
Diskussionen aus Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Oder sie übernimmt ihren eigenen jungen Klonkörper von Aelor.GECP hat geschrieben: ↑02.05.2025, 22:33Das wäre aber eine ziemlich alte Unsterbliche.Lakardon hat geschrieben: ↑02.05.2025, 22:09 Außerdem wäre mir bei dieser ganzen Männerriege eine Frau lieber. Für mich käme eigentlich nur Sichu infrage. Ihr Schicksal wird sich wohl in diesem Zyklus entscheiden: Entweder sie wird aus der Serie herausgeschrieben, oder sie wird zur relativ Unsterblichen. Das ist zumindest meine Erwartung.
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Die Autoren sind da flexibel, wenn eine neue relativ Unsterbliche oder ein neuer relativ Unsterblicher gebraucht wird. Aktuelles Beispiel ist Stayn in Band 2 der Miniserie "Kartanin". Genaues weiß man nicht über die Herkunft ihres ZAs, außer dass er typisch für die Zellaktivatoren der Mdi und allgemein der Tefroder und Lemurer zuvor ist. Selaron Merota aus dem Planetenroman "Schmied der Unsterblichkeit" lässt grüßen oder Levian Paronn aus dem "Lemuria"-Taschenbuch-Zyklus.
Und ein realtiv Unsterblicher oder extrem Langlebiger braucht auch nicht unbedingt einen Zellaktivator. Umgekehrt lebt ein Zellaktivatorträger oder Zellduschenempfänger halt nicht wirklich unbedingt länger als ein durchschnittlicher Normalsterblicher (Aktuell sind dies im Perryversum etwa 250 Jahre, Andere wie z. B. die Haluter bringen es sogar auf durchschnittlich über 3000 Jahre.). Dies ist höflich ausgedrückt, wenn man sich die Statistik anschaut.
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Bei Tipa Riordan hat das irgendwie nicht funktioniert. Oder nur innerlich und nicht äußerlich.
- Richard
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Dass ZAs jünger machen ist meiner Erinnerung nach eine Eigenschaft, die diese in PR NEO haben. Wirklich alt & gebrechlich wird Sichu ja nicht beschrieben.
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Das wird Bully im Gespräch mit Perry wahrscheinlich ausführlich erläutern, wann und warum er FENERIK verlassen hat und welche Machtmittel er mitgenommen hat.
Aber FENERIK selbst dürfte längst weiter gezogen sein.
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Re: Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Na ja, jung und knackig ist etwas anderes. Bei Sichu knacken höchstens noch die Gelenke.
- Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Also bis vor dem Unfall mit dem Mentatron hat man meiner Erinnerung nach noch nichts von körperlichen Beschwerten von Sichu gelesen.
Die Frage ist mE ob und wenn ja wie man Sichu von diesen Auflösungserscheinungen heilen kann.
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- PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Es ist doch einfach die Frage, ob aus Harys Sicht die Figur Sichu weiterbetrieben oder ihr ein mehr oder weniger sinniges, seliges bzw. unseliges Ende oder eine andere Form von Weiterexistenz (Eingehen in LEUN oder Neo-NATHAN) beschert werden soll.
Wenn es expokratisch sein soll, wird die Gattin Rhodans abserviert wie Aurelia Bina (obwohl auch noch nicht ganz klar!) oder sie "opfert sich in heroischem Abgang für die große Sache".
Die Terminierung oder Nichtterminierung Sichus hängt einzig am Exposé. Will Hary künftig mit ihr weiterarbeiten oder nicht.
Wenn sie planungsmäßig in körperlicher Form weiterbestehen soll, gibt es viele Möglichkeiten. Eine Aktivatorvergabe durch LEUN oder aus den Beständen der Ennu Malor, ein Klonkörper à la Aelor etc.!
Wenn man am Beispiel Sichu allerdings Unsterblichkeit über die Klonschiene in der Serie etabliert, macht man für die Zukunft ein gewaltiges Fass auf.
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- Richard
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Welche Indizien siehst du denn noch fuer ein Überleben von Aurelia Bina?
Wäre ein halbwegs aktuelle Backup von Aurelia Bina bei der Hand gewesen hätten wir das wohl im aktuellen Band erfahren.
Und beim Interview mit Marie Erikson klang es jetzt auch nicht unbedingt so, als ob Aurelia Bina noch mal auferstehen wird.
Dass es diese Möglichkeit gibt haben wir ja - wie ich schon erwähnt habe - bei den Akonen im letzten Zyklus gelesen. In den betreffenden Heften wurde auch angesprochen, dass man die Klone auf bestimmte Eigenschaften hin optimieren konnte (zb eingeschränktes Schlafbedürfnis).
Bei PR ist man dann & wann den Weg gegangen, einstmals beliebte Figuren durch Nachkommen erneut in die Handlung zu nehmen (zb die Kasoms oder auch die Lokoshans). So eine Vorgehensweise bevorzuge ich der Klonmethode. Da besteht zumindest die Chance den Charakter etwas anders auszugestalten.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3324: Wenn das Gewissen schreit von Marie Erikson
Nun, zu Punkt 1 kann ich keine faktische Begründung liefern, allerdings war Aurelia Bina sehr lange Zeit ein immer wieder gut bespieltes Handlungselement. Warum man sie gerade jetzt - und das sogar relativ beiläufig - definitiv von der Bühne nehmen sollte, ist mir etwas unklar. Wenn sie wirklich final entsorgt wurde, dann weil Hary nichts mehr mit der Posmi im Sinn hatte. Ähnliches gilt für die Perspektive Sichus in der Serie. Ob sie stirbt, in Irgendetwas aufgeht oder erneuert oder unsterblich wird, liegt einzig in der Planung Harys. Ich persönlich halte Sichu und Bina für weit bessere Figuren als das Duo Cameron / Jasper. Deren "Heldenreise" kann ich wenig abgewinnen.Richard hat geschrieben: ↑03.05.2025, 18:11Welche Indizien siehst du denn noch fuer ein Überleben von Aurelia Bina?
Wäre ein halbwegs aktuelle Backup von Aurelia Bina bei der Hand gewesen hätten wir das wohl im aktuellen Band erfahren.
Und beim Interview mit Marie Erikson klang es jetzt auch nicht unbedingt so, als ob Aurelia Bina noch mal auferstehen wird.
Dass es diese Möglichkeit gibt haben wir ja - wie ich schon erwähnt habe - bei den Akonen im letzten Zyklus gelesen. In den betreffenden Heften wurde auch angesprochen, dass man die Klone auf bestimmte Eigenschaften hin optimieren konnte (zb eingeschränktes Schlafbedürfnis).
Bei PR ist man dann & wann den Weg gegangen, einstmals beliebte Figuren durch Nachkommen erneut in die Handlung zu nehmen (zb die Kasoms oder auch die Lokoshans). So eine Vorgehensweise bevorzuge ich der Klonmethode. Da besteht zumindest die Chance den Charakter etwas anders auszugestalten.
Zu Punkt 2: Ich halte das Konzept der Aufzucht klonischer Biovollprothesen, die gezielt einer eigenen cerebralen Entwicklung beraubt sind, für moralisch fragwürdig und es geht weit über das Konzept der Klonierung zu einem nachträglichen eineiigen Zwilling hinaus, der ja immerhin eine individuelle Entwicklung nehmen kann.
Inskriptionen wie bei den Akonen schaffen keine Unsterblichkeit, das Original ist und bleibt tot. Es wird nur ein Speichersnapshot der Gehirndaten aufgespielt, nachdem die originale "Festplatte“ des Klons gelöscht oder teilgelöscht ist. Adorhee tan Thanor war tot und blieb tot.
Du bist nicht unsterblich, wenn nach Deinem Tod, doch noch ein biologischer Klon mit Deiner aufgespielten Persönlichkeitsstruktur und Deinen Gedächtnisinhalten weiter herumläuft.
Wenn ich es recht verstanden habe, fürchtet sogar die Phoenix-KI ihr Ende und den Ersatz durch eine andere KI-Iteration.
Bei Sichu hat man natürlich ein schuldfreies Grundszenario konstruiert: Weder hat Rhodans Gattin den Klon in Auftrag gegeben noch seine geistige Beschränkung als Körperprothese eines parasitären Wesens. Der Übertrag ihres Gehirns auf den jungen Klonkörper wäre also als Kollateralgewinn fremder Aktivitäten möglich.
Schuld hätten nur die Phoenix-KI und Aelor.
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