Kartanin Band 11: Der Pakt

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Tennessee
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Tennessee »

Tennessee hat geschrieben: 17.08.2025, 09:21 [...]
Hm... Ich bin mit Band 12 noch nicht klar, aber die Verbindung mit Koimbra fand ich nicht ganz so schlimm. Sicher, es ist mal wieder ne Hohe Macht, die sich da einmischt (was mich ja mittlerweile auch immer nervt) , aber was ich mochte war folgendes:
[...]
Nou, ich bin mit Band 12 nun auch klar... Ich denke, dass ich einiges von meinen Aussagen zurücknehmen muss... *hmpf*
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MAH
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von MAH »

Tennessee hat geschrieben: 17.08.2025, 17:14
Tennessee hat geschrieben: 17.08.2025, 09:21 [...]
Hm... Ich bin mit Band 12 noch nicht klar, aber die Verbindung mit Koimbra fand ich nicht ganz so schlimm. Sicher, es ist mal wieder ne Hohe Macht, die sich da einmischt (was mich ja mittlerweile auch immer nervt) , aber was ich mochte war folgendes:
[...]
Nou, ich bin mit Band 12 nun auch klar... Ich denke, dass ich einiges von meinen Aussagen zurücknehmen muss... *hmpf*
Oje. :(
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Richard
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Richard »

Goettrik hat geschrieben: 15.08.2025, 23:26 .....

Handlungsebene 1: Die Lebensgeschichte von Kantiran, von dem Moment des Todes seiner unsterblichen Lebensgefährtin, der Halbcyno Cosmuel Kain
....
Wird da explizit ausgesagt, dass Cosmuel Kain unsterblich ist? - Cynos sind zwar recht langlebig aber unsterblich sind sie dann auch wieder nicht (soweit ich mich erinnere) und Halbcynos mE auch nicht.
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Goettrik
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Goettrik »

Richard hat geschrieben: 17.08.2025, 23:58Wird da explizit ausgesagt, dass Cosmuel Kain unsterblich ist? - Cynos sind zwar recht langlebig aber unsterblich sind sie dann auch wieder nicht (soweit ich mich erinnere) und Halbcynos mE auch nicht.
Kommt darauf an, was man unter unsterblich versteht. So unsterblich wie Captain Jack Harkness in "Doctor Who", der selbst wiederaufersteht, wenn man seinen Körper mit einer Bombe in Millionen kleine Fetzen reisst, siehe die TV-Staffel "Children of Earth" von "Torchwood" ist im Perryversum niemand.

Selbst die Wyngerin Demeter, die rein körperlich ähnlich unsterblich war, dank einer Behandlung durch den Kosmokratenroboter Laire vor 10.000 Jahren, war nicht wirklich unsterblich und starb dann durch den Dorifer-Schock im Cantaro-Zyklus, durch Hirntod. Ihr Körper selbst lebt geistlos weiter und ruht in einem Mausoleum in der viele Hundert Millionen Lichtjahre entfernten Herkules-Galaxie.

