Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 10.08.2025, 06:49
Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage,

Als Erklärung könnte angeführt werden, dass sich mit technischen Mitteln ….
Das sind Überlegungen zu Details, auf die in den Romanen vermutlich nie eingegangen werden wird.

Die Grundkonstruktion ist sehr einfach:
Ein Teil der Yuits eignet sich BN-Ovoide und Steuerhände von den Ennu Malor an. Ob da die Idee eines Geistwesen-Buildings prinzipiell schon köchelte oder bei den Experimenten erst aufkam, ist unklar. Später überzeugten diese Yuits andere lokale Völker, in das Projekt einzutreten, was offenbar innerhalb relativ kurzer Zeit ohne ganz entscheidende Brüche gelang.
Dann brauchte man technische Großinstrumentarien, denn das BN-Medium und Schattenhände alleine waren nicht suffizient.
Das machten oder steuerten die Vorfahren der Wükos/Wyconder.
Mit Technik auf Algorrian-Niveau.

Wer waren diese Vorfahren und warum war Nichts von Hohen Mächten bekannt oder das Wissen verlorengegangen?

Vielleicht gibt es auf solche Dinge noch eine Antwort, vielleicht auch nicht.
Bei Details erwarte ich Garnichts!
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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

Wieder ein paar Seiten weiter...
Namen sind ja bekanntlich Schall und Rauch, aber rein phonetisch klingt Derrelor doch etwas wie Aelor... :gruebel:
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Mentatron an Bord der ELDA-RON mehr oder minder 1:1 wie eine verkleinerte Version der Gigant-Mentatrone funktionierte und daher bin ich mir nicht sicher ob alles, was wir dort erlebt haben, auch 1:1 für für die übrigen Mentatrone gilt.

Und ad Derrelor: der entstand eindeutig nachdem LEUN sich als SI manifestierte und somit koennen die Yuit ihm nicht das Brennende Nichts geklaut haben (ausser es war mal wieder eine Zeitreise im Spiel).
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ennerhahl »

Richard hat geschrieben: 10.08.2025, 14:09 Und ad Derrelor: der entstand eindeutig nachdem LEUN sich als SI manifestierte und somit koennen die Yuit ihm nicht das Brennende Nichts geklaut haben (ausser es war mal wieder eine Zeitreise im Spiel).
Aber vielleicht war Derrelor ein Artgenosse von Aelor?
Kann natürlich auch Zufall sein - man weiß es nicht ;)
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

Derrelor war offenbar - ähnlich wie Delorian - der Chronist der Superintelligenz. Ausserdem anscheinend so eine Art Verbindungsoffizier zu den Chaosmächten, denn er sprach wohl nicht ohne Grund einen Traicom-Dialekt.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Ja, stimmt wohl wenngleich ich es interessant finde, dass hier wieder mal ein wenig Bezug auf TRAITOR genommen wird.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 10.08.2025, 17:15 Ja, stimmt wohl wenngleich ich es interessant finde, dass hier wieder mal ein wenig Bezug auf TRAITOR genommen wird.
Nun, man muss immer vorsichtig sein, was pures Namedropping ist oder auch nicht.

KNF kündigt ja aktuell an, dass im Kai Hirdt-Roman PR 3343 "Fremde Freunde", der in der Agolei spielen wird, deutliche Grundlagen für den nächsten "Elysion"-Subzyklus "PEGASOS" gelegt werden. Also hat dieses kommende Thema auch mit der Agolei, LEUN, den Leun oder dem Zentral-BN zu tun
und nicht nur mit der Lokalen Gruppe bzw. San/Elysion.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Also ich glaube nicht, dass wir aktuell mehr zu TRAITOR hören werden aber der Bezug zu TRAITOR ist Traicom. Auf FENERIK ist meiner Erinnerung nach Traicom zwar bekannt aber nicht die Hauptsprache.
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Starfox
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Starfox »

Ok, 38 Wochen lang hab ich darauf gewartet: Auf die Story von Shrell und Bull. Ja, hat mir gefallen! Dass Anzus Zeit abläuft, das hat mir weniger gefallen. Aber das hatte sich ja schon abgezeichnet.
Lieblingsszene: Anzu glaubt nicht dass Bully den Korridor für Shrell schaltet.
PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 12:36 Das glaubt doch eh Niemand, dass Bull wirklich tot ist!
Deinen Optimismus möcht ich haben! Nagut, überzeugt vom seinem Ableben bin ich jetzt auch nicht. (Sein Ende wäre etwas schäbig, oder?) Aber ich bezweifle schon, dass Bull am Ende einfach mit nach Terra zurückfliegt. Und zwar weil er seit seinen Abflug mit dem Neutroporter (den ich ... bescheiden fand) nicht mehr in seine alte Rolle passt. Sein Ableben wäre eine Möglichkeit das aufzulösen. Aber zum Glück gibt's auch noch andere Möglichkeiten!
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Starfox hat geschrieben: 10.08.2025, 18:48
PHOENIX hat geschrieben: 08.08.2025, 12:36 Das glaubt doch eh Niemand, dass Bull wirklich tot ist!
Deinen Optimismus möcht ich haben!
Der "Optimismus" beruht einfach darauf, dass das tödliche Wegschreiben Bulls bei der reiferen PR-Leserschaft nicht gut ankäme, zumal wenn man den alten Freund Perrys etwa durch Cameron Rioz ersetzen würde.

