Dazu reicht doch schon der "Muffel" oder? So nennt man bei uns (Südwestdeutschland) eine verdrießliche Person.
Peter Griese war wohl Hesse (geb. 1938 in Frankfurt am Main).
Dazu reicht doch schon der "Muffel" oder? So nennt man bei uns (Südwestdeutschland) eine verdrießliche Person.
Eigentlich ja, aber hier in dem Bereich wo ich Sozilisiert wurde (Bayern, Berliner, Schlesier, Böhmen) neight man bisweilen zu Reduplikation a la Cockney ;-) . Man nehme ein ähnlich klingendes Wort und verwende es als Synonym.nanograinger hat geschrieben: ↑10.09.2025, 10:32Dazu reicht doch schon der "Muffel" oder? So nennt man bei uns (Südwestdeutschland) eine verdrießliche Person.
Peter Griese war wohl Hesse (geb. 1938 in Frankfurt am Main).
Und ja, als IT-Mann bei Gerneral Electric kennt er natürlich sein geistiges Umfeld und gibt uns eine genaue Beschreibung wie man sich durch Hacken das Wissen über fremde Technik erschließt. Von Captain Crunch und Phrack habe ich zwar erst während meines Studiums erfahren, aber die Hauptperson des Fred Gopher in diesem Roman ist ein sprichwörtlicher Hacker aus der kalifornischen Hackerszene auch wenn sich seine Heimat nahe der Ostküste in den Apalachen befindet. Sinnigerweise ist Gopher eines der Protokolle des Internets, allerdings scheint das erst nach diesem Roman überhaupt definiert worden zu sein, allerdings habe ich mich noch nicht durch die RFCs der 1980er durchgewühlt (https://www.rfc-editor.org/rfc/rfc1436 ist von 1993 und verweist auf eine Implementation von 1991). Mahr war Praktiker, kein sonderlicher Visionär (andernfalls hätten wir kaum Romane von ihm sondern er wäre jetzt Techmiliardär - seine vertrautheit mit libertären Positionen scheint ja häufig durch), allerdings ist er auch der englische Name eines kleinen, robusten Nagetiers, der Taschenratte.Und als Libertärer zeichnet ihn natürlich auch ein gesundes Mißtrauen gegenüber staatlichen Autoritäten aus.Der Kommunikationsanalytiker Fredo Gopher, in seiner Freizeit ein begeisterter Swinger, beschäftigt sich mit den Augen des Bösen, die in die Atmosphäre Terras eingetreten sind. Sie gleichen äußerlich 50 mal 40 Zentimeter messenden Ellipsoiden mit sieben Antennen und orientieren sich an den Ausstrahlungen der vielen Kommunikationszentren, die es auf Terra gibt. Entsprechend gibt er ihnen die neue Bezeichnung Sat-Technos. Mit seinen Erkenntnissen wendet sich Gopher an den Sicherheitschef der Kosmischen Hanse, Galbraith Deighton, der von Julian Tifflor die Leitung des Krisenstabs übertragen bekommen hat.
Gopher wird dem Team der Hanse-Spezialistin Egin Langford zugeteilt. Sie erhalten den Auftrag, einen Sat-Techno einzufangen. Dafür benutzen sie einen mobilen Sender, dessen Ausstrahlungen sich mit jenen des Lokalsenders in Xuecheng schneiden. Der auserkorene Sat-Techno orientiert sich an dieser Schnittstelle und geht schließlich in die Falle. Die folgenden Tage vergehen mit der Untersuchung des Objekts, in dem tatsächlich die Bio-Komponente eines Anin An steckt. Doch mehr können sie nicht in Erfahrung bringen.
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Perry Rhodan ist zur BASIS zurückgekehrt, und von der Endlosen Armada befindet sich jetzt nur noch das Loolandre vor dem Verth-System. Alle Armadaeinheiten sind über die gesamte Milchstraße verteilt. Nachor-Ordoban verabschiedet sich jetzt von dem Terraner, um das Loolandre zum Sammelpunkt im Sektor Sol zu führen. Rhodan selbst will nach Terra, wird aber von Taurec daran gehindert. Immerhin gesteht der Kosmokrat dem Terraner zu, die BASIS in den Sol-Quadranten zu verlegen.
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Irgendwo im Sol-Quadranten steht auch die PRIMAT DER VERNUNFT mit Kazzenkatt, dem Zeroträumer. Der Sarlengort, der noch immer seinen Traum einer paradiesischen Welt träumt, auf die er sich zurückziehen möchte, ist vom Herrn der Elemente verstoßen worden. Doch er ist gar nicht imstande, seinen Dienst so einfach zu beenden, zu sehr ist er darin seit Jahrzehntausenden involviert. Sein jetziger Angriff gegen Terra ist der letzte Trumpf, den er besitzt, und er beobachtet die Geschehnisse im Solsystem über den Anin An 1-1-Nannor, der mit einer entsprechenden Technik ausgestattet ist.
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Am 2. Januar 429 NGZ, der Jahreswechsel wurde auf Terra so gut wie gar nicht gefeiert, beginnt eine neue Phase des Angriffes. Die Sat-Technos werden interaktiv, spielen quasi mit dem terraweiten Kommunikationsnetz. Dadurch kommt es stellenweise zu chaotischen Zuständen, doch eine echte Gefahr besteht immer noch nicht. Einen Angriff auf die Sat-Technos wollen die Verantwortlichen in Terrania nicht starten, auch wegen der Bio-Komponenten der Anin An.
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Währenddessen befindet sich der Medientender KISCH wieder unterwegs, um die Armada-Show zu inszenieren. Krohn Meysenhart berichtet unter anderem aus dem Vono-System und dem Kreit-System, wo sich ebenfalls Armadaeinheiten befinden. Anschließend sucht die KISCH den Sammelplatz der Endlosen Armada auf, wo auch schon Einheiten aufgetaucht sind. Es ist der Raum, der durch die Sonnen Alpha Centauri, Sirius und Sol markiert wird.
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Ab dem 5. Januar stellen Gopher und Langford die nächste Phase des Angriffes fest – und jetzt ist es wirklich ein Angriff. Über das globale Kommunikationsnetz senden die Sat-Technos psionische Energien. Da der größte Teil der terranischen Bevölkerung an ihren Kom-Geräten sitzt, ist der Angriff mit einer globalen Katastrophe gleichzusetzen. Innerhalb von acht Minuten fallen die Menschen in eine Hypnotrance, und nach nur 24 Stunden sind schon 85 % der Bevölkerung betroffen. Gopher hat den Sat-Technos erneut einen neuen Namen gegeben, nämlich Traummotten. Immun scheinen nur wenige Individuen zu sein, wie etwa Mutanten, Zellaktivatorträger, die 20.000 Sturmreiter, wie Stronker Keen erklärt, aber auch die Swinger. Gopher, der sich zurzeit auf dem nordamerikanischen Kontinent aufhält, wird dann überraschend von einer Traummotte kontaktiert. Sie stellt sich als 1-1-Nannor vor und will Gopher im Zweikampf töten, weil von ihm die größte Gefahr ausgehe.
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Weit draußen im All triumphiert Kazzenkatt. Die Terraner haben sich übertölpeln lassen. Aber um seinen Triumph perfekt zu machen, fehlt noch eine Person, Rhodan.
Weitere Tage sind auf Terra verstrichen, und die Menschheit fällt mehr und mehr in Agonie. Am 14. Januar 429 NGZ sind 96 % der Bevölkerung in Hypnotrance versunken, und es scheint keinen Ausweg zu geben. Fredo Gopher befindet sich weiterhin im Bezirk North-Carolina, wo in dem Städtchen Sandymush seine Wiege stand. Mehrfach hat 1-1-Nannor versucht, ihn durch hypnotisierte Menschen umzubringen, doch er konnte den Attentaten bislang entkommen. Gopher hat dabei den Anin An ausloten können, der sich scheinbar in unmittelbarer Nähe der Menschen aufhalten muss, die er gegen ihn einsetzt. Der Kommunikationsanalytiker kennt jetzt die Bandbreite, auf der die Traummotte kommuniziert und auf welcher auch Kazzenkatt kontaktiert wird. Beide Hyperstrahlungen liegen im superhochfrequenten Bereich (SHF-Bereich), des Hyperspektrums, der erst seit wenigen Jahren von der terranischen Wissenschaft erforscht wird.
Gopher will mit einem Gerät, das es noch zu bauen gilt, 1-1-Nannor beeinflussen. Er bezeichnet es vorweg schon als Psi-Pulsor. Die Hanse-Spezialistin Egin Langford, die ebenfalls noch nicht in Hypnotrance gefallen ist, erscheint jetzt bei ihm in North-Carolina, um ihn zu unterstützen.
