Tell Sackett hat geschrieben: ↑31.05.2025, 17:18
Vivian Vaught hat geschrieben: ↑31.05.2025, 17:13
(...)
Womit wir wieder bei der Frage nach einer Trennung des Autors von seinem Werk - oder eben nicht - sind.
(...)
Eine Frage, die die Kunst im Allgemeinen, aber auch öffentliche Ämter u.ä. einschließt...
Schauspieler, Politiker, Sänger und, und, und...
Als Anhänger einer Person, wäre es natürlich toll, wenn da nicht irgendwelche unangenehmen Flecken auf der Weste auftauchen würden...
Andererseits macht es die jeweilige Person auch menschlicher, wenn einem daran etwas liegt...
Stimmt. Ich führe mal ein Beispiel an, wer ihn noch kennt:
Roy Black, Ausnahmekünstler, m.E. ein hochintelligenter und anständiger Mann.
Die Presse, allen voran die Boulevardpresse mit ihrem führenden Blatt, der Zeitung mit den vier roten Buchstaben, hat ihn (Zitat Dieter Bohlen, sein letzter Produzent) "regelrecht hingerichtet, wie keinen vorher und bis heute auch keinen nachher".
Hat das seinem
Image geschadet oder ihn erst interessant gemacht? Denn 90 % von dem, was über ihn geschrieben wurde, stimmte definitiv nicht. Er selbst sagte einmal in einem Interview: "Die Person, über die da geschrieben wird, kenne ich nicht."
Wobei sich dann natürlich auch die Frage stellt, warum man ihn so verunglimpt hatte. Wem hatte er was "getan"?