Klassiker - BARDIOC (800-867)

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thinman
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Goettrik hat geschrieben: 16.08.2025, 13:40 ]Die PAN-THAU-RA-Trilogie ist halt die größte Tragödie, die es als Erzählung bisher in der Rhodan-Serie überhaupt gab
Über diese Aussage läßt sich streiten, genauso wie über Kanonisität des Inhaltes. Aber die drei TBs sind definitiv nicht relevant für die PR-Bände bis 2000.

thinman
Retro
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 822 - Ein Fremder auf Luna - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Projekt Heimat II läuft an – der Mann aus dem Nichts stiftet Verwirrung

Ein neues Konzept kommt in einer Schaltzentrale auf Luna an: Grukel Athosien soll im Auftrag von ES die Mondbasis übernehmen. Er wird von Geoffry Waringer entdeckt, den er kurzerhand ausschaltet. Dann errichtet er einen Schutzschirm um seine Schaltzentrale, wobei er beinahe Reginald Bull umbringt. Er findet heraus, dass NATHAN den Bau eines 1500 Meter großen Raumschiffs begonnen hat. Ansonsten sind nur ein Prozent der Funktionen von NATHAN in Betrieb.

Die Terra-Patrouille versucht unterdessen, etwa 40 Menschen aus der Gewalt der Kleinen Majestät zu befreien. Ein junges Mädchen namens Selka ist das erste Ziel: Als sie sich von ihrer Gruppe entfernt, gibt der Roboter Augustus ihr eine Injektion, die eine todesähnliche Starre hervorruft. Anschließend wird sie mit Trümmern bedeckt, als wäre sie von einer umfallenden Mauer erschlagen worden. Ihre Gruppe und die Hulkoos halten sie für tot und begraben sie, worauf Walik Kauk sie zur Unterkunft der Terra-Patrouille in Imperium-Alpha bringt. Hier soll sie mentalstabilisiert werden.

Als er von Waringer, Bull und Roi Danton bedrängt wird, rechnet Athosien sich aus, dass er als Konzept mit sieben Bewusstseinen einen Schockerstrahl wesentlich besser verkraftet als ein normaler Mensch. Er lässt sich absichtlich einfangen, wacht jedoch viel früher als gewöhnlich aus der Schockerbetäubung auf und schaltet Waringer und Reginald Bull blitzschnell aus. Es kommt zu einem Kampf zwischen ihm und Roi Danton, den Athosien leicht gewonnen hätte. Allerdings hat sich eines der sieben Bewusstseine, Mara Avusteen, ausgerechnet in Roi Danton verliebt und stoppt das Konzept im letzten Augenblick, sodass Roi Danton Athosien ausschalten kann.

Von Mara Avusteen erfahren Waringer, Bull und Danton danach einiges über die Hintergründe: ES hat die zwanzig Milliarden Menschen der Erde in sich aufgenommen, um sie vor BARDIOC zu schützen. Nachdem Goshmos Castle entsprechend vorbereitet worden ist, sollen diese Menschen dort als Konzepte abgesetzt werden. Dafür müssen die Mucierer von Goshmos Castle evakuiert werden, wofür Raumschiffe benötigt werden. Die Erde ist für »normale Menschen« vorgesehen.

Nun ist auch die gesamte Liste der Mitglieder des Konzepts Grukel Athosien bekannt: Außer Athosien selbst sind es der Hyperdim-Physiker Ponto Sassola, der Nutzwaffen-Radikalplaner Veyto Balaschy, der Situations-Mathelogiker Poncar Tetschino, der Fremdvolk-Psychoformer Salien Ol à Tamor, der Kosmoplanungs-Fertiger Nebort Alcotes und Mara Avusteen, die einzige Frau in dem Konzept.

Quelle: Perrypedia.org
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Jetzt hab ich glatt vergessen, hier weiterzumachen. Den Roman hatte ich letzte Woche irgendwann fertig gelesen, bin aber nicht mehr dazugekommen den hier einzustellen.

