Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Tifflor
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Tifflor »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 28.08.2025, 21:20 Wenn du das sagst. Aber nichts für ungut und nicht persönlich nehmen: Was war gleich noch einmal deine Funktion? Wie gesagt, ich hab mir das nie merken können. ;)
Er war der MdI, der den Terranern am meisten zu schaffen machte ;)

Zum Thema: Ich glaube auch nicht, dass wir dauerhaft ein funktionierendes Physiotron in der Serie haben werden (zumindest keines, das nicht von einer übergeordneten Macht kontrolliert wird).

Ich frage mich aber auch, warum man das Tableau der Unsterblichen gar so klein halten muss. Hat früher irgendwie besser geklappt.

Und ja, das Schaffen neuer Figuren war nicht gerade eine Stärke des alten Expo-Teams (wie so vieles :devil: )
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »


Bitte bleibt beim Thema. "Meinung zum Zyklus "PHOENIX".

Mod Richard
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Die führenden Leute und viele der Aktiven beim CdL schienen mir nicht geistig geknechtet, sondern waren aus freien Stücken Anhänger der auch politisch durchaus sehr diskutablen Idee, dass ES nie mehr wiederentstehen dürfe und eine SI-freie Zone das Beste für die Milchstraße und Lokale Gruppe sei.
Bei Einigen mischte sich rassistisches Gedankengut dazu, nämlich die Vision von der Vorherrschaft der Post-Lemurervölker. Erst ganz zum Schluss kam der CdL auch in der Eastside auf das Zyklustableau.
Neben der Macht ging es dem CdL vor allem auch um die technischen Hinterlassenschaften von ES, insbesondere war da natürlich auch die Vision des Zugriffs auf Unsterblichkeit.

Kurzum, es ging um "Wir wollen ES sein anstelle von ES! Wir wollen nicht mehr dienen! Souveräne Eigenregie für unser Schicksal!" Das klassische luziferische Motiv des "Non serviam!"

Für diese Idee brauchte es im Grunde eigentlich keinen Kmossen
und darin waren die "gottesfürchtigen" ES-Verehrer der Feind einer freien Zukunft.

Zur Zyklusmitte hin wurde der CdL dann als müder Abklatsch der
Hells Angels inszeniert:
Der Club gliederte sich angeblich in fünf Kammern, die jeweils von einem "Kammerpräsidenten" geleitet wurden.
Über allen stand der eigentliche "Clubpräsident" Achill Maccao, welcher die gesamte Organisation lenkte.

Die in PR 3249 genannten Kammern, auf die später nie mehr eingegangen wurde, waren fast komisch:
• Verwaltung: Steuert interne Abläufe und organisatorische Aufgaben.
• Öffentlichkeitsarbeit: Zuständig für Kommunikation und Image-Pflege der Organisation.
• Kapital & Zinsen: Lenkt die finanziellen Ressourcen und Geldflüsse.
• Technische Überwachung: Kontrolliert technische und sicherheitsrelevante Prozesse.
• Personal: Verwaltung und Rekrutierung der Mitglieder.

Auf die ökonomische Basis des Clubs wurde nie wirklich eingegangen, wahrscheinlich kamen die meisten Galax direkt von Kmossen. :-D

Bei der jetzigen Organisation handelt es sich vielfach um aus USO- und TLD-Diensten heraus Konvertierte, aber auch um wissenschaftliche Mitarbeiter wie z.B. den an den Physiotron-Projekten Beteiligten. Letztere dürften aber vielfach garnicht wissen, dass sie gegen die jetzige politische Struktur der Milchstraße arbeiten.

Überall verbaute Wylon-Technik, die auf bösen Knopfdruck zum trojanischen Pferd werden könnte, ist 1:1 von unserer heutigen Situation mit über die Jahrzehnte überall verbauter China-Elektronik oder fernkontrollierbarer amerikanischer Waffentechnik abgeschaut.

Was hat Leute wie John Wylon, Flint Cole und Celina Bogarde, aber auch Viele aus der Hierarchie der Nachgeordneten, die allesamt keine Dummbatzen waren und sind, überzeugt?

Geld und Aussicht auf spätere Macht mag eine gewisse Rolle gespielt haben, aber im Grunde müssen die Informationen über erschröcklich Kommendes und der dazugehörige "Rettungsplan" der Legaten der Anker gewesen sein.

Warum sind diese Informationen der galaktischen Öffentlichkeit nicht zumutbar und warum sieht man die existente Politstruktur und die politischen Eliten als Hindernis? Warum ist die Milchstraße samt Lokaler Gruppe nur "subversiv zwangsbeglückbar"? Warum sollten sich die politischen Führungen der geplanten Art von Schutz oder Rettung vor einer echten Gigantgefahr verwehren?
Warum sollten die Galaktiker aus freien Stücken keinen Schutz wollen, wenn ihnen die Informationen der Legaten frei vorlägen?

Wäre die "Behandlung" für die Meisten viel schlimmer als die drohende "Krankheit"?

Warum muss das "edle Ziel" so klandestin und hinterrücks aufgezogen werden, warum schlossen sich so viele Intelligente
dieser Sache an? Was ist ihre innere Triebfeder?
Zwar dürften die Meisten nur kleine Bruchstücke der Gesamtplanung kennen und die Allerallerallermeisten die Legaten nicht, aber was ist die innere Triebfeder? Was ist der Glaube für eine eminent wichtige Sache zu arbeiten, für deren Gelingen man auch über Leichen geht: Weil Opfer unvermeidlich und im Muss des Gesamtplans letztlich bedeutungslos sind!?
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Re: Perry Rhodan 3341: Die Paria von Oliver Fröhlich

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 02.09.2025, 10:13 Die führenden Leute und viele der Aktiven beim CdL schienen mir nicht geistig geknechtet, sondern waren aus freien Stücken Anhänger der auch politisch durchaus sehr diskutablen Idee, dass ES nie mehr wiederentstehen dürfe und eine SI-freie Zone das Beste für die Milchstraße und Lokale Gruppe sei.
Bei Einigen mischte sich rassistisches Gedankengut dazu, nämlich die Vision von der Vorherrschaft der Post-Lemurervölker. Erst ganz zum Schluss kam der CdL auch in der Eastside auf das Zyklustableau.
Neben der Macht ging es dem CdL vor allem auch um die technischen Hinterlassenschaften von ES, insbesondere war da natürlich auch die Vision des Zugriffs auf Unsterblichkeit.
Um das mal auf eine Metaebene zu heben: Wir hatten zwei Erzählungen, zum einen die von MMT, der zunächst eine Serie in der Serie erzählte und dabei viele Punkte einbrachte, die dann nicht weiter verfolgt wurden; und wir haben dann ab Mitte des Zyklus die "eingebremste Fassung, bei der der CdL zum verlängerten Arm Kmossens wurde, um den Trivialitäten von Rakentenhetchen zu genügen.
Ich habe das seinerzeit bedauert.
Bei der jetzigen Organisation handelt es sich vielfach um aus USO- und TLD-Diensten heraus Konvertierte, aber auch um wissenschaftliche Mitarbeiter wie z.B. den an den Physiotron-Projekten Beteiligten. Letztere dürften aber vielfach garnicht wissen, dass sie gegen die jetzige politische Struktur der Milchstraße arbeiten.
Auch die derzeitige Organisation brauchte keine überkosmischen Hintergrund, wird ihn aber erhalten, um den "Ansprüchen" gengen zu können, die an Raketenheftchen zu richten sind. ;)
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Was hat man uns mit BCH als Exposé-Autor nicht alles versprochen. Und was hat sich wirklich zum Besseren verändert? Nicht viel.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Mir kommt es vor als wenn immer mehr Klamauk mit viel hin und her gerase und immer wieder Kämpfe gegen Roboterhorden die Handlung ausmachen.
Es ist zu sprunghaft.
Die Idee des Zyklus ist gut.
In der Ausgestaltung hapert es an Tiefgang.
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Miras-Etrin hat geschrieben: 13.09.2025, 09:33 Die Idee des Zyklus ist gut.
In der Ausgestaltung hapert es an Tiefgang.
Ich habe mich durch den YouTube-Trailer verleiten lassen, wieder in die Erstauflage einzusteigen. Und was haben wir in den letzten (fast) 50 Heften erlebt? In der fernen Agolei gab es einst eine Superintelligenz, die wieder zerfallen ist. Die einen wollen es nochmal versuchen und die anderen nicht. Der Rest ist eine weitschweifige Beschreibung diverser Befindlichkeiten. Irgendwie schon ein bißchen dünn.
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springhuhn
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von springhuhn »

GECP hat geschrieben: 13.09.2025, 09:45
Miras-Etrin hat geschrieben: 13.09.2025, 09:33 Die Idee des Zyklus ist gut.
In der Ausgestaltung hapert es an Tiefgang.
Ich habe mich durch den YouTube-Trailer verleiten lassen, wieder in die Erstauflage einzusteigen. Und was haben wir in den letzten (fast) 50 Heften erlebt? In der fernen Agolei gab es einst eine Superintelligenz, die wieder zerfallen ist. Die einen wollen es nochmal versuchen und die anderen nicht. Der Rest ist eine weitschweifige Beschreibung diverser Befindlichkeiten. Irgendwie schon ein bißchen dünn.
Geht mir ähnlich.. nicht viel Neues dabei: Der Zyklus beginnt mit einer Bedrohung für Terra (siehe Laren, Konquestor von Tradom..), man geht nicht mit einem großen Pott, sondern mit einem Schiffchen mit Mini-Besatzung auf Fernexpedition (siehe MIKRU-JON..)..immerhin gibt es endlich mal wieder so etwas wie Ilts. Entgegen der Informationen der Leun-Statue werden die aber nicht als freundlich und verspielt, sondern als gewissenlose Killer dargestellt.. schade für Gucky.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Womit du im Prinzip genau das Problem beschreibst, dass es eigentlich auch schon zu KHS Zeiten gab:
im Prinzip gibts nicht sonderlich viele Szenarien v.w. Gegner greifen in der Milchstrasse an und man reist zur Quelle und bekämpft das dort oder man bekämpft in der Lokale Gruppe und Gegner zieht ab (zb TRAITOR aber letztlich auch die Laren).

Ich denke nicht, das BCH versprochen hat es "besser" zu machen, sondern eben anders. Wenn jemand geglaubt hat, dass mit BCH als Expokrat alles besser wird ist das im Prinzip nur die jeweils eigene Erwartungshaltung, die enttäuscht wurde.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung im Zyklus. Eben auch wegen nun gelesenem 3343.

Und die nächsten Bände werden höchst spannend auch deshalb für mich.

Wem sich.nur der Rahmen erschließt und nicht den Inhalt erkennen will...
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Doch immer noch blieben Fragen. Manche davon wurden im Laufe der folgenden Heftromane beantwortet, manche nicht. Und es kamen neue hinzu.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 13.09.2025, 11:15 Ich denke nicht, das BCH versprochen hat es "besser" zu machen, sondern eben anders. Wenn jemand geglaubt hat, dass mit BCH als Expokrat alles besser wird ist das im Prinzip nur die jeweils eigene Erwartungshaltung, die enttäuscht wurde.
Eigentlich sollte der Anspruch schon sein, es besser als seine Vorgänger zu machen. Vor allem weil diese in den letzten Jahren - ob berechtigt oder nicht lassen wir einmal dahingestellt - ziemlich viel Kritik erfahren haben.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Ich denke, man muss weg von der praktisch im jedem Zyklus erwartbaren Setzliste Hohe Mächte, SIs und Hilfskräfte oder Renegaten und missbrauchte Hinterlassenschaften bzw. Machtmittel.

