Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Diese Diskussion, wer zuerst, ist völlig überflüssig.
Jeder, der es will, kann seit gestern Wort für Wort in der Leseprobe nachlesen, wie der Sternwürfel konfiguriert und beschaffen ist, ebenso in welcher Entfernung zu Kushlur er liegt, wie die Sonnen und Systeme aussehen und auch das System 5-5-5 samt Zyklonwall ist exakt beschrieben.

Was soll man da noch um Erstlingsrechte der Deutung streiten.
Zum Zeitpunkt des Lakardonschen KI-Ergebnisses waren die Fakten schon veröffentlicht.

Warum also den Wetterbericht von gestern zu deuten versuchen, wenn man heute schon vom Regen durchnässt ist.

Wer Lust hat, kann auch schon den nächsten Heimatroman einsehen.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 08.06.2025, 21:38 Was soll man da noch um Erstlingsrechte der Deutung streiten.
Keine Ahnung, wo du hier einen Streit erkennst. Ich habe lediglich nachgefragt, ob irgendein Forist bereits vor Erscheinen der Leseprobe eine so exakte Berechnung wie die KI durchgeführt hat.

Weshalb du meine Nachfrage als Streit interpretierst, ist mir schleierhaft.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »


Bitte hier im Spoiler Thread 3329 keine Vorabinfo aus Leseproben von kommenden Romanen direkt posten.
Es soll Leute geben, die diese Leseproben nicht lesen.
Gegebenenfalls kann man auch schon Vorab einen Spoilerthread für einen Roman anlegen um die Dinge daraus dort zu diskutieren aber eben bitte nicht in einem Spoilerthread eines davor liegenden Heftes.
Eine Spekulation auf Basis der in diesem Band gelieferten Infos ist klarerweise was anderes.
Wenn die Lösung dazu in einer Leseprobe steht, kann man die hier in einem Spoilertag verpackt posten aber eben nicht direkt sichtbar.

Mod Richard
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 08.06.2025, 21:54
PHOENIX hat geschrieben: 08.06.2025, 21:38 Was soll man da noch um Erstlingsrechte der Deutung streiten.
Keine Ahnung, wo du hier einen Streit erkennst. Ich habe lediglich nachgefragt, ob irgendein Forist bereits vor Erscheinen der Leseprobe eine so exakte Berechnung wie die KI durchgeführt hat.

Weshalb du meine Nachfrage als Streit interpretierst, ist mir schleierhaft.
Die Antwort der von Dir genutzten AI klingt plausibel und ist es im Ergebnis auch.
Das Ganze leidet nur etwas darunter, dass das Ergebnis, das die KI tatsächlich oder scheinbar erschließt, zu diesem Zeitpunkt schon fix und fertig elektronisch ausgedruckt vorliegt.

Im besten Fall ist es somit ein unabhängiges Nachkarten mit richtigem(!) Ergebnis (was übrigens so schwer nicht ist!), es ist aber genausowenig auszuschließen, dass die KI den freigegebenen Text sogar schon kennt.

Egal, man muss nicht spekulieren, das Ergebnis ist veröffentlicht.

Ich persönlich halte den Sternwürfel für ein Exposégimmick, das mysteriös klingen sollte, aber nur Hintergrund eines gewissen Handlungsteilabschnitts des PHOENIX-Zyklus ist.
Vielleicht spielt er per se sogar eine etwas größere Rolle als der Sternenstrom Agolei, der allerdings als astronomisches Sonderphänomen bisher im Geschehen die Bedeutung Zero hat.
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brotaufstrich
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von brotaufstrich »

GECP hat geschrieben: 08.06.2025, 19:24Du brauchst ChatGPT dafür, daß 5 in der Mitte zwischen 1 und 9 liegt?
Am besten trifft noch - rotflol :yes:
Die Aussage verliert so etwas an Kraft.
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Oceanlover
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Oceanlover »

Endlich, endlich einmal wieder ein spannender Roman! Ich fand die Taktung der Romananteile zwischen Atlan und Perry sehr geschickt, wie immer gut durch gestaltet von Kai Hirdt und die Handlung schreitet fort. Es ist schon länger her, dass ich einen so spannenden Lesespaß wie im letzten Drittel des Heftes hatte.

Bitte weiter so! :yes:

Nachtrag: Die neuen schwarzweißen Innenillustrationen finde ich prima!
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Kaenen
Nette Grüße
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Woher weiß man eigentlich bei einem 9x9x9-Sternenwürfel, was die x-, y- und z-Achsen sind?
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »


Jene Posts, die sich prämär mit den Zyklus per se beschäftigen, sind im entsprechenden Thread zu finden.
Mod Richard
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

GECP hat geschrieben: 09.06.2025, 10:31 Woher weiß man eigentlich bei einem 9x9x9-Sternenwürfel, was die x-, y- und z-Achsen sind?
Das ist doch eine schöne Frage für ein KI Modell. Und hier gleich die Antwort:

In einem idealen, mathematisch definierten Würfelgitter sind die Achsen (x, y, z) zunächst reine Bezeichnungen, die du beliebig zuweisen kannst. Hier eine anschauliche Erklärung:

## 1. Definition der Achsen

Ein Würfel hat drei Raumrichtungen, die man als x-, y- und z-Achse bezeichnet. Diese Achsen sind orthogonal (rechtwinklig) zueinander und verlaufen durch das Zentrum des Würfels.

- **x-Achse:** von links nach rechts
- **y-Achse:** von vorne nach hinten (oder von unten nach oben, je nach Perspektive)
- **z-Achse:** von unten nach oben (oder von vorne nach hinten)

Welche Achse du wie benennst, ist im Prinzip egal – wichtig ist nur, dass sie alle senkrecht zueinander stehen.

## 2. Positionen im Gitter

Wenn jede Kante 9 Sonnen hat, kannst du jedem Sonnenpunkt eine eindeutige Position (x, y, z) zuweisen:
- Die Werte für x, y und z laufen jeweils von 1 bis 9.

Beispiel:
- (1,1,1) ist eine Ecke des Würfels.
- (9,9,9) ist die gegenüberliegende Ecke.
- Das Zentrum ist (5,5,5).

## 3. Wie ordne ich die Achsen zu?

In der Praxis wird die Zuordnung der Achsen meist durch eine Konvention oder durch die Beschreibung im Roman festgelegt. In der Mathematik und Physik ist die Orientierung der Achsen beliebig, solange sie orthogonal zueinander sind.

**Wichtig:**
Egal wie du die Achsen benennst, das Zentrum bleibt immer (5,5,5), und jede Kante hat 9 Sonnen.

## 4. Fazit

- Die Bezeichnungen x, y und z sind willkürlich und dienen nur der Orientierung.
- Du kannst sie nach Belieben zuordnen – Hauptsache, sie sind rechtwinklig zueinander.
- Die Struktur und die Anzahl der Sonnen bleiben davon unberührt.


**Kurz gesagt:**
Du weißt nicht „von außen“ welche Achse welche ist – das ist eine Definitionsfrage. Die Koordinaten (x, y, z) helfen dir, jede Sonne eindeutig zu identifizieren, unabhängig davon, wie du die Achsen nennst.
GECP
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Womit bewiesen wäre, daß ChatGPT oder was auch immer den Sinn meiner Frage nicht verstanden hat.

Wenn du 9x9x9 - nehmen wir einmal an - gleiche Sonnen als Würfel anordnest, der sich vielleicht auch noch im Raum bewegt, dann sind die x-, y- und z-Achsen reine Definitionssache. Die Koordinaten (ausgenommen natürlich die Mitte) machen aber nur dann einen Sinn, wenn die Achsen eindeutig definiert sind. Sonst ist die Sonne (9,4,2) für den anderen die Sonne (4,2,9) usw. Das könnte die Navigation ein bißchen erschweren.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Wie die Achsen von den Leun definiert wurden, wird Shrell, oder ein anderer Protagonist, vermutlich in den kommenden Romanen verraten.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Es ist relativ einfach festzulegen, wenn das übliche Folgeschema
XYZ eingehalten wird.

5-5-5 ist immer im Zentrum, die Position hilft nicht weiter.

Im Zyklus kam z.B. bereits der Planet Tulobaran im System 4-3-9 vor, wenn man dessen Raumkoordinaten kennt, dann ist x=4, y=3 und z=9.

Daraus folgt der Rest für die Betrachtungsrichtung.
Jeder kleinere Rechner dreht den Würfel realtime beliebig.

Als rein geometrische Raumanordnung von Punkten zunächst ein banales Konstrukt.
Vielleicht hat sich Hary aber auch einen beliebig verdrehbaren "Rubik-Würfel" einfallen lassen. :-D

Ein 9x9x9-Zauberwürfel hat ungefähr 1,4 x 10²⁷⁵ mögliche Stellungen.
Um das in Perspektive zu rücken:
Ein normaler 3x3x3-Würfel hat “nur” 43 Trillionen (4,3 x 10¹⁹) Möglichkeiten.
Die geschätzte Anzahl der Atome im gesamten beobachtbaren Universum liegt bei etwa 10⁸⁰.
Die Anzahl der Kombinationen eines 9x9x9-Würfels ist also eine Zahl mit 276 Stellen.

Dafür gibt es bisher keinen berechneten "Gottesalgorithmus einer kürzestmöglichen Lösung".

Die geschätzte Zugangzahl für einen Menschen läge im Bereich von mehreren hundert bis über tausend Zügen.
Lösungsweg: Aufteilung in 3x3x3-Subwürfel.

Der Rubik-Sternwürfel, das wäre mal was! :devil:
Zuletzt geändert von PHOENIX am 09.06.2025, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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kad
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von kad »

Ich würde noch etwas anders argumentieren. Wenn wir schon von einem Koordinatensystem mit x-, y- und z-Achsen sprechen wollen, dann ist die erste Frage, die nach dem Koordinatenursprung. Bei einem Würfel würde man den vielleicht in eine der 8 Ecken setzen wollen. Nur, dann hat diese Ecke die Koordinaten (0,0,0). Und die Mitte hätte dann die Koordinaten (4,4,4) - bei geeigneter Wahl der Achsen. Aber wir wissen, dass die Mitte die Koordinaten (5,5,5) hat.
Mmh. Also müsste der Koordinatenursprung woanders liegen - nämlich ausserhalb des Würfels. Das würde schon gehen. Auch wenn es etwas unnatürlich wirkt.
Lassen wir Koordinatensysteme und Achsen besser weg. Wählen wir eine Ecke und bezeichnen sie mit (1,1,1) und legen fest welche Kante die erste Stelle des Tupels, welche die 2. und welche die dritte bezeichnet.
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Kaenen
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von Kaenen »

„Kein Tag für Ehrlichkeit“ von Kai Hirdt

Der dritte Roman von Kai Hirdt im Zyklus des PHOENIX. „Botabar, der Wahrhafte“ war ein verdammt starkes Comeback, während „Träume des Untergangs“ zwar ein solider bis sehr guter Roman war, für mich jedoch eher wie ein Kai-Hirdt-light-Roman wirkt, wenn ich an Hirdts Schreibstil und seine Unterschiede zu den anderen Autoren*innen denke. Nun ist er gleich zwei Wochen nach Erscheinen seines letzten Werks wieder am Start und bietet all das, was ich an diesen wundervollen Autoren liebe. Was unterscheidet Kai Hirdt von dem Rest der Autorschaft? Ich würde persönlich sagen, dass er es perfekt versteht, Szenarien zu beschreiben, in denen Intrigen, Pläne mit doppeltem und dreifachem Boden sowie die psychologische Beschaffenheit der Charaktere innerhalb eines paranoiden Umfelds eine zentrale Rolle spielen. Doch Herr Hirdt hört da nicht auf, sondern schafft es zusätzlich, die richtigen Momente zu finden, um seinen trockenen Humor einzustreuen. Generell habe ich bei ihm auch das Gefühl, dass er sehr darauf achtet, wie er seine Romane formell strukturiert, da sie sich oft sehr rund und befriedigend lesen.

Die Handlung von „Kein Tag für Ehrlichkeit“ verbindet all diese Elemente zu einem spannenden Gesamtroman, bei dem kein Kapitel langweilig wirkt. Sowohl die Handlungsebene um Atlan als auch die von Perry unterhalten massiv. Was ich ebenfalls schön finde, ist, dass beide Handlungen die gleichen Themen spiegeln – was bei anderen Autoren nicht immer der Fall ist, aber wenn es gut gemacht ist, dann ist es für mein Lesegefühl einfach großartig.

Eine Lieblings- bzw. Highlight-Szene kann ich kaum benennen, da es hier viele gibt. Vielleicht würde ich die Szene um Aelor und Perry wählen, in der ersterer versucht, Perry mit dem Klonkörper seiner Frau „horny“ zu machen – und es sogar schafft! Eine komplett skurrile Szene, die, wenn es nach meinem Geschmack geht, auch deutlich hätte weitergehen können. Aber ich denke, da wäre der Redakteur panisch zwischen Laptop und Autor hin- und hergesprungen. Es wäre aber interessant gewesen zu sehen, wie eine solche Szene in einer Tagente verlaufen wäre und welche Auswirkungen das auf die Charaktere gehabt hätte.
Ach ja, die Szenen zwischen dem Phoenix und Perry sind einfach Comedygold.

Ein Kompliment geht an den Foristen, der mit der Schattenhand und der Schachtel im Sternentresor richtig gelegen hat. Sorry, dass ich den Namen gerade nicht parat habe – fühle dich aber angesprochen! :) Ich bin gespannt, wie es um Perry und seinen Umgang mit der Schattenhand weitergeht. Anders als Cameron haben wir es hier nicht mit einem psychisch labilen und traumatisierten jungen Mann zu tun, sondern mit einem Schüler des Stoizismus. Ich hoffe, Perry hat ein Exemplar von Mark Aurels Schriften mit auf die Reise genommen.

Fazit: Es hat verdammt viel Spaß gemacht, den Roman zu lesen.
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Re: Perry Rhodan 3329: Kein Tag für Ehrlichkeit von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Kaenen hat geschrieben: 09.06.2025, 16:00 „Kein Tag für Ehrlichkeit“ von Kai Hirdt

Fazit: Es hat verdammt viel Spaß gemacht, den Roman zu lesen.
Das sei Dir unbenommen, dem will ich absolut nicht widersprechen, denn Jedem / Jeder kann alles Mögliche gefallen
oder auch nicht gefallen!

Mir beispielweise ist stets eine gewisse Konklusivität und logische Konsistenz wichtig!
Und hier ist entweder Hirdt mit seinem Roman "sehr eigenwillig" oder andere Autorinnen und Autoren betrieben bisher Falschdarstellung bzw. werden sie betreiben!

Ein kleines Beispiel, es gibt etliche andere!
Ein gehöriger Teil der von Hirdt beschriebenen Kapriolen an Bord des PHOENIX zwischen Aelor, der KI und Rhodan, die letztlich sogar zur zeitweisen Absetzung Perrys als Kommandant führen, beruht auf der Argumentation Aelors, dass der Terraner eine von einem feindseligen Ennu Malor-Parasiten übernommene Marionette sein könne, da dies in keinster Weise verifizierbar wäre, was er gegenüber Phoenix bezüglich seiner eigenen Entität anhand unauffälliger Scans und sonstiger medizinischer Detail-Parameter des Sichu-Klons plausibel macht.

Einfach demnächst mal die bisherigen Darstellungen Aelors vor Hirdt und dann die nach Hirdt in Band 3330 von Michelle Stern mit derjenigen von Hirdt abgleichen!

Ich spoilere hier nicht, wenn ich Dir sage, dass es in den Kollateralbeschreibungen keinen Hinweis
auf einen evtll. willentlich auslösbaren 100%-Stealth-Dilutions-Modus Aelors in einem Wirtskörper gibt bzw. geben wird.
Sprich … die Nichtnachweisbarkeit Aelors ist eine reine Ad hoc-Erfindung Hirdts, die zuvor nicht existiert hat und danach nicht existieren wird.

Nur ein klitzekleines Einzelbeispiel aus der Handlung des Romans, es gibt etliche andere völlig unstimmige Punkte.

Da helfen bei mir leider auch die Sexualhormonausstöße Rhodans
nicht wirklich überzeugend weiter.

Für mich am besten am Roman war noch der Anfang mit Atlan in der Zelle auf Kushlur und das verlorene Psychospiel gegen Shrell.

Danach wurde es in vieler Beziehung eher schräg.

Der sog. Trick mit dem angeblich unbesiegbaren PHOENIX war nur noch Slapstick, denn die Hiesigen hatten schon Erfahrung mit der
Nussschale aus der Milchstraße, deren einziger Vorteil das bei Bedarf schnelle Weghüpfen ist.
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