Die Lebenserwartung der Cynos und Halbcynos wurde in der Serie nie konkret festgelegt. Sicher ist nur, dass die Anführer Nostredamus und Schmid schon lebten als der Mächtige Bardioc an den Kosmokraten Verrat beging und der Schwarm von den Schwarmgötzen übernommen wurde und die Cynos in der Milchstraße ausgesetzt wurden. Dies war vor mehr als einer Millionen Jahren. Nahith Nonformale, jener Cyno, der Atlan als Einsamen der Zeit auf der Erde das Leben schwer machte, wurde mindestens 10.000 Jahre alt, da er solange mit dem Arkoniden auf der historischen Erde festsaß und darüber verrückt wurde, bevor er von Atlan im Rahmen des 1. Weltkriegs getötet wurde. Bei einer Miniserie, deren Haupthandlung kurz vor dem "Cappin"-Zyklus spielt, gibt es eine Rahmenhandlung in der Perry Rhodan in der relativen Handlungsgegenwart des 2. Jahrtausends NGZ, einen Cyno wiedertrifft, der in der Haupthandlung eine Rolle spielt. Zum Thema Halbcyno. Dalaimoc Rorvic zeigt im Verlauf der Handlung ab dem Schwarm-Zyklus keine Alterungserscheinungen und weiß nicht wie alt er hätte werden können, wenn er nicht im "Kosmische Burgen"-Zyklus in ES aufgegangen wäre. Wobei er in späteren Bänden immer wieder aus dieser Vergeistigung ausbricht. Eine zeitlang machen sich die Exposé-Autoren einen Spaß daraus, die Fluchten des Halbcyno aus der Vergeistigung damit enden zu lassen, dass er unterwegs erschossen wird und wieder zu ES zurückkehrt, um dann ein etwa 100 oder 200 Hefte später erneut zu fliehen. Die Geschichte Cosmuels wurde von ihrem Erfinder, m. W. Robert Feldhoff, nie zuende erzählt. Sie weiß z. B. nicht, wer wirklich ihre Eltern waren. Keine Ahnung, wie alt sie geworden wäre und was sie alles erlebt hätte, wenn der Schöpfer nicht gestorben wäre.
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Richard
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Richard »

Für mich zusammenfassend: es gibt also im Band 11 auch keine definitive Aussage, dass Cosmuel (relativ) unsterblich war (analog zu unseren altbekannten ZACies oder auch den ursprünglichen Sieben Mächtigen, die wir in der PR Serie kennenlernten).
Goettrik
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Goettrik »

Richard hat geschrieben: 18.08.2025, 09:14Für mich zusammenfassend: es gibt also im Band 11 auch keine definitive Aussage, dass Cosmuel (relativ) unsterblich war (analog zu unseren altbekannten ZACies oder auch den ursprünglichen Sieben Mächtigen, die wir in der PR Serie kennenlernten).
Ich persönlich halte, wie schon öfter an anderer Stelle geschrieben, die Aussage, die ZACies wären relativ unsterblich für Hochstapelei. Da Atlan von den bekannten ZACies, der einzige ist, der auch nur annähernd so alt wurde wie der Durchschnitt der bisher erwähnten Cynos. Und wie hier in der Miniserie ja auch eine Rolle spielte, gilt dies sogar für die Haluter. Okay bei den MdI und den lemurischen ZA-Trägern sieht das wieder anders aus. Aber der Calurier Fartuloon, Atlans Ziehvater ist inzwischen mindestens 25.000 Jahre alt, ganz ohne Zellaktivator oder ähnliche Tricks. Mein Eindruck ist, dass die Autoren des 20. Jahrhunderts stärker an ihren Figuren hingen als die heutigen Autoren und diese daher generell länger leben ließen. William Voltz war nicht ohne Grund dafür bekannt, seine Figuren zu voltzen, also wenn die Handlung es erforderte zu opfern. Er war damit halt eine auffällige Ausnahme. Clark Darlton und H. G. Ewers waren hingegen dafür bekannt, immer neue Ausreden zu erfinden, warum ihre Lieblinge den letzten Zyklus überlebt haben und daher bitte weiterverwendet werden durften. Beide hatten daher am Ende ihrer Karriere gleich eine ganze Bande von "Sahirahs"
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von thinman »

