
Zeichner: Dirk Schulz
© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg
Ein, trotz der Teilnahme der jungen Protagonisten, gut zu lesender Roman. Keine tief schürfenden Characterstudien. Irgendwie erinnert mich Tolot in seinem Lehreifer an Jean Pütz, den ich früher immer gerne gesehen habe.
In Reimform wird an Personen des PR Umfelds erinnert, schön wie ich finde. An ein paar Stellen mußte ich schon schmunzeln. So gaaanz Ernst ist der Roman nicht geschrieben, Stichwort Flachwitze.
Wie üblich kommen die ‚wichtigen’ Infos gegen Ende und werfen ebenfalls wie üblich noch mehr Fragen auf. Neuigkeiten über das in 3325 erwähnte „Fressmetall“, ein ominöses Raumschiff das demjenigen welches vor langer Zeit im Mahlstrom erbauten gleicht oder ein Nachbau ist.
Als Fazit für mich, ein kurzweiliger Roman der sich nicht allzu Ernst nimmt und gut zu lesen ist. Dank dafür.