Dieser Grukel ist ein extrem unleidiges Konzept. Hättens den nicht gleich mit Strahlern erschießen können? Jetzt hockt er wieder allein und tut was er will. Ist ja nicht so, als wären die drei Unsterblichen Unmenschen. Aber einfach so niederknüppeln ohne Sinn und Verstand? Also was soll denn der Scheiß?
Zur Frauenrolle muss ich natürlich noch was beitragen: Die einzige Frau in diesem Konzept hat anscheinend keinen Beruf und verliebt sich nur. Das kann Mahr besser... sowas ist eher Francis Niveau.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

In der Perrypedia steht bei Mara Avusteen ein Beruf:
Spoiler
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Retro
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Nur in dem Roman steht nix davon. Zumindest wäre mir da nix aufgefallen.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Richard »

Vielleicht wird das späternachgereicht, dieses Konzept war meiner Erinnerung nach keine "Eintagesfliege".
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Schade, den kann ich überhaupt nicht ausstehen. Der 7D-Mann war da ein anderes Kaliber.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 24.08.2025, 19:25 Schade, den kann ich überhaupt nicht ausstehen. Der 7D-Mann war da ein anderes Kaliber.
Vielleicht wurde Grukel Athosien bewußt als Gegensatz zu Kershyll Vanne konstruiert.
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nanograinger
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von nanograinger »

Davon würde ich ausgehen. Es macht ja keinen Sinn alle Figuren gleich zu gestalten, egal ob Konzept, Mensch oder Alien.

Das Grukel Athosien-Konzept ist übrigens nach dem Chung Lo-Konzept und dem Kershyll Vanne-Konzept das einzige 7er-Konzept, von dem wir alle Namen wissen.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Grukel war schwer zu ertragen.
Spoiler
Auch wenn das Konzept selbst vielleicht nichts dafür konnte, sondern von ES so gestrickt wurde.
Kommentar zum Roman:
822 - Ein Fremder auf Luna.

Nicht wirklich Mahrs Meisterstück. Von den drei Siebenerkonzepten, mit denen wir bisher zu tun hatten, ist Grukel bisher die unerquicklichste Mischung. Das erste, Kelassny, was ja noch ungeplant erschienen war, schnitt bisher noch am besten ab, was aber wohl auch an Kneifel lag, der in 809 einen guten Job machte. Mahr hingegen hat hier und jetzt erhebliche Schwierigkeiten. Grukel ist nicht mal das eigentliche Ärgernis, noch schlimmer treten Bull und Co auf. Bull benimmt sich wie ein bockiger Halbstarker und was zum Teufel ist denn da zu Beginn des Romans in Waringer gefahren? Ballert seine beiden Kameraden nieder, um ungestört in NATHAN aufgehen zu können....
Gruß.
Das ist... TERRA!
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Ich wollte gerade schreiben, dass ich Chung-Lo gar nicht kenne und er wohl auf Goshmos Castle hockt, dabei ist Hubert Kelassny ja nur ein Teil von Chung-Lo gewesen :preif:

Bin gespannt, ob es mal Konzepte mit mehr oder weniger als 7 Bewusstseinsinhalten gibt, oder die 7 steht.

Ich weiß, momentan schläfts hier etwas ein, das hat damit zu tun, dass ich überhaupt nicht dazukomme, irgendwas zu lesen. Heute war der erste Tag, an dems mal ruhiger war und ich wenigstens 20 Seiten von Mahrs nächstem Roman um die IRON DUKE geschafft habe. Montag sollte es aber hier weitergehen mit diesem Einem. Wobei dieser bisher nicht sonderlich besser als der letzte erscheint.

Allerdings fällt mir auf, dass irgendwie das Interesse an diesem Zyklus hier konkret relativ gering ist (also im Vergleich zu den 3 Vorigen). Ob das mit dem grausigen Konzept hier zu tun hat, oder die etwas losere Struktur des Zyklus bisher... ich weiß nicht. Wobei mir die Titelbilder und Romantitel ab 834 z.B. schon wieder mehr Interesse abverlangen. Ab 840 scheints generell interessanter zu werden. Zwischendrin wieder die blöden MVs, aber vielleicht wieder mehr draus, wenn Dick und Doof nicht direkt beteiligt sind. Ich befürchte aber schlimmes.
Und ab 850 scheints ja richtig rund zu gehen Sense-Of-Wonder-Mäßig.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 823 - Der Kampf um die IRONDUKE - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Alarm auf Luna – die Hulkoos greifen an