Goettrik hat geschrieben: 18.08.2025, 09:29 Mein Eindruck ist, dass die Autoren des 20. Jahrhunderts stärker an ihren Figuren hingen als die heutigen Autoren und diese daher generell länger leben ließen. William Voltz war nicht ohne Grund dafür bekannt, seine Figuren zu voltzen, also wenn die Handlung es erforderte zu opfern.
Voltz voltzte nicht um der Handlung wegen, für ihn war das ein Stilmittel. Nur ein Toter kann seine Geschichte erzählen heißt es am Beginn von Wilders Sunset Boulvard, wenn bereits in der ersten Einstellung der Hauptdarsteller tot im Swimingpool der Hauptdarstellerin treibt. Wenn eine der Hauptfiguren einer Erzählung stirbt, hat das einen Effekt auf den Leser, der dazu führt, dass durch die Tragik dieses Ereignisses diese Person in der Erinnerung bleibt. Das ist das absolute Gegenteil einer Bereinigung des Figurenkaders, wie sie durch die Second Genesis Krise oder das Aufgehen der Mutanten in ES geschehen ist . Also genau das Gegenteil von dem, was hier als Beispiel aufgeführt wird.

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Grund: Quoting repariert .......
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von MAH »

Goettrik hat geschrieben: 18.08.2025, 09:29 Ich persönlich halte, wie schon öfter an anderer Stelle geschrieben, die Aussage, die ZACies wären relativ unsterblich für Hochstapelei. Da Atlan von den bekannten ZACies, der einzige ist, der auch nur annähernd so alt wurde wie der Durchschnitt der bisher erwähnten Cynos.
*hüstel* Julian Tifflor ist ü20'000'000 ...
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von Goettrik »

thinman hat geschrieben: 20.08.2025, 12:33
Goettrik hat geschrieben: 18.08.2025, 09:29 Mein Eindruck ist, dass die Autoren des 20. Jahrhunderts stärker an ihren Figuren hingen als die heutigen Autoren und diese daher generell länger leben ließen. William Voltz war nicht ohne Grund dafür bekannt, seine Figuren zu voltzen, also wenn die Handlung es erforderte zu opfern.
Voltz voltzte nicht um der Handlung wegen, für ihn war das ein Stilmittel. Nur ein Toter kann seine Geschichte erzählen heißt es am Beginn von Wilders Sunset Boulvard, wenn bereits in der ersten Einstellung der Hauptdarsteller tot im Swimingpool der Hauptdarstellerin treibt. Wenn eine der Hauptfiguren einer Erzählung stirbt, hat das einen Effekt auf den Leser, der dazu führt, dass durch die Tragik dieses Ereignisses diese Person in der Erinnerung bleibt. Das ist das absolute Gegenteil einer Bereinigung des Figurenkaders, wie sie durch die Second Genesis Krise oder das Aufgehen der Mutanten in ES geschehen ist . Also genau das Gegenteil von dem, was hier als Beispiel aufgeführt wird.

thinman
MAH hat geschrieben: 22.08.2025, 22:22
Goettrik hat geschrieben: 18.08.2025, 09:29 Ich persönlich halte, wie schon öfter an anderer Stelle geschrieben, die Aussage, die ZACies wären relativ unsterblich für Hochstapelei. Da Atlan von den bekannten ZACies, der einzige ist, der auch nur annähernd so alt wurde wie der Durchschnitt der bisher erwähnten Cynos.
*hüstel* Julian Tifflor ist ü20'000'000 ...
Ich gebe es an dieser Stelle zu, dass ich nicht perfekt und fehlerfrei bin und leider einige größere und kleinere Flusigkeitsfehler in den vergangenen Tagen produziert habe. Angesichts der heftigen Kritik, die mir daraufhin entgegenschlug, bitte ich daher noch einmal um Entschuldigung für diese Fehler und werde mich wunschgemäß daher wieder aus dem Forum zurückziehen.

PS: An meinen Grundsätzlichen Ansichten ändert das Eingeständnis hier und da auch mal Blödsinn zu schreiben jedoch nichts. Ich wünsche dann allen, die weiterhin Perry Rhodan lesen und kommentieren möchten, alles Gute.
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nanograinger
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Re: Kartanin Band 11: Der Pakt

Beitrag von nanograinger »

Goettrik hat geschrieben: 22.08.2025, 23:09... und werde mich wunschgemäß daher wieder aus dem Forum zurückziehen. ...
Auf wessen Wunsch denn?
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