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Unterdessen hat sich ein Großteil der Endlosen Armada im Raum der Sonnen Alpha Centauri, Sirius und Sol versammelt. Am 15. Januar erscheint auch das Loolandre. Die BASIS, die hier jetzt ebenfalls parkt, macht sich nun auf den Weg ins Solsystem. Da bekannt ist, dass die Zellaktivatorträger nicht von den Traummotten befallen werden können, hat sich Perry Rhodan gegen Taurec durchgesetzt. Nachdem das Trägerschiff den Orbit um Terra erreicht hat, landet Rhodan in Terrania, wo er unter anderem mit Julian Tifflor, Reginald Bull und Galbraith Deighton zusammentrifft.
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An Bord der PRIMAT DER VERNUNFT jubelt Kazzenkatt. Er kann jetzt gegen seinen Erzfeind vorgehen, denn die Immunität durch die Zellaktivatoren wiegt die Menschen in Sicherheit. In Wirklichkeit könnten die Traummotten auch Aktivatorträger mit genügend Aufwand hypnotisieren.
Die Falle für seinen Erzfeind schnappt in North-Carolina zu, wohin sich Rhodan zusammen mit Bull, Deighton und Gucky begibt. Der psionische Angriff der Traummotten, vom Sarlengort »Böser Geist von Terra« genannt, sei die Essenz aller Lügen, die jahrtausendelang auf Terra verbreitet wurden, das Destillat der Unwahrheiten über den Sinn der Ordnung und den Unsinn des Chaos, die Verkörperung der falschen Philosophien, die in der Milchstraße verbreitet wurden.
Kazzenkatt kann den mentalen Angriff auf Perry Rhodan nicht mehr koordinieren, als der Psi-Pulsor fertiggestellt und zum Tragen gebracht wird. Der Sat-Techno 1-1-Nannor stürzt ab, weil der Psi-Pulsor genau auf seine SHF-Mentalfrequenz abgestimmt ist. Durch den Ausfall 1-1-Nannors kann der Angriff nicht mehr koordiniert werden. Noch bevor Kazzenkatt 1-1-Kalepr in Position bringen kann, empfängt der Zeroträumer Impulse, die von verschiedenen Punkten der Endlosen Armada ausgehen – und ist entsetzt. Tatenlos muss Kazzenkatt mit ansehen, wie die Traummotten Terra verlassen und sich der Armada zuwenden. Was ist bloß geschehen?
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Bevor 1-1-Nannor stirbt, berichtet er den Terranern. Demnach gehörten die Anin An vor Urzeiten der Endlosen Armada an, folgten aber irgendwann den Verheißungen des Herrn der Elemente. Jetzt, zu Traummotten mutiert, waren sie wieder empfänglich für die Impulse der Mentaldepots Ordobans. Es ist ein automatischer Ruf, und Nachor-Ordoban brauchte nichts dazu tun.
Langsam erwacht Terra wieder, doch es wird einige Wochen dauern, bis sich alle Bewohner des Planeten vom Schock erholt haben. Dann kann auch Terra als Chronofossil aktiviert werden. Auch Rhodan und Gesil sind in diesen Tagen zusammen – und so werden Srimavos Unkereien wahr, denn sie zeugen ein Kind.
Interessante Interpretation. Aber das geht nicht weit genug. In diesem Roman gibt kann man sich nur durch den Verzicht auf jede drahtlose Kommunikation schützen. Warum ausgerechnet kabelgebundene Telefonie von der Psi-Manipulation ausgeschlossen sein soll, weiß Mahr ganz alleine. Ist aber nur einmal erwähnt, meine ich, ansonsten läuft die Komminikation durch Ausdruck oder Anzeige auf dem Tablet (was damals noch anders hieß).
Ging mir genauso. Ich fiel fast vom Hocker, als ich in der Nachlese den Namen las.
