtet würden. Diesen Schritt wagt bei den Machern Niemand! Obwohl es genau DER ultimate Cut und Neuanfang wäre.
Wirtschaftlich traut man sich an einen solchen Knall nicht heran.

Ich weiß nicht, wann der letzte aufregende Schluss eines Zyklus produziert wurde, auch Hary gelingt dies nicht.
Die Finals in der Agolei und im Solsystem wirken sehr bemüht und verkrampft.

Zumal wir ja schon aus den multiplen Vorankündigungen zu PEGASOS wissen, was die Ausgangssituation dort ist und welche Figuren in welcher Rolle und Bedeutung dort aktiv werden.
Spoiler
Mein Fazit:
Sehr ordentlich von Lukas geschrieben, aber von Hary sehr unspannend konstruiert.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 17.10.2025, 12:23 (...)
Es war mit Band 3300 bereits klar, dass weder Terra noch Luna vernichtet würden. Diesen Schritt wagt bei den Machern Niemand! Obwohl es genau DER ultimate Cut und Neuanfang wäre.
(...)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Erde genauso unantastbar ist, wie Perry Rhodan, Atlan, Gucky und eine handvoll anderer Charaktere.
Sowohl die Figuren, als auch der Mutterplanet bilden wohl einen unverzichtbaren Identifikationsanker für den Leser...bei dem Mond wäre ich mir nicht so sicher... :unsure:
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von springhuhn »

Ich habe den Roman noch nicht gelesen, da keiner meiner 2 vertrauensvollen zeitschriftenhändler ihn heute vorrätig hatte. Aber die erwartungsgemäße nichtslöschung ist für mich keineswegs überraschend. Dafür braucht es halt entweder eine Vitalenergieaufladung oder ein Honiglächeln..
"Der Gott, der schiefe Schafe schuf, der kannte keine Künste" (Kurt Schwitters)

"Schöbe der Schäfer die Schafe zur Schur, schöre er sie in einem Schub" (ich)
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

springhuhn hat geschrieben: 17.10.2025, 21:40
Aber die erwartungsgemäße nichtslöschung ist für mich keineswegs überraschend.
Ich verrate sicher nicht zuviel:
Das Dingenskirchens von Neu-Atlantis wurde gelöscht!
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Graf Maunzy »

Oha, ein Titelbild mit einem modifiziertem Techno-Cthulhu, Respekt..... :-))
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Miras-Etrin »

Als vorletzte Zyklusband etwas schwach.
Spannung mal wieder auf den letzten anderthalb Seiten.
Was soll das mit der Vorstellung der fünf Agenten die per BN in die komplette Ungewissheit der Agolei tauchen sollen?
Was wollen Sie nackt dort bewirken, wem helfen?
Wäre Thema des nächsten Zyklus.
Also doch
Agolei in Weiterführung.
Was mich stört ist die Beschreibung der galaktischen Medien die den unseren heutigen so sehr gleicht.
Die Menschheit der Zukunft sollte wohl klüger sein als der Großteil der heutigen.
Aus 4000 Jahren nichts gelernt?
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Ennerhahl »

Miras-Etrin hat geschrieben: 18.10.2025, 14:26 Die Menschheit der Zukunft sollte wohl klüger sein als der Großteil der heutigen.
Dürfte für die heutigen Autoren schwer zu schreiben und die heutigen Leser schwer zu verstehen sein ;)
Darum klemmt es ja auch bei der Beschreibung der Hohen Mächte... :devil:
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Axo »

Zum eigentlichen Roman schreibe ich hier nichts, aber zum sogenannten "Erinnerungsfehler" möchte ich ein paar Worte verlieren - weil Leo Lukas ein Autor ist, der wirklich gründlich recherchiert.

Wir sehen uns kurz an, was wir wissen:

a) Aus 5-5-5 hat Cameron Rioz bei seiner Rückkehr sein Wissen verloren, weil er ein BN durchqueren musste.
b) Er hat nur das Wissen verloren, das er bei seinem Aufenthalt im BN erworben hat. An alles andere konnte er sich auch nach seiner Rückkehr erinnern.
c) 5-5-5 war zu diesem Zeitpunkt vollständig in ein BN eingebettet.
d) Bully hat später Kanäle von 5-5-5 in die Außenwelt freigeschaltet, um die Gravogischt zu beruhigen.
e) Der PHOENIX drang (neben anderen Raumfahrzeugen) in einen dieser Kanäle ein und erreichte 5-5-5 ohne in einen Überraum zu wechseln. 5-5-5 war also mit dem Normalraum verbunden.
f) Rhodan erreicht die Erde, kann sich an die Ereignisse im BN (NATHANS Kontaktversuch) nicht erinnern, wohl aber an die Ereignisse in 5-5-5 (das zum Zeitpunkt des Verlassens durch Rhodan mit dem Normalraum verbunden war).

Damit ist klar, was passiert ist. Sobald die Kanäle im BN geöffnet werden, verbindet sich 5-5-5 mit dem Normalraum und ist nicht mehr Bestandteil des BNs. Das macht auch Sinn, da eine Reparatur von 5-5-5 mit Geräten von außerhalb möglich sein sollte. Schließlich ist die Station ja nicht für die Ewigkeit gebaut und kann auch ausfallen. Wenn 5-5-5 weiter Bestandteil des BNs wäre, wäre es nicht möglich, die Station mit Raumfahrzeugen (und Reparaturgütern) zu erreichen.

Als Rhodan also auf der Erde ankam, da erinnerte er sich an alle Ereignisse im Normalraum (hier auch an jene aus 5-5-5, das zum Zeitpunkt des Übertritts in das BN sich mit dem Normalraum verbunden hatte), nicht aber an die Ereignisse im BN, die irgendetwas mit NATHAN zu tun hatten. Exakt dieses Verhalten wurde von Leo präzise so beschrieben. Mir scheint hier kein Logikfehler vorzuliegen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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