Das Konzept Grukel Athosien ist von einem Roboter NATHANS befreit worden und hat daraufhin den Sektor F-20 auf Luna, wo die 1500 Meter große IRONDUKE gebaut wird, mit einem Energieschirm abgesperrt. Geoffry Waringer, Reginald Bull und Roi Danton entführen einen Kontrollroboter, der eine ganze Reihe von Primitivrobotern kontrollieren kann, und programmieren ihn um.

Auf der Erde haben Mitglieder der Terra-Patrouille eine Mentalstabilisierung an dem Mädchen Selka Mychon vorgenommen, das sie aus der Gewalt der Kleinen Majestät in Namsos befreit haben. Doch Selka vermisst das Glücksgefühl, das ihr die Kleine Majestät gegeben hat, und versucht zu fliehen.

Der umprogrammierte Roboter beginnt auf Luna Zerstörungen anzurichten, und NATHAN muss gegen ihn vorgehen. NATHANS Kapazität ist jedoch ausgesprochen gering, und er ist gezwungen, Energie einzusparen. Er schaltet den Schirm um F-20 aus – genau wie Waringer es geplant hat. Grukel Athosien will sichergehen und schaltet die Schutzschirme der IRONDUKE so um, dass sie ihre Energie von NATHAN beziehen und nicht von den Kraftwerken des Raumschiffes. Dann verlässt er die IRONDUKE. Dabei unterläuft ihm jedoch ein Fehler: Er stellt eine Fehlschaltung her, durch die das Raumschiff höchstwahrscheinlich explodieren wird, wenn die Schutzschirme eingeschaltet werden.

Bull, Waringer und Danton dringen in die Zentrale der IRONDUKE ein. Sie wollen gerade die Schutzschirme einschalten, als eine Warnung von NATHAN über die Fehlschaltung ertönt. Bull glaubt an einen Bluff, aber es gelingt Athosien gerade noch, ihn gewaltsam vom Einschalten der Schutzschirme abzuhalten.

Den Hulkoos ist die Energieentwicklung auf Luna nicht entgangen, und ein Trupp von 100 Hulkoos dringt nach Luna ein. Gleichzeitig setzt sich eine ganze Flotte von Hulkoo-Schiffen nach Luna in Bewegung. NATHAN schaltet einen Schutzschirm um den Mond, der von 250 Hulkoo-Schiffen nicht geknackt werden kann.

Währenddessen wird Selka gefangen genommen. Sie fällt jedoch in ein Koma und stirbt. Es scheint schwerer zu sein als erwartet, jemanden aus der Gewalt einer Kleinen Majestät zu befreien.

Quelle: Perrypedia.org
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Es geht hier endlich wieder weiter (weil ich jetzt endlich mal Zeit finde, das hier zu schreiben. Da wars die Woche einfach zu stressig).
Leider auch mit dem Grukel. Aber nur bis zum Schluss, den sind wir wohl doch erstmal los.
Im Endeffekt handeln alle wie Elefanten im Porzellanladen. Keiner Rücksicht auf den Anderen und so weiter. Das von Unsterblichen...
Zum Ende allerdings wirds spannend, als die Hulkoos endlich aktiv werden, nachdem man ja so extrem vorsichtig jeden Tag brav gefunkt hat - nachdem lange Zeit vorher alles tot schien.
Aber, nachdem es hier spannend wird, wechseln wir wieder in die Milchstraße und es erwartet uns ein nicht ganz so flotter Dreier mit dem jeweiligen Monster der Woche! Mehr dazu nach der Werbung!
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 824 - Die Riesen von Halut - H.G. Francis

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Begegnung zwischen den Galaxien – Laren und Haluter im Kampf

Ronald Tekener und Jennifer Thyron befinden sich seit Oktober 3583 im Leerraum zwischen Milchstraße und Andromeda, um der künstlichen Mitosestrahlung des Gen-Kode-Destruktionsfeldes der Laren zu entgehen, die jeden Zellaktivator zur Explosion bringt. Als ihr Raumschiff, die REDHORSE, von einem Energiewesen getroffen wird, kommt es zu schweren Beschädigungen, deren Reparatur über zwei Jahre dauern wird.

Cornor-Lerz, der Kommandant des halutischen Raumschiffs TRISHKAT, hat Probleme mit seiner Besatzung, die von einer unerklärlichen Aggression befallen ist. Besonders die Riesen – Haluter mit einer Größe von vier Metern statt der normalen 3,50 Meter – leiden darunter. Die TRISHKAT ist in einem Verband von insgesamt fünf Schiffen im Leerraum unterwegs. Dort treffen sie auf drei SVE-Raumer, die zur Hundertsonnenwelt unterwegs sind. Es kommt zu einer Raumschlacht, die die Haluter mithilfe des KPL-Gerätes für sich entscheiden.

Auf der REDHORSE ist Jennifer Thyron von dem roten Energienebel überwältigt worden, der in das Schiff eingedrungen ist. Ronald Tekener könnte Hilfe von den Halutern brauchen, die er etwa hundert Lichtjahre entfernt beobachtet. Doch er kann sich nicht erklären, warum die Haluter ein Schiff mit schiffbrüchigen Laren zurücklassen und ein fliehendes Schiff nicht verfolgen.

Tekener rettet zwei Laren aus den Trümmern ihres Schiffes und durchsucht die Gegend der Raumschlacht. Er findet fünf Haluter, die er mit seiner Space-Jet aufsammelt. Zwei der Haluter sind ungewöhnlich groß. Er bringt sie an Bord der REDHORSE, doch die erste Aktion der Haluter ist es, alle Landebeine der Space-Jet abzubrechen. Er kann jedoch Kontakt mit Cornor-Lerz aufnehmen, der ihm Hilfe verspricht.

Jennifer Thyron erkennt, dass der rote Nebel instinktiv alles Leben in sich aufsaugt. Sie kann entkommen, als der Nebel einen der Haluter befällt. Thyron und Tekener versuchen, ihren Drei-Mann-Zerstörer zu erreichen, um damit die REDHORSE zu verlassen. Unterwegs finden sie die Reste der beiden Laren, die von den Halutern ermordet wurden. Der Zerstörer ist von den Halutern zerstört worden. Sie verlassen die REDHORSE mit einem der Shifts und müssen zwei Tage auf Cornor-Lerz warten.

Dieser nimmt sie an Bord seines Raumschiffes und zerstört die REDHORSE, nachdem Tekener ihm von dem roten Nebel und der damit verbundenen Gefahr berichtet hat. Die Haluter an Bord sind ungeheuer aggressiv und mehrfach versuchen sie, Tekener und Thyron zu töten, doch Cornor-Lerz kann sie gerade noch davon abhalten. Sie fliegen zum Planeten Terzrock in den Magellanschen Wolken. Tekener kann verhindern, dass sie einen Weg quer durch die Milchstraße nehmen, wo die Zellaktivatoren explodieren würden.

Unterdessen trifft das letzte beschädigte Larenschiff in der Milchstraße ein und wird prompt von einer gemischten GAVÖK-Flotte aus drei Springerschiffen und einem Topsiderschiff vernichtet. Die Laren sind in der Milchstraße nicht mehr sicher.

Quelle: Perrypedia.org
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Kurz zusammengefasst kann man sagen: Monster der Woche war ein roter Nebel, als erstes gleich mal wieder die Frau vertilgt und als sie nicht mehr gut genug war wieder ausgespuckt und nen wahnsinnigen Haluter gefressen. Am Ende "Rettung" durch andere Haluter und nicht gerettete Haluter tot. Das wars, aus, Ende.
Etwas länger ausgeführt: Es bietet sich hier ein interessantes Thema bezüglich der Haluter und ihrer extremen Veränderung der Mentalität und des Erscheinungsbildes. Was da auf uns zu kommt? Keine Ahnung, hab den folgenden Roman erst zur Hälfte durch.
Im großen und Ganzen etwas zu viel Stress... zu viel Aktion dazwischen die nur auf Gewalt aus ist ohne dass man da recht sinnvoll weiter kommt. Naja. Hauptsache das Monster der Woche ist dabei... Allerdings kann es durchaus sein, dass diese Triologie doch noch mehr zu bieten hat.
Aber warten wir erstmal ab. Ich werd die nächste Zeit auch weiterhin nicht so wirklich viel hier einstellen. Erstmal von meiner Schicht aus und zweitens hatten wir nen Sterbefall der auch... stressig?... ist... Keine Ahnung. Erben klingt zwar immer irgendwie schön, aber ich hätte da gerne noch ein paar Jahre warten können damit...
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von thinman »

Mein Beileid.

Da stoßen wir auf das nächste Geheimnis der Haluter und erahnen ein wenig, wie es den Lemurern damals gegangen ist.
An den roten Nebel hatte ich keine Erinnerungen mehr.

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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Auch von mir aus herzliches Beileid.

Meinen Kommentar gebe ich nach der Trilogie ab. Sagen will ich aber schon mal, daß sie in meinen Augen ein Highlight des Zyklus ist. Und Francis` Ehrenrettung.

Gruß.
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Re: Klassiker - BARDIOC (800-867)

Beitrag von Retro »

Band 825 - Die Amokmacher - H.G. Francis

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Ronald Tekener auf Big Planet – Freunde der Menschheit werden zu Bestien

An Bord des halutischen Raumschiffes TRISHKAT gelangen Ronald Tekener und Jennifer Thyron nach Terzrock, auch Big Planet genannt, in der Großen Magellanschen Wolke. Terzrock ist von Halutern bewohnt, deren Größe erheblich über der eines normalen Haluters liegt.

Tekener und Thyron erfahren, dass die Gesamtanzahl der Haluter nie auf 100.000 beschränkt war: Es leben jedoch nie mehr als 100.000 Haluter auf Halut – die Überzähligen befinden sich auf Terzrock. Und es hat auch schon immer übergroße Haluter gegeben, welche alle nach Terzrock gebracht werden.

Der Haluter Ross will den sogenannten »Normalen« die Kontrolle über Terzrock abnehmen. Ross ist einer der vier Meter großen Riesen und äußerst gewalttätig. Die Drangwäsche ist für ihn der Normalzustand. Er ist überhaupt nicht mit der Ankunft von Terranern auf Terzrock einverstanden, und mit einer Gruppe von 200 Halutern bricht er zum Raumhafen auf, um sie unschädlich zu machen. Tekener und Thyron können aus der TRISHKAT entkommen, während die Haluter völlig außer Kontrolle geraten und das Raumschiff praktisch zerstören.

Sie werden von dem Haluterkind Balku verfolgt, das bereits 2,05 Meter groß ist und vier Zentner wiegt. Balku will sie im Auftrag von Ross ermorden. Gemeinsam können Ronald Tekener und Jennifer Thyron Balku besiegen, doch sie müssen fliehen und dringen in eine seltsame, von Kristallen bedeckte Landschaft ein. Die Kristalle lösen sich zeitweise in einen undurchdringlichen Nebel auf und verfestigen sich dann wieder.

In der Kristalllandschaft treffen sie auf den Gurrad Jeynahl. Es stellt sich heraus, dass die Riesenhaluter Gurrads, Perlians und andere entführt haben, um sie dann jagen zu können. Ein Lager der Gefangenen befindet sich in der Mitte des Kristallwaldes. Auf dem Weg dorthin werden sie beinahe von Halutern getötet, die sich zur Jagd im Kristallwald befinden.

Cornor-Lerz, Anführer der »normalen« Haluter, will ihnen helfen und bricht mit anderen gemäßigten Halutern zum Kristallwald auf. Doch als sich die Kristalle dort auflösen, verliert er völlig die Kontrolle über sich. Es scheint, dass der Kristallwald etwas mit der Gewalttätigkeit der Haluter zu tun hat.

Quelle: Perrypedia.org
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Das war ein überraschender Roman vom Francis und man ist durchaus angetan von diesem Band. Mehr dazu im Folgepost.
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