Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

naGIlum hat geschrieben: 06.07.2025, 11:13

Sorry aber die Idee ist so naheliegend
Wie gesagt, vorexerziert wurde die Transport- oder Mitnahmefunktion von Schattenhandträgern für Normalos und Normalas (unter Erhalt deren körperlicher Unversehrtheit!) in den Romanen bisher nicht.

Diese Kategorie von Normalwesen überlebt - unbegleitet - offenbar (zeitweise!) als reine ÜBSEF-Konstante.

Conduite sind Nichtsgänger eigenen Rechts, können aber Niemanden mitnehmen.

In Heft 3330 deutet Shrell eine Mitnahmefähigkeit von Schattenhandträgern für weitere Wesen an.

Ob sie als einstige Schattenhandträgerin vor Zeiten Bull mitgenommen hat oder der Quintarch als Nächstträger dann Anzu oder ob die Passage ins Innersanktum damals technisch geschaltet war?
Es ist bisher nur spekulativ.

Vielleicht habe ich es in PR 3327 und 3328 überlesen, aber - vage als Möglichkeit erwähnt - kommt der Transportmodus der Schattenhand für Normalwesen bisher nur in der Agolei-Ebene vor (PR 3330). Perry Rhodan geht aber auch dort (zunächst?) nur auf Einzelmission ins BN.
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Gershwin »

Gershwin hat geschrieben: 28.06.2025, 22:36 Unwort des Zyklus: „Honiglächeln“.
Da scheint jemand meine Meinung zu teilen: Ansichten zu Perry Rhodan Heft 3333 :-D

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
George
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von George »

So. Habe fertig. Schnitzeljagd im All. Da ist sozusagen für jeden etwas dabei. Der Treffpunkt im Gasriesen hat mir gefallen. Schöne Atmosphäre sozusagen. ;) :-)

Eines meiner Lieblingsthemen wurde auch mal wieder aufgegriffen. Die Steuerung eines Raumschiffs. Viel Vages, nichts Konkretes. Ist alles schwierig, mit viel Üben und Hypnoschulungen. Ich verspüre einen immer stärkeren Drang nach Fakten. Was passiert eigentlich genau, wenn man am Steuerpult so einen Knopf drückt. Gibt es einen Schalter "Landung auf dem Planeten"? Und je schneller man den umlegt, umso heftiger wird die Landung?

Verdrahtet eigentlich die Hypnoschulung das Gehirn neu? Werden da Neuronenverbindungen künstlich geschaltet? Gibt es die Vitalenergie als Getränk oder zum Einatmen? Ach, wenn doch die Autoren bloß mal die Handbücher ordentlich lesen würden, bevor sie ihre Geschichten schreiben. ;)
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Im MYTHOS Zyklus verfügten die Cairaner über eine Vitaltränke, die ihnen ihre Superintelligenz VECU. Das kann man in der Perrypedia (und natürlich im korrespondierenden Original EA Roman) nachlesen.
George
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von George »

Richard hat geschrieben: 20.07.2025, 13:01 Vitaltränke
So nach dem Vorbild eines Jungbrunnens? Man trinkt das Wasser aus dem Brunnen und wird stante pede wieder jung. Mich überzeugt das im Rahmen von SF nicht wirklich. Das ist so, als ob man ein paar Chemikalien zusammenrührt und erwartet, dass Gold entsteht.

Ein Stoff (Strahlung), der tatsächlich verjüngt, müsste wohl die gesamte DNS umkrempeln. Und wenn beliebige Gifte neutralisiert werden können, wäre die Zellchemie komplett verändert.

Im Perryversum könnte man vielleicht auch eine Verjüngung per Transmitter/Atomschablone/Hyperschulung erreichen. :-D

Das Konzept eines Vitalenergiespenders ist für mich jedenfalls zu viel Fantasy.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Lies zur Vitaltränke am besten den von mir verlinkten Perrypediaartikel durch, dort wird das erwähnt. Dort steht zumindest der Kontext dazu.

Aus der Erinnerung zum Originalroman heraus war das letztlich so eine Abart einer Zelldusche, die auch nicht vor Giften und dergleichen schützt.

Unsterblichkeit bzw. die Erreichung dieser war oder eben ist "immer schon" einer der "Urthemen" bei SF und auch bei Fantasyromanen gewesen.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Romanen erwähnt wird, dass wohl die meisten/alle namhaften Hightechkonzernte mal versucht haben, eine Art Physiotron zu bauen.
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Laurin »

Dieser Band hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang durch das zigste Aufwärmen von Camerons Befindlichkeiten zwar noch etwas nervig, nahm er bei den weiteren Abenteuern der 'Drei Fragezeichen' :rolleyes: doch gut Fahrt auf, war spannend und brachte auch einige interessante neue Erkenntnisse. Und auch der Humor kam nicht zu kurz, meine Highlights waren
- "Ich bin drin(ne)" und
- "Siganesen sieht man nicht"
:-D :-))
Dass Tolot die Jugendgang unter seine Fittiche nimmt, passt ganz gut. Mir gefällt ja die Figur des Jazz besser als der etwas dröge Cam, auch wenn Jazz bislang noch wenig Tiefgang hat. Sehr gut gefällt mir auch das Duo Leni Hazard und Dale Fortune, was vor allem aber an der kleinen Siganesin liegt. Ich hoffe wir lesen noch mehr davon ...

Gut finde ich auch, dass der Zyklus trotz des Ausmusterns vieler Personen aus der Vandemann/Montillon-Zeit durchaus wieder den Bezug zu vorangegangenen Geschehnissen herstellt, das Haus von ES/die RT wird kurz besucht, das Projekt von San beginnt sich zu konkretisieren, und sogar ein Sprössling von Adams taucht unerwartet auf. Auch das Setting des Zyklus gewinnt durch die sich abzeichnende umfassende Verschwörung, denen Monkey und die 'Drei Fragezeichen' wohl auf der Spur sind, endlich mehr Profil als nur die klischeehafte schwarze Bösewichtin Shrell mit den brennenden Nichtsen.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Julian »

George hat geschrieben: 20.07.2025, 14:39
Richard hat geschrieben: 20.07.2025, 13:01 Vitaltränke
So nach dem Vorbild eines Jungbrunnens? Man trinkt das Wasser aus dem Brunnen und wird stante pede wieder jung. Mich überzeugt das im Rahmen von SF nicht wirklich. Das ist so, als ob man ein paar Chemikalien zusammenrührt und erwartet, dass Gold entsteht.

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Im Perryversum könnte man vielleicht auch eine Verjüngung per Transmitter/Atomschablone/Hyperschulung erreichen. :-D

Das Konzept eines Vitalenergiespenders ist für mich jedenfalls zu viel Fantasy.
Gucky wurde doch auch bereits verjüngt per technischen Equipment.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

George hat geschrieben: 20.07.2025, 14:39 .....

Das Konzept eines Vitalenergiespenders ist für mich jedenfalls zu viel Fantasy.
Zellaktivatoren hat schon seinerzeit KHS eingeführt. Die Info, dass Zellaktivatoren sowas wie kleine Vitalenergiespender sind, stammt aus dem Tiefenzyklus. Die Sache mit der Vitalenergie ist seither mehr oder minder fixer Bestandteil der PR Kosmos. Und es bedienen sich sowohl KK als auch CT Vitalenergie (man erinnere sich an die Entropischen Zyklone falls da jemand bei den CTs eine grossmassstäbliche Anwendung sucht ...).
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3332: Das Haus im Methanmeer von Hubert Haensel

Beitrag von Julian »

George hat geschrieben: 20.07.2025, 11:28 Eines meiner Lieblingsthemen wurde auch mal wieder aufgegriffen. Die Steuerung eines Raumschiffs.
In einem vollautomatisierten Raumschiff wie dem Phönix braucht man keine Steuerung per manueller Bedienung.

Dasselbe sollte auch für ein hochtechnisiertes Volk wie die Haluter und deren Raumschiffe gelten.

Diese ganzen Stationen im terranischen üblichen Kugelraumer kommen eher aus dem Verständnis heutiger Waffentechnik wie bei einem U-Boot.
Das übliche Geschehen auf einem Kugelraumer ist dann eher der Historie durch einem Handgranaten Herbert als erster Exposé Autor geschuldet. :har:
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