Kartanin Band 8 Jagd in Terrania
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Re: Kartanin Band 8 Jagd in Terrania
Also,
es ist dieses eine Bild, das sich in meiner Fantasie aufbaut: Suyemi Taeb lässt sich vom TLD ausrüsten als sei die der Terminator höchstpersönlich und betritt, gerüstet wie Vasquez aus James Camerons "Aliens", die Kabine, die sie sich mit Sia und Pur teilt, lässt mit donnernden Scheppern ihre Kanonen auf einen Tisch fallen, dass Arnie Schwarzenegger vor Neid ganz grün wäre und Sia Als-Z'ile dreht sich träge um, blickt auf den ganzen Kanonenplunder und sagt trocken: "Willst du in einen Krieg ziehen?"
Das ist zwar in dieser Form im Roman nicht passiert, nur so ähnlich, aber meiner Fantasie machte das nichts aus. Ich kann aber nur sagen: Gott, war dieser Roman toll!! Von der ersten bis zur letzten Sekunde habe ich durchgebangt und durchgezittert und saß am Ende auf meiner Terrasse und grinste Thorsten Schweikhard ganz erschöpft an wie eine satte Katze und sagte: "Hey, sowas immer wieder gerne." An Spannung war das der wohl bisher beste Roman des Mini-Zykklus' und was das wundervolle war: Es war auch noch ein Perry Rhodan Roman.
Vielleicht kurz und knapp. Suyemi, Sia und Pur werden vom TLD wegen des Attentats auf den Monchai von vor vier Wochen verdächtigt, untersucht und frei gesprochen. Taeb kann dabei die volle Unterstützung des TLD für weitere Nachforschungen erreichen, was unter anderem zu meinem Bild von ein paar Zeilen oben drüber führt. Gemeinsam mit Sia und Pur gelingt es Taeb Schritt für Schritt die Mechanismen und Abläufe zu entschlüsseln, die zu dem Attentat führten, um nach einem Fehlschlag Rhodans Assistentin Gertrud Morningdale als Attentäterin zu erkennen. Gemeinsam mit einem TLD- Einsatzteam stürmen sie das Sansa-Gebäude, in dem sich das San-Büro von Rhodan und Morningdale befinden. Die Gegenwehr ist allerdings stark, da die Vantani durch ihre übernommenen Terraner, die Kampfroboter des Sansa-Gebäudes kontrollieren können. Nur mit schweren Verlusten können die Vantani besiegt werden, wobei Taeb und Pur Morningale nur noch tot bergen können. Die Spur ist dennoch nicht ganz erloschen. Filomeno Orth, ein Nexialist und verkanntes technisches Genie wurde ebenfalls von den Vantani übernommen, konnte aber durch seinen, ihm allerdings nicht bekannten Hirntumor und den daraus entstehenden Nebeneffekten die Kontrolle durch die Vantani teilweise aufheben. Ihm gelingt es, Taeb ein Datenpaket zukommen zu lassen, bevor er von der lokalen Dominanz auf Terra erschossen wird, welche niemand anders ist als Sia Als-Z'ile, die die ganze Zeit ein doppeltes Spiel gespielt hatte. Bevor Sia Suyemi allerdings töten und das verräterische Datenpaket vernichten kann, wird sie von ihrer eigenen Schwester Pur getötet. Die Dominanz ist vernichtet, aber noch ist die Gefahr durch die Vantani nicht gebannt. Unklar bleibt weiterhin ob und wieviele Vantani noch in der Milchstraße existieren und eine These des verstorbenen Filomeno Orth beunruhigt Taeb: Die grüne Flüssigkeit sei seiner Meinung nach nicht identisch mit den Vantani selbst, sondern nur eine Art "Auffangflüssigkeit", was Taeb zu dem Gedanken bringt, dass die Vantani eigentlich kein wahres Leben seien.
Es gibt so vieles, was an den Roman Freude gemacht hat! Zunächst waren es die kleinen, feinen Nebenerwähnungen von Alltagsleben auf Terra, dem Sozialsystem zum Beispiel oder dass Biopolymerfixierungen gebrochene Knochen fix hinkriegen oder dass Zoldo Krimchow zu den "Fusionisten" gehört, dass es Trauerplätze mit den Holos Verstorbener gibt (Sascha Liebkind taucht dann noch mal auf; es war wirklich eine Schande, den sterben gelassen zu haben) oder dass Kuppelshows Vurga-Beeren vergeben (aus den Vurguzz gemacht wird) - oder eben auch nicht vergeben, weil ja der Swoon und die Unitherin eh gewinnen sollen ("Speziesübergreifende Liebespaare waren bei solchen Shows eher die Regel als die Ausnahmen").
Dann hatte ich eine große Freude an der Beschreibung der Technik und Wissenschaft in diesem Roman, in dem von Wasserstoffbrückenbindungen, Feldstärken, Magnetfeldgeneratoren die Rede war und von "Protonen und Antiprotonen, Neutronen und Antineutronen annihilierten sich auf einem winzigen Punkt im Raum konzentriert, im Zeitraum einer Millionstelsekunde zu reiner Energie; 4500 Megajoule, äquivalent einer Sprengkraft von etwas mehr als einer Tonne Trinitrotoluol." - Ich habe keine Ahnung worum es da genau geht und ob das stimmt, was da steht, aber für mich klingt das nach Perry Rhodan.
Dann die Figur Suyemi Taeb: Schweikhard hat sie, und Taeb ist eine Figur, die Thurner heiß und innig liegt, souverän und brillant geführt, dass es eine Freude war und ich mich ärgere, dass diese Figur in der EA keine Rolle mehr spielt.Godverdomme! Man fragt immer nach Frauenfiguren auf Augenhöhe? Dieser Mini-Zyklus hat gleich zwei davon: Dao und Taeb. Und ein bisschen wünschte ich mir, dass Taeb den ZA gefunden hätte, den sich Stayn so naiv umgelegt hatte. Aber naja, man kann nicht alles haben.
Der Roman teilt sich insgesamt in zwei Handlungseinheiten. Der erste erinnert stärker an einen Kriminal- oder Agentenroman, in dem die Hintergründe und weiteren Schritte der Vantani-Jagd erörtert werden. Der zweite ist actionlastig und konzentriert sich auf die Eroberung des Sana-Gebäudes durch Taeb, Sia, Pur und die TLD-Einheiten.
Was mich beim ersten Teil besonders gefreut hatte war, dass man auf Augenhöhe bei der Entdeckung ist. Taeb und die Kartanin lassen mich als Leser teilnehmen an ihrem Erkenntnisgewinn, an ihren Erörterungen, Methoden, Zweifeln - jawohl, so möchte ich das als Leser lesen! Mittendrin statt außen vor. Ähnliches gilt für den zweiten Teil, der hochdramatisch, (für mich) nachvollziehbar und auch mitfühlend geschrieben war. Auch das ist schön. Schweikhard - und Taeb - denken auch an die Verluste und die Unschuldigen, die bei dieser Aktion leiden, sterben und hier sollte noch ein drittes Wort kommen, aber Fedor Grimm würde dass nicht wollen.
Der Roman endet melancholisch: Die autistische Pur, die ihre eigene Schwester hat töten müssen, ist von dieser ganzen Situation überfordert. Taeb ist bei ihr. Will ihr helfen, will erklären. Doch am Ende bleibt nur eines: Eine schwesterliche, tröstende Umarmung.
Zwei Ding bleiben zum Abschluss:
Lieber Thorsten Schweikhard. Der Filomeno Orth mag vielleicht gerne tefrodische Paranüsse essen. Aber ich kann dir nur versichern, dass tefrodischen Bogennüsse, die haben ihren Namen wegen ihrer leicht gebogenen Form, nicht nur viel exotischer sind, sondern auch reicher an gesunde... ach ist ja auch egal. Dem armen Orth nutzt das ja jetzt nicht mehr.
Dann noch: Neben meiner Terrassentür ist ein Kübel mit einem buschigen Busch. Diesen Kübel mit dem buschigen Busch hat sich wohl ein Pärchen Rotkehlen zum Brüten ausgesucht. Jedenfalls ist mein Kübel benestet. Und man kann sich das nicht vorstellen: Während ich da auf der Terrasse lümmele, Eistee trinke und den Rhodan Roman lese, rauschen diese Rotkehlchen in einer kamikazenhaften Manier raus und rein und raus und rein in den Busch und jedes Mal höre ich eine Art von leisem Keckern.... Ganz offensichtlich bin ich während der Lektüre Vogelvater geworden.
Darauf einen Cocktail!
lg
Ten.
es ist dieses eine Bild, das sich in meiner Fantasie aufbaut: Suyemi Taeb lässt sich vom TLD ausrüsten als sei die der Terminator höchstpersönlich und betritt, gerüstet wie Vasquez aus James Camerons "Aliens", die Kabine, die sie sich mit Sia und Pur teilt, lässt mit donnernden Scheppern ihre Kanonen auf einen Tisch fallen, dass Arnie Schwarzenegger vor Neid ganz grün wäre und Sia Als-Z'ile dreht sich träge um, blickt auf den ganzen Kanonenplunder und sagt trocken: "Willst du in einen Krieg ziehen?"
Das ist zwar in dieser Form im Roman nicht passiert, nur so ähnlich, aber meiner Fantasie machte das nichts aus. Ich kann aber nur sagen: Gott, war dieser Roman toll!! Von der ersten bis zur letzten Sekunde habe ich durchgebangt und durchgezittert und saß am Ende auf meiner Terrasse und grinste Thorsten Schweikhard ganz erschöpft an wie eine satte Katze und sagte: "Hey, sowas immer wieder gerne." An Spannung war das der wohl bisher beste Roman des Mini-Zykklus' und was das wundervolle war: Es war auch noch ein Perry Rhodan Roman.
Vielleicht kurz und knapp. Suyemi, Sia und Pur werden vom TLD wegen des Attentats auf den Monchai von vor vier Wochen verdächtigt, untersucht und frei gesprochen. Taeb kann dabei die volle Unterstützung des TLD für weitere Nachforschungen erreichen, was unter anderem zu meinem Bild von ein paar Zeilen oben drüber führt. Gemeinsam mit Sia und Pur gelingt es Taeb Schritt für Schritt die Mechanismen und Abläufe zu entschlüsseln, die zu dem Attentat führten, um nach einem Fehlschlag Rhodans Assistentin Gertrud Morningdale als Attentäterin zu erkennen. Gemeinsam mit einem TLD- Einsatzteam stürmen sie das Sansa-Gebäude, in dem sich das San-Büro von Rhodan und Morningdale befinden. Die Gegenwehr ist allerdings stark, da die Vantani durch ihre übernommenen Terraner, die Kampfroboter des Sansa-Gebäudes kontrollieren können. Nur mit schweren Verlusten können die Vantani besiegt werden, wobei Taeb und Pur Morningale nur noch tot bergen können. Die Spur ist dennoch nicht ganz erloschen. Filomeno Orth, ein Nexialist und verkanntes technisches Genie wurde ebenfalls von den Vantani übernommen, konnte aber durch seinen, ihm allerdings nicht bekannten Hirntumor und den daraus entstehenden Nebeneffekten die Kontrolle durch die Vantani teilweise aufheben. Ihm gelingt es, Taeb ein Datenpaket zukommen zu lassen, bevor er von der lokalen Dominanz auf Terra erschossen wird, welche niemand anders ist als Sia Als-Z'ile, die die ganze Zeit ein doppeltes Spiel gespielt hatte. Bevor Sia Suyemi allerdings töten und das verräterische Datenpaket vernichten kann, wird sie von ihrer eigenen Schwester Pur getötet. Die Dominanz ist vernichtet, aber noch ist die Gefahr durch die Vantani nicht gebannt. Unklar bleibt weiterhin ob und wieviele Vantani noch in der Milchstraße existieren und eine These des verstorbenen Filomeno Orth beunruhigt Taeb: Die grüne Flüssigkeit sei seiner Meinung nach nicht identisch mit den Vantani selbst, sondern nur eine Art "Auffangflüssigkeit", was Taeb zu dem Gedanken bringt, dass die Vantani eigentlich kein wahres Leben seien.
Es gibt so vieles, was an den Roman Freude gemacht hat! Zunächst waren es die kleinen, feinen Nebenerwähnungen von Alltagsleben auf Terra, dem Sozialsystem zum Beispiel oder dass Biopolymerfixierungen gebrochene Knochen fix hinkriegen oder dass Zoldo Krimchow zu den "Fusionisten" gehört, dass es Trauerplätze mit den Holos Verstorbener gibt (Sascha Liebkind taucht dann noch mal auf; es war wirklich eine Schande, den sterben gelassen zu haben) oder dass Kuppelshows Vurga-Beeren vergeben (aus den Vurguzz gemacht wird) - oder eben auch nicht vergeben, weil ja der Swoon und die Unitherin eh gewinnen sollen ("Speziesübergreifende Liebespaare waren bei solchen Shows eher die Regel als die Ausnahmen").
Dann hatte ich eine große Freude an der Beschreibung der Technik und Wissenschaft in diesem Roman, in dem von Wasserstoffbrückenbindungen, Feldstärken, Magnetfeldgeneratoren die Rede war und von "Protonen und Antiprotonen, Neutronen und Antineutronen annihilierten sich auf einem winzigen Punkt im Raum konzentriert, im Zeitraum einer Millionstelsekunde zu reiner Energie; 4500 Megajoule, äquivalent einer Sprengkraft von etwas mehr als einer Tonne Trinitrotoluol." - Ich habe keine Ahnung worum es da genau geht und ob das stimmt, was da steht, aber für mich klingt das nach Perry Rhodan.
Dann die Figur Suyemi Taeb: Schweikhard hat sie, und Taeb ist eine Figur, die Thurner heiß und innig liegt, souverän und brillant geführt, dass es eine Freude war und ich mich ärgere, dass diese Figur in der EA keine Rolle mehr spielt.Godverdomme! Man fragt immer nach Frauenfiguren auf Augenhöhe? Dieser Mini-Zyklus hat gleich zwei davon: Dao und Taeb. Und ein bisschen wünschte ich mir, dass Taeb den ZA gefunden hätte, den sich Stayn so naiv umgelegt hatte. Aber naja, man kann nicht alles haben.
Der Roman teilt sich insgesamt in zwei Handlungseinheiten. Der erste erinnert stärker an einen Kriminal- oder Agentenroman, in dem die Hintergründe und weiteren Schritte der Vantani-Jagd erörtert werden. Der zweite ist actionlastig und konzentriert sich auf die Eroberung des Sana-Gebäudes durch Taeb, Sia, Pur und die TLD-Einheiten.
Was mich beim ersten Teil besonders gefreut hatte war, dass man auf Augenhöhe bei der Entdeckung ist. Taeb und die Kartanin lassen mich als Leser teilnehmen an ihrem Erkenntnisgewinn, an ihren Erörterungen, Methoden, Zweifeln - jawohl, so möchte ich das als Leser lesen! Mittendrin statt außen vor. Ähnliches gilt für den zweiten Teil, der hochdramatisch, (für mich) nachvollziehbar und auch mitfühlend geschrieben war. Auch das ist schön. Schweikhard - und Taeb - denken auch an die Verluste und die Unschuldigen, die bei dieser Aktion leiden, sterben und hier sollte noch ein drittes Wort kommen, aber Fedor Grimm würde dass nicht wollen.
Der Roman endet melancholisch: Die autistische Pur, die ihre eigene Schwester hat töten müssen, ist von dieser ganzen Situation überfordert. Taeb ist bei ihr. Will ihr helfen, will erklären. Doch am Ende bleibt nur eines: Eine schwesterliche, tröstende Umarmung.
Zwei Ding bleiben zum Abschluss:
Lieber Thorsten Schweikhard. Der Filomeno Orth mag vielleicht gerne tefrodische Paranüsse essen. Aber ich kann dir nur versichern, dass tefrodischen Bogennüsse, die haben ihren Namen wegen ihrer leicht gebogenen Form, nicht nur viel exotischer sind, sondern auch reicher an gesunde... ach ist ja auch egal. Dem armen Orth nutzt das ja jetzt nicht mehr.
Dann noch: Neben meiner Terrassentür ist ein Kübel mit einem buschigen Busch. Diesen Kübel mit dem buschigen Busch hat sich wohl ein Pärchen Rotkehlen zum Brüten ausgesucht. Jedenfalls ist mein Kübel benestet. Und man kann sich das nicht vorstellen: Während ich da auf der Terrasse lümmele, Eistee trinke und den Rhodan Roman lese, rauschen diese Rotkehlchen in einer kamikazenhaften Manier raus und rein und raus und rein in den Busch und jedes Mal höre ich eine Art von leisem Keckern.... Ganz offensichtlich bin ich während der Lektüre Vogelvater geworden.
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Ten.
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
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Re: Kartanin Band 8 Jagd in Terrania
Hallo Ten,
es freut mich, dass dir mein Werk gefallen hat und vielen Dank für die lobenden Worte! Ich liebe Spannungsliteratur und Politthriller. In diesem Stil bin ich den Roman angegangen. Zudem ist er eine Verneigung vor Autoren wie Scheer und Castor. Da ich eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung genossen habe, versuche ich sie so gut wie möglich einzubringen (wofür sich das Science in Science-Fiction natürlich anbietet
.
Viel Spaß beim Lesen der weiteren Kartanin-Bände!
Thorsten
es freut mich, dass dir mein Werk gefallen hat und vielen Dank für die lobenden Worte! Ich liebe Spannungsliteratur und Politthriller. In diesem Stil bin ich den Roman angegangen. Zudem ist er eine Verneigung vor Autoren wie Scheer und Castor. Da ich eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung genossen habe, versuche ich sie so gut wie möglich einzubringen (wofür sich das Science in Science-Fiction natürlich anbietet

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Thorsten
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Re: Kartanin Band 8 Jagd in Terrania
Salut Thorsten,Thorsten Schweikard hat geschrieben: ↑22.06.2025, 08:32 Hallo Ten,
es freut mich, dass dir mein Werk gefallen hat und vielen Dank für die lobenden Worte! Ich liebe Spannungsliteratur und Politthriller. In diesem Stil bin ich den Roman angegangen. Zudem ist er eine Verneigung vor Autoren wie Scheer und Castor. Da ich eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung genossen habe, versuche ich sie so gut wie möglich einzubringen (wofür sich das Science in Science-Fiction natürlich anbietet.
Viel Spaß beim Lesen der weiteren Kartanin-Bände!
Thorsten
gern geschehen. Was die naturwissenschaftlich-technische Schreibe anbelangt, so bin ich ja kein klassischer SF-Leser und meine nw.-t. Bildung erreicht maximal (!) unteres Durchschnittsniveau. Ich genieße es daher viel mehr, wenn mir ein Roman die glaubhafte erzählerische Illusion einer "Science" vermittelt statt eine zwischen Buchdeckeln geschriebene Science-Dokumentation. Letzteres vor allem, weil ich sowieso nicht beurteilen kann, ob dies Geschriebene denn auch fachlich korrekt ist.
Und da hast du mich mit deinem Roman absolut abgeholt.
(Ich piekse Autoren dafür gerne dafür, dass sie sich statt "tefrodsiche Paranüsse" keinen eigenen Namen wie "Bogennüsse" oder "Kizras" ausdenken. *grinst wie eine satte Katze*)
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"