Über der ganzen Serie steht als oberstes GESETZ der wirtschaftliche Erfolg und der erlaubt bei der altersbezogenen Zusammensetzung der Leserschaft keinen Tod Bulls.

Wenn danach nur 10% der Kunden abspringen, ist das ein heftiger Schlag, der durch einen Übertrag des Zellaktivators an den Trividder sicher nicht durch dauerhafte neue Leser ausgeglichen wird.
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Rebecca »

Bitte beim Roman bleiben - und nicht wieder über Motivationen/Pläne etc. der Autoren/Expokratie/Chefredaktion spekulieren. Thema ist der Roman und der entsprechende Handlungsverlauf.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von RBB »

Die beiden Vorgänger haben mir gefallen. Band 3338 nicht. Ich kam nicht in die Handlung hinein, ich hatte das Gefühl, es geht und geht nicht vorwärts, aber das mag daran gelegen haben, dass mich dieses ganze SI - Gedöns langweilt. Es passiert mir eher selten, dass ich Romane mit Reginald Bull als Hauptperson nicht komplett lese. Hier war das so. OF hatte es nicht geschafft, mich für seine Story zu begeistern. Nun, sowas gibt es.

Gut, jetzt wissen wir, warum Shrell im Solsystem aufgetaucht ist. Und der Hänger am Schluss? Hat mich nicht im Geringsten gestört. Aus meiner Sicht war es klar wie dicke Tinte, dass der Roman nicht damit endet, dass sich die beiden alten Kämpen um den Hals fallen und Bully einen Kaffee serviert, um Perry auf den aktuellen Stand zu bringen. Denn dann wären die drei Bände nicht aus Anzus Sicht, sondern aus Bullys Perspektive geschildert worden. Trotzdem fand ich es ein wenig dick aufgetragen, mit Bullys Tod zu kokettieren. Schaun mer mal.

Es kommt wie zu erwarten war, ein Wechsel der Handlungsebene und ich bin dann erstmal wieder raus.
Kölle es un bliev e Jeföhl!!
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Oceanlover »

Es war ein SI-gewürzter "Zeitrafferroman", mit dem wohl mit Blick auf das Zyklusende viel erklärt werden sollte. Ich habe ihn gelesen, manchmal aber auch quer. Spannung war für mich Fehlanzeige und weil ich kein Fan von den sogenannten höheren Mächten bin, war der Roman leider nicht nach meinem Geschmack.
Nette Grüße
Oceanlover
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Oceanlover hat geschrieben: 11.08.2025, 06:56 Es war ein SI-gewürzter "Zeitrafferroman", mit dem wohl mit Blick auf das Zyklusende viel erklärt werden sollte. Ich habe ihn gelesen, manchmal aber auch quer. Spannung war für mich Fehlanzeige und weil ich kein Fan von den sogenannten höheren Mächten bin, war der Roman leider nicht nach meinem Geschmack.
"Zeitrafferroman" ist ein blendender Ausdruck! :-D

Für mich hat sich das Ganze wie ein unglücklicher Mix zwischen Herumgestolper in Station 5-5-5 und direkter textlicher Übernahme des Exposés zum Projekt LEUN gelesen!

Es ist offenbar auch bei PHOENIX nicht anders als bei den vorausgegangenen Zyklen: Man merkt, dass das Zyklusende naht und mal etwas Butter bei die Fisch muss, was dann im Hauruckverfahren durchgezogen wird.
Die Grundstory um LEUN und Shrell finde ich extrem dünn, so dass man - falls dazu nicht noch gravierende Erweiterungen kommen - vermutlich auch nicht mehr präsentieren konnte.

Ich hätte den ganzen im aktuellen Romantriple vermittelten Handlungs- und vor allem Wissensfortschritt auf zwei Hefte zusammengefasst und bei einem einzigen Autor belassen.

Da man offenbar mit FENERIK nicht groß weitermachen will, falls der Neutroporter nicht doch noch als Deus ex machina nochmal auftaucht, hätte man den Kasus 002 stark einkürzen oder gleich ganz weglassen können.
Stattdessen wird auf das finale Erkenntnis-Outcome des Tripletts ein anderer Autor angesetzt als auf die beiden "Einführungsbände".

Es geht dabei garnicht um die Besser- oder Schlechter-Qualität der Autoren, aber hier kommt es zum konzeptionell völlig unnötigen Stilbruch.
OF hatte es dabei wesentlich schwerer als CM, weil er
erheblich mehr Exposéinhalt in die langweilige Begleithandlung pressen musste. Kein Vergleich zu PR 3336, wo wahrscheinlich ziemlich de gusto gestaltet werden konnte.

Ich bin mir nach wie vor nicht schlüssig darüber, ob das bei PR oft geübte Erzählkonzept mit vielen bedeutungsarmen, längenden Romanen und dann Pickepacke-Hauruck eine Schwäche ist oder gar ein notwendiges Feature, weil die zu vermittelnden Basisinhalte des jeweiligen Zyklus sehr überschaubar sind und im
Grunde in einem einzigen Heft oder sogar weniger konzentriert werden könnten.

Teile des aktuellen Romans kommen mir exposéartig oder zumindest exposéähnlich vor.

Das FENERIK-/LEUN-Triple lässt mich als Leser mit sehr gemischten Gefühlen zurück.
FENERIK brachte keinen Zauber zurück, die LEUN-Story gleich von vornherein nicht.
Zu Shrell und Foersh, was soll man sagen!? Bull ist sicher nicht tot oder seine ÜBSEF zeitweise ins BN retiriert, Anzus baldiges Ende? … Die Einen sagen so, die Anderen so!

In diesen Zyklus wurde (zu) Vieles hineingepackt, aber es wurde mit breiten und nicht wirklich nötigen Auswalzungen auch viel Raum für eine komplexere Schilderung an anderer und möglicherweise nötigerer Stelle verschenkt.
Das führt dann zwangsweise zur Einstreuung von exposéartigeb Info-Konzentraten wie im OF-Roman.

Manchmal hat es der endständige Autor eines Handlungsabschnitts aus mehreren Romanen leichter, weil er endlich auf den Punkt kommen kann.
Beim Mischwerk PR 3336 - 3338 aber war OF in der ungünstigeren
Platzierung, weil ihm nicht viel Anderes übrigblieb als Alles zu LEUN fast als Trockenpulver zu übernehmen, was BCH sich zu dieser selbstaufgelösten SI ausgedacht hatte.

Aus meiner Sicht … nicht gut gelaufen und in der Autorensplittung 2 : 1 erst recht nicht.
Ad Astra!
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3338: Der Usurpator von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Nicht nur hätte ich gerne wenigstens eine konkrete Andeutung dazu gehört warum sich LEUN vorstellen konnte und musste das sie irgendwann als SI durch das Chaos instrumentalisiert wird für Zwecke die ihr so unverhandelbar erschienen, das sie lieber die Möglichkeit nutzte ihre in sie gesammelten Bewusstseine der Leun-Völker wieder körperliche Existenz zu geben.

Sondern vor allem auch mal einen Hinweis wer die für mich jedenfalls unbekannten Auftraggeber des Sternwürfel sind. Aber vielleicht habe ich dazu auch etwas überlesen?
Spoiler
»Es ist nicht einfach, einen derart besonderen Ort zu erschaffen. Ein kosmisches Wunderwerk. Einen Sternwürfel! Als wir den Auftrag erhielten, ihn zu bauen, erschien es sogar uns zu ambitioniert. Doch nach und nach wuchs eine Vision in unseren klügsten Köpfen. Pläne entwickelten sich, phantastisch, erhaben und doch zum Scheitern verurteilt.
...
Darum verschweige ich nicht, wie schmerzhaft es für uns war, zunächst zu scheitern. Jahrelang, ja eine komplette Generation lang scheiterten wir, und es sah nicht so aus, als könnte sich das jemals ändern. Wir wollten den Auftrag zurückgeben und dazu auffordern, andere zu finden, die ihn verwirklichen konnten. Die Antwort der Auftraggeber war eindeutig: Sie lehnten ab. Sie glaubten an uns. Sie sprachen uns Mut zu. Und dann, als wäre dieser Mut nach dem Scheitern der eigentliche Startschuss, entstand die Idee.
Montillon, Christian. Perry Rhodan 3314: Die Grüfte Canephors: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage) Perry Rhodan digital. Kindle-Version.


Wer hat eigentlich die Station 5-5-5 angegriffen?
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