Wenn das in jedem 3. oder 4. Zyklus mal aufblitzt oder in solch niedriger Frequenz mal wieder ein neues Schlaglicht auf diese SI-/HM-Szene geworfen wird, ist das völlig ausreichend.

Wann war ES letztmalig komplett und halbwegs im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte?
Das muss etwa zu der Zeit gewesen sein als die SI 1346 NGZ die Teletrans-Weiche in die Fernen Stätten einrichtete.
Spätestens seit 1463 NGZ war nach der Spaltung von TALIN Nichts
mehr wirklich o.k.!
Spätestens im 16. Jahrhundert NGZ war ES in persona abwesend, habe angeblich seine Verpflichtungen gegenüber Thez erfüllt.
Später hieß es, die SI sei nicht weggewesen, sondern habe sich fragmentiert und sei dabei noch "irregeführt" worden.

Über etliche Zyklen schlugen sich die Milchstraßler mit all den Hinterlassenschaftsbredouillen ihres Alten herum, momentan
werden die partiell eingesammelten kläglichen Teile in der Yodorsphäre saniert, natürlich mit dem Stachel des "nicht toten und nicht lebendigen" Kmossen im Hausgesims. Zuletzt erlebten wir eine unfreundliche Reaktion von dort auf das Hilfsersuchen der HALUTA VII.

Ich hoffe nicht, dass BCH diesen alten Klepper wieder zum Oberstrippenzieher in Elysion macht! Oder seinen Renegaten Lotho Keraete! Oder Mu Sargai oder … oder usw.!
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3343: Fremde Freunde von Kai Hirdt

Beitrag von Tifflor »

GECP hat geschrieben: 13.09.2025, 09:14 Was hat man uns mit BCH als Exposé-Autor nicht alles versprochen. Und was hat sich wirklich zum Besseren verändert? Nicht viel.
Was besser geworden ist, ist, dass ich (wenn ich verschiedene Gespräche in Garching zugrunde lege, nicht nur ich) das Gefühl habe, dass es bei der Handlungsführung von Haus aus wieder einen Plan und eine klare Marschrichtung gibt.
Bei dem Vorgängerduo hatte man das Gefühl, die hatten eine vage Idee vom Ziel, sind ohne konkreten Plan losgelaufen, ab und zu mal im Kreis marschiert, haben mal die falsche Abzweigung erwischt und am Ende musste man mittels deus ex machen das Ziel erreichen.
Bei BCH wirkt das alles strukturierter. Er weiß wo er hin will und welcher Weg es werden soll.
Das heißt nicht, dass jetzt jedem der Weg, die gewählten Raststätte oder das Ziel gefallen muss, aber man stolpert zumindest nicht planlos durch die Gegend.

Davon abgesehen, finde ich die Idee mit einer SI, die es wieder zerlegt hat und deren Teile sich jetzt streiten, ob man den alten Zustand wieder herstellen soll oder nicht, durchaus originell. Kann mich nicht erinnern, dass es das schon mal so in der Serie gab.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gucky_Fan »

Was den Zyklus für mich um Längen besser macht als die Vorgängerzyklen ist der Glaube, dass es ein Ziel gibt ohne NeueLösungimvorletztenBand
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Ich weiß natürlich nicht, was das Ziel dieses laufenden Zyklus und das Zwischenziel im Großzyklus Elysion sein wird.

Meine Prognose bzw. mein Tipp: Das BN von Neu-Atlantis wird gelöscht, das BN auf Luna bleibt in irgendwie stabilisierter Form und als Sitz der NATHAN-ÜBSEF, wobei ich glaube, dass diese mit der Phoenix-KI zu PHOENIX verschmilzt.

Ob das etwas Gutes für die Zukunft sein wird, wer weiß.
NATHAN stand bisher bis zu einem bestimmten Punkt unter der klandestinen Hintergrundkontrolle von ES und agierte zudem als eigene Persönlichkeit. Man wird sehen, was daraus wird
und wie es damit in PEGASOS weitergeht.
Ad Astra!
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