
Zeichner: Dominic Beyeler
© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg
Der Roman ist vor allem eins, Lesenswert!
Beim lesen dieses Romans ist mir aufgefallen warum mir das momentane Setting nicht so gefällt. Die durch die beschränkten Möglichkeiten der Protagonisten doch sehr stark eingeschränkten Optionen zu handeln. Die Serie ist zwar nach dem immer an der „Front“ stehenden Perry benannt, aber wie glaubhaft ist es das er immer ohne persönlichen Schaden weg kommt. Dadurch sind die Serienhelden auch immer gezwungen mit Typen wie Shrell zusammen zu Arbeiten. Irgendwann erzeugt auch die „Gefahr“ in die sich diese Personen begeben müssen keine Spannung mehr (wie momentan bei mir). Schön, Trägerschiffe hatten wir schon genug. Aber ab und an würden die Möglichkeiten andere Geschichten zu erzählen doch stark erweitert. Dann noch mein alter Wunsch, warum immer weiter weg. Zuhause in der, hmmh eigenen MB, gibt es noch genug unerforschtes.
Im vorliegenden Roman wird gut beschrieben welche Fallstricke sich bei Konzepten wie der PHÖNIX auftun. Wie letztendlich ein solches Konzept grandios scheitern kann wenn eine KI sich seiner selbst bewußt wird in Augenblicken der Gefahr. Hier müsste dem Leser spätestens klar werden wie hoch die Chancen stehen eine solche Mission zumindest halbwegs Lebend zu überstehen, auch im Hinblick auf eine Heimkehr.
Wie es mit Aelor weitergeht war mir eigentlich schon klar als das erste Mal von seinem Zustand die Rede war. Hier bin ich gespannt wie es weitergeht, nur hoffentlich keine Psychokämpfe um Vorherrschaft. Aelor als eigenständig agierendes Wesen das hätte was.
Ambivalent dürfte das zutreffende Wort für das sein, was einige Leser für die am Schluss auftretende Person empfinden werden.

Ich freue mich schon darauf mehr zu hören und was der Satz bedeutet Zitat aus dem Roman „Du kannst gleich helfen, den Schlamassel zu beheben, den Du angerichtet hast.“