Naja, völlig überraschend würde ich nicht sagen. Im Doppelroman wird mehrmals Kazzenkatts Befürchtung erwähnt, dass das Loolandre ihm noch Ärger bereiten könnte. Überraschend ist nur die Art und Weise, aber nachdem schon Ähnliches mit den Margenanen passierte, ist es auch wieder stimmig.thinman hat geschrieben: ↑24.09.2025, 09:11 Der Anin An 1-1-Nannor, der Kazzenkatt immer kritisiert hat, als dieser ein Element nach dem anderem verlor, gibt jetzt am Ende eine auch heute noch valide Kritik am Autoritarismus ab, womit er in der Tardition von Perry Rhodan aus Band 400 steht. Und irgendwie erinnert die Rettung der Erde diesmal auch an dem Band 398, eine Rettung in letzter Sekunde von einem schon lange eingeführtem, aber im aktuellem Zusammenhang völlig überraschend eingesetztem Objekt.
Von Feminismus war Mahr noch weit entfernt (siehe auch Nikki Frikkel), aber er hat einen weiten Weg zurückgelegt seit seinen Anfängen in der Serie, als er die schlimmste Jingoist und Rassist unter den Autoren war, wie er in seinem Vorwort zur 5. Auflage sich selbst eingestehen musste.thinman hat geschrieben: ↑24.09.2025, 09:11 Auch in diesem haben wir eine starke Wissenschaftlerin, die einem Kollegen den Kopf verdreht hat, und diesmal haben beide Glück, sie sagt ja und beide überleben den erfolgreichen Einsatz ihrer Entwicklung. Ja, richtig femministisch ist die Lösung nicht, es war seine Idee, die sie nur verfeinert hat und den richtigen Stellen zutrug.
Die hat aber est in etwa 30 Bänden wieder einen Grund, aktiv in die Handlung einzutreten als Gegengewicht zu einer starken Frau, die am besten von einer weiblichen Autorin geschildert wurde, abder dzu werde ich erst bei den entsprechenden Bänden mehr sagen.nanograinger hat geschrieben: ↑29.09.2025, 12:02
Von Feminismus war Mahr noch weit entfernt (siehe auch Nikki Frikkel), aber er hat einen weiten Weg zurückgelegt seit seinen Anfängen in der Serie, als er die schlimmste Jingoist und Rassist unter den Autoren war, wie er in seinem Vorwort zur 5. Auflage sich selbst eingestehen musste.
Ich glaube, dass Mahr das (wie in der Serie damals üblich) offen lies. Es dauert noch 14 Jahre, bis sich Perry mit Mondra verschwitzt auf einer Pritsche vergnügt.
Die Traummotten waren nicht verkabelt, sie klingten sich in die drahtlose Kommunikation ein. Ob eine Richtfunkstrecke, die dann wieder durch Time oder Frequenzmultiplexing auf ein Kabel gelegt wird, dann ihre psionische Aufladung behält beibehält scheint laut Mahr so nicht relevant gewesen zu sein, auch wenn er durch den Medienbruch Audiovisuell/Schriftlich da dann noch eine entsprechende Sicherheitsebene eingebaut hat.Richard hat geschrieben: ↑29.09.2025, 15:34 War das nicht schon mit Gesil und Atlan bzw. später Gesil und Perry etwas anders?
Ad kabelgebundene Kommunikation: Diese sollte zumindest von der Grundidee her schwieriger zu orten sein. Und mich würde es wundern, wenn so Kabel jetzt nicht irgendwie abgeschirmt wären.
Aber ob so eine herkömmliche Abschirmung gegen PSI Manipulation hilft ... ich denke nicht. Es könnte am ehesten der Effekt sein, dass diese Kabelkommunikation nicht wahrgenommen bzw. als nicht relevant betrachtet wird.
Kazzenkatt erinnert sich and seine erste Begegnung mit dem Herren der Elemente - aber wem sollen wir bei dessen Beschreibung des Konflikters zwischen Ordnung und Chaos glauben?Bevor Kazzenkatt an Bord seiner PRIMAT DER VERNUNFT den letzten Schritt vollzieht, erinnert er sich an seine Vergangenheit und die seines Volkes:
Die Sarlengort eroberten ihre Heimatgalaxie Narzesch im Zerotraum. Die Schläfer agierten dabei aus ihren Traumtürmen heraus, die auf ihrem Heimatplaneten standen. Es folgte der Aufbruch zur blauen Galaxis, doch dort kamen die Patrouillen der Wi'n, die die Sarlengort zurückwarfen und in endlose Träume einsperrten.
Viele Jahre später erschien der Herr der Elemente und rettete Kazzenkatt, der damals noch einen anderen Namen trug und ihm fortan dienen musste. Der Herr der Elemente war und ist ein Chaotarch und machte ihn zum 15. Lenkungselement des Dekalogs der Elemente. Erst als solcher nannte er sich Kazzenkatt, was soviel wie »Ich will leben« bedeutet.
Kazzenkatt kämpfte für den Herrn der Elemente, zuerst gegen die Patrouillen der Wi'n, was er auch als persönliche Rache sah. Es folgten die Kämpfe gegen die Genetische Allianz und die Bewohner der isolierten Regionen. Danach ging es gegen die Milchstraße.
Kazzenkatt erfuhr in den langen Jahren als Lenkungselement, dass der Chaotarch aus dem Alten Volk hervorgegangen war, der Urzelle aller humanoiden Völker des Universums. Und er weiß, dass er jetzt das Element der Finsternis rufen muss, das in der Negasphäre ruht und dem informationslosen Chaoszustand entspricht, der kurz nach dem Urknall existierte. Kazzenkatt muss es tun, um Perry Rhodan zu töten. Er ist auch zu diesem Schritt bereit, denn die Hoffnung, sein Volk zu retten, hat er längst aufgegeben. Nur seine geliebte Schwester hätte er gerne noch einmal wiedergetroffen.
Auf Terra ist der Januar 429 NGZ zu Ende gegangen, und ein neues Problem ist aufgetaucht. Entsprechend beraten die Vertreter der LFT und der Kosmischen Hanse, wie mit dem Strom der Zureisenden ins Solsystem zu verfahren sei. Die Einheiten der Endlosen Armada, die sich zuvor über die Milchstraße verteilt haben und sich jetzt im Raum Sol – Sirius – Alpha Centauri sammeln, bringen nämlich Delegierte aus allen Teilen der Milchstraße mit, die vom Fernweh getrieben werden. Es sind schon über 22 Millionen Individuen.
Rhodan, Julian Tifflor, Reginald Bull, Galbraith Deighton, Ronald Tekener, Homer G. Adams, Roi Danton und andere Verantwortliche hören sich die Worte der Fachleute an, wie des Kosmojuristen Hajo Kleimann oder des Sprechers der Delegierten, des Haluters Gran Deik. Aber eine Entscheidung fällt noch nicht.
Wenig später hat Krohn Meysenhart die Möglichkeit zu beobachen, wie Rhodan und Taurec die Superintelligenz ES empfangen. ES erscheint dabei als Muurt-Wurm des Gatasers Si'it, der sich zurzeit auf Terra aufhält. Der Superintelligenz geht es um die Aktivierung der Chronofossilien Terra und EDEN II, was ohne die Armada geschehen werde. Außerdem lässt die Superintelligenz Rhodan und Taurec in einer Vision die Tiefe erblicken. Der Terraner erkennt darin Atlan und Jen Salik, die sich auf dem Weg zum Berg der Schöpfung befinden. Dann erfolgt der Sturz in einen Abgrund, und die beiden Ritter der Tiefe werden Grau. Doch Rhodan hält sie für tot.
Am 5. Februar bricht die längste Nacht im Solsystem an, denn die Finsternis erscheint. Rhodan wird dabei von Kazzenkatt in den Zerotraum entführt und erfährt dabei aus dem Leben des Sarlengort. Dabei verspürt er etwas von der Tragik des Schicksals des Zeroträumers.
Gesil, Srimavo und Vishna suchen das Virenimperium auf und aktivieren es zum Kampf gegen das Element der Finsternis. Sie wissen, dass es ein finaler Kampf werden wird. Virenballungen beziehungsweise Informationspools stoßen gegen die Finsternis vor und treiben sie zurück. Doch zuvor wird das wahr, was Kazzenkatt immer befürchtete, und die Finsternis verschlingt den Zeroträumer.
Auch die angreifenden Virenballungen sind verloren, und das Virenimperium ist nur noch ein Torso, zerfallen zu einem Virenhaufen. Dazu stoßen jetzt die Virensäulen von Terra – Stronker Keens Sturmreiter sind arbeitslos. Am 9. Februar wird das Chronofossil Terra aktiviert, und der fünfte Impuls geht an den Frostrubin. Die Armada macht sich startbereit zum Flug nach Behaynien, in dessen Nähe der Standort von TRIICLE-9 war und wieder werden soll. Die Galaxie gehört zum Galaxiencluster Coma Berenices und ist 420 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.