Darmok hat geschrieben: ↑03.08.2025, 12:32
Aber mal eine Verständnisfrage:
Bisher haben 2 Leute "Die Serie vermittelt mir eine Form von Sicherheit" angeklickt.
Wie darf man das denn konkret verstehen?
Diese Frage sollte dir der TE beantworten können, er muß sich ja dabei was gedacht haben. Obwohl, wir reden ja von Herrn Sackett, da ist ja das Denken eher abhängig vom Zufallsprinzip.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Graf Maunzy für den Beitrag:
Darmok hat geschrieben: ↑03.08.2025, 12:32
(...)
Wie darf man das denn konkret verstehen?
Einer der wirklich interessanten Aspekte der Umfrage.
Vertrautheit schafft Sicherheit.
Vertraute Figuren, vertraute Strukturen, vertraute Abläufe...
All dies mag durchaus zu einem Wohlgefühl beitragen, welches stark mit gerade dieser Serie verknüpft ist.
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 03.08.2025, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tell Sackett für den Beitrag (Insgesamt 3):
Graf Maunzy hat geschrieben: ↑03.08.2025, 12:35
(...)Obwohl, wir reden ja von Herrn Sackett, da ist ja das Denken eher abhängig vom Zufallsprinzip.
So mag der eine, oder andere Gedankengang zwar des Zufall geschuldet sein, aber ich lasse mich wenigstens nicht - wie einige selbsternannte Blaublütler - rein von einem fragwürdigen Instinkt leiten...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tell Sackett für den Beitrag:
Ich gebe offen zu, dass ich spätestens seit der Expo-Ära Vandemaan überwiegend nur noch aus Gewohnheit lese, weil es sich irgendwie über Jahrzehnte in meine Wochenroutine eingebrannt hat.
Früher las ich aus Begeisterung, nicht Alles, aber doch Etliches!
Das ist heute weg, wobei es immer wieder mal schöne Autoren-Einzelleistungen gibt wie ich problemlos konzidiere.
Im vergangenen Zyklus gehörten Band 3297 und die sog. Terrania-Trilogie dazu, wobei letztere nachträglich durch die spätere Nichtlösung der dort aufgeworfenen Rätsel und die eskalierende Bedeutungsarmut des CdL im Zyklus entwertet wurde.
Wir haben uns erst gestern Abend in geselliger Runde unterhalten und alle Teilnehmer waren sich einig:
Serien müssen für ihre inszenierten Rätsel plausible Lösungen anbieten, der Rezipient braucht Erfolgserlebnisse oder ggf. Nichterfolgserlebnisse für seine Spekulation. Lose Enden und Nichtlösungen oder extrem langfristige Lösungen werden nicht favorisiert.
Im aktuellen PR-Info-Transmitter wird zum Ende des Kartanin-Minizyklus ausgesagt: Für einige der Figuren, die erstmals in dieser Serie auftauchten, gibt es eine klare Zukunft, bei anderen bleibt alles noch sehr offen.
Und einige der Fragen rings um die geheimnisvolle Macht, die nach dem Sternenreich der Kartanin gegriffen hat, bleiben ebenfalls offen – das ist bewusst so. Wer weiß, ob und wann die Autorinnen und Autoren noch einmal nach diesen Themen greifen?
Aha, man hat keine Lösungen parat oder will sie noch nicht bereitstellen und vielleicht gibt es nochmal was dazu, vielleicht aber auch nicht und der Käufer, der sich nach 12 Bänden Aufklärung erhofft hat, wird entweder weiter Geld los oder aber erhält die Aufklärung vielleicht auch nie.
Das törnt wirklich nicht an!
Kein Teilnehmer der gestrigen Abendrunde schätzt langwierige Inszenierungen nach denen man nur unwesentlich schlauer ist als
zuvor, falls überhaupt!
Das bezieht sich nicht nur auf PR, aber auch!
Graf Maunzy hat geschrieben: ↑05.08.2025, 15:42
Der PR-Leser ist anscheinend ein Gewohnheitstier.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. (https://www.ardalpha.de/wissen/psycholo ... g-100.html)
Und um so älter er wird, um so mehr hält er an Gewohnheiten fest und hat Schwierigkeiten sie zu durchbrechen - aber habe spontan dafür keine Quellen gefunden... aber ich merke es an mir selbst und insbesondere auch an meinen Mitmenschen und/oder den älteren Menschen (bzw. "Ich nehme das so wahr.").
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
smurf62 hat geschrieben: ↑05.08.2025, 17:48
Ich habe 2 ausgewählt:
1.Ich lasse mich gern gut unterhalten
2. Ich liebe Fortsetzungsgeschichten und Perry Rhodan ist die Beste (ja, da steht eig. "eine der besten" ).
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Mir ist eigentlich aktuell nur noch Maddrax als Open End-Geschichte bekannt. Ich glaube, die sind bei Band 667.
PHOENIX hat geschrieben: ↑05.08.2025, 18:18
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Warrior Cats! Sind bei Band 48 (Bücher) und diverse Nebenprodukte..
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor springhuhn für den Beitrag:
PHOENIX hat geschrieben: ↑05.08.2025, 18:18
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Warrior Cats! Sind bei Band 48 (Bücher) und diverse Nebenprodukte..
Ok! Kannte ich nicht. Danke! Fantasyabenteuer in verschiedenen Staffeln um spirituelle Katzenclans.
PHOENIX hat geschrieben: ↑05.08.2025, 18:18
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Mir ist eigentlich aktuell nur noch Maddrax als Open End-Geschichte bekannt. Ich glaube, die sind bei Band 667.
Sinclair und Zamorra zB.
Auch wenn es da Einzelhefte gibt, gibt es dennoch eine übergreifende Geschichte (jedenfalls bei Sinclair. Ob es aktuell bei Zamorra noch so ist, weiß ich nicht, da ich die Serie auch in Zusammenfassungen nicht verfolge)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tifflor für den Beitrag:
smurf62 hat geschrieben: ↑05.08.2025, 17:48
Ich habe 2 ausgewählt:
1.Ich lasse mich gern gut unterhalten
2. Ich liebe Fortsetzungsgeschichten und Perry Rhodan ist die Beste (ja, da steht eig. "eine der besten" ).
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Mir ist eigentlich aktuell nur noch Maddrax als Open End-Geschichte bekannt. Ich glaube, die sind bei Band 667.
PHOENIX hat geschrieben: ↑05.08.2025, 18:18
Welche anderen Open End-Fortsetzungsgeschichten (ich meine nicht abgeschlossene Mini-Serien oder Ähnliches!) in Serienromanform kennst Du denn zum Vergleich sonst noch?
Mir ist eigentlich aktuell nur noch Maddrax als Open End-Geschichte bekannt. Ich glaube, die sind bei Band 667.
Sinclair und Zamorra zB.
Auch wenn es da Einzelhefte gibt, gibt es dennoch eine übergreifende Geschichte (jedenfalls bei Sinclair. Ob es aktuell bei Zamorra noch so ist, weiß ich nicht, da ich die Serie auch in Zusammenfassungen nicht verfolge)
Genau diese beiden hätten ich auch genannt. Auch noch Dorian Hunter-Dämonenkiller oder "Das Haus Zamis" (eine Art Spin-Off von Dorian Hunter über die Hexe Coco Zamis). Aber am besten gefällt mir halt von den Fortsetzungsromanen Perry Rhodan, auch wenn's natürlich ein anderes Genre ist als die vorhergennannten. Und natürlich haben alle nicht so einen Zyklus Aufbau wie PR aber es gibt doch eine (grobe) zusammenhängende Handlung (gab z.B auch Crossover Geschichten zwischen John Sinclair-Professor Zamorra und Dorian Hunter).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor smurf62 für den Beitrag: