Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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ParaMag
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Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von ParaMag »

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Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Nun, Roman gelesen und für eine flott zu lesende Agentengeschichte empfunden.
Warum nun im Umfeld von Cameron immer noch Wylon Technik benutzt wird, trotz der ganzen „Verdachtsmomente“, verstehe ich nicht so ganz. Naja auf der einen Seite Standardtechnik und ohne würde die Geschichte nicht funktionieren.
Dann das Monkey als „Bösewicht“ dargestellt wird mit undurchsichtigen Motiven? Hier erwarte ich Aufklärung. Ich vermute das es in seinem Fall um die Hintergründe Wylon und Shrell geht, hier wurde ja angedeutet das es Zusammenhänge geben könnte. Aber das die USO zum Schluss komplett ausgeschlossen wird sehe ich zumindest als unprofessionell.
Überraschend das Ende, was wurde aus dem Inhalt dieser Blase? Ein wie ich finde sehr wichtiger Punkt! Mal gespannt ob im nächsten Band eine Aufklärung kommt.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
ParaMag
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von ParaMag »

Einen Nachtrag habe ich noch, die Zelldusche? Wurde im Roman nochals Thema. Die kann Cameron doch nur im brennenden Nichts erhalten haben. Ob in der Milchstrasse noch ein Gerät existiert ist zumindest sehr fraglich. Hier dürfte es genug Jäger geben die die Galaxie danach durchforstet haben.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

Das aktuelle Werk des Chefautors hat mir besser gefallen als der Vorgängerroman – was allerdings kein Kunststück ist, denn die lauwarme Story der vergangenen Woche war für mich ein Tiefpunkt des laufenden Zyklus.

Allerdings ist dieser Agentenschmarrn für mich weder glaubwürdig noch spannend. Der TLD und die USO werden als Kasperlevereine dargestellt. Die eigenen Reihen sind von feindlichen Einsatzkräften unterwandert, und das Hauptquartier ist vollgestopft mit kompromittierter Technik – das ist schon starker Tobak.

Immerhin hat BCH diesmal darauf verzichtet, Cameron von einem psychischen Tief ins nächste stolpern zu lassen. Unser neuer Held ist erstaunlich stabil unterwegs und hat sogar ein BN gelöscht. Die Handlung scheint sich nun vom Solsystem wegzuverlagern, was ich sehr begrüße.

Interessanter als die Agentenstory fand ich das Kapitel, in dem es um „Jemand“ geht. Um wen es sich dabei höchstwahrscheinlich handelt, dürfte klar sein. Kleiner Tipp: Die betreffende Person hat die gleiche Haarfarbe wie Pippi Langstrumpf und hatte im Laufe der Zeit mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. ;)
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Richard »


Da die Diskussion rund um den Verfügbarkeitstag (Uhrzeit) der neuen Romane nichts mit dem neuen Roman per se zu tun hat habe ich diese Beiträge hierhin verschoben.

Mod Richard
P.S.:
@PHOENIX: Bitte poste solche Beitraege von beginn weg in einem eigenen Thread, diese Diskussion hast du bewusst hier angestossen und ergab sich nicht aus anderen Beiträgen hier im Thread.

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Nun, was ist das Entscheidende an dem Roman:

1. Die Löschung des am 7. Juni 2249 NGZ am Atlan Space Port von Terrania gezündeten Brennenden Nichts durch Cameron Rioz
am 28. September 2250 NGZ. Zurück bleibt ein 31 km weiter und
15,5 km tiefer Krater. Quelle der Löschung ist die Vitalenergie aus der Zelldusche des ehemaligen Conduiten, die er während seines einjährigen Aufenthalts im Hypervakuum erhalten hat.

Cameron gewinnt seine Erinnerung an sein verlorenes Jahr im
Ontologischen Hypervakuum zurück und beginnt am Ende des Romans zu berichten, was Inhalt von PR 3327 sein wird.

2. Weiterhin ist unklar, was hinter Monkeys zeitweise extrem seltsamem Verhalten steckt. Ebenso unklar, wer hierarchisch letztlich hinter den fortgeschrittenen Agentenaktivitäten gegen Cameron steht und die Geheimdienste technisch und personell heftig unterwandert hat. Flint Cole ist als oberstes Glied unwahrscheinlich, selbst John Wylon als Gründer und Chef von Wylon Hypertech erscheint originär nicht sonderlich plausibel, es sei denn, er ist nicht John Wylon.

3. Vermutlich Erstauftritt von Reginald Bull, der in einem Zwischenspiel als "Jemand" agiert.
Diesem Kapitel ist zu entnehmen, dass es eine ganze "Zivilisation von Schutzbefohlenen" dieses "Jemand" gibt und dass diese Person, vermutlich Bull, entweder die Schattenhand oder die Zelldusche oder Beides an Cameron zu bestimmtem Zwecke vergeben hat.
Die Cameronsche Schließung des Nichts, das dieser "Jemand" als "Membran" bezeichnet, bringt sich resonatorisch aufschaukelnde katastrophale psionische Stürme in das "Innersanktum", so offensichtlich nicht vorausgesehen.

Vermutlich ist es Bull, der technische Anlagen in dieser Innenwelt des Nichts oder vom Sternwürfel aus steuert bzw. zu steuern versucht. Es gibt einen "Wall" gegen Angreifer von außen, gleichwohl attackierende Roboter aus von einem Verräter namens Coyn manipulierten "Fabriken". Die eigentliche Bedrohung aber kommt aus der Instabilität des "Innersanktum" und es besteht die Gefahr einer Öffnung des "Korridors" von Außen nach Innen oder umgekehrt.

Es ist letztlich unklar, wo die Szene stattfindet: Im Inneren des Hypervakuums oder in einer technischen obersten Kontrollinstanz des Hypervakuums im Sternwürfel. "Innersanktum" könnte sowohl das Eine als auch das Andere bedeuten.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

ParaMag hat geschrieben: 15.05.2025, 10:28 Ob in der Milchstrasse noch ein Gerät existiert ist zumindest sehr fraglich.
Ob und wo in der Milchstraße ein Physiotron zu finden ist, könnte am ehesten ein Diener von ES beantworten. Allerdings sieht es diesbezüglich eher schlecht aus: Homunk ist in den Tiefen des Kosmos verschwunden, Ennerhahls Schicksal ist unbekannt, und dasselbe gilt für seinen robotischen Ausbilder Anarch-Gamas.

Lotho Keraete gilt als Verräter, während der Konklavehüter Barnburt von den Galaktikern nicht weiter belästigt werden möchte. In der Zwerggalaxie Cetus gibt es zudem den Androiden Khon beziehungsweise seinen Nachfolger Sano. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Sextadim-Park, wie jener, in dem beispielsweise die RA gebaut wurde.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 16.05.2025, 08:38
ParaMag hat geschrieben: 15.05.2025, 10:28 Ob in der Milchstrasse noch ein Gerät existiert ist zumindest sehr fraglich.
Ob und wo in der Milchstraße ein Physiotron zu finden ist, könnte am ehesten ein Diener von ES beantworten. Allerdings sieht es diesbezüglich eher schlecht aus: Homunk ist in den Tiefen des Kosmos verschwunden, Ennerhahls Schicksal ist unbekannt, und dasselbe gilt für seinen robotischen Ausbilder Anarch-Gamas.

Lotho Keraete gilt als Verräter, während der Konklavehüter Barnburt von den Galaktikern nicht weiter belästigt werden möchte. In der Zwerggalaxie Cetus gibt es zudem den Androiden Khon beziehungsweise seinen Nachfolger Sano. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Sextadim-Park, wie jener, in dem beispielsweise die RA gebaut wurde.
Guck Dir mal die Titel von PR 3332 und speziell von 3333 an!
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 16.05.2025, 10:39 Guck Dir mal die Titel von PR 3332 und speziell von 3333 an!
Vielen Dank für den Hinweis! Es könnte tatsächlich sein, dass Tolot und Cameron zur Methanwelt Nha-Nunrud reisen.

Dort befindet sich in einem Methansee bzw. -meer ein Sextadim-Portal, durch das man einen Sextadim-Park erreichen kann.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Die letzten beiden Kapitel waren richtig gut.

Note: 3/3/3
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Nun, die Autorenschreibe BCHs war kein Highlight, aber immerhin eine 2 oder 2 minus.

Insgesamt profitiert der Roman davon, dass man in Bezug auf die Hauptfragestellungen des Zyklus allmählich etwas zu Potte kommt. Die in der Serie immer etwas mystisch daherkommende Vitalenergie, die der Eiris verwandt scheint, ist das Antidot
zum Brennenden Nichts, die aufgeladene Schattenhand quasi der Hypervakuumstaubsauger. Vitalenergie und Brennendes Nichts nullen sich gegenseitig mittels dieses Hand-Instrumentariums, das Cameron offenbar in seiner einjährigen Auszeit von Bull erhalten hat.
Selbiges ist auch von der Zelldusche zu vermuten. Offenbar hat sich Bull von Cameron entweder etwas Anderes als die Löschung der "Membran" versprochen oder die gefährliche Auswirkung dieses Vorgangs auf den Internkosmos ("Innersanktum") so oder in diesem Ausmaß nicht vorausgesehen. Immerhin scheint Rhodans Buddy erhebliche Schwierigkeiten zu haben. Sein Schutzansinnen für eine ganze Zivilisation ist in Gefahr. Es gibt Bedrohungen aus dem Internkosmos und von Außen, letztere ausgelöst durch einen
Verräter namens Coyn und zumindest vorläufig noch einigermaßen abgeschirmt durch den "Wall". Die Gefahr einer "Korridoröffnung" durch den "Wall" ist evident. Dann könnte "entartete Gravitationsgischt" katastrophale Zerstörung herbeiführen und den Untergang der "Schutzbefohlenen".

Die Nichtse werden von Bull als "Membran" bezeichnet, also als eine Art Grenzfläche.

Unklar ist, wer im Solsystem heimtückische Strippen zieht und offenbar schon lange vor der Nichtszündung und Camerons Conduitenstatus subversiv agiert hat. Vermutlich auch kooperierend mit Shrell. Wer ist es und was sind die Pläne?

Celina Bogarde aka Cassandra, Flint Cole oder John Wylon als oberste Instanz, das wäre etwas flach.
Dazu kommt das undurchsichtige Verhalten Monkeys.

Die langjährig unbemerkte technische und personelle Situation von Hochsicherheitsstrukturen erinnert fast etwas an die früheren Anschläge des CdL. Denkbar wäre natürlich auch ein anderer Hirnparasit der Ennu Malor wie im Vorfeld der Agolei der sog. Letzte dieses Volkes, Aelor!

Allerdings sind für Ennu Malor Lemurerabkömmlinge eher wenig geeignete Wirtskörper. Bekanntlich sind Oxtorner wie Monkey Terranerabkömmlinge und somit lemuroid.

In der nächsten Staffel der Heimatebene geht es sicher auf die Suche nach Vitalenergie (PR 3332/3333), denn momentan ist Cameron entladen und weitere Nichtslöschungen sind unmöglich.
Zudem gibt es den moralischen Aspekt der wahrscheinlichen Mitauslöschung der ÜBSEF-Konstanten in den Nichtsen, der im aktuellen Roman nicht zur Sprache kommt.


Ganz abgesehen davon ist ein riesiger Krater von 31 km Diameter und 15,5 km Tiefe in Atlan City entstanden. Das geht schon wirklich massiv tief in die Erdkruste.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 16.05.2025, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 16.05.2025, 20:54 Zudem gibt es den moralischen Aspekt der wahrscheinlichen Mitauslöschung der ÜSEF-Konstanten in den Nichtsen, der im aktuellen Roman nicht zur Sprache kommt.
Gut, daß du es ansprichst. Das habe ich mich irgendwie auch gefragt.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von ParaMag »

Das habe ich in den den letzten Sätzen meiner Thread Eröffnung angedeutet.
Hier meine Vermutung dazu. Ich sehe es so das die Blasen miteinander einen Pool/Verbund bilden und dadurch die „Löschung“ keine Auswirkung auf den Inhalt hat. Der kann einfach Ausweichen.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

ParaMag hat geschrieben: 16.05.2025, 21:15 Das habe ich in den den letzten Sätzen meiner Thread Eröffnung angedeutet.
Hier meine Vermutung dazu. Ich sehe es so das die Blasen miteinander einen Pool/Verbund bilden und dadurch die „Löschung“ keine Auswirkung auf den Inhalt hat. Der kann einfach Ausweichen.
Mit dem distanzlosen Mentalpool hast Du recht, der Rest ist bis dato Vermutung. Im letzten Heimatblock mussten ja etliche ÜBSEF-Konstanten aus einem Nichts bei Camerons Bergeversuch dran glauben. Und der Schattenhänder geriet darob und wegen Binas Ende in die Psychokrise, fühlte sich als Mörder.

Jetzt vollzieht er demonstrativ die Löschung des Atlan Village-Hypervakuums, wobei sich als Kollateraleffekt auch die Amnesie für den Aufenthalt im Nichts auflöst.
Cameron nimmt bei seiner Annihilationsaktion weder Rücksicht auf das Leben in der Nähe Anwesender und auf weitere große Materialschäden noch weiß man, ob ihm in diesem Moment bereits eine evtll. Ungefährlichkeit seines Tuns für die ÜBSEF-Konstanten im Hypervakuum klar ist.
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 16.05.2025, 21:43 ...wobei sich als Kollateraleffekt auch die Amnesie für den Aufenthalt im Nichts auflöst.
Ich denke, dass Cameron intuitiv erkannt hat, dass er direkten Kontakt mit dem BN aufnehmen muss, um die Erinnerungsblockade aufzulösen.

Der Hintergrund könnte folgender sein: Bei der Durchquerung der Membran sind Cameron und Bonnifer ins Innersanktum gelangt und dort auf Bully getroffen.

Bully hat daraufhin erkannt, dass sich Cameron als Träger der Schattenhand eignet, und ihn mit diesem Machtmittel ausgestattet. Außerdem hat er ihm eine Zelldusche gewährt, mit der Absicht, zumindest ein BN auf Terra zu löschen. Die Stärke der psionischen Nebeneffekte, die bei einer Löschung der Membran auftreten, hat Bully vermutlich unterschätzt.

Dass Bully als aktiver oder ehemaliger Quintarch zumindest Zugriff auf eine Schattenhand und ein Physiotron hat, erscheint nicht unplausibel.

Vermutlich ist Bully bereits vor vielen Jahrzehnten in den Sternwürfel gelangt und von dort weiter ins Innersanktum vorgedrungen, das möglicherweise der Kontrolle der BN dient. Allerdings scheint Bully nicht die volle Kontrolle zu besitzen und muss sich zudem noch gegen Angriffe verteidigen.

Er versucht offenbar, eine große Gefahr im Zaum zu halten, hat aber zumindest einen gewissen Überblick über die BN und möchte selbstverständlich Terra helfen. Daher hat er Cameron und Bonnifer zurück nach Terra geschickt – in der Hoffnung, dass Cameron intuitiv erkennt, was zu tun ist.

Cameron und Bonnifer waren ungefähr ein Jahr lang fort, was darauf hindeutet, dass in diesem Zeitraum noch wesentlich mehr geschehen ist.

Ich bin überzeugt, dass der kommende Roman ein Meilenstein des laufenden Zyklus sein wird.
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Starfox
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Re: Perry Rhodan 3326: Heldendämmerung von Ben Calvin Hary

Beitrag von Starfox »

Yeah!
Hat mir gefallen! Das ist einer dieser Romane, wo die langsam aufgespannten Fäden wieder teilweise zusammenlaufen. Sowas liebe ich ja!

Obwohl ich Cameron mag musste ich 2x mit den Augen rollen, als er schon wieder durch... Umstände... von der Zusammenarbeit mit der
offiziellen Mannschaft abgehalten wurde. Einmal im Tekener Tower, und dann am Ende durch... Jasper. (sic!)

Lieblingsfigur: Gauthier. Vor allem im Duett mit Monkey und wie er langsam dahinterkommt, dass sich Monkeys Interessen womöglich nicht mit den seinen decken. Gauthier gefällt mir auf dem ersten Blick besser als die Posmi. Ist mir eh schleierhaft wie man einen Roboter, und auch noch einen aus Fremdfertigung, als Geheimdienstchef einsetzen kann. Ja gut, es ist Science Fiction.

Lieblingsszene: Der Orkan am Schwarzen Nichts! Jawohl, so geht das!
PHOENIX hat geschrieben: 15.05.2025, 21:51 3. Vermutlich Erstauftritt von Reginald Bull, der in einem Zwischenspiel als "Jemand" agiert.
Hab ich auch vermutet. Bully in... der Zentrale des Sternenwürfels? Ich hoffe auf weitere Einblendungen mit diesen Jemand